DE2549453A1 - Vorrichtung zum vom menschen lesbaren aufzeichnen von gespielten und zum spielen von aufgezeichneten tonstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum vom menschen lesbaren aufzeichnen von gespielten und zum spielen von aufgezeichneten tonstuecken

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DE2549453A1 DE19752549453 DE2549453A DE2549453A1 DE 2549453 A1 DE2549453 A1 DE 2549453A1 DE 19752549453 DE19752549453 DE 19752549453 DE 2549453 A DE2549453 A DE 2549453A DE 2549453 A1 DE2549453 A1 DE 2549453A1
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G3/00Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument
    • G10G3/04Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument using electrical means
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F5/00Details or accessories
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum vom Menschen lesbaren Aufzeichnen
  • von gespielten und zum Spielen von aufgezeichneten Tons tücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung, die, vorzugsweise in Verbindung mit einem von Hand bedienbaren Musikinstrument, eine vom Menschen unmittelbar lesbare Aufzeichnung von gespielten Musikstücken auf einen vorzugsweise vorbereiteten Aufzeichnungsträger ermöglicht und eine Vorrichtung, mit der die vom Menschen lesbaren und schreibbaren Tonaufzeichnungen vorzugsweise auf ein Tasteninstrument zur Wiedergabe übertragbar sind,sowie hierfür geeignete Aufzeichnungsträger.
  • Die bekannte, elektrisch-akustische, optisch-elektroakustische oder mechanisch-akustische Aufzeichnung und Wiedergabe von Musikstücken hat den Nachteil, daß die Tonaufzeichnung auf den meistens platten-, band- oder walzenförmigen Tonträgern nicht unmittelbar vom Menschen lesbar ist. Der Mensch kann derartige Tonträger mit ihm zur Hand befindlichen Schreibgeräten auch nicht selbst mit von den Tonträgern veranlaßbaren Tonaufzeichnungen versehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen zu schaffen, die vor allem im Musikunterricht oder als Kompositionshilfsmittel verwendbar sind und die es ermöglichen sollen, einerseits ein soeben gespieltes Musikstück in einer vom Menschen unmittelbar lesbaren Form aufzuzeichnen, wobei diese Form auch vom Menschen so schreibbar sein soll, daß andererseits eine durch eine Vorrichtung lesbare und in Verbindung mit einem Musikinstrument als Musik wiedergebbare Tonaufzeichnung entsteht.
  • Die Aufgabe, ein auf einem Musikinstrument gespieltes Musikstück in einer sowohl durch eine Vorrichtung lesbaren als auch vom Menschen lesbaren und schreibbaren Form wiederzugeben, wird von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Strichzeichen Die Tonaufzeichnungen entstehen dabei als/auf folienartigen Bändern vorzugsweise aus mindestens durchscheinendem Papier oder Kunststoff, wobei Markierungen, die die Ausrichtung des Aufzeichnungsträgers zu den Aufzeichnermitteln und den Ablesemitteln sowie die Ablesung durch den Menschen erleichtern, bereits aufgedruckt sein können.
  • Abweichend von dem bekannten System der auf fünf Linien geschriebenen Notenschrift sind die Notenlinien für die Aufzeichnung oder Ablesung durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung entsprechend der Lage der schwarzen Tasten eines Klavier- oder Orgel-Manuals angeordnet, wobei die Zwischenräume zwischen den Linien der Lage der weißen Tasten des Manuals entsprechen.
  • Als Hauptmarkierung, Schlüssel, dient die Notenlinie, die cis 1 entspricht. Sie ist zur Unterscheidung von den anderen Notenlinien als gebrochene Linie dargestellt. Noten, Taktstriche, Hilfstaktstriche und die dynamischen Bezeichnungen werden von der Vorrichtung geschrieben, wobei die Noten als gegenüber den Notenlinien dickere Linien parallel zu den Notenlinien in einer Länge erscheinen, die von der Dauer des Toners abhängt.
  • Takt striche erscheinen in bekannter Weise quer zu den Notenlinien angeordnet. Zur Verbesserung der Orientierung schreibt eine erfindungsgemäße Vorrichtung aber noch sogenannte Hilfstaktstriche", die aus nur die Notenlinien senkrecht schneidenden, sonst gestrichelt gezeichneten, regelmäßige Unterteilungen zwischen zwei Takt striche schaffenden Linien bestehen.
