DE2631002A1 - Saiteninstrument fuer uebungszwecke - Google Patents

Saiteninstrument fuer uebungszwecke

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DE2631002A1
DE2631002A1 DE19762631002 DE2631002A DE2631002A1 DE 2631002 A1 DE2631002 A1 DE 2631002A1 DE 19762631002 DE19762631002 DE 19762631002 DE 2631002 A DE2631002 A DE 2631002A DE 2631002 A1 DE2631002 A1 DE 2631002A1
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DE
Germany
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instrument
violin
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strings
string instrument
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DE19762631002
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DE2631002C3 (de
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Gunnar Sjoestrand
Staffan Sjoestrand
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MUSIKINDUSTRIELL FORSKNING MIFO AB
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MUSIKINDUSTRIELL FORSKNING MIFO AB
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/02Resonating means, horns or diaphragms
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/02Bowed or rubbed string instruments, e.g. violins or hurdy-gurdies

Description

Patentanwälte München 22 · Steinsdorfstraße 21 - 22 ■ Telefon 089 / 29 84
A 7905
Musikindustriell Forskning MIFO AB. Box 268 A, Önhult, 597 00 ÄTVIDABERG, Schweden
Saiteninstrument für Übungszwecke
Die Erfindung betrifft ein Saiteninstrument für Übungszwecke.
Gemäß einer langen Tradition nimmt die Geige -bzw. Violine eine einzigartige Stellung unter den Musikinstrumenten ein. Dies beruht nicht nur auf der idealen Klangresonanz, sondern auch aufgrund der Form und Größe der Violine. Das Interesse am Erlernen und Üben des Violinspiels hat jedoch nachgelassen, was unter anderem auf den Schwierigkeiten für den Anfänger beruht, geeignete Orte zum
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Üben zu finden. Dies hat seinen Grund darin, daß die Violine eine sehr große akustische Durchdringkraft besitzt und das Violinspiel daher in den heutzutage gebauten modernen, jedoch nur in unzureichender Weise schalldicht ausgeführten Wohnungen als sehr störend empfunden wird. Dies ist dann als bedauerlich anzusehen, wenn unter anderem die große Bedeutung der Geigenspieler bezüglich eines Orchesters in Betracht gezogen wird. Es existiert daher ein großes, bisher nicht befriedigtes Bedürfnis, eine Übungsvioline zu schaffen, die auch an Orten bzw. Stellen mit sehr schlechter Schallisolierung benutzt werden kann. Eine derartige Übungsvioline sollte hierbei einem konventionellen Instrument entsprechen, und zwar nicht nur hinsichtlich dessen idealer Klangresonanz, sondern auch hinsichtlich deren Form und'Größe.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Saiteninstrument für Übungszwecke zu schaffen, bei dem die erzeugten Töne bzw. Klänge nicht wesentlich über die nähere Umgebung des Spielers dieser Übungsvioline hinausdringen.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Saiteninstrument in Seitenansicht und Fig. 2 den mittleren Teil des Instrumentes.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind bei der dargestellten Übungsvioline - genau wie bei der üblichen Violine - Schnecke 2, Steg 3 und Griffbrett 4 vorgesehen, die an einer Platte 5 befestigt sind. Diese
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ist in geeigneter Weise aus Holz gefertigt, an der Saiten 6 befestigt sind. Das Resonanzgehäuse der üblichen Violine ist bei der dargestellten Übungsvioline durch einen Körper 1 aus einem schalldämmenden Material ersetzt, der beispielsweise aus Schaumkunststoff bestehen kann und die traditionelle Form des Resonanz geh aus es der üblichen Violine besitzt. Mit der Platte 5 ist eine Vorrichtung 9 zum Hören und Erfassen der Tonwellen verbunden, die von der Platte 5 her geliefert werden, wenn die Saiten 6 schwingen. Um dann, wenn mit losen Saiten 6 gespielt wird, eine zu hohe Tonintensität zu vermeiden, sind jeweils unter den Saiten 6 in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise an der Brücke und am Übergang zwischen Steg 3 und Schnecke 2 schalldämmende Körper 10 bzw. 11 angeordnet, die aus einem weichen Material, beispielsweise aus Gummi, bestehen.
