CH248014A - Musikgerät. - Google Patents

Musikgerät.

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CH248014A
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    • G09B15/00Teaching music
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Description


  Musikgerät.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  .ein Musikgerät, welches gekennzeichnet ist  durch ein Organ, welches sich zur Darstel  lung     eines        körperlichen,    einem geschriebenen  Notenbild gleichwertigen     Notenbildesi    mittels  Noten versinnbildlichenden     Körpern    eignet,  welche     Körper        Steuerorgane    bilden zur Be  tätigung von Klangerzeugern, so dass die dem  Notenbild entsprechenden Töne erklingen.  



  Dieses Gerät ist ganz besonders zur Mu  sikerziehung geeignet. In letzterer sind bis  her viele Methoden angewandt worden, um  die musikalischen Fähigkeiten der Kinder zu  fördern. Sie waren aber     rein    didaktischer Art.  Ein Instrument zur     Verlebendigung    des Stof  fes fehlte bisher. Im Unterricht wurden vor  zugsweise Violine und Klavier benutzt, wäh  rend als musikalische     Unterhaltungsspiele     für Kinder nur     Metallophone,        Tonika-Do-          Spiele,    Würfel usw. bekannt waren.  



  Mit dem erfindungsgemässen Musikgerät  kann aber das Notenbild     unmittelbar    in Klang  umgesetzt werden. Das Kind kann also ein  von ihm gehörtes Lied selbst in Noten     bezw.     in ein Klangbild umsetzen. Es kann auch  musikalische Gebilde unmittelbar so setzen,  wie es das auf dem Notenblatt täte, und sie  hierauf hören. Das Schöpferische wird durch  dieses gewissermassen     einen    Musikbaukasten       darstellende    Gerät gefördert. Wie beispiels  weise beim Steinbaukasten, werden auch hier  aus Einzelteilen musikalische Gebilde und  Formen hergestellt.

   Durch das Gerät kann       ferner    die musikalische Vorstellung so geför-         dert    werden, dass mit dem Notenbild zugleich  die richtige Tonhöhe in     Erinnerung    gerufen  wird, was die Erweckung     guten    Hörens und  die Festigung der musikalischen     Vorstellung     fördert.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt zwei bei  spielsweise Ausführungsformen des. Erfin  dungsgegenstandes. Es ist       Fig.    1 ein Schnitt durch den Antrieb des  ersten Beispiels nach der Linie     I-1    in     Fig.    2,       Fig.    2 ein Grundriss desselben,       Fig.        ä    ein Schnitt in Längsrichtung der  Tafel nach der Linie     III-III    in     Fig.    2,       Fig.    4 eine räumliche Darstellung der  Tafel mit körperlichen Notenzeichen.  



       Fig.    5 bis 12 zeigen einzelne körperliche  Zeichen.  



       Fig.   <B>13</B> ist ein Längsschnitt durch einen  Teil des zweiten Beispiels und       Fig.    14 ein Grundriss dazu.  



  Die Tafel 1 der ersten     Ausführungsform,     beispielsweise aus Metall, Hartpapier     .usw.,     hat mehrere Reihen durchgehender Löcher  2 zur Aufnahme von körperlichen Noten  zeichen. Der Abstand von Loch zu Loch der  gleichen Reihe entspricht dem kürzesten vor  kommenden Taktwert, also     beispielsweise     Dem normalen gedruckten Notenbild ent  sprechend sind auch noch die fünf Noten  linien beispielsweise in Form von gemalten       Strichen    3 angegeben. Diese Striche ä können  auf beiden Seiten der Tafel 1 vorgesehen sein.  



  Die     Noten    und alle zum normalen Noten  bild     notwendigen    übrigen Zeichen, wie      Schlüssel, Kreuze,     b-Vorzeichen,    Pausen  zeichen, Taktstriche, Taktangabe usw., sind       nun    durch     Körper    versinnbildlicht, die so  ausgebildet sind,     dass=    sie in die Löcher 2       eingesteckt    werden können. Sämtliche Kör  per haben dabei Stifte 4     (Fig.    1), die     unten     aus der Tafel 1 herausragen, zur Steuerung  der weiter unten geschilderten Klanger  zeuger.  



