DE961854C - Musikspielzeug - Google Patents

Musikspielzeug

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Publication number
DE961854C
DE961854C DEW10934A DEW0010934A DE961854C DE 961854 C DE961854 C DE 961854C DE W10934 A DEW10934 A DE W10934A DE W0010934 A DEW0010934 A DE W0010934A DE 961854 C DE961854 C DE 961854C
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DE
Germany
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sound
musical
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clay
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Expired
Application number
DEW10934A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hermann Weil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS HERMANN WEIL
Original Assignee
HANS HERMANN WEIL
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Filing date
Publication date
Application filed by HANS HERMANN WEIL filed Critical HANS HERMANN WEIL
Application granted granted Critical
Publication of DE961854C publication Critical patent/DE961854C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/08Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Musikspielzeug Viele bekannte Spielzeuge beruhen auf dem mechanischen Verständnis von kleinen Kindern und dienen zur Ausbildung desselben, wie Bauklötze und Baukästen zum Bauen von Gebäuden oder mechanischen, Gegenständen verschiedener Art sowie verschiedene, sogenannte Intelligenzprüfvorrichtungen, die zur Untersuchung der mechanischen Begabung der Kinder verwendet werden.
  • Die Erfindung betrifft ein, Musikspielzeug mit mehreren wahlweise zwsammensetzbaren oder anei.nanderreihbaren Tonelementen und einem oder mehreren, Anschlagelementen.
  • Ein Nachteil, der vom pädagogischen Gesichtspunkt aus den. vorhandenen musikalischen Spielzeugen anhaftet, ist, daß eine Melodie, welche das Kind, aus eigener freier Phantasie zusammenstellt, niemals fehlerfrei (d. h. ohne störende falsche Töne) klingen kann" wenn sie nicht fehlerfrei zusammengestellt ist.
  • Hierzu kommt der große Nachteil, daß eine solche Melodie, welche das Kind durch Anschlagen der verschiedenen festen Tonelemente in einer gewissen Folge schafft, dem Kinde visuell nicht haftet, sobald sie verklungen ist, und nur gegebenenfalls als eine bestimmte Tonfolge in Erinnerung bleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits den mechanischen Spieltrieb des Kindes zu befriedigen; nämlich die einzelnen Tonelemente bausteinartig auszubilden, und andererseits dem Kinde die Möglichkeit zu geben, gegebenenfalls die Tonhöhe des erklungenen Tones sichtbar zu verfolgen. Außerdem soll mittels eines einfachen Griffes das Anschlagelement betätigt werden können, so duß die einzelne Tonfolge durch die wahlweise Zusammenstellung der einzelnen. Tonelemente nachprüfbar isst bzw. dem Kinde die Möglichkeit gegeben isst, nach. einer Umstewlung der Tonelemente der Veränderung des Klangbildes zu folgen,.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die losen, die Tonerzeuger tragenden. Tonelemente bausteinartig ausgebildet und zu einer in sich geschlossenen Einheit zusamme nfügbar sind.
  • Das Anschlagelement kann in der zusammengefügten Einheit verschiebbar angeordnet sein. Gemäß einer bevorzugten. Ausführungsform sind die bausteinartig ausgebildeten Tonelemente mit einer die Tonhöhe angebenden Note versehen. Durch dieses Spielzeug erzielt man einen vom Erziehungsgesichtspunkt aus wertvollen Effekt, da jede Kombination, welche das. Kind einmal mit den mechanischen Teilern; des. Baukastens erreicht hat, einer bestehenden. Melodliefodge entspricht, weiche die ganze Zeit, während welcher das Kind.. das somit vorbereitete Spielzeug benutzt, identisch und permanent ist.
  • Das Kind wird hiermit unbewußt veranlaßt, Melodien mit Hilfe seines ursprünglichen, musikalischen Sinnes zu komponiei-,n, was von seinem mechanischen Spieltrieb erleichtert wird.
  • Die einzelnen Tonelemente können aus Metall-, Holz- oder Kunststoffplatten oder ähnlichem Material bestehen.
  • Dem Spiele können Vorschriften für Kompositionen beigefügt werden, die nicht, wie üblich, angeben, wie die Hand auf einer festen Instrumentskala geführt werden sollen, sondern die Reihenfolge, in welcher die Noten zusammengestellt werden sollen. Diese Noten können dabei durch die Musiknoten selbst, durch Ziffern, Buchstaben oder andere Symbole, wie z. B. Farben od. dgl., bezeichnet sein.
