DE3209221A1 - Traeger zur aufzeichnung von informationen fuer eine wiedergabe von musik, elektronisches musikinstrument und verfahren zur wiedergabe von musik - Google Patents

Traeger zur aufzeichnung von informationen fuer eine wiedergabe von musik, elektronisches musikinstrument und verfahren zur wiedergabe von musik

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DE3209221A1 DE19823209221 DE3209221A DE3209221A1 DE 3209221 A1 DE3209221 A1 DE 3209221A1 DE 19823209221 DE19823209221 DE 19823209221 DE 3209221 A DE3209221 A DE 3209221A DE 3209221 A1 DE3209221 A1 DE 3209221A1
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G1/00Means for the representation of music

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

TRÄGER ZUR AUFZEICHNUNG VON INFORMATIONEN FÜR EINE WIEDERGABE VON MUSIK, ELEKTRONISCHES MUSIKINSTRUMENT UND VERFAHREN ZUR WIEDERGABE VON MUSIK
Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger zur Aufzeichnung von Informationen für eine Wiedergabe von Musik und ein elektronisches Tastenmusikinstrument zur Verwendung mit dem Träger.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen rechteckigen Träger zur Wiedergabe von Musik.
Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Wiedergabe von Musik unter Verwendung des o.g. Trägers und elektronischen Tastenmusikinstrumentes.
üblicherweise besteht ein Träger zur Wiedergabe bzw. Notation von Musik aus einem oder mehreren beschriebenen oder bedruckten Bögen Papier. Die Papierbögen sind hierbei mit den zur Wiedergabe der Musik notwendigen Noten bzw. der Partitur, verschiedenen Anweisungen hinsichtlich der Klangfarben, musikalischer Effekte,
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Begleitmusik, usw. und einem Text beschriftet. Bekanntlich kann bei Verwendung eines derartigen Trägers das Musikstück nur dann korrekt wiedergegeben werden, wenn der Benutzer ein gewisses Mindestmaß an Kenntnis und Technik für die Wiedergabe von Musikstücken besitzt.
Aufgrund der Fortschritte in der Elektrotechnik und Elektronik sind mittlerweile preisgünstige und kompakte elektronische Tastenmusikinstrumente entwickelt worden. Derartige Musikinstrumente weisen Tonerzeugungseinrichtungen auf, mit deren Hilfe Klangfarben, musikalische Effekte und eine Begleitmusik nach den Wünschen des Benutzers ausgewählt werden können. Es besteht seit langem der Wunsch, elektronische Musikinstrumente und hierfür geeignete Programme zu entwickeln, mittels denen jederman an beliebigen Orten ein Musikstück bequem wiedergeben kann.
Hierzu sind elektronische Musikinstrumente entwickelt worden, mittels denen eine Notenfolge, Klangfarben, musikalische Effekte, eine Begleitmusik, etc. in Strichmuster-Codes überführt und einem Träger aufgeprägt werden können. Die Strichmuster repräsentieren hierbei die Daten für die Tonhöhe, die Tonlänge und die Akkorddaten. Die
Strichmuster können mittels eines optischen Fühlers ausgelesen und dann in einem elektronischen Musikinstrument gespeichert werden. Danach kann die Musik vom elektronischen Musikinstrument entsprechend den gespeicherten Daten selbsttätig oder im sogenannten Ein-Tasten-Betrieb - so als
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spiele der Spieler das Musikinstrument - dargeboten werden.
Vorstehend geschilderte Art elektronischer Musikinstrumente kann als revolutionär bezeichnet werden, da selbst unerfahrene Tasteninstrumentspieler Musikstücke sozusagen automatisch wiedergeben können. Die Verwendung von Strichmuster-Codes hat aber den Nachteil, daß diese einen beachtlichen Raum auf dem hierfür vorgesehenen Träger einnehmen. Daraus ergeben sich folgende weitere Nachteile.
Ein Strichmuster-Code ist so aufgebaut, daß eine Note oder ein Musikzeichen durch eine Kombination einer bestimmten Anzahl dicker oder dünner Striche und Abstände zwischen diesen repräsentiert wird.
Bei kurzen Musikstücken ergeben sich bei der Verwendung eines Strichmuster-Codes in der Regel keine ernsthaften Probleme. Soll aber ein langes Musikstück auf einem einzigen Bogen Papier wiedergegeben werden, dann ergeben sich Probleme insoweit, als man bei größer werdenden Musikstücken auf immer größer werdende Papierbögen zurückgreifen muß. Hierdurch wird es unmöglich, ein Musikstück auf einem Träger mit einer fest vorgegebenen Einheitsgröße aufzuzeichnen.
Gibt man andererseits bei der Verwendung eines Strichmuster-Codes den Trägern eine feste Größe vor, dann vergrößert sich mit langer werdenden Musikstücken die Anzahl der benötigten Träger.
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Dies widerspricht aber den Wünschen des Benutzers eines elektronischen Musikinstrumentes» der einerseits gerne ein kompaktes handliches, leicht transportierbares Musikinstrument benutzen, andererseits aber auch nicht eine Unmenge von Trägern zur Aufzeichnung des Musikstückes mit sich herumtragen möchte.
Im übrigen benötigt ein Anfänger oder zumindest ein noch nicht geübter Benutzer eines elektronischen Musikinstrumentes eine beachtliche, Zeit und viel Training, bis sie oder er in der Lage ist, gewünschte Klangfarben, musikalische Effekte oder eine Begleitmusik für ein vorgegebenes Musikstück zur Wiedergabe mittels eines elektronischen Musikinstrumentes auszuwählen. Aufgrund vorstehender Tatsachen hat ein Anfänger meistens Schwierigkeiten, ein Musikstück mit einem elektronischen Musikinstrument so darzubieten, daß es entsprechend seinen Vorstellungen erklingt. Deswegen ist ein Anfänger meistens darauf angewiesen, einen Lehrer zu befragen oder ein Buch mit entsprechenden Anweisungen zu kaufen.
Ausgehend von der vorstehend geschilderten Problematik bezweckt die Erfindung Erleichterungen bei einer Wiedergabe von Musikstücken.