  • Während die bisher maschinell geschriebenen onaufzeichnungen durch den Menschen nicht unmittelbar lesbar sind und die bekannte Notenschrift vom Menschen so schwer lesbar ist, daß das Lernen, Musik auf Instrumenten zu spielen, durch die Erlernung der Notenschrift nicht erleichtert sondern eher erschwert wird, ergibt sich durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung eine Aufzeichnung, die nicht nur von einer Besevorrichtung erkennbar und auf ein Musikinstrument übertragbar, sondern die auch vom Menschen lesbar und schreibbar ist.
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und erläutert ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgezeichneten Zeichen, Big. 2 ein Beispiel für ein von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung oder von Hand geschriebenes onstück, Fig. 3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungseinrichtung, Fig. 4 eine schematische Darstellung des die dynamischen Bezeichnungen aufzeichnenden Teils der Vorrichtung von Fig. 3, Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles für einen an ein Tasteninstrument angeschlossenen Aufzeichnungsleser, Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles für eine durch den Aufzeichnungsleser von Fig. 5 betätigte Taste.
  • In Fig. 1 ist ein senkrecht verlaufendes Band von Notenlinien zu sehen, von denen eine gestrichelte, in der Mitte angeordnete mit cis 1 bezeichnet ist. Die mit der cis 1-Linie parallelen Linien sind auf einem durch die Vorrichtung bewegbaren Papierband vorgedruckt angeordnet, wobei die Linien entsprechend den schwarzen Tasten und die Zwischenräume zwischen den Linien entsprechend den weißen Tasten einer Tastatur, z. B. eines Klaviers, angeordnet sind.
  • Zwischen den in bekannter Weise senkrecht zu den Notenlinien, in Fig. 1 waagerecht, gezeichneten Taktstrichen erscheinen Hilfstaktstriche derart gestrichelt, daß immer nur ein eine Notenlinie schneidender waagerechter Strichteil zu sehen ist.
  • Die Hilfstaktstriche verteilen den Takt auf die Takteinheiten, sodaß man die Dauer der Noten leichter ablesen kann.
  • Die Notenzeichen, die dem zu kennzeichnenden Ton entsprechend auf einem der Lage der Tontaste in der Tastatur entsprechenden Platz erscheinen, werden in Form von Linien aufgezeichnet, die dicker sind als die Notenlinien, sodaß sie sich von diesen deutlich abheben. Die Länge des Notenzeichens entspricht der Dauer des toners.
  • Links neben der cis 1-Linie erscheinen die dynamischen Bezeichnungen.
  • Außerdem können zusätzlich Markierungen für das empo vorgesehen sein, indem an dafür durch Vordruck auf dem Aufzeichnungsträger vorherbestimmten Plätzen durch die Aufzeichnungsvorrichtung, z. B. am Beginn der Aufzeichnung bei "Moderato" = 88 Schwingungen des Metronoms, eine Strichmarkierung angebracht wird.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung 10, wie sie in Fig. 3 und teilweise in Fig. 4 schematisch dargestellt ist, umfaßt eine Zuführungs-, Führungs- und Abführungseinrichtung 12a, b, c für einen folienförmigen Aufzeichnungsträger 14 aus beschreibbaren Papier oder Kunststoff, der in Bandform durch die Vorrichtung 10 geführt wird. Das Band 14 weist sich in Bandlängsrichtung erstreckende, vorbereitete Markierungen auf, die als Notenlinien (siehe Fig. 1) die Lesbarkeit der Aufzeichnung verbessern und die Ausrichtung der Folie zu der Schreibeinrichtung 16 erleichtern. Neben den Notenlinien ist auf dem Band Platz für die Aufzeichnung der dynamischen Zeichen vorgesehen.
  • Außerdem weist das Band 14 im Bereich der für die dynamischen Zeichen vorgesehenen Aufzeichnungsfläche weitere vorgedruckte Markierungen in Form der das Tempo des Musikstückes entweder durch die dafür bekannten Abkürzungen (siehe Fig. 1) oder durch die bekannten Metronomschwingungszahlen kennzeichnenden Ausdrücke auf, wobei bei der jeweils für das zu spielende Stück zutreffenden Markierung zu Beginn oder bei Tempowechsel im Verlauf des Musikstückes von der Vorrichtung ein Zeichen in Form eines Striches gesetzt werden kann.
