DE53012C - Streichinstrument - Google Patents
StreichinstrumentInfo
- Publication number
- DE53012C DE53012C DENDAT53012D DE53012DA DE53012C DE 53012 C DE53012 C DE 53012C DE NDAT53012 D DENDAT53012 D DE NDAT53012D DE 53012D A DE53012D A DE 53012DA DE 53012 C DE53012 C DE 53012C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- instrument
- string
- fingerboard
- player
- cello
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 4
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 claims 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims 1
- 230000002522 swelling Effects 0.000 claims 1
- 210000000245 Forearm Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D1/00—General design of stringed musical instruments
- G10D1/02—Bowed or rubbed string instruments, e.g. violins or hurdy-gurdies
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung ist ein Saiteninstrument nach Art der Violine, Cello und Bafsgeige u.. dergl.
und bezweckt, ein neues Streichinstrument herzustellen, welches einen grofsen Tonumfang
hat und mit grofser Leichtigkeit gespielt werden kann.
Die Erfindung besteht in der Anordnung einer besonderen Form von Hals- und Griffbrett,
welches sich bis nahe an den Steg fortsetzt.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Ansicht des Instruments von oben,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben,
Fig. 3 ein Querschnitt in der Linie x-x der Fig. i.
■ Fig. 4 und 5 stellen schematisch die Anordnung
der Saiten dar.
Der Körper A des Instruments hat eine Decke B, welche durch Seitenwände C und D
mit dem Resonanzboden E verbunden ist. An dem oberen Ende des Körpers ist der Zapfen F
angebracht, welcher den Hals G trägt, auf dem das Griffbrett H, sowie die Schnecke / sich
befinden. Letztere ist mit den gewöhnlichen Wirbeln versehen, um die Saiten stimmen zu
können.
Der Hals G erstreckt sich von dem Zapfen F aus nach unten und oben, so dafs er an seinem
unteren Ende über einen Theil der Decke B vorspringt. Auf der linken Seiten ist der Hals
mit einer Aussparung oder Rinne G1 versehen. Diese Rinne erstreckt sich von der
Schnecke I bis zu dem Querstück G2 an dem
unteren Ende des Halses G.
Die Rinne G1 dient dazu, den Daumen der linken Hand des Spielers aufzunehmen, so dafs
die Hand an dem Griffbrett H sehr leicht auf-' und niedergeführt werden kann, wenn auf die
Saiten gedrückt werden soll. Die Rinne kann auch eine andere Form haben, als in der Zeichnung
angegeben ist.
Das Griffbrett H springt etwas über das untere Ende des Halses G vor, bis nahe an
den Steg K. Der Hals kann auch gleichzeitig zu einem Griffbrett ausgebildet werden. Zwischen
dem oberen Ende des Griffbrettes und dem Anfang der Schnecke / befindet sich der
bekannte Sattel /, über den die Saiten geführt sind. An jeder Seite des Steges K sind in
derDecke die gewöhnlichen S-förmigen Schlitze L angebracht, und an dem unteren Ende von B
ist der gewöhnliche Saitenhalter N angeordnet, an welchem die Saiten befestigt werden.
Das obere Ende der linken Seitenwand C des Instruments ist S-förmig gestaltet, wie in
Fig. ι veranschaulicht ist, während die untere Seite D in gewöhnlicher Weise geschweift ist.
Der Theil B1 der Decke B, Fig. 2 und 3,
ist nach unten abgeflacht (s. Fig. 3), so dafs für die Hand und den Vorderarm des Spielers
ein hinreichend freier Raum geboten wird, um in geeigneter Stellung von den niedrigsten bis
zu den höchsten Lagen auf dem Griffbrett H gelangen zu können.
Das Instrument ist am besten mit fünf Saiten versehen, die auf Fünftel angestimmt sind. Die
oberen Saiten entsprechen hinsichtlich der Höhe des Tones den mittleren und oberen Registern
der Sopranstimme, mit welcher sie hinsieht-
Claims (2)
1. Ein Streichinstrument nach Art einer Violine, dessen Griffbrett oberhalb der Decke des
Kastens hervorsteht, derart, dafs zwischen Griffbrett und Decke eine Rinne angebracht
werden kann, in welcher der Daumen der linken Hand beim Greifen der Saiten gleitet
2. Bei einem Streichinstrument der unter 1. gekennzeichneten Art die S-förmige Gestaltung des oberen linken Theiles des
Kastens, sowie die Abflachung der Decke dieses Theiles, zum Zweck, dem auf dem Griffbrett arbeitenden Arm des Spielers
eine freiere Bewegung zu ermöglichen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE53012C true DE53012C (de) |
Family
ID=327686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT53012D Expired - Lifetime DE53012C (de) | Streichinstrument |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE53012C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19652452A1 (de) * | 1996-12-17 | 1998-06-18 | Martin Schleske | Saiteninstrument |
-
0
- DE DENDAT53012D patent/DE53012C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19652452A1 (de) * | 1996-12-17 | 1998-06-18 | Martin Schleske | Saiteninstrument |
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