Zur Erreichung dieses Zweckes geht die Erfindung von der Aufgabe aus, einen Träger zur Aufzeichnung von Informationen für eine Wiedergabe von Musikstücken mittels eines elektronischen Musik-Instrumentes sowie das Musikinstrument selbst dem Zwecke der Erfindung dienend
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weiterzuentwickeln und ein Verfahren zur Wiedergabe von Musik mittels des weiterentwickelten Trägers und des weiterentwickelten elektronischen Musikinstrumentes anzugeben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der genannte Träger einen rechteckigen Bogen aufweist, dessen beide Oberflächen für ein Beschriften oder Bedrucken mit Musikzeichen und mit Text ausgelegt sind und ferner auf der einen Oberfläche des Bogens ein schmaler Abschnitt, beispielsweise ein streifenförmiger Abschnitt vorgesehen ist, der zur magnetischen Aufzeichnung von Daten für eine selbsttätige Wiedergabe des Musikstückes oder Teilen davon mittels eines elektronischen Musikinstrumentes ausgelegt und längs der einen Kante des Bogens angeordnet ist. Im übrigen ist auf der einen Oberfläche des Bogens das Musikstück, einschließlich Introduktion und Schluß, in Form von Musikzeichen aufgezeichnet. Die andere Oberfläche des Bogens weist Hilfsflachen auf, die mit Spielanweisungen zur Wiedergabe des ° Musikstückes beschriftet oder bedruckt sind. Vorzugsweise sind die Hilfsflächen durch Markierungen voneinander abgegrenzt. Die Markierungen können hierbei rahmenförmig ausgebildet sein.
Der erfindungsgemäße Träger zur Aufzeichnung von Informationen für eine Wiedergabe von Musik, im folgenden Musikkarte genannt, ist also mit wenigstens zwei grundsätzlich unterschiedlichen Arten von Daten beschreibbar. Einmal mit den auf
dem Magnetstreifen aufgezeichneten Daten, die von
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einer Lesevorrichtung des elektronischen Musikinstrumentes gelesen werden können, zum anderen mit Daten, die vom Benutzer des elektronischen Musikinstrumentes gelesen werden können.
Das gemäß der Erfindung weiterentwickelte elektronische Tastenmusikinstrument weist zur Ver-Wendung mit dem erfindungsgemäßen Träger eine oberhalb seiner Tastatur angeordnete Führungsrille auf. Die Führungsrille ist zur Aufnahme und Führung der Musikkarte ausgelegt. Zusätzlich weist das erfindungsgemäße elektronische Musikinstrument eine Datenspeichereinrichtung auf, die zur Speicherung von Daten für eine automatische Wiedergabe eines Musikstückes ausgelegt ist; ferner eine Leseeinrichtung, die in der Führungsrille angeordnet und zum Lesen der auf dem magnetischen Aufzeichnungsabschnitt gespeicherten Daten ausgelegt ist; schließlich noch eine Schreibeinrichtung, die zum Zwecke der übertragung der Daten von der Leseeinrichtung in die Speichereinrichtung mit diesen elektrisch verbunden ist.
Das eingangs genannte Verfahren zur Wiedergabe der Musik ist dadurch dem Zwecke der Erfindung dienend verbessert worden, daß zunächst die auf
dem magnetischen Aufzeichnungsabschnitt gespeicherten Daten in die Speichereinrichtung des elektronischen Musikinstrumentes eingelesen und dann die Tasten der Tastatur entsprechend der
Notation auf der Musikkarte betätigt werden. 35
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O 92
Die erfindungsgemäße Musikkarte hat den Vorteil, daß auf ihr sämtliche Daten in der für den Benutzer bzw. das elektronische Musikinstrument jeweils geeigneten Form gespeichert werden können, die notwendig sind, damit der Benutzer ein Musikstück perfekt mit dem elektronischen Musikinstrument wiedergeben kann, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme der Vorrichtung zur automatischen Wiedergabe des Musikstückes oder Teilen davon. Durch die Angabe von Spielanweisungen erübrigt sich auch der Kauf eines zusätzlichen Übungsbuches oder die Beiziehung eines Lehrers.
Zumindest hat die erfindungsgemäße Musikkarte den Vorteil, die wesentlichen Daten in der jeweils geeigneten Form zu speichern, die zur perfekten Wiedergabe und zum üben eines Musikstückes erforderlich sind.
Durch die kompakte Ausgestaltung der Musikkarte können auch mehrere solcher Karten bequem transportiert werden.
25
Insbesondere die vorgegebene Einheitsgröße der Musikkarte ermöglicht eine bequeme Handhabung und einen bequemen Transport derselben bei gleichzeitiger Speicherung sämtlicher erforderlichen
übungs- und Wiedergabedaten bzw. -informationen.
Weitere besonders bevorzugte, dem Zwecke der Erfindung dienende Ausgestaltungen der Musikkarte sind in den Ansprüchen 2 bis 13 niedergelegt, wobei insbesondere auf die Gegenstände der Ansprüche 11 und 12 verwiesen wird.
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-ΚAuch die nachfolgende Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung zeigt besonders bevor^ zugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung. Diese Ausführungsformen, insbesondere auch deren einzelne Teilmerkmale an sich werden hiermit ausdrücklich als zur Erfindung gehörig bezeichnet.
Die Erfindung wird nun anhand der nachstehenden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
15
Fig. 1 - eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Musikkarte;
Fig. 2 - eine Rückansicht der in Fig. 1 dar-" gestellten Musikkarte;
Fig. 3A und 3B - Ausführungsbeispiele einer links unten auf der Rückfläche der in Fig. 1 dargestellten Musikkarte ausgestalteten Hilfsflache, die zur Beschriftung mit Spielanweisungen
für eine Solowiedergabe ausgelegt ist; Fig. 4A und 4B - Ausführungsbeispiele für die Ausgestaltung einer rechts unten auf der Rückfläche der in Fig. 1 darge-3^ stellten Musikkarte angeordneten
weiteren Hilfsflache, die zur Beschriftung mittels eines Fingercodes ausgelegt ist;
Fig. 5 und 6 - Modifikationen der links unten auf der Rückfläche der in Fig. 1 dar
gestellten Musikkarte ausgebildeten Hilfsflache;
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Fig. 7 - ein weiteres Ausführungsbeispiel der Ausgestaltung der Rückfläche der Musikkarte;
Fig. 8 - ein weiteres Ausführungsbeispiel der Ausgestaltung der Frontfläche der Musikkarte;
Fig. 9 - ein weiteres Ausführungsbeispiel der Ausgestaltung der Rückfläche der
Musikkarte;
Fig. 10 und 11 - weitere Ausführungsbeispiele
für konkrete Ausgestaltungen der Front und Rückfläche der Musikkarte; Fig. 12 - eine perspektivische Ansicht des oberen Teiles eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen elektronischen Musikinstrumentes, das für den Einsatz der erfindungsgemäßen Musikkarte ausgelegt ist und
Fig. 13 - ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen elektronischen Musikinstrumentes.