  Die Tafel 1     ist    mittels der Leisten 5 ver  schiebbar und     seitlich        herausnehmbar    im  Deckel 6 des Gerätekastens 7 gelagert, welch  letzterer die als     Plättehen    ausgebildeten       Klangerzeuger    8 in sich schliesst und als Re  sonanzraum dient. Er kann     beispielsweise    aus       Pressstoff,    Holz, Metall usw.     bestehen.    Auf  die Klangerzeuger 8 wirken wahlweise die  Hämmerchen 9, die an den     Hebeln    10     be-          festigt    sind.

   Diese Hebel 10 sind auf der  Achse 11 drehbar angeordnet,     haben    einen       Fortsatz    12 und stehen unter der     Wirkung     von Flachfedern 13, die in Ruhelage der He  bel 10 diese gegen den Balken 14 andrücken.  



  Zur Fortbewegung der Tafel 1 dient die       Kurbel    15, die auf der Welle 16 des Zahn  rades 17 sitzt, welch letzteres mit der Zahn  stange 18 der Tafel 1 in Eingriff steht. Der       Antrieb    könnte auch mittels Reibrad     und     durch einen Motor erfolgen.  



  Jeder der Fortsetze 12 liegt     unter    einer  Reihe von Löchern 2. Wird     nun    die Tafel 1  mit den Notenkörpern     mittels    der Kurbel 15  nach rechts bewegt, so stossen die nach unten  ragenden     Stifte    4 auf den in ihrem Weg  liegenden     Fortsatz    12 eines Hebels 10,  schwingen diesen,     in        Fig.    3 gesehen, im Uhr  zeigersinn,     bis    der     Stift    4 am     Fortsatz    12     vor-          beigestrichen        ist,

      worauf das Hämmerchen  1 des     ausgeschwungenen    Hebels,<B>10</B> unter Wir  kung der Feder 13 auf den zugehörigen       Klangerzeuger    8 fällt und dadurch einen Ton       erzeugt.    Ordnet man nun die Notenkörper,  wie dies z. B.     Fig.    4 zeigt, auf der Tafel  gemäss einer Melodie, genau gleich, wie man       .dies    auf gedruckten Notenlinien tut, so er  tönt beim Bewegen der Tafel 1 eben diese  Melodie.         Fig.    4 zeigt ein wahrheitsgetreues, d. h.  ein     allgemein.    übliches Notenbild, wie es ge  druckt in Musikheften erscheint, mittels No  ten versinnbildlichenden     Körpern,    z.

   B. aus  Metall,     Pressstoff    usw., auf der Tafel 1. zu  sammengestellt. Der Violinschlüssel 19 hat  Füsschen 20, die in entsprechende Löcher 2  der Tafel 1 gesteckt werden. Ebensolche  Füsschen 20 hat der Körper
EMI0002.0047  
   Die       Achtelsnote    21, die hierauf folgt, besteht aus  einem Scheibchen 22, an welchem der nach  unten aus der Tafel 1 herausragende Stift 4  und der nach oben verlaufende Stiel 28 be  festigt ist. Auf letzterem ist das Fähnchen  24     wegnehmbar    aufgesteckt. Hierauf folgt  ein Verlängerungspunkt 25. Dieser ist ein  fach das obere     Ende        eines    in ein Loch 2 ge  steckten Stiftes 4, welcher aber unten nicht  in den Bereich eines Hebels 10 ragt.

   Die  erste Note 21 hat somit einen Taktwert  von     '/".    Es müssen also bis zur nächsten,  nämlich der     Sechzehntelsnote    26 drei Inter  valle zwischen den Löchern 2 abgezählt wer  den. Im     vierten    Loch nun wird der     Stift    4  der     Note    26 eingesteckt, die ausser aus dem       Stift    4 noch aus dem Scheibchen 22, dem       Stiel    23 und den beiden Fähnchen 24 besteht.  Da die Note 26 einen Taktwert von     '/"    hat-,  so wird die nächste, die     Viertelsnote    27, im       nächsten    Loch 2 eingesteckt.

   Diese Note 27  hat einen Taktwert von     4/1E,    die nächste, wie  derum, eine     Viertelsnote    28,     wird    also vier  Lochintervalle nach der Note 27 auf der ent  sprechenden Höhe eingesteckt. Der darauf  folgende Taktstrich 30 ist ein Stäbchen mit  abgebogenen Enden, die etwas seitlich des  mittleren     Stabteils    liegen und in Löcher 2  eingesteckt werden. Jeder     Körper,    d. h. No  tenkörper und andere, erhält also innerhalb  des     Notensystems    denjenigen Platz, der ihm  auch in einem gewöhnlichen Notenbild zu  kommt, welch letzteres sich dem     Kinde    da  durch ohne     weiteres    als Raumschrift darstellt  und einprägt.