  • Die Bandführungseinrichtung 12 läßt sich mit verschiedenen Fördergeschwindigkeiten betreiben, vorzugsweise zwei verschiedenen Geschwindigkeiten, um eine günstige Anpassung an die Zahl der aufzuzeichnenden Töne zu ermöglichen.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung 10 umfaßt außerdem mit den Tonerzeugern in Verbindung bringbare, von ihnen steuerbare, eine auf dem Aufzeichnungsträger 14 sichtbare Spur erzeugende Aufzeichnermittel 16a. Hierbei wird die Verbindung durch akustisch-elektrische Wandler 18, Filter-Elemente 20, Schalter-Elemente 22 und elektrisch-mechanische Wandler 24 hergestellt, die die als Schreiber ausgeführten Aufzeichnermittel 16a betätigen. Tasten-, Metall-Saiten- und Metall-Instrumente lassen vielfach eine Vereinfachung der Wandler-Einrichtungen zu.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung 10 umfaßt weiter eine Zeit- oder Taktgeber-Einrichtung 26, die mit Hilfe eines Schreibers 16b senkrecht zur fflrägerbewegungseinrichtung und zu den Notenlinien (siehe Fig. 1) verlaufende Xakt- und Hilfstaktmarkierungen erzeugen kann. Zur Bedienung der Xaktgebereinrichtung 26 weist diese einen, z. B. durch Fußbedienung betätigbaren Einschalt- und Einstellhebel 28 auf, mit dem die Einrichtung 26 bei Beginn der Aufzeichnung, d. h. gleichzeitig mit dem Beginn des gespielten Musikstückes, einschaltbar ist und mit dem die Geschwindigkeit des Taktgebers 26, z. B. durch eine einrastend geführte Schwenkung einstellbar ist. Vorzugsweise dient dieser Schalthebel 28, beispielsweise durch eine Betätigungsbewegung in axialer Richtung, auch dazu, einen Markierungsschreiber 16c zur Markierung des Tempos auf dem dafür vorgesehenen Platz des Aufzeichnungsträgers 14 zu Beginn oder im Verlaufe eines Tonstückes zu betätigen.
  • Zur Information des Musikanten ist weiter vorgesehen, daß der Taktgeber 26 das Auftreten der Takte und der Hilfstakte durch verschiedenfarbige Anzeige-Lampen optisch wahrnehmbar macht.
  • Eine andere Möglichkeit beim Betrieb des Taktgebers besteht darin, die Taktzahl durch Betätigung von an der Vorrichtung 10 befindlichen Tastknöpfen zu wählen.
  • Schließlich umfaßt die Aufzeichnungsvorrichtung 10 eine Aufnahmepegel-Einrichtung 30, die insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist und zur Aufzeichnung der dynamischen Bezeichnungen dient. Die Einrichtung 30 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit vier Doppeischreibköpfen 16d versehen, wobei jeder Schreibkopf eine dünne und eine dickere in Bewegungsrichtung verlaufende Linie schreiben kann.
  • Die Linien unterschiedlicher Dicke sollen, siehe Fig. 1, An- und Abschwellen des toners kennzeichnen. Ein in der Pegel-Einrichtung 30 befindlicher Pegel-Zeiger 32 beeinflußt abdeckend bzw. aufdeckend auf optisch-elektrische Wandler 34 gerichtete Lichtbündel, sodaß die Lautstärke in Lichtstärke umgesetzt und schließlich entsprechende, die Schreiber 16d betätigende Stromkreise ein- und ausschaltbar sind.
  • Wenn die Aufzeichnungsvorrichtung 10 in Verbindung mit einem Manual-Instrument, Orgel, Klavier u. ä., benutzt wird, setzt der das Instrument spielende Musiker die Vorrichtung 10 bei Spielbeginn in Tätigkeit. An die Stelle des akustischelektrischen Wandlers 18 treten dann mit den Tasten verbundene und mit ihnen betätigbare mechanisch-elektrische Wandler, die über elektrisch-mechanische Wandler auf die Schreiber 16a einwirken können.
  • Wenn die Vorrichtung 10 nicht mit einem Musikinstrument in Verbindung steht, sondern Mikrofonaufnahmen gemacht werden sollen, ist vorgesehen, daß in der oben angegebenen Weise nur die Zeichen für die Noten und die dynamischen Bezeichnungen geschrieben werden. Die Eakt- bzw. Hilfstaktmarkierungen werden von Hand vorgenommen.