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Das anhand der Fig. 1 und 2 veranschaulichte Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert den grundsätzlichen Aufbau eines Trägers zur Aufzeichnung von Informationen zur Wiedergabe bzw. Darbietung eines Musikstückes mittels eines elektronischen Musikinstruments. Dieser Träger wird im folgenden Musikkarte 10 genannt. Anhand der Fig. 1 ist hierbei die Frontfläche 10F der Musikkarte 10 veranschaulicht; anhand der Fig. 2 deren Rückfläche 10R. Die Musikkarte 10 hat eine Eigensteifigkeit, die dazu ausreicht, daß sie als selbststehend bezeichnet werden kann, insbesondere ist sie aus einem Material mit hierfür ausreichender Eigensteif igkeit hergestellt. Zu diesem Zweck ist sie zwischen etwa 0,2 und 0,5 mm dick, vorzugsweise 0,3 mm dick. Ein bevorzugtes Grundmaterial für die Musikkarte 10 ist ein Papierbogen. Die gezeigte Musikkarte 10 bzw. der Papierbogen ist rechteckig und weist das Einheitsmaß 182 χ 257 mm auf. Ist die Musikkarte 10 dünner als 0,2 mm, kann ihre Handhabung erschwert werden. Hinzu kommt, daß sie in diesem Fall zu einem Umbiegen neigt und ihre Eigenschaft, von selbst stehen zu können, beeinträchtigt wird. Ist sie dagegen dicker als 0,5 mm, dann steht sie zwar leicht von selbst. Sie hat jedoch den Nachteil, daß der Transport mehrerer derartig dicker Musikkarten zu einem vergleichsweise sperrigen Karten-
3^ paket führt. Hinzu kommt, daß mit zunehmender Dicke der Musikkarten häufig auch deren Herstellungskosten anwachsen.
Der größte Teil der Frontfläche 10F ist als ein Flächengebilde ausgestaltet, das mit Musikzeichen
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beschreibbar ist und im folgenden Musiknotationsabschnitt 1 1 genannt wird. Auf dem Musiknotationsabschnitt 11 ist ein vorgegebenes Musikstück, einschließlich Auftakt und Schluß aufgezeichnet, gewöhnlich in Form einer Partitur. Im Bereich der unteren Kante 10a der Frontflache 1 OF ist ein Abschnitt zur magnetischen Datenaufzeichnung, im folgenden magnetischer Aufzeichnungsabschnitt 12 genannt, angeordnec. Dieser Abschnitt ist zur Aufzeichnung von Daten für eine selbsttätige Wiedergabe von Musik, insbesondere Begleitstimmen, mittels des elektronischen Musikinstrumentes vorgesehen. Der magnetische Aufzeichnungsabschnitt 12 erstreckt sich im wesentlichen parallel zur unteren Kante 10a der Musikkarte 10, und zwar in einem geringen Abstand von der Kante 10a, beispielsweise in einem Abstand von 6 mm. Der magnetische Aufzeichnungsabschnitt 12 ist beispielsweise 6,5 mm breit. Durch den Abstand zwischen der unteren Kante 10a und dem magnetischen Aufzeichnungsabschnitt 12 wird sichergestellt, daß letzterer nicht infolge einer Abnutzung oder mehr oder weniger starken Beschädigung der unteren Kante 10a selbst beschädigt wird. Der magnetische Aufzeichnungsabschnitt 12 wird dadurch auf der Musikkarte 10 hergestellt, daß magnetisierbares Material in dem für den Aufzeichnungsabschnitt 12 vorgesehenen Bereich der Frontfläche 10F aufge- SQ bracht wird. Mittels des magnetischen Aufzeichnungsabschnittes 12 können die Daten semipermanent im magnetischen Abschnitt bzw. Band mit viel höherer Dichte gespeichert werden, als dies mit Hilfe der bekannten Strichmustercodierung möglich wäre. Da das Verfahren zur Aufzeichnung der Daten mit der vorgenannten
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hohen Dichte an sich bekannt ist, wird von einer detaillierten Beschreibung der Datenaufzeichnung Abstand genommen und statt dessen auf die bekannten Techniken verwiesen. Damit die im magnetischen Aufzeichnungsabschnitt 12 gespeicherten Daten wiederholte Male mittels einer (noch zu beschreibenden) Lesevorrichtung korrekt ausgelesen werden können, muß die Musikkarte 10 eine ausreichende Dauerhaftigkeit aufweisen. Auch aus diesem Grunde weist die Musikkarte 10 die vorher beschriebene Stärke auf.
Gemäß Fig. 2 weist die Rückfläche 10R der Musikkarte 10 mehrere rechteckige zusätzliche Flächengebilde bzw. entsprechende Markierungsbereiche auf, die im folgenden Hilfsflachen 14, 15, 16 und 17 genannt werden. Die Hilfsflachen 14 bis 17 sind so ausgelegt, daß sie mit Schriftzeichen beschreibbar oder bedruckbar sind. Im konkreten Ausführungsbeispiel sind sie mit Mitteilungen und Anweisungen zur Wiedergabe des Musikstückes beschriftet. Das Vorsehen dieser Hilfsflachen 14 bis 17 hilft einem Anfänger oder noch nicht geübten Benutzer des elektronischen Musikinstrumentes bei der Wiedergabe oder dem üben der auf der Frontflache 1OF aufgezeichneten Musik, unter anderem dadurch, daß er sich auf die in diesen Hilfsflächen wiedergegebenen .· ® Anweisungen stützen kann. Insbesondere hat die Anbringung der Hilfsflächen auf der Rückseite 10R der Musikkarte 10 den Vorteil, daß nicht ein von der Musikkarte getrenntes Mitteilungs- oder Anweisungsbuch gelesen oder ein Lehrer befragt werden muß.
