AT410265B - Hackbrett - Google Patents

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AT410265B AT21172000A AT21172000A AT410265B AT 410265 B AT410265 B AT 410265B AT 21172000 A AT21172000 A AT 21172000A AT 21172000 A AT21172000 A AT 21172000A AT 410265 B AT410265 B AT 410265B
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/12Zithers, e.g. autoharps

Description

AT 410 265 B
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Diatonisches Hackbrett mit mehreren Quintstegchören und mehreren Baßstegchören, welche jeweils aus mindestens einer, insbesondere drei Saiten, aufgebaut sind, wobei die Quintstegchöre von einem Grundton ausgehend einer Tonleiter folgend stimmbar sind und das Hackbrett weniger als sechs, insbesondere zwei oder drei, Klemm- oder Hebeeinrichtungen zur Veränderung der Schwingungslänge und damit der Tonlage einzelner Quintstegchöre aufweist.
Hackbretter sind beim Stand der Technik bekannt und werden hauptsächlich in der Volksmusik und in der Tanzmusik eingesetzt. Das Osttiroler Hackbrett ist ein diatonisches Hackbrett, welches als Begleitinstrument von Tanzmusikgruppen und für die Spielweise der traditionellen Volksmusik besonders geeignet ist. Die Quintstegchöre der diatonischen Hackbretter werden in der Regel so gestimmt, daß der längste, zum Musizierenden weisende, Quintstegchor den 1. Ton der Tonleiter also den Grundton und die weiteren Quintstegchöre aufsteigend die weiteren Töne der Tonleiter erklingen lassen. Bei der herkömmlichen Bauweise ergibt sich eine Problematik des Tonschemas wie folgt: Um mehrere aber in der Anzahl begrenzt viele Tonarten spielen zu können, sind Klemmoder Hebeeinrichtungen zur Verkürzung der Schwingungslänge einzelner Chöre notwendig. Eine übliche Anordnung dieser Klemm- oder Hebeeinrichtungen, insbesondere der sogenannten Heber bei einem Hackbrett gemäß dem Stand der Technik, ist in Fig. 1 dargestellt. Beim Umschalten dieser Klemm- oder Hebeeinrichtungen, insbesondere beim Umlegen dieser Heber, wird der jeweilige Ton um einen Halbtonschritt erhöht, folglich ergibt sich der Tonartwechsel. Um die gängigsten Tonarten des Einsatzgebietes dieses Instrumentes spielen zu können, müssen mindestens sechs Klemm- oder Hebeeinrichtung zur Verkürzung der Schwingungslänge der Chöre, insbesondere Heber bei einem Hackbrett nach dem Stand der Technik vorgesehen sein. Diese Klemm- oder Hebeeinrichtung, insbesondere Heber (nach bisher bekannter Bauweise) haben den Nachteil, daß sie die Tonqualität hinsichtlich des Klanges der erhöhten Saite bzw. des erhöhten Chores sehr wesentlich beeinträchtigen. Durch das ständige luftfeuchtigkeits- und temperaturabhängige Verziehen des Hackbrettkörpers entsteht häufig ein metallisch surrendes Nebengeräusch, wodurch der Gesamtklang besonders bei Tonarten, die alle Klemm- oder Hebeeinrichtungen in umgestellter Position bedürfen enorm verschlechtern und die Intonation des Instrumentes an sich benachteiligen. Weiters ist das Umstellen der Klemm- oder Hebeeinrichtungen beinahe bei jeder Tonart sehr mühsam und bedarf besonderen Geschickes.
Als weiteres negatives Kriterium ist das unerwünschte Nachklingen des Instrumentes z. B. bei Zäsuren in einem Musikstück zu erwähnen, was lediglich durch das Abdämpfen mittels Hand zu unterbinden und dabei jedoch nur unpräzise zu bewerkstelligen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, die genannten Nachteile und Unzulänglichkeiten des diatonischen Hackbretts beim Stand der Technik, mit welchen ein Musiker unentwegt konfrontiert ist, zu beseitigen und dabei gleichzeitig die Vorzüge der Spieltechnik beizubehalten.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen dem auf den 4. Ton und dem auf den 5. Ton der mit dem Grundton beginnenden Tonleiter stimmbaren Quintstegchor ein zusätzlicher auf einen Halbtonschritt stimmbarer Quintstegchor eingeflochten ist und am auf den 5. Ton der Tonleiter stimmbaren Quintstegchor zwei Hebe- oder Klemmeinrichtungen vorgesehen sind.
