DE403152C - Tasteninstrument, Orgel o. dgl. - Google Patents

Tasteninstrument, Orgel o. dgl.

Info

Publication number
DE403152C
DE403152C DEW64050D DEW0064050D DE403152C DE 403152 C DE403152 C DE 403152C DE W64050 D DEW64050 D DE W64050D DE W0064050 D DEW0064050 D DE W0064050D DE 403152 C DE403152 C DE 403152C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
tone
key
pitch
pipes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW64050D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALCKER LUEDTKE HAMMER OSKALYD
Original Assignee
WALCKER LUEDTKE HAMMER OSKALYD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WALCKER LUEDTKE HAMMER OSKALYD filed Critical WALCKER LUEDTKE HAMMER OSKALYD
Priority to DEW64050D priority Critical patent/DE403152C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE403152C publication Critical patent/DE403152C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B1/00General design of organs, harmoniums or similar wind musical instruments with associated blowing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Tasteninstrument, Orgel o. dgl. Bei Tasteninstrumenten mit Pfeifen oder Zungen ist die Höhe des Tons, wie allgemein auf akustischem Gebiete, von der Länge des schwingenden Körpers abhängig. Farbe und Stärke des Klanges dagegen sind bei jeder einzelnen Pfeife oder Zunge bedingt durch r. Bau, als Labial- oder Zungenpfeifen (mit oder ohne Schallbecher), 2. Mensur, d. h. Verhältnis von Pfeifenlänge zum Durchmesser, 3. Intonation, entsprechend den sonstigen technischen Formen und Einzelheiten, q.. einfache oder chorische Besetzung der einzelnen Tonkanzellen (letztere besonders bei Mixturen bekannt), 5. Stimmung, temperierte (wie allgemein), schwebende (Voix celeste), natürliche (künstliche Obertöne von Quinten, Terzen, Septimen, akustische Kombinationstöne).
  • In der bisherigen Bauart stimmen Pfeifen-oder Zungenreihen vom untersten bis zum obersten Ton ihres Umfanges in Punkt = bis '5 völlig überein. Nur die Tonhöhe wechselt entsprechend den Tastennamen in gleichmäßigem Anstieg. Diese Tonreihen bisheriger Bauart sind bekannt als »Stimmen« oder »Register« bei der Orgel und als in »Baß-« und »Diskanthälften« zerfallendes »Spiel« beim Harmonium. Ob derartige Unterteilungrn vorhanden oder nicht vorhanden sind, hat mit dem einheitlichen Klangmaterial einer solchen Reihe nichts zu tun, ebensowenig die Zahl der Töne, aus denen die Reihe besteht, auf welcher Taste sie einsetzt oder ob ein Register durch sogenannte Oktavkupplung aus der Grundreihe gewonnen ist, usw.
  • Abb. i veranschaulicht eine Windlade mit einer Tonreihe bisheriger Art. Als Beispiel ist ein Ausschnitt mit den Pfeifen einer Flöte von f-gis' angenommen. Zwischen den Bohrungen der Pfeifen h-c' ist in der Registerkanzelle eine Trennung x in Baß und Diskant eingesetzt. Dennoch fallen beide Teile unter den Einheitsbegriff einer Flötenreihe, denn sie gleichen einander betreffs aller Punkte von i bis 5, und eine Hälfte setzt anschließend die andere fort.
  • Nun sei z. B. ferner mittels der Rohrleitung l eine Kupplung von Pfeife g mit Pfeife g', also eine Oktavkupplung angeordnet, so daß beide Töne auf derselben Klaviatur spielbar sind. Die Einrichtung von Oktavkupplungen ist im Orgelbau bekannt und hier in der Zeichnung nicht weiter dargestellt. Ebenso ist die Windzufuhr von der Taste aus durch die Metallröhre zu den betreffenden Pfeifen als bekannt vorausgesetzt; z. B. gelten die dargestellten einzelnen Rohrleitungen für f, fis, g, gis als Verbindungen zwischen Tastenventil und Windlade. Wird nun z. B. Taste g angeschlagen und die Kupplung allein angezogen, so erklingt nicht die Pfeife g, sondern die Pfeife g1, da der Ton g' durch die Rohrleitung l betätigt wird. Dieses ist orgelbaumäßig seit langem eingeführt. Werden Grundregister und Kupplung zugleich gezogen und wird die Taste g der Klaviatur gedrückt, so ertönen zugleich die Pfeifen g und 9l der Flötenreihe.