■35 .
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Die Musikkarte 10 stellt demnach insbesondere einen kompakten, handlichen Informationsträger für die Wiedergabe von Musikstücken mittels elektronischer Musikinstrumente dar.
Die Hilfsflache 14 ist mit einer Spielanweisung beschriftbar und enthält beispielsweise folgende Informationen:
Beispiel 1:
*Gesamtablauf;
Introduktion (Präludium bzw. Auftakt) 8 kurze Abschnitte (Takte, Taktabschnitte oder Taktgruppen) —> Melodie 8 kurze Abschnitte —> Spielen des Tones 2 kurze Abschnitte-» MeIodie 8 kurze Abschnitte —>D.C. (dacapo) —^Spielen des Tones 8 kurze Abschnitte —> Melodie 8 kurze Abschnitte —>Spielen des Tones 2 kurze Abschnitte - > Melodie 8 kurze Abschnitte —»Schluß 2 kurze Abschnitte.
*Phrasenzahl:
Bestimmte Phrasen des Musikstückes sind mit Zahlen versehen. Wird die Melodie abschnittweise geübt, sollen diese berücksichtigt werden.
*Tastaturzahlen:
®° Oberhalb der Tastatur entsprechend der Anordnung der einzelnen Tasten angeordnete Leuchten
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leuchten in der Reihenfolge der Töne der Melodie auf. Sobald der Benutzer des elektronischen Musikinstrumentes in der Lage ist, das Musikstück bzw. die Töne synchron zu den jeweils aufleuchtenden Leuchten zu spielen, soll er die Leuchten abschalten und das Musikstück ohne diese wiedergeben.
Beispiel 2:
*Ablaufschema der Musikkartenspieles:
Introduktion 4 kurze Abschnitte —^.Melodie 16 kurze Abschnitte -i Melodie 16 kurze Abschnitte.
*Tempovorgabe:
20
Vor Beginn des Spieles Vorgabe des vorgeschriebenen Tempos und überprüfung der Rhythmuszählung mittels der Tempolampen für den Synchrostart.
25
*Phrasenzahlen und freies Tempo;
Vorgabe der Phrasenzahl derjenigen Phrase, welche der Benutzer zu üben wünscht. Kann der Spieler dem Tempo der Begleitmusik nicht folgen, soll er unter Beobachtung der oberhalb der Tastatur angeordneten Leuchten nach Vorgabe eines freien Tempos üben.
Gemäß den vorstehenden Erläuterungen der Ausführungs beispiele 1 und 2 wird der Fortgang bzw. der Ablauf
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der Wiedergabe der gesamten auf der Frontfläche 1OF der Musikkarte aufgezeichneten Musik beim Lesen der einzelnen Angaben über den gesamten Ablauf geschildert.
Die vorstehend genannten Daten sind stets wesentlich für die automatische Wiedergabe der Musik. Sie sind demgemäß auf dem magnetischen Aufzeichnungsabschnitt 12 auf der Frontfläche 10F der Musikkarte 10 gespeichert.
Auf der Hilf s-f lache 15 sind Hinweise für den Klang aufgezeichnet. Diese Hinweise umfassen die Vorgabe unterschiedlicher Operationen, beispielsweise der Vorgabe einer Klangfarbe, eines Effektes, einer Begleitung, z.B. selbsttätiger Bassakkord (autobass chord), Rhythmusautomatik, etc. sowie die Art und Weise einer Änderung dieser Vorgaben. Nachfolgend werden hierzu einige Beispiele wiedergegeben.
Beispiel 1:
25
Melodie — Vibraphon Obligato — Streichinstrument Rhythmus — Rock Klanganweisung —
Spielen Sie die Melodie nacheinander mit verschiedenen Klangfarben.
(Beispiel: Vibraphon—»Blasinstrument-^ Flöte
Spinett --»Streichinstrument) Versuchen Sie die Tonfarbe ab Dacapo zu ändern.
(Beispiel: Flöte -* Dacapo -*· Vibraphon) .
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Im vorstehenden Ausführungsbeispiel sind folgende Tonfarben vorgegeben: Vibraphon für die Melodie und Streichinstrument für das Obligato. Die Änderung für die Klangfarbenvorgabe umfaßt den Wechsel von Vibraphon über Blechblasinstrument, Flöte, Spinett und Streichinstrument. Die Änderung der Klangfarbe umfaßt eine Änderung ab dem Dacapo. Hinsichtlich der Vorgabe für die Begleitung ist Rock als automatischer Rhythmus vorgegeben. :
Beispiel 2:
Melodie — Trompete
Obligato — Klarinette
Rhythmus — Swing
Einfinger-
Akkord ~ AUS 20
*Klanganweisung;
Versuchen Sie, ab der Phrasenzahl "6" auf die Klangfarbe einer Orgel zu wechseln.
Im vorgenannten Beispiel ist für die Melodie die Klangfarbe einer Trompete vorgegeben und für das Obligato die Klangfarbe einer Klarinette. Außerdem ist hinsichtlich der Klangfarbenvorgabe vorgeschrieben, daß ab der Phrasenzahl 6 auf die Klangfarbe einer Orgel umgeblendet wird. Als Vorgabe für die Begleitmusik ist Swing mittels der Rhythmusautomatik vorgegeben. Auch ist für die Begleitung vorgegeben, daß der Einfinger-Akkord-Mode ausgeschaltet ist. Ferner ist in diesem Ausführungsbeispiel die Anordnung der Bedienungselemente für die
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Klangfarbe, den Effekt, die Begleitung, etc. angegeben (s. die in Fig. 11 dargestellte Klanganweisung)
Beispiel 3:
Melodie -- Orgel Obligato — Pfeife Rhythmus — Walzer
*Klanganweisung:
Haben Sie Freude an unterschiedlichen Klangfarben? Versuchen Sie, die Klangfarbe für die erste und zweite Melodie zu wechseln (z.B. erste Melodie Orgel, zweite Melodie Streichinstrument) .
Versuchen Sie, die Klangfarbe nach der Phrasenzahl "5" zu ändern. (Fügen Sie z.B. nach der Phrase "5" einen Sustain-Effekt hinzu).
*Rhythmusanweisung:
Versuchen Sie, den "Multi-Bass" nach der Phrasenzahl "5" einzuschalten.