   Bewegt man nun die mit diesen  Notenkörpern versehene Tafel 1     mittels    der  Kurbel 15, so     betätigen    die nach unten vor  stehenden     Stifte    4 der Notenkörper 21, 26,           ?'7,    28 die ihnen zugehörigen Hebel 10, und  es erklingt die 'Melodie genau so, wie wenn  sie vom gedruckten Notenblatt auf einem In  strument von Hand abgespielt würde. Das  Tempo hängt dabei von der     Gesch-v#rindiglteit     ab, mit welcher die Kurbel 15 gedreht wird.  Der Zeiger 29 zeigt die Stelle, wo jede Note  während der Tafelbewegung zum Erklingen  kommt. Dieser Zeiger könnte im gleichen  Moment aufleuchten oder eine Bewegung  machen. Man sieht auch, dass die Notenköpfe  beim Einstecken als Anschläge dienen.  



  Es ist klar, dass alle in der Musik über  haupt vorkommenden Zeichen körperlich dar  gestellt und mit     Stiften    4 versehen werden  können.     Fig.    5 bis 12 zeigen nur noch einige  Beispiele dazu. So ist die halbe Note ein  Scheibchen 31 mit einer     Ausnehmung    32 in  seinem     Zentrum    und     einem    nach oben ge  richteten Stiel 23 und einem nach unten  gerichteten, an ihm befestigten Stift 4       (Fig.    5). Die halbe Note könnte aber auch  ein Scheibchen mit nach oben gerichtetem  Stiel 23, mit zentraler     Ausnehmung    und da  neben liegendem Loch sein, in welch letzteres  das obere Ende eines     Stiftes    4 gesteckt ist.

    Die ganze Note ist eine hohle Scheibe 43 mit  nach unten gerichtetem Stift 4     (Fig.    6). Zur       Herstellung    einer     Sechzehntelsnote    werden  auf den Stift 23 zwei Fähnchen 24     wegnehm-          bar    aufgesteckt     (Fig.    7).     Fig.    8 zeigt ein  Pausenzeichen 33 mit     Befestigungsstiften    34.

         Fig.    9 zeigt eine Note mit einem durch sie  hindurchgehenden Hilfsstrich 35,     Fig.    10  eine Note mit einem an ihr vorbeigehenden  Hilfsstrich 36.     Fig.    11 zeigt einen Balken 37,  der zwei Noten     miteinander    verbinden soll.  Er hat zwei Ösen 38, welche über die     Stiele     der Noten gezogen werden.  



       Fig.    12 zeigt das Zeichen 39 für einen so  genannten leiterfremden Ton, also einen erhöh  ten oder erniedrigten Ton, wie z. B. in       G-dur    gis oder ges, das auf der     g-Linie    be  festigt ist und entweder ein Kreuz oder ein b  vor sich trägt. Sein Stift 4 trägt eine Ab  zweigung 40 und diese einen Stift 41, und  dieser letztere ist es, welcher das Anschlagen  des erhöhten oder erniedrigten Tones veran-         lasst.    Dieses Zeichen 39 erlaubt somit auch  leiterfremde Töne völlig     wahrheitsgetreu,     d. h. gleich wie im gedruckten Notenbild  darzustellen.  



  Das Zeichen 39 muss von unten eingesetzt  werden, das     Notenscheibchen    42 muss daher  vom Stiel 23     abtrennbar    sein.  



  Die     plättchenförmigen    Klangerzeuger 8  können auswechselbar sein, oder man kann 24  Plättchen, d. h. zwei Oktaven\ vorsehen, mit  tels welchen jede Melodie gesetzt werden  kann. Dabei kann man z. B. im Interesse der  Anschaulichkeit die Dominante jeder Oktave  mit einem     besonders    prägnanten Zeichen, die  übrigen Töne mit andern,     unter    sich verschie  denen Zeichen markieren.  