  • Das Mikrofon 18 (Fig. 3) nimmt alle Töne auf und läßt sie durch ein Filtersystem 20, welches so gebaut ist, daß zu dem Ton jeder Taste des Manuals ein entsprechendes Filter gehört, welches wiederum den entsprechenden Schreiber 16a betätigen kann. Der Stromkreis soll solange eingeschaltet sein, wie der Ton andauert.
  • In den Fig. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel für einen an ein Gasten-Instrument angeschlossenen Aufzeichnungsleser 40 dargestellt. Die Xräger-ransport-Einrichtung ist fortgelassen, und die Trägerbewegung durch einen Pfeil angedeutet.
  • Ein Aufzeichnungsträger 42 wird an einer Reihe von Fotozellen optisch-elektrischer Wandler 44 vorbeibewegt, die vorzugsweise für den Schwarz-Weiß-gontrast besonders empfindlich sind und auf die Plätze mit den Notenzeichen und den dynamischen Bezeichnungen ausgerichtet sind. Diese Plätze sind auf dem Aufzeichnungsträger 42 besonders markiert durch die vorgedruckten Notenlinien und die Tempobezeichnungen, sodaß die Einstellung des Trägers 42 in der Vorrichtung 40 einfach und jederzeit überprüfbar ist.
  • Die optisch-elektrischen Wandler 44 stehen in Verbindung mit elektrisch-mechanischen Wandlern 46, sodaß die Tastatur des Musik-Instrumentes von Tasten 48 der Lese-Einrichtung 40 betätigt werden kann.
  • Eine weitere Möglichkeit für die Musikwiedergabe ist in Fig. 6 angedeutet, wobei die Lese-Einrichtung 40, die beispielsweise über eine Steckvorrichtung 50 anschließbar ist, auf das Manual eines Tasteninstrumentes einwirkt, in dessen Tasten 52 Magnetelemente 54 eingebaut sind.
  • In Fig. 2 wird ein Beispiel für ein aufgezeichnetes Tonstück gegeben, wie es sowohl von einer Vorrichtung 10 als auch von Hand geschrieben erscheint. Man erkennt die Melodie eines bekannten Kinderliedes: Schlaf, Kindlein, schlaf. Sie ist in leicht erlernbarer Weise geschrieben. Links neben den Noten liegen dynamische Bezeichnungen, die das Auf- und abschwellen der Melodie kennzeichnen.
  • Es wird als im Rahmen der Erfindung liegend angesehen, daß die Schrift statt in mechanischer Weise auch in fotooptischer Weise zu erzeugen ist. Genauso liegt es im Rahmen der Erfindung, die Notenzeichen als auch von Blinden durch Abfühlen lesbare, aber auch mit den Augen erkennbare Erhebungen oder Vertiefungen zu erzeugen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß ein gespieltes Tonstück nicht nur in hörbarer Form sondern auch in einer unmittelbar lesbaren Form entsteht, die eine Aufbewahrung und getreue Wiedergabe gestattet. Eine Vervielfältigung mit bekannten Verfähren ist sofort möglich. Ebenso ist eine Nachprüfung des gespielten Stückes, sogar eines gesungenen Stückes bis in die Feinheit der Tonlänge, eines "Stakkato" oder "Legato" und die Einhaltung von Takt und Dynamik-Vorschriften möglich.
  • Bei der Verwendung insbesondere in Verbindung mit Tasten-Instrumenten ist zum Vorteil eines Lernenden ein unmittelbarer Bezug zwischen einer Spielanweisung und dem dann gespielten Stück herstellbar. Beim Komponieren ist eine sofortige Festhaltung und damit Wiederholbarkeit und Dokumentierbarkeit gegeben.