Schalten Sie ab, wenn Sie wieder bei der Phrasenzahl "1" angekommen sind.
im vorstehenden Ausführungsbeispiel ist für die Melodie die Klangfarbe einer Orgel, für das Obligato die Klangfarbe einer Pfeife vorgegeben; ferner der Wechsel der Klangfarbenvorgabe von einer Orgel zu Streichinstrumenten. Als Effekt-Vorgabe
ist die Zugabe des Sustain-Effektes angegeben. Als
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Rhythmus für die Begleitung ist Walzer vorgeschrieben. Als Vorgabe für einen Wechsel der Begleitung ist ein EIN/AUS des Multi-Bass angegeben.
Die Hilfsflache 15 ist mit einer Klanganweisung und einer Registeranweisung beschrieben.
Beispiel 4:
Melodie — Blechblasinstrument Obligato — Klarinette Rhythmus — Swing Weitere Klang- — Melodiewiedergabe mit
farben der Klangfarbe einer
Gitarre oder eines Pianos.
Versuchen Sie, vom 2-Chorus (Phrasenzahl "5") auf die Klangfarbe von Streichinstrumenten zu wechseln.
Die Hilfsflache 16 ist mit Anweisungen für eine Solowiedergabe beschriftet. In den Fig. 3A und 3B sind entsprechende Beispiele veranschaulicht.
Das in Fig. 3A wiedergegebene Ausführungsbeispiel zeigt eine Partitur bzw. Notenfolge 16a für die Wiedergabe einer Musik und Fingersatz-Angaben 16b, einschließlich einer Hand, in welcher die einzelnen
3^ Finger mit den Symbolen für die Fingersatz-Angaben versehen sind. Die Fingersatz-Angaben 16b sind zwischen den Notenzeilen angeordnet und sollen beim Spielen der Noten eingehalten werden. Unterhalb der letzten Notenzeile sind eine Tastenanordnung 16c und die Bezeichnungen der Töne bzw. Noten 16d
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. -au-
(la, ti, do, re, mi, fa) der von den Fingern anzuschlagenden Tasten. Ferner sind noch Akkordsymbols 16e zur Wiedergabe von Akkorden angegeben.
In ähnlicher Weise zeigt Fig. 3B eine Notenfolge 16a, Fingersatzangaben 16b sowie Akkordsymbole 16e; ferner Anweisungen hinsichtlich des Tastenkontaktes während des Spieles sowie die Beziehung 16f zum Akkord.
Auf der Hilfsflache 17 ist der Einfinger-Akkord-Betrieb in Verbindung mit der jeweils wiederzugebenden Melodie angegeben. Beispiele hierfür sind in den Fig. 4A und 4B veranschaulicht. In den dargestellten Figuren sind im einzelnen eine Tastenanordnung sowie die jeweiligen Fingerstellungen beim Anschlagen von Tasten zur gemeinsamen Darbietung von Akkorden und Melodie veranschaulicht.
Durch die Angaben zur Einfinger-Akkord-Darbietung kann der Benutzer des elektronischen Musikinstrumentes besonders effektiv bei diesem Darbietungsmodus wirken.
Die Angaben auf der Rückfläche VOR der Musikkarte 10 sind nicht auf die vorbeschriebenen Beispiele beschränkt. Gleiches gilt für die Anordnung der Hilfsflachen. Insbesondere können auch zusätzliche ^ beschreib- oder bedruckbare Hilfsflächen und Markierungen für die Aufnahme weiterer Angaben vor- · gesehen werden.
So kann beispielsweise gemäß Fig. 5 auf der Hilfs-
fläche 16 ein Rhythmusmuster aufgezeichnet sein.
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. as·
Hierbei handelt es sich um ein Rhythmusmuster, das sich für das im unteren - oder gegebenenfalls oberen - Abschnitt der Prontflache 1OF der Musikkarte 10 aufgezeichnete Musikstück eignet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Rhythmus Swing vorgegeben, der vier Typen von rhythmischen Musikinstrumenten zugeordnet ist, nämlich den Becken Nr. 1 und 2, einer Wirbeltrommel und einer Pauke. ■ .
Auch durch diese Angaben läßt sich der Ubungseffekt hinsichtlich der Wiedergabe verbessern."
Gemäß Fig. 6 kann die Hilfsflache 16 alternativ mit einem Text beschriftet sein. Hierdurch kann die Darbietung des Musikstückes geübt und gleichzeitig der Text dazu gesummt werden. Statt dessen können auch die im magnetischen Aufzeichnungsabschnitt 12 gespeicherten Daten des Musikstückes mittels einer (noch zu beschreibenden) Lesevorrichtung eines elektronischen Musikinstrumentes in letzterem gespeichert werden. Nachdem die Musikkarte 10 außer Eingriff mit der Lesevorrichtung gebracht ist, kann der Text von der Musikkarte abgelesen und dabei gesungen werden, während das elektronische Musikinstrument das Musikstück
automatisch wiedergibt.
30
In den voranbeschriebenen Äusführungsbeispielen waren auf der Rückfläche 10R der Musikkarte 10 vier Hilfsflächen 14 bis 17 angeordnet. Die Zahl dieser Hilfsflächen kann jedoch je nach Bedarf erhöht oder erniedrigt werden. So können beispielsweise gemäß dem anhand der Fig. 7 veranschaulichten
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T1-..U -m /α_«·5τ? rzM 177/1 0-82E
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Ausführungsbeispiel fünf Hilfsflachen 14 bis • auf der Rückfläche 1OR der Musikkarte 10 angeordnet sein. Hierbei ist beispielsweise die Hilfsflache 14 für die Aufnahme von Registeranweisungen, die Hilfsflache 15 für eine Beschriftung mit Spielanleitungen, die Hilfsflache 16 mit einer Anweisung für eine Solodarbietung, die Hilfsflache mit Anweisungen für einen Einfinger-Akkord-Spielbetrieb und die Hilfsflache 18 für die Aufnahme eines Fingersatzes ausgelegt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Hilfsflache 16 mit einer vereinfachten Ubungsmelodie beschriftet, die dadurch erhalten worden ist, daß die Melodie, beispielsweise die in den Fig. 3A und 3B dargestellte Melodie, zum Zwecke einer Solowiedergabe in die C-Dur-Tonart transponiert worden ist. Auf der Hilfsflache 18 sind eine Hand sowie eine Tastatur dargestellt, wobei die Finger und die von diesen jeweils anzuschlagenden Tasten mit den Noten do, re, mi, fa, so indiziert sind. Demgegenüber sind .in den Fig. 3A und 3B die Tastenanordnung, die Fingersatzindizierung und die Solo-Wiedergabe-Notation örtlich zusammen angeordnet.