  • Die Melodie wird durch Anschlagen der kombinierten Nachbartöne in der Folge, wie sie zusämmengebaut sind, also ohne Sprünge, erhalten, weshalb das Spielen der Melodie schnell und leicht ausgeführt wird.
  • Unüar den Bauelementen können auch solche vorhanden sein, die keinen Ton erzeugen können und die dazu dienen, Pausen, zu bilden oder beispielsweise die vorangehenden Nachbartöne entsprechend dem beabsichtigten. Rhythmus zu verlängern.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt.
  • Fig. i ist eine perpektivische _ Ansicht einer Sammelplatte für die Tonelemente; Fig.2 isst eine perspektivische Ansicht eines Tonelements; Fig. 3 isst eine Seitenansicht eines Anschlagelements; Fig.4 ist eine perspektivische Ansicht eines Tonelements ; Fig. 5 isst ein Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 4.
  • In Fig. i bis. 5 bezeichnet 21 eine langgestreckte Sammelplatte, auf welcher nebeneinander eine Anzahl von Tonelementen 22 angeordnet ist. Diese sind auf der Oberseite mit je einem Klangorgan, 23, z. B. einem Xylophomelernent, und auf der Vorderseite mit einem Notentextabschnitt 24 versehen, der die Tonhöhe des Klangelements, 23 angibt. Jedes Tonelement 22 ist auf der Oberseite mit einer schrägen Fläche 25 versehen. Am hinteren Ende ist ein Stift 26 vorgesehen, der in ein Loch 27 der Sammelplatte2i himennpaßt, um zusammen mit einem Stift 28 derselben,, der in ein. Loch 29 des Tonelementes hinennpaßt, die Lagen der Tonelemente auf der Sammelpattte festzulegen.. Die Sammelplatte isst mit einer Leiste 30 versehen, auf welcher ein Anschlagelement 31 mit einem Anschlagorgan 32 verschiebbar ist. Das AnscW agorgan 32 ist am Anschlagelement 31 gelenkig oder federnd. befestigt und hat einem Vorsprung 33, der mit den, schrägen: Flächem.25 der auf der Sammelplatte zusammengestellten Tonelein(n.te so zuGammemwirkx, daß dass Anschlagorgan gegen. die Klangelemente anschlägt.
  • Bei der in Fig. ¢ und 5 gezeigten Ausführungsform gibt es keine Sammelplatte, sondern die Tonelemente 22 sind direkt miteinander zusammenfügbar, wobei die Leistenelemente 34 der Tonelemente. nach der Zusammenfügung zusammen eine der Leiste 3o entsprechende Leiste für das Anschlagelement bilden.
  • Fig. 5 zeigt die Zusammenfügungsorgane 35, 36 für das Zusammenfügen der Tonelemente miteinander.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Musikspielzeug mit mehreren wahlweise zusammensetzbaren oder aneinanderreihbaren Tonelementt-n und einem oder mehreren Anschlagelementen, dadurch gekennzeichnet, da.ß die losem., die Tonerzeuger tragenden Tonelemente bausteinartig (22) ausgebildet und. zu einer in sich geschlossenen Einheit zusammenfügbar sind,.
  2. 2. Musikspielzeug nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bausteinartig ausgebildet,.-- Tonelement mit einer deren Höhe angebenden. Note (24) versehen ist.
  3. 3. Musikspielzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tonelemente zum Ertönen bringenden. Anschlagelemente (3 i) in der zu einer Einheit zusammengefügten Serie von Tonelementen: verschiebbar angebracht sind.
  4. 4. Musikspielzeug nach Anspruch i biss 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tonelement (22) mit einer schräg gestellten Fläche (25) versehen ist, die beim Führen des Anschlagelementes, über das Tonelement ein Anschlagorgan (32) betätigt, wobei die schrägem. Flächen der Tonelemente derart angeordnet sind, daß nach Zusammenfügen, die Schrägflächen eine treppenahnliche Gleitbahn für das A:nsahIagorgail bilden. ` In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften, Nr. 43 -I53, 184 833, 384942-
DEW10934A 1952-04-04 1953-04-01 Musikspielzeug Expired DE961854C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES961854X 1952-04-04

Publications (1)

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DE961854C true DE961854C (de) 1957-04-11

Family

ID=8297738

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW10934A Expired DE961854C (de) 1952-04-04 1953-04-01 Musikspielzeug

Country Status (1)

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DE (1) DE961854C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE43153C (de) * 1887-08-30 1888-05-05 PERGER in Kaiserswerth Spielzeug. Dr. med. K. Fr. ELS
DE384942C (de) * 1923-11-24 Otto Thiess Musikinstrument

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE384942C (de) * 1923-11-24 Otto Thiess Musikinstrument
DE43153C (de) * 1887-08-30 1888-05-05 PERGER in Kaiserswerth Spielzeug. Dr. med. K. Fr. ELS

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