  • - ANSPRUCHE - Leerseite

Claims (12)

  1. ÄNSPRÜCHE Vorrichtung zum vom Menschen lesbaren Aufzeichnen von gespielten Eonstücken auf vorbereiteten Aufzeichnungsträgern, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzahl von Tonaufzeichner-Mitteln (16a) umfaßt, die nach Zahl und Anordnung mit einer Anzahl von Linien eines Liniensatzes und deren Zwischenräumen auf dem Aufzeichnungsträger (14) übereinstimmt und die mit den Tonerzeugern vermittels akustisch-elektrischen oder mechanischelektrischen Wandlern (18) in Verbindung bringbar und von ihnen steuerbar ist und mindestens eine auf dem bewegbaren Aufzeichnungsträger lesbar sichtbare, sich in Bewegungsrichtung erstreckende Spur erzeugen kann, daß sie weiter eine Aufnahmepegel-Einrichtung (30) mit von dieser gesteuerten, lesbar sichtbare, sich in Bewegungarichtung nebem den Tonspuren erstreckende Spuren erzeugende Lautstärkeaufzeichner-Mittel (16d), eine auf unterschiedliche Zeitteilungen einatellbare Zeitgeber-Einrichtung (26) mit von dieser gesteuerten, lesbar sichtbare, sich senkrecht zur Bewegungsrichtung erstreckende Spuren erzeugende Taktaufzeichnermitteln (1 6b) und eine an sich bekannte, in mehreren Geschwindigkeiten betreibbare Anfzeichnungsträger-Transport- Einrichtung (12a, b, c) umfaßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Zeitgeber-Einrichtung (26) vorgesehen ist, die eine Aufzeichner-Einrichtung (16b) umfaßt, die zwischen zwei Taktstrichen auch noch Zwischenmarkierungen als Hilfstaktstriche aufzeichnet, wobei Takt- und Hilfstaktstriche sich in an sich bekannter Weise quer zu den Tonspuren erstrecken.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeber-Einrichtung (26) ein weiteres Aufzeichnermittel (16c) umfaßt, daß zu sind dafür vorgesehenen Plätzen des Aufzeichnungsträgers (14) Tempomarkierungen entsprechend der am Zeit-Geber eingestellten Zeitteilung aufzeichnet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Zeitgeber-Einrichtung (26) gegebenen Zeitsignale auch durch Lichtzeichen anzeigbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegel-Einrichtung (30) mit Schreibköpfen (16d) ausgerüstet ist, die zur Anzeige eines Schwelltones eine den Lautstärke-Anstieg bzw. -Abfall kennzeichnende Spur unterschiedlicher Spurdicke aufzeichnen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schreibköpfe (16d) aus zwei Schreibern besteht, von denen der eine dicke und der andere eine dünne Linie schreibt, die bei gleichbleibender Lautstärke in eine gemeinsame dicke Linie übergehen, während bei sich vermindernder Lautstärke nur der dünnere Strich gezeichnet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der die Lautstärke anzeigenden Spuren aufzeichnenden Schreibköpfe (16d) derart von der Lautstärke abhängt, daß eine Linie die Lautstärke "leise" anzeigt und zwei "mittelstark", drei "starke und vier Linien die Lautstärke ttsehr stark" anzeigen.
  8. 8. Aufzeichnungsträger für die Aufzeichnung von gespielten Tonstücken vermittels einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem mindestens durchscheinenden, folienartigen, wickelbaren, bandförmigen Kunststoff- oder Papiermaterial besteht, dessen Oberfläche mit mindestens einem Satz von in ihrer Anzahl und Anordnung den schwarzen Tasten des Manuals eines Klaviers entsprechenden, sich in Bandlängsrichtung erstreckenden Strichmarkierungen versehen ist, die mit den Tonaufzeichner-Mitteln (16a) zusammenführbar sind.
  9. 9. Aufzeichnungsträger nach den Ansprüchen 1, 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bandfläche neben den in ihrer Anzahl und Anordnung den schwarzen Tasten des Manual entsprechenden durchlaufenden Strichmarkierungen weitere mit Zwischenraum von einander angebrachte, sich senkrecht zu den durchlaufenden Markierungen erstreckende Gruppen von Markierungen vorgesehen sind, die in ihrer Anordnung der Anordnung der Schreiber (16d) der Pegel-Einrichtung (30) und des Schreibers (16c) der Tempomarkierung entspricht und mit ihnen zusammenführbar ist.
  10. 10. Aufzeichnungsträger nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff- oder Papiermaterial beschreibbar ist oder eine licht- oder eine druckempfindliche Beschichtung aufweist.
  11. 11. Aufzeichnungsträger nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial anstelle des durchscheinenden aus einem mit bleibenden Vertiefungen versehbaren Material besteht.
  12. 12. Aufzeichnungsleser für einen durch eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7 beschriebenen Aufzeichnungsträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er mechanischelektrische oder lichtelektrische Wandlersysteme (44) für die Aufzeichnungsabtastung und elektro-mechanische Wandler (46, 48) oder elektro-magnetische Wandler (54) in Verbindung mit einem Tasten-Instrument (52) für die Wiedergabe umfaßt.
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