In den Fig. 8 und 9 sind lediglich die eine weitere Modifizierung der Musikkarte 10 kennzeichnenden Ausschnitte dargestellt. Im einzelnen zeigt hierbei
Fig. 8 die Frontfläche 10F der Musikkarte, auf welcher eine erste Melodie 20 eines ausgewählten Musikstückes und der magnetische Aufzeichnungsabschnitt 12 angeordnet sind, letzterer wie beim vorangehenden Ausführungsbeispiel. Gemäß Fig. 9 ist
auf der Rückfläche 10R der Musikkarte 10 die
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Notation einer zweiten Melodie 21 des Musikstückes als Hilfsmittel angeordnet. Die auf der Rückfläche 1OR aufgezeichnete Melodie 21 kann beispielsweise im wesentlichen aus einer zusätzlich zumObligato vorgesehenen Gegenmelodie oder dgl. bestehen. Durch Aufnahme der ersten und zweiten Melodie 20 und 21 auf ein und derselben Musikkarte 10 ist ein äußerst effizientes üben möglich. Im übrigen ist es von Vorteil, wenigstens eine der vorbeschriebenen Hilfsflachen 14 bis 18 auf der in Fig. dargestellten Rückfläche 10R anzuordnen, wenngleich dies nicht in Fig. 9 zeichnerisch dargestellt ist.
In den Fig. 10 und 11 ist ein weiteres konkretes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Musikkarte 10 dargestellt. Selbstverständlich kann die dargestellte Musikkarte 10 auch modifiziert werden.
Beispielsweise kann der magnetische Aufzeichnungsabschnitt 12 nahe der oberen Kante der Musikkarte 10 oder nahe einer der beiden Seitenkanten ange-. ordnet sein. Ferner ist es von Vorteil, daß die Musikkarte 10 mit etwas öl imprägniert ist, da hierdurch eine gute Gleitfähigkeit längs einer (noch zu beschreibenden) Führungsrille im elektronischen Musikinstrument sichergestellt ist. Hinzu kommt, daß eine ölimprägnierung die Dauerhaftigkeit der Musikkarte 10 erhöht. Demgemäß ist eine Musikkarte, die mit einem Mittel zur Erhöhung deren Dauerhaftigkeit und Gleitfähigkeit imprägniert oder beschichtet ist, besonders bevorzugt.
Anhand der Fig. 12 und 13 ist ein Ausführungsbei-
ÖO spiel für eine Grundkonstruktion des erfindungsgemäßen elektronischen Musikinstrumentes dargestellt,
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das für die Verwendung der erfindungsgemäßen Musikkarte ausgelegt ist; ferner ein Schaltdiagramm in Form eines Flußschemas. Das in den Figuren dargestellte elektronische Musikinstrument 100 weist eine Tastatur 102, Bedienungselemente 103, 104 und 105 zur Steuerung der Klangfarbe, des Effektes und der Begleitung sowie miteinander fluchtende Führungsrillen 106 und 107 auf, die zum Einschieben und Führen der Musikkarte 10 ausgelegt sind. Zur vollständigen Wiedergabe eines auf der Musikkarte 10 gespeicherten Musikstückes wird der magnetische Aufzeichnungsabschnitt 12 der Musikkarte 10 in die Führungsrille 106 eingeführt. Bei dem in Fig. 12 dargestellten elektronischen Musikinstrument wird die Musikkarte 10 am rechten Ende der Führungsrille 106 eingeführt und dann bis zum linken Ende der Führungsrille mit der Hand weiterbewegt. Zwischen den beiden
Führungsrillen 106 und 107 ist eine Lesevorrichtung 114 angeordnet. Die Lesevorrichtung 114 liest die im magnetischen Aufzeichnungsabschnitt 12 gespeicherten Daten während der Bewegung der Musikkarte 10 von der Führungsrille 106 in die Führungsrille 107 ab. Oberhalb der Tastatur 102 ist eine Anzeigevorrichtung 108 vorgesehen. Die Anzeigevorrichtung 108 ist durch Leuchten oder lichtimitierende Dioden (LED's) realisiert. Die Leuchten oder LED's zeigen im automatischen Darbietungsbetrieb entsprechend den gespeicherten Daten die Positionen derjenigen Tasten an, die den jeweils einen Ton produzierenden Tasten entsprechen.
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In dem in Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel ist demnach oberhalb jeder einzelnen Taste jeweils eine Leuchte oder ein LED angeordnet. Diese Ausführung stellt ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen elektronischen Musikinstrumentes dar.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten elektronischen Musikinstrument liest die Lesevorrichtung 114 sequentiell die für die automatische Wiedergabe im magnetischen Aufzeichnungsabschnitt 12 gespeicherten Daten von der Musikkarte 10 ab, während diese durch die Führungsrillen 106 und 107 geführt wird. Die Lesevorrichtung 114 ist ferner zum Einschreiben der abgelesenen Daten in einen Schreibsteuerkreis 116 ausgelegt (vgl. Fig. 13). Die von der Lesevorrichtung 114 ausgelesenen Daten umfassen die Klangfarben-Daten, Rhythmus- bzw. Rhythmustypdaten, sowie die Daten für die Tonhöhe und die Notenlänge der Melodie und die für das Obligato, die Gegenmelodie und den jeweiligen Akkord vorgesehenen Daten. Der Schreibsteuerkreis 116 ist derart ausgelegt, daß er die Klangfarbendaten in ein Register 118, die Daten für die Tonhöhe und die Notenlänge der Melodie, das Obligato, die Gegenmelodie und die Akkorde, etc. in einen als Schreib-Lesespeicher (RAM) ausgebildeten Daten-
ow speicher 120 und die Rhythmusdaten in ein weiteres Register 122 im elektronischen Musikinstrument 100 einschreibt.
