DE174581C - - Google Patents
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- DE174581C DE174581C DENDAT174581D DE174581DA DE174581C DE 174581 C DE174581 C DE 174581C DE NDAT174581 D DENDAT174581 D DE NDAT174581D DE 174581D A DE174581D A DE 174581DA DE 174581 C DE174581 C DE 174581C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10F—AUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
- G10F5/00—Details or accessories
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10F—AUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
- G10F1/00—Automatic musical instruments
- G10F1/02—Pianofortes with keyboard
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- Multimedia (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 174581 KLASSE 51 d. GRUPPE
THOMAS DANQLJARD in NEW-YORK.
Mechanisch spielbares Musikinstrument mit Hammermechanik.
: Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Musikinstrumente mit Hammermechanik, die sowohl von Hand mittels der
Tasten als auch mechanisch mittels einer innerhalb des Instruments angeordneten pneumatischen
Vorrichtung, die auf die Hammermechanik einwirkt, gespielt werden können.
Bei den bekannten sogenannten Vorsetzern sind knackende Geräusche, die von dem
ίο Zusammenklappen der biegsamen Wände der
auf die Tastenhebel einwirkenden Bälge herrühren, kaum zu bemerken, weil die pneumatischen
Vorrichtungen und die mit ihnen verbundenen Hebel in einem besonderen ton-'
dämpfenden Gehäuse angeordnet sind, während sich bei den selbstspielenden pneumatischen Klavieren vorliegender Art durch den
nahen Zusammenbau der pneumatischen Vorrichtungen mit dem Resonanzboden und den
Saiten die von den biegsamen Wänden der genannten Vorrichtungen (sogenannten pneumatischen
Tasten) herrührenden knackenden Geräusche störend bemerkbar machen, gleichviel,
ob die pneumatischen Vorrichtungen oberhalb oder unterhalb der Tasten angeordnet
sind.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der genannten Nebengeräusche durch Abfederung
der Spielbälge und erreicht dieses durch die Einschaltung von besonders angeordneten
federnden Zwischengliedern zwischen den Stoßstangen der pneumatischen Vorrichtungen und der Hammermechanik.
In senkrechter Ebene schwingende, federnde Zwischenglieder sind für mechanische Musikinstrumente
mit Hammermechanik bereits vorgeschlagen, und zwar gleichfalls unter Einschaltung zwischen die Stoßstangen und
die Hammermechanik.
Diese Zwischenglieder . haben aber lediglieh
den Zweck, durch Änderung ihrer wirksamen Länge bei Vor- und Rückwärtsbewegung der Stoßstangen die Tonstärke zu
verändern, so daß sie nicht immer das Zusammenklappen oder den Stoß der Bälge abfedern können, wie dies zur Verhinderung
von knarrenden Geräuschen erforderlich ist. Dies wird um so weniger eintreten können,
je näher der Angriffspunkt der Stoßstangen an den Befestigungspunkt der Zwischenglieder
an das hintere Ende der Tasten heranrückt, um laute Töne hervorzurufen.
Demgegenüber treten nach der vorliegenden Erfindung die federnden Zwischenglieder
unabhängig von jeder Vorrichtung zur Veränderung der Tonstärke in Tätigkeit und bewirken jederzeit die beabsichtigte Abfederung
der Spielbälge.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein mittlerer Längsschnitt durch den oberen Teil eines Klaviers nach der
Linie x-x der Fig. 2.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, bei der jedoch einzelne Teile weggelassen
sind.
Claims (5)
1. Mechanisch spielbares Musikinstrument mit Hammermechanik, bei dem die
Stoßstange der Spielbälge unter Vermittelung eines in der Lotebene schwingenden,
federnden Zwischengliedes auf die Wippe wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Zwischenglied (26) unabhängig
von den zur Veränderung der Tonstärke dienenden Vorrichtungen gelagert und demgemäß sowohl mit der Stoßstange (25)
als auch gelenkig mit einem Teile (Windlade 22) des Instruments verbunden ist.
2. Ausführungsform des Musikinstruments nach Anspruch 1, bei welcher das
Zwischenglied aus einem in senkrechter Richtung schwingenden und in wagerechter Ebene geschlitzten, federnden
Lenker besteht.
3. Ausführungsform des Musikinstruments nach Anspruch 1, bei welcher der
untere Teil (37) des Zwischengliedes mit einem senkrechten Schlitz (39) zur Aufnahme
der Stoßstange der pneumatischen Vorrichtung und mit einem zweiten wagerechten Schlitz (38) mit Klemmschraube
(41) zur Aufnahme und zum Festhalten des Stoßstangenkopfes,(40) versehen ist.
4. Ausführungsform des Musikinstruments nach Anspruch 1, bei welcher zur
Regelung der Bewegung der Spielbälge und der federnden Zwischenglieder einstellbare
Anschläge (42, 45) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174581C true DE174581C (de) |
Family
ID=439309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174581D Active DE174581C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174581C (de) |
-
0
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