Die Tonwellen werden dem Spieler der Ubungsvioline mittels eines Hörgerätes 7, 8 zugeleitet, das an der Ubungsvioline befestigt ist und wenigstens aus einem Rohr 7 - bestehend beispielsweise aus Weichkunststoff - sowie aus einem Kopfhörer 8 besteht, wobei das Rohr vorzugsweise so nahe wie möglich an den Trommelmembranen in den Kopfhörer 8 eingesetzt ist. Aufgrund dieser Anordnung können die durch die Saiten 6 erzeugten Tonwellen unabhängig von einem komplizierten Resonanzgehäuse direkt gehört werden. Diese Ausbildung ist außerdem vorteilhaft im Hinblick auf den Resonanzausgleich, der in seiner Tonintensität dadurch variiert werden kann, daß die Stellung des Hörgerätes 7, 8 bezüglich der Platte 5, an der die Saiten 6 befestigt sind, verändert wird. Gleichzeitig gelangen nur sehr leise Töne über die nähere Umgebung des die Übungsvioline spielenden Spielers hinaus, so daß auf dem beschriebenen Instrument geübt werden kann, ohne daß andere anwesende Personen beeinträchtigt werden,
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Die Erfindung kann auch in einem weiteren Anwendungsbereich, der von großer Bedeutung für den Gruppenunterricht ist, verwendet werden. So können die Tonwellen elektronisch aufgezeichnet und verstärkt werden, was es ermöglicht, daß das beschriebene Instrument bei einem musikalischen Laboratorium zur Anwendung gelangen kann, um z. B, lediglich Violinübungen durchzuführen oder um das Instrument zusammen mit beispielsweise Klavieren zu spielen, wobei auch dann eine Verbindung mit einer Verstärkungsvorrichtung in Frage kommt. Schließlich kann die Erfindung selbstverständlich auch bei anderen Instrumententypen, wie beispielsweise einem C3II0 oder einer Gambe, zur Anwendung gelangen.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    \lj Saiteninstrument zu Übungszwecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Resonanzgehäuse durch einen Körper (1) aus schalldämmendemMaterial ersetzt ist und daß eine Höreinrichtung (9,7, 8) mit einem die Schwingungen der Saiten (6) verursachenden Teil (5) des Instrumentes verbunden ist.
  2. 2. Saiteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saiten (6) über Blöcke (10,11) aus schalldämmendem Material mit dem Instrument verbunden sind.
  3. 3. Saiteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höreinrichtung (9,7, 8) in einem variablen Kupplungsausmaß mit dem Instrument verbunden ist.
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DE2631002A 1975-07-17 1976-07-09 Streichinstrument fur Übungszwecke Expired DE2631002C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7508174A SE384752B (sv) 1975-07-17 1975-07-17 Strenginstrument avsett for ovningsspelning

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2631002A1 true DE2631002A1 (de) 1977-02-24
DE2631002B2 DE2631002B2 (de) 1979-12-20
DE2631002C3 DE2631002C3 (de) 1980-08-28

Family

ID=20325156

Family Applications (1)

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DE2631002A Expired DE2631002C3 (de) 1975-07-17 1976-07-09 Streichinstrument fur Übungszwecke

Country Status (6)

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US (1) US4112809A (de)
JP (1) JPS5212819A (de)
DE (1) DE2631002C3 (de)
FR (1) FR2318475A1 (de)
GB (1) GB1553850A (de)
SE (1) SE384752B (de)

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Also Published As

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FR2318475A1 (fr) 1977-02-11
DE2631002C3 (de) 1980-08-28
GB1553850A (en) 1979-10-10
DE2631002B2 (de) 1979-12-20
FR2318475B3 (de) 1979-04-06
SE384752B (sv) 1976-05-17
JPS5212819A (en) 1977-01-31
US4112809A (en) 1978-09-12

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