Zur weiteren Betätigung des elektronischen Musik-Instrumentes zur Darbietung des auf der Musikkarte 10 gespeicherten Musikstückes wird nach Beendigung
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der Schreiboperationen ein Startschalter, nämlich eines der in Fig. 12 gezeigten Bedienungselemente 103 bis 105 eingeschaltet und hierdurch die automatische Musikdarbietung gestartet. Das Einschaltsignal des Startschalters steuert eine weitere Lesevorrichtung 124 an. Diese Lesevorrichtung liest die dem als erstes wiederzugebenden Ton entsprechenden Daten für dessen Tonhöhe und dessen Notenlänge aus dem Datenspeicher 120 aus. Zum Zwecke eines richtigen Auslesens der Daten für die Tonhöhe und die Notenlänge des als nächstes wiederzugebenden Tones am Ende des ersten Tones zählt er außerdem die von einem Tempo-Taktoszillator 126 erzeugten Tempo-Taktsignale TCL. Die weitere Lesevorrichtung 124 gibt jedoch nur die die Tonhöhe bestimmenden Daten des ausgelesenen Tones an ein weiteres Register 128 weiter. Hierdurch werden die den jeweils wiederzugebenden Tönen entsprechenden Tonhöhendaten sequentiell in das Register eingelesen.
Das elektronische Musikinstrument weist ferner einen Musiktonbildungs-Schaltkreis 130 auf, der sequentiell mit Daten vom Register 128 beschickt wird. Der Musiktonbildungs-Schaltkreis 130 ist zur elektrischen Bildung von Musiktönen ausgelegt, die den verschiedenen Tonhöhendaten (für eine Melodie, das Obligato, eine Gegenmelodie, einen Akkord, etc.) entsprechen. Vom Musiktonbildungs-Schaltkreis 130 abgegebene Signale werden über einen Ausgangsverstärker 132 einem Lautsprecher 134 zugeführt. Der Lautsprecher 134 wan- ° delt die elektrischen Signale in akkustische Klänge
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um, beispielsweise in eine Melodie, ein Obligate, eine Gegenrnelodie, einen Akkord, etc. Diese Klänge werden im automatischen Darbietungsbetrieb selbsttätig erzeugt.
Der Musiktonbildungs-Schaltkreis 130 ist außerdem derart ausgelegt, daß er auch verschiedene Musikton-Signale erzeugt, die denjenigen Tastendaten entsprechen, die durch Handbetätigung der Tastatur 102 angeschlagen werden. Auch diese Musikton-Signale werden dem Lautsprecher 134 über den Ausgangsverstärker 132 zugeführt. Der Laut-Sprecher 134 wandelt dann auch die durch manuellen Anschlag der Tasten erzeugten Musikton-Signale in einen akkustischen Klang um. Der Benutzer des elektronischen Musikinstrumentes kann durch Einstellen der Lautstärke eine Selektion zwischen den automatisch und den durch manuelle Tastenbetätigung erzeugten Klängen herbeiführen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ferner eine Tastenanschlag-Anzeigeschaltung 138 vorgesehen. Diese Anzeigeschaltung wird mit den Tonhöhendaten vom Register 128 angesteuert. In Abhängigkeit hiervon setzt sie diejenigen Leuchten der Anzeigenvorrichtung 108 in Betrieb, welche den anzuschlagenden Tasten der Tastatur 102 zuge-
^Q ordnet sind. Hierdurch wird der Benutzer des elektronischen Musikinstrumentes in die Lage versetzt, durch Beobachtung der jeweils aufleuchtenden Leuchten die für den Fortgang der Melodie notwendigen Tasten anzuschlagen. Es wurde bereits früher im Zusammenhang mit den Spielanweisungen
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darauf hingewiesen, daß der Benutzer des elektronischen Musikinstrumentes die Möglichkeit hat, die Anzeigevorrichtung 108 abzuschalten, beispielsweise dann, wenn er durch entsprechende Fortschritte eines Hinweises auf die anzuschlagenden Tasten nicht mehr bedarf und ohne Hilfestellung der Leuchten das elektronische Musikinstrument spielen kann.
Das elektronische Musikinstrument weist ferner einen Klangfarben-Steuerkreis 140 auf. Der Klangfarben-Steuerkreis 140 ist zur Einleitung bzw. Aufprägung der den Klangfarben-Daten des Registers 118 entsprechenden charakteristischen Klangfarbe in bzw. auf den Musiktonbildungs-Schaltkreis ausgelegt; ferner dazu, vor oder während der Darbietung des Musikstückes die charakteristische Klangfarbe des Musiktonbildungs-Schaltkreises vorzugeben oder zu ändern, und zwar entsprechend einer mittels eines Klangfarben-Steuerkreisschalters 141 vorgegebenen Klangfarbe. Der Klangfarben-Steuerkreisschalter 141 kann durch eines oder mehrere der in Fig. 12 dargestellten Bedienungselemente 103 bis 105 realisiert sein.
Das elektronische Musikinstrument weist auch einen Rhythmusautomaten 142 zur automatischen Vorgabe eines Rhythmus auf. Der Rhythmusautomat 142 liest einen in einem Rhythmuswähler 144 festgelegten Rhythmus im richtigen Tempo aus dem Register aus. Hierzu wird der Rhythmusautomat 142 vom Tempo-Taktoscillator 126 und vom Rhythmuswähler 144 angesteuert. Der Rhythmuswähler 144 ist ein-
3^ gangsseitig mit dem Register 122 verbunden. Zur
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manuellen Rhythmusvorgabe ist ein Rhythmuswählschalter 146 vorgesehen. Dieser kann beispielsweise durch eines der in Fig. 12 gezeigten Bedienungselemente 103 bis 105 realisiert sein. Der Rhythmusautomat 142 steuert eine nicht dar-*-- gestellte Vorrichtung zur Erzeugung von Rhythmüstonsignalen an. Die Rhythmustonsignale werden wiederum über den Ausgangsverstärker 132 dem Lautsprecher 134 zugeführt. Der Lautsprecher 134 wandelt dann die Rhythmustonsignale in einen entsprechenden hörbaren Rhythmus um. Beispielsweise wählt der Rhythmuswähler 144 aufgrund der ihm vom Register 122 zugeführten Rhythmusdaten ein vorgegebenes Rhythmusmuster aus, beispielsweise einen Walzer. Aufgrund des ihm ebenfalls zugeführten Rhythmustyp-Signals wählt oder ändert der Rhythmuswähler 144 das Rhythmusmuster vor oder während der Darbietung des Musikstücks.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Musikinstrumentes ist der Musiktonbildungs-Schaltkreis 130 zur automatischen Wiedergabe eines Musiktones entsprechend den vom Datenspeicher 120 ausgelesenen Daten ausgelegt. Auch können beim elektronischen Musikinstrument durch entsprechende Schaltung die zur Darbietung eines Musikstückes jeweils anzu- .