  • Durch Ertönen dieser beiden Pfeifen entsteht also nur eine Oktavverdopplung, aber keine andere Klangfarbe oder Klangstärke. Was und wo man immer auch zerlegen oder kuppeln mag, so wird bei einer Tonreihe bisheriger Bauart niemals etwas anderes möglich sein als solche Oktavverdopplungen in gleichem Toncharakter, aber keinerlei neue Mischung.
  • Das gilt auch scheinbaren Ausnahmen des bisherigen Instrumentenbaues gegenüber i. daß die obersten Töne von Orgelzungenregistern mit Labialpfeifen ausgeführt werden. Dieses geschieht gerade aus dem Wunsche heraus, die gleiche Wirkung des Zungenklanges auch da aufrechtzuerhalten, wo Zungen technisch durch Labialpfeifen ersetzt werden miissen, um ein Register bis zu bestimmter Tonhöhe durchzuführen; 2. daß in der tiefsten Lage der Voix celeste auf die zur schwebenden Stimmung nötige zweite Pfeifenreihe verzichtet wird. Dies liegt in der Unerträglichkeit dieser Schwebungen; 3. Mixturen werden gerade deshalb in tiefer, mittlerer und hoher Lage verschieden stark besetzt, damit ihr Klangwert unten, in der Mitte und oben gleich groß erscheint; q.. die obersten Lagen der Mixturen werden deshalb allmählich schwächer besetzt, weil die Pfeifen nach oben hin immer kleiner werden und schließlich nur noch ein musikalisch nicht mehr unterscheidbares Piepsen ohne irgendwelche Unterschiede der Klangfarbe oder -stärke möglich wird. Daher hat man sich auch bisher mit dem sogenannten »Repetieren« beholfen.
  • Kurz, man kannte bisher nur Pfeifen- oder Zungenreihen, welche bei gleichbleibender Klangfarbe und Klangstärke geradlinig emporstiegen und dann, wenn eine geradlinige Fortsetzung dieser Gleichheit nicht mehr möglich war, aufhörten.
  • Neu ist der Gedanke, auf Gleichheit und geradlinigen Emporstieg zu verzichten und statt dessen eine Gesamtreihe in allmählichen »Klangwendungen« emporzuführen, d. h. von Ton zu Nachbarton kaum merkliche Verschiebungen eintreten zu lassen, also ein Ändern bald der Klangfarbe, bald der Klangstärke, ja auch der Klanghöhe.
  • So, wie die Klarinette oder das Horn seine stumpfere und seine glänzendere Lage hat, so, wie leergestrichene, in Lagen gespielte und Flageolettöne einer Violine verschieden klingen, aber dennoch alles die Klangeinheit »Violine« bildet, ähnlich soll sich eine klangwendende (änderbare) Tonreihe aus Pfeifen oder Zungen bilden, gleichsam regenbogenartig, mit allmählichen Farbenübergängen vom Ton zum Nachbarton spiralförmig ansteigend, bald heller, bald dunkler, oder stärker und dann wieder schwächer, oder von Grundtönigkeit zu Obertönigkeit so weit »klangwendend«, daß sich sogar die Übereinstimmung zwischen Tastenname und Klanghöhe verlieren kann daß man z. B. auf Taste cis3 noch Tonhöhe cis3, aber auf Taste cis`' nicht mehr die genau entsprechende Tonhöhe cis4 hat, sondern vielleicht die Tonhöhe von g3 oder von e4, oder beides zugleich.
  • Um nun solche Klangwendungen mittels Pfeifen oder Zungen zu erreichen, ist ein freier Wechsel der vorgenannten technischen Mittel i bis 5 (Labialpfeifen oder Zungen, Mensur, Intonation, Besetzung, Stimmung) erforderlich. Der Bau der Windlade muß entsprechend vorgenommen werden. Daher wird der Anblick einer klangwendenden Tonreihe von bisherigen grundverschieden sein. Trotzdem können in ein und demselben Instrument beiderlei Bauarten nebeneinander vertreten sein.