  Durch die den verschiedenen Taktwerten  und Tonhöhen der einzelnen Noten entspre  chende Distanz zwischen den - letzteren ent  steht also ein dem üblichen von Hand oder  in Druck geschriebenen Notenbild gleichwer  tiges, körperliches Notenbild, und zwar auch  dann, wenn die die Noten versinnbildlichen  den Körper lediglich Stifte, ohne Fähnchen,  Scheibchen und dergleichen, sind. Ein Bei  spiel'mit solchen reinen Stiften ist     in,    den       Fig.    13 und 14 dargestellt.  



  Auch hier hat die Platte 1 wiederum  mehrere Reihen von Löchern 2. Diese Löcher       2.sind    aber mit Innengewinden versehen, in  welche die die Form von Stiften 50 habenden  körperlichen Notenzeichen eingeschraubt wer  den können. Zu diesem Zwecke haben diese  Stifte 50 einen mit Aussengewinde versehenen  Teil 51 und einen Schlitz 70 für einen  Schraubenzieher. Sie weisen ausserdem eine  Verlängerung 52 auf, die zur     Steuerung    der  Klangerzeuger unten aus der Tafel 1 heraus  ragt. Diese Klangerzeuger und ihre Betäti  gungsvorrichtung sind anders ausgebildet als  im ersten Beispiel. Sie bilden zu einem Kamm  53     vereinigte    Blattfedern 54. Dieser Kamm  53 ist an einem Block 55 festgeschraubt: Je  der Blattfeder 54 ist zwecks Tonerzeugung  ein Sternrad 56 zugeordnet.

   Alle diese Stern  räder 56 sitzen lose auf einer Achse 57, die  mit ihren     Enden    in Schlitze 58     zweier    Sup  porte 59 eingreift, die an einer um die Achse      60 schwenkbaren Platte 61 befestigt sind. Der  Antrieb der Platte 1 erfolgt von einer Welle  62 aus über     ein        Ritzel    63, das mit einem  Zahnrad 64 einer Welle 65 in Eingriff steht.  Diese Welle 65 trägt das Rad 66, welches  mit der     Zahnstange    18 der Platte 1 zusam  menarbeitet. Auf der Welle 65 sitzt eine  Federbüchse 67, die durch Reibung von der  Welle 65 mitgenommen werden kann. Fest  mit der Federbüchse 67 verbunden sind zwei  Hebel 68. Diese haben Schlitze 69, durch  welche die Achse 57     hindurchtritt.     



  Die     Wirkungsweise    der geschilderten     An-          triebsvorrichtung    ist nun folgende: Ange  nommen, die Welle 62 werde, in     Fig.    13 ge  sehen, beispielsweise     mittels    einer nicht dar  gestellten Kurbel im Uhrzeigersinn gedreht,  so dreht sich die Welle 65 im Gegenuhr  zeigersinn. Die Platte 1, in     Fig.    13 gesehen,  bewegt sich nach links. Ausserdem nimmt  aber die Welle 65 die Federbüchse 67 dank  der zwischen beiden Teilen bestehenden Rei  bung mit.

   Die Hebel 68 heben die Achse 57  mit den     Sternrädern    56 an, wobei sich die       Platte    61 um die Achse 60 im Uhrzeigersinn       verschwenkt.    Auf diese Weise kommen die  Sternräder in den Bereich der Verlängerun  gen 52 der Stifte 50, werden von diesen im       Gegenuhrzeigersinn    um einen Zahn gedreht,  wodurch sie die zugehörigen Blattfedern 54  zum Schwingen und damit zum Ertönen  bringen, so     dass    die auf der Tafel mittels der       Stifte    50 gesetzte Melodie     erklingt.    Dreht  man nun die Welle 62 im Gegenuhrzeiger  sinn, d. h.

   bewegt man die Tafel 1 zurück,  so dreht sich die Welle 65 und mit ihr eine  Zeitlang auch die Federbüchse 67 im Uhr  zeigersinn, dadurch die Achse 57 mit den  Sternrädern 56 nach     unten    bewegend, so dass  letztere     aus    dem Bereich der Verlängerungen  52 herauskommen und das Zurückbewegen der  Platte 1 somit durch diese Sternräder und die  Verlängerungen 52 nicht, gehindert ist.  



  An Stelle von Plättchen der Blattfedern  können andere mechanisch schwingende  Klangerzeuger, wie Glocken, Stäbe, Saiten  usw.,     treten;    auch     elektrische        Schwingungs=     kreise können in Frage     kommen,    deren    Schwingungen über Verstärker auf Laut  sprecher gebracht werden     (Rundfunkgerät).     Hierbei könnten die elektrischen Abgriffe  oberhalb der Tafel erfolgen, die Notenlinien  3 könnten dann Stromleiter sein.  