^Q schlagenden Tasten der Tastatur angezeigt werden. Das erfindungsgemäße elektronische Musikinstrument in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Musikkarte bildet demnach ein ausgezeichnetes Lehrmittel für ein effektives üben eines Musikstückes, weil sich der Benutzer des elektronischen Musikinstrumentes beim Üben stets nach dem automatisch wiedergegebenen Ton und der Anzeige der anzuschlagenden Taste richten kann.
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Claims (15)

NIPPON GAKKI SEIZO . München, den KABUSHIKI KAISHA 1 3. März 1982 u.Z.: Pat 172/9 -82E vS/6/js GM 172/T0-82E ANSPRUCHE
1. Träger zur Aufzeichnung von Informationen für eine Wiedergabe von Musik,
gekenn ze ichnet durch
a) einen im wesentlichen rechteckigen Bogen (10), a.1) dessen eine Oberfläche (TOF) mit einem Musikstück, einschließlich Introduktion und Schluß in Form von Musikzeichen
beschriftet ist,
a.2) dessen andere Oberfläche (10R) wenigstens eine Hilfsflache (14,15, 16, 17, 18) aufweist, die mit Spielanweisungen zur Wiedergäbe des Musikstückes beschriftet ist, und
b) einen schmalen Abschnitt, der zur magnetischen Aufzeichnung (magnetischer Aufzeichungsabschnitt (12)) von Daten für eine selbsttätige Wieder—
gäbe des Musikstückes oder Teilen davon mittels eines elektronischen Musikinstrumentes (100) ausgelegt und längs einer Kante (10a) des Bogens (10) angeordnet ist.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsfläche (14; 15) mit Vorgabedaten für Bedienungselemente (103, 104, 105) zur Vorgabe der Klangfarben, musikalischer Effekte und einer Begleitmusik beschriftet ist (Fig. 7 und 11).
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsfläche (14; 15) mit Angaben für Änderungen der Vorgabedaten für die Klangfarben, die musikalischen Effekte und eine Begleitmusik beschriftet ist (Fig. 7 und 11) .
4. Träger nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß eine Hilfsfläche (14; 15) mit Angaben über den Ablauf der Darbietung des Musikstückes beschriftet ist (Fig. 7 und 11).
5. Träger nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Hilfsfläche (16) mit einem Text für das Musikstück beschriftet ist (Fig. 6).
6. Träger nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge k e η η ζ e ich n-e t,
daß eine Hilfsfläche (16) mit Angaben eines
Fingersatzes (16b; 18) zur Wiedergabe des :■ '■- Musikstückes beschriftet ist (Fig. 3A; 3B; 7 und 11).
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7. Träger nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t, daß eine Hilfsflache (16) mit einer Übungsmelodie beschriftet ist (Fig. 7).
8. Träger nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k en η ζ e i c h net, daß eine Hilfsflache (17) mit Anweisungen zur Wiedergabe von Akkorden des Musikstückes beschriftet ist (Fig. 4A; 4B; 7 und 11).
9. Träger nach wenigstens einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch g e k e η η ze i c h η e t, daß die eine Oberfläche (1QF) des Bogens (10) mit einer ersten Melodiestimme (20) und eine Hilfsfläche (16) auf der anderen Oberfläche (10R) mit einer zweiten Melodiestimme (21) des Musik-Stückes beschriftet ist (Fig. 8 und 9).
10. Träger nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß eine Hilfsfläche (16) mit einem Rhythmus-Muster beschriftet ist (Fig. 5).
11. Träger nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bogen (10) 0,2 bis 0,5 mm dick ist. 30
12. Träger nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, daß der magnetische Aufzeichnungsabschnitt (12) einen fest vorgegebenen Abstand von der einen
Kante (10a) des Bogens (10) hat.
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^-.i. η·) /Q_R->p rzM 177/1 0-82Έ
13". Träger nach wenigstens einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennze i c h η e t, daß die zur selbsttätigen Wiedergabe gespeicherten Daten auf dem magnetischen Aufzeichnungsabschnitt (12) Informationen zur Betätigung der Bedienungselemente (103, 104, 105) für Klangfarben, musikalische Effekte und eine Begleit- IQ musik umfassen.
14. Elektronisches Tastenmusikinstrument (100) zur Benutzung mit dem Träger (10) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, g e k e η η zeichnet durch
a) eine oberhalb der Tastatur (102) angeordnete und zur Aufnahme und Führung des Bogens (10) ausgelegte Führungsrille (106, 107),
b) eine zur Speicherung von Daten für eine automatische Wiedergabe eines Musikstückes ausgelegte Datenspeichereinrichtung (118, 120, 122, 128),
c) eine Lesevorrichtung (114), die in der Führungsrille (106, 107) angeordnet und zum Auslesen der auf dem magnetischen Aufzeich
nungsabschnitt (12) gespeicherten Daten ausgelegt ist und
d) eine Schreibeinrichtung (116), die zur Übertragung der Daten von der Lesevorrichtung (114) in die Datenspeichereinrichtung (118, 120,
122, 128) mit der Lesevorrichtung (114) und der Datenspeichereinrichtung (118, 120, 122, 128) verbunden ist.
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32Ό"92-2Ι
15. Verfahren zur Wiedergabe eines Musikstückes unter Verwendung eines Trägers (10) und eines elektronischen Musikinstrumentes (100) nach Anspruch und wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t, daß zunächst die auf dem magnetischen Aufzeichungsabschnitt (12) gespeicherten Daten in die Datenspeichereinrichtung (118, 120, 122, 128) des elektronischen Musikinstrumentes (100) eingespeichert und danach die Tasten der Tastatur (102) entsprechend der Notation des Musikstückes auf dem Träger (10) angeschlagen werden.
■■■■"■."■■■■■
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r>o4- 17?/q-R2E. GM 172/10-82E
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