Durch diese Verringerung der Anzahl der zum Spielen verschiedener Tonarten beim Stand der Technik notwendigen Klemm- oder Hebeeinrichtungen zur Veränderung der Schwingungslänge der Chöre wird der Schaltaufwand zum Wechsel zwischen Tonarten wesentlich verringert. Die erfindungsgemäße Ausführung ist in der Weise an gängige Tonartwechsel in den Musikrichtungen für die dieses Instrument hauptsächlich vorgesehen ist, angepaßt, daß bei vielen Tonartwechseln weniger (als bisher) bzw. gar keine Schaltvorgänge an den genannten Hebe- oder Klemmvorrichtungen notwendig sind. Dadurch wird die Spielweise des Hackbretts für den Musiker deutlich vereinfacht. Mit diesem neuen Tonschema ist es gelungen durch eine geringfügige Änderung der Spieltechnik alle zwölf Tonarten (enharmonische Verwechslungen sind zu bedenken) in erweiterten Oktaven einfach spielbar zu gestalten. Die Fehlerquelle, welche durch die Klemm- oder Hebeeinrichtung zur Veränderung der Schwingungslänge der Chöre gebildet wird, ist in ihrer Anzahl von mindestens sechs auf minimal mögliche zwei verringert, und damit das heikle Umstellen der Klemm- oder Hebeeinrichtung zur Veränderung der Schwingungslänge der Chöre beinahe bei jedem Tonartwechsel auf zwei Tonarten reduziert worden. Günstig ist es, daß zwischen dem auf den 6. Ton und dem auf den 7. Ton der Tonleiter über 2
AT 41 0 265 B dem Grundton stimmbaren Quintstegchor ein zusätzlicher auf einen Halbtonschritt stimmbarer Quintstegchor eingeflochten ist. Durch die zusätzliche Anordnung einer dritten Klemm- oder Hebeeinrichtung am auf den 8. Ton der Tonleiter über dem Grundton stimmbaren Quinstegchor wird bei einer weiteren bevorzugten Variante erreicht, daß ein weiterer Ton, welcher im Gesamtklangumfang eines diatonischen Hackbretts nach dem Stand der Technik nicht enthalten ist, zusätzlich zur Verfügung steht.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß auf dem Hackbrett zwei Quintstegchöre und zwei Baßstegchöre zusätzlich zu den 18 Chören, welche bei der klassischen Bauweise eines Osttiroler Hackbretts verwendet sind, eingeflochten sind. Durch das Einflechten z.B. der Quintstegchöre a'/d' sowie cis'Yfis' werden die vier Hilfsmittel zur Veränderung der Schwingungslänge der Saitenchöre as'/a'-des'/d' wie c"/cis"-f/fis' eliminiert. Bei vielen Tonartwechseln fällt das Umstellen der oben genannten Hilfsmittel weg, was eine erhebliche Verbesserung des Spielkomforts mit sich bringt. Des weiteren wird der Baßsteg um die Töne f und a' erweitert, was das Spielen in den Kreuztonarten technisch wesentlich erleichtert.
Eine konstruktiv besonders einfache Variante sieht vor, daß die Klemm- oder Hebeeinrichtungen zur Veränderung der Schwingungslänge eines Chores als Heber ausgebildet sind, welche in einer ersten Stellung den zugeordneten Chor anheben und damit seine Schwingungslänge verkürzen und in einer zweiten Stellung den Chor freigeben und dadurch eine freie Schwingung des Chores zulassen. Durch diese Ausbildung der Hilfsmittel zu Veränderung der Schwingungslänge der Chöre werden die oben besprochenen Nachteile beseitigt und es erfolgt eine optimale Schwingungsübertragung auf die Resonanzdecke des Hackbretts.
Alternativ hierzu können die Klemm- oder Hebeeinrichtungen zur Veränderung der Schwingungslänge einzelner Chöre auch als Klemmvorrichtung ausgebildet sein, welche in einer ersten Stellung den zugeordneten Chor abklemmen und damit seine Schwingungsiänge verkürzen und in einer zweiten Stellung den Chor freigeben und dadurch eine freie Schwingung des Chores zuias-sen. Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Osttiroler Hackbrettschema nach dem Stand der Technik Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Hackbrett mit neuem Tonschema Fig. 3 eine Seitenansicht eines Hackbretts Fig. 4 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hebers Fig. 5 eine Frontalansicht eines erfindungsgemäßen Hebers und Fig. 6 eine weitere Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hebers.
Fig. 7 eine Seitenansicht auf die Deckfläche der Metallwalze des Hebers Fig. 8 eine Seitenansicht auf die Zylinderfläche der Metallwalze des Hebers Fig. 9 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung Fig. 10 eine Frontalansicht einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung und Fig. 11 eine weitere Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung In Fig. 1 wird der Stand der Technik in Form eines Osttirolers Hackbrettschemas gezeigt. Das Osttiroler Hackbrett ist mit einem Quintsteg 1 ausgestattet, welcher rechts des Steges den Grundton und links des Steges die Quint dieses Tones erklingen läßt. Die meisten dieser Instrumente weisen neun Quintstegchöre (zu je drei bis vier Saiten pro Chor/Ton) diskantseitig auf. Der erste Saitenchor ist meist auf as gestimmt, die weitere Tonabfolge siehe Fig. 1. Die Grundstimmung ist in diesem Fall as-Dur.
Weiters ist auf der rechten Seite des Hackbretts ein Baßsteg 2 positioniert, der eine Ganztonreihe (mit Ausnahme des ersten Saitenchores siehe Fig. 1) aufweist. Meist ist der Baßsteg mit neun Baßstegchören ausgestattet (zu je drei bis vier Saiten pro Chor/Ton).
Das in Fig. 1 dargestellte Hackbrett nach dem Stand der Technik benötigt sechs Klemm- oder Hebeeinrichtungen 7 zur Veränderung der Schwingungslänge der Chöre.
Fig. 2 zeigt ein Hackbrett mit neuem, erfindungsgemäßem Tonschema. Hier ist die Zahl der Klemm- oder Hebeeinrichtungen zur Veränderung der Schwingungslänge der Chöre auf drei reduziert. Die Klemm- oder Hebeeinrichtungen sind als Heber ausgeführt, wobei der dritte Heber 4 an dem es"/e"-as'-Chor optional auch weggelassen werden kann. Dieser dritte optionale Heber 4 erweitert den Tonumfang des Hackbretts um den Ton e".
In das in Fig. 2 dargestellte Hackbrett mit erfindungsgemäßem Tonschema sind gegenüber 3
AT 41 0 265 B dem Osttiroler Hackbrettschema vier neue Chöre eingeflochten. Diese sind die Baßstegchöre a' und f sowie die Quintstegchöre cis'Vfis' und a'/d’. Die beiden Heber 5 und 6 sind an dem Chor b'/es' (= 5. Ton der Tonleiter) angeordnet und ermöglichen durch Umlegen das Spielen der Töne h' bzw. e'. Um den Instrumentkörper durch die Saitenchorerweiterung (je Saitensteg elf Saitenchöre mit je drei Saiten) nicht wesentlich zu verbreitern ist der Chorabstand ein wenig kleiner ausgeführt als beim Osttiroler Hackbrett. Dadurch wird der Spielkomfort nicht beeinträchtigt. Der Steg 8 der Baßsaite a' ist etwas entlang des Chores in Richtung Hackbrettmitte verschoben, damit keine übermäßige Spannung der Saitenchöre zum Erreichen des a' notwendig ist.
Um bei Abrissen sprich Zäsuren im Musikstück oder bei Schlüssen ein ungewolltes Nachklingen der Saiten zu verhindern, ist unmittelbar vor der