  • Abb. 2 veranschaulicht als Beispiel einen Ausschnitt aus einer klangwendenden Tonreihe, welcher sich vom Ton G-g' erstreckt. Es ist auf ihr zu erkennen, daß die Töne von G-H aus Zungen mit Schallbechern vom Orgel-Fagott-Charakterbestehen, aber die Fortsetzung von Ton c-gis aus Zungen mit Vox-humana-Schallbechern. Ton c-gis klingt also ähnlich, jedoch nicht gleich an Farbe und ist auch schwächer an Tonstärke. Von a-d' folgen Labialpfeifen, welche z. B. als Geigenprinzipal, d. h. in einem der Vox humana verwandten Klangcharakter intoniert sind. Zwischen dis' und g' verengert sich deren die Mensur so weit, daß eine intensiv streichende Gamba mit wiederum allmählich wachsender Tonstärke entsteht.
  • Als erster Punkt steht also fest: durch das neue Verfahren der Klangwendung läßt sich eine einzige Tonkanzellenreihe mit mehrerlei Pfeifen oder Zungen besetzen, indem deren unterschiedliche Klangfarben, Klangstärken und, wie später zu zeigen; auch Klanghöhen allmählich ineinander übergehen.
  • Ferner befindet sich auf Abb. 2 zwischen den Bohrungen der Geigenprinzipalpfeife 'h und c' in der Registerkanzelle gleichfalls eine Trennung x, so daß Baß- und Diskanthalbierung der Gesamtreihe bewirkt wird, ebenso wie in Abb. i.
  • Jede der beiden Hälften ist für sich spielbar. Beide Hälften ergänzen sich zu einer einzigen Gesamtreihe. Der Ort der Teilung kann ebensogut an irgendeiner anderen Stelle sein. Die Teilung braucht nicht, kann jedoch nach Belieben mit irgendeiner Klangwendung zusammenfallen. Für das neue Verfahren ist ein Vorhandensein oder Fehlen überhaupt nicht von Belang. Es soll aber darauf hingewiesen werden, daß einer klangwendenden Tonreihe das Recht auf solche Unterteilungen, auch Kupplungen aller Art, ebenso zusteht, wie den Reihen bisheriger Bauart.
  • Nun seien auch in der Beispielsreihe von Abb. 2 z. B. die Tonkanzellen g und g' miteinander gekuppelt, indem z. B. ebenso wie in Abb. i Grundreihe und Kupplung zugleich gezogen und die Taste g niedergedrückt ist. Dann müssen zugleich erklingen: Vox-humana-Ton - g und Gamba-Ton - g'. Folglich findet keine bloße Oktavverdopplung statt wie in Abb. i, sondern es steht als zweiter Punkt des Verfahrens fest: mittels einer einzigen Taste sind verschiedenerlei, in einer einzigen Grundreihe enthaltene Klangfarben bzw. Klangstärken spielbar zu machen.
  • Die Tonhöhe der durch beliebige Spielhilfen zu kuppelnden Klangfarben oder Klangstärken wird meistens um eine Oktave verschieden sein. Doch auch in dieser Beziehung ermöglicht die neue Einrichtung der Klangwendung etwas Neues. Denn es benötigt nur klangliche Weiterführung einer Reihe von Ton zu Nachbarton und von einer Taste zur nächsten. Aber es ist nicht an genaue Übereinstimmung zwischen Tastenname und Klanghöhe gebunden (vgl. oben). An einem Ausführungsbeispiel 3 einer klangwendenden Gesamtreihe dürfte dies klar werden: Man könnte z. B. eine von Taste C fortschreitende Tonkanzellenreil`ie wie folgt »klangwechseln« i. Einerseits betreffend Tonstärke: C-h = abnehmend. C'-f3 - anwachsend. fis3-d4 = wieder abnehmend. dis4-f4 - wieder zunehmend.
  • 2. Anderseits betreffend Klangfarbe und Klanghöhe. Zunächst, so wie schon-in Abb. -- angenommen, nämlich. C-H = Orgel-Fagott-Charakter. c-gis - Vox-humana-Zungen. a-d' - Labialpfeifen, nämlich Geigenprinzipal. dis'-g' - enger werdende Mensur bis zu einer stark streichenden Gainba.