       Durch    eine besondere Vorrichtung könnte  man auch eine Verschiebung des     Tonerzeuger-          systems    so erreichen, dass die körperlichen  Zeichen, ohne in ihrer gegenseitigen Anord  nung auf den Notenlinien verändert zu wer  den, wahlweise andere Töne erzeugen (z. B.       Tonartenverschiebung).     



  In einer     besonderen    Ausführungsform  könnte man jedem     Notenkörper    im Moment  des     .Ertönens    eine zusätzliche Bewegung ge  ben oder ihn aufleuchten lassen, um so dem       Kinde    zu zeigen, welcher Ton gerade erklingt.  Im letzteren Falle könnten verschiedene Far  ben entsprechend den verschiedenen Noten  werten verwendet werden.  



  Bei elektrischer Wiedergabe kann durch  an sich bekannte Mittel eine Klangfarben  regelung (z. B.     Vierling-Orgel)    vorgenommen  werden.  



  Endlich kann man eine Einrichtung vor  sehen, die es ermöglicht, zur klanglichen Be  gleitung (Begleitmusik, Geräuschkulisse) ein .  synchron laufendes     Schallwiedergabegerät          (Schallplatte,        Magnetstahlband,        Tonfilm.)    zu  verwenden.  



  Die Tafel 1 könnte auch als drehende  Scheibe     ausgebildet    oder durch ein endloses  Band ersetzt sein.  



  Die Tafel könnte auch in ihrer Quer  richtung schief gestellt und die Stiele der  Notenkörper könnten vertikal gerichtet sein.  



  Die     Notenkörper    könnten auch auf der  Tafel flach aufliegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Musikgerät, gekennzeichnet durch ein Organ, welches sich zur Darstellung eines körperlichen, einem geschriebenen Notenbild gleichwertigen Notenbildes mittels Noten ver sinnbildlichenden Körpern eignet, welche Körper Steuerorgane bilden zur Betätigung von Klangerzeugern, so dass die dem Noten bild entsprechenden Töne erklingen, UNTERANSPRÜCHE: 1. Musikgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Notenkörper auswechselbar auf dem Organ .befestigt sind. 2. Musikgerät nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Notenkörper eine räumliche Darstellung der geschriebenen Notenzeichen geben. 3.
    Musikgerät nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Notenkörper durch Bewegen des Organes zur Steuerwir kung gelangen. 4. Musikgerät nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Organes hervorragende Teile der Noten körper die Klangerzeuger betätigen. 5. Musikgerät nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Körper für leiterfremde Töne einen seitlichen Fortsatz haben, welcher den den leiterfremden Ton erzeugenden Klangerzeuger betätigt. 6. Musikgerät nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das Organ durch eine geradlinig bewegliche Tafel gebildet ist. 7.
    Musikgerät nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass zum Bewegen der Tafel Kurbel und Zahnradgetriebe vorge sehen sind. B. Musikgerät nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Tafel Noten- linien und Lochreihen aufweist, in welch letztere die Notenkörper gesteckt werden können. 9. Musikgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mechanisch schwin gende Tonerzeuger vorgesehen sind. 10. Musikgerät nach Unteranspruch 9, gekennzeichnet durch von den an der Unter seite des Organes hervorragenden Teilen der Notenkörper betätigte Hebel, welche auf plattenförmige Tonerzeuger einwirken. 11.
    Musikgerät nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonerzeuger auswechselbar sind. 12. Musikgerät nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Ver schiebung der Tonerzeuger zwecks Erreichung einer Tonartenverschiebung. 13. Musikgerät nach Unteranspruch 2, ge kennzeichnet durch Mittel, welche jedes No tenzeichen im Moment des Ertönens auf leuchten lassen. 14. Musikgerät nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Einrichtung zur Ver wendung eines synchron laufenden Schall wiedergabegerätes zwecks klanglicher Be gleitung.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1031996C2 (nl) * 2006-06-13 2007-12-14 Petrus Hubertus Peters Liedjesbouwer.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL1031996C2 (nl) * 2006-06-13 2007-12-14 Petrus Hubertus Peters Liedjesbouwer.

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