  • Nun betrachte man Abb. 3 als Fortsetzung derselben einen Grundreihe. Da möge sein Abschnitt »A«: gis'-h' - schwächer werdender »Strich«, also Übergang zu Quintatön. Abschnitt »B«: c2-e2 = überblasende Flöte, d. h., an Stelle des bei Quintatön hervortretenden Obertons der Duodezime treten jetzt der q.-Fuß- und der 2-Fußoberton hervor.
  • Abschnitt »C«: f2-d3 = Gedeckt, d. h. immer weniger Obertonbeiklang, sich mehr grundtönig verdunkelnd.
  • Abschnitt »D«: dis'-9' - ebenfalls Gedeckt, aber gleichzeitig, also auf gleicher Bohrung stehend, und beide durch eine gemeinsame einzige Leitung mit der Taste verbunden, eine Quinte 5'/3, so daß die Tasten hier chorisch besetzt sind, und die Gedeckt-Klangfarbe durch Bildung eines leisen sechzehnfüßigen Kombinationstones Zwischen beiden Arten von Pfeifen noch dunkler erscheint.
  • Abschnitt »E«: gis3-c4 = Eintritt einer auf die Klanghöhe bezüglichen »Klangwendung«, in dem Gedeckt 8' auf Quint io2h' und die bisherige Quint 5'/3' auf Terz 62 »herabsinkt«. Folglich ertönt ab Taste gis3-c4 überhaupt keine grundtönige Pfeife, sondern ein gemischter Klang, welcher nebenbei bemerkt in diesem Falle der »Sesquialtera«-Mixtur bisheriger Orgeln gleicht. Hier verliert sich also die bisher in der Beispielsreihe vorhandene Übereinstimmung zwischen Tastenname und Klanghöhe. Es bleibt aber das für eine Gesamtreihe neuer Art überhaupt zu fordernde Merkmal ihrer klanglichen Weiterführung von Ton zu Nachbarton und von einer Taste zur nächsten. Es ist auch das Merkmal des allmählichen Überganges vorhanden. Denn bei einstimmigem Spiel kommt die Herabsenkung, besonders, wenn sie wie hier in höheren Tonlagen erfolgt, akustisch kaum zum Bewußtsein, während sie bei mehrstimmigen Griffen innerhalb der Tonreihe ein Plus an Farbe, Glanz und Beweglichkeit hervorruft. In ähnlicher `-eise folgen nun bei Abschnitt »F«: cis4-f4: Eintritt einer weiteren auf die Klangwirkung bezüglichen Klangwendung, indem die vorige Sesquialtera fortgesetzt wird, aber sich allmählich abschwächt, dagegen als neu zugleich hinzutritt (zunächst schwach, aber allmählich ihrerseits stärker werdend): Gamba 16' plus dazu schwebend gestimmter voix celeste i6'.
  • Dann klänge z. B. der Grundton der Taste Cis4, weil er r6füßig ist, ebenso hoch wie der Grundton der Taste cis3 (in Abschnitt »C«), weil dieser wiederum 8füßig ist. Trotzdem kann diese erneute Klangsenkung nicht als eine Repetition derart, wie sie im bisherigen Instrumentenbau geübtwird, bezeichnet werden. Denn wiederum ist die Gesamtgrundreihe von Ton zu Nachbarton und von einer Taste zur nächsten in allmählichem Ausgleich weitergeführt. Und erst durch wiederholte Klangsenkungen ist auf zwei verschiedenen Tastenoktaven die gleiche Klanghöhe zustande gekommen. Es sind aber bei gleicher Tonhöhe verschiedenerlei Klangfarben oder -stärken vorhanden, in diesem Beispiel: Taste cis3 -stärkerer Gedecktklang, Taste Cis4 - Voixceleste-Klang.
  • Wenn also z. B. ebenso wie in Abb. x die Grundreihe und ihre Kupplung der höheren Oktave zugleich gezogen und die Taste cis' niedergedrückt ist, dann ist damit - Punkt 2 ergänzend - bewiesen, das mittels einer einzigen Taste verschiedenerlei in einer einzigen Grundreihe enthaltene Klangfarben oder Klangstärken, sogar solche von gleicher Tonhöhe, spielbar zu machen sind.
  • Ferner ist als dritter Punkt aus diesem Sonderfall des Wechselns der Klanghöhe zu folgern Ebenso wie sich mittels gelegentlicher »Senkung« zu neuen Grundtonfarben hin »wechseln« oder »wenden« ließe, könnte auch eine anfangs irgendwo als künstlicher Teilton eingeführte Quint oder Terz oder Septime allmählich selbst als neuer Grundton betrachtet werden, so daß die ganze Reihe gegenüber den Tastennamen gerade um eine Quint oder Terz oder Septime höher oder tiefer sich gewendet hätte. Kurzum, durch verschiedenartiges und mehrfaches Klangwenden der Klanghöhen ließe sich jede außerdem auch betreffs Klangfarbe und Klangstärke klangwendende Reihe unendlich weit fortsetzen und in bezug auf Klangfarbe, Klangstärke und Klanghöhe durch beliebige Kupplungen immer weiter mischen. Denn sie kann ja beliebig oft (entsprechend der erwähnten Baßdiskanthalbierung) untergeteilt werden; es können aus ihr beliebige Kupplungen entwickelt werden. Die so entstehenden Klangzüge können in gleicher Weise wie bisherige Register oder Spiele allen erdenklichen Vorrichtungen eines Spieltisches, wie Tastaturen, Pedal, Schaltvorrichtungen, unterworfen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tasteninstrument, Orgel o. dgl. mit Kupplungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Tonkanzellenreihe mit mehrerlei Pfeifen oder Zungen (Abb. 3) besetzt ist, deren unterschiedliche Klangfarben, Klangstärken und Klanghöhen in allmählichem Übergang aufeinander folgen, so daß die Oktavkupplungen ihrer Tonkanzellen nicht bloßeTonhöhenunterschiede, sondern Klangmischungen aller Art hervorzurufen gestatten und eine klanglich zusammenhängende Gesamtreihe von unbegrenzter Kanzellenzahl möglich wird.
DEW64050D 1923-06-26 1923-06-26 Tasteninstrument, Orgel o. dgl. Expired DE403152C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW64050D DE403152C (de) 1923-06-26 1923-06-26 Tasteninstrument, Orgel o. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW64050D DE403152C (de) 1923-06-26 1923-06-26 Tasteninstrument, Orgel o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE403152C true DE403152C (de) 1924-09-26

Family

ID=7607035

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW64050D Expired DE403152C (de) 1923-06-26 1923-06-26 Tasteninstrument, Orgel o. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE403152C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2056509A1 (de) Elektrisches Tastenmusikinstrument
DE2602957A1 (de) Vorrichtung zum uebertragen eines herkoemmlichen notensystems in ein die lage der hand beim spielen von saiteninstrumenten angebendes system
DE2308963A1 (de) Elektronisches musikinstrument
DE403152C (de) Tasteninstrument, Orgel o. dgl.
DE2852824A1 (de) Musikinstrument und zugehoeriger melodientraeger
CH108096A (de) Pneumatisches Tasteninstrument.
EP1155397B1 (de) Diatonische ziehharmonika mit zusätzlichen tasten
DE492565C (de) Einrichtung zum Registrieren einer Orgel oder aehnlicher Pfeifeninstrumente
DE3310780C2 (de) Chromatische Mundharmonika vom Schubhebel-Typ
AT114171B (de) Pfeifeninstrument.
DE667567C (de) Tasteninstrument mit einer Begleitakkordklaviatur
DE669896C (de) Tastenanordnung fuer Musikinstrumente mit natuerlicher reinharmonischer Stimmung
DE3901531C1 (en) Accordion
DE2307420A1 (de) Elektronische vorrichtung fuer das automatische und programmierbare ausfuehren von systemen musikalischer begleitung
DE412002C (de) Verfahren zum Stimmen von Musikinstrumenten
DE2117973A1 (de) Automatische Begleitungsvorrichtung für ein elektronisches Tastenmusikinstrument
DE365646C (de) Zupfinstrument
DE701279C (de)
DE19515954C1 (de) Akkordeon
AT146581B (de) Tasteninstrument.
AT133600B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Tönen gewünschter Klangfarbe.
DE692240C (de) Orgelartiges elektrisches Musikinstrument
DE1284269B (de) Ventilhorn
DE574400C (de) Musikinstrument fuer annaehernd reine Stimmung
DE3200307A1 (de) Saitenbespannung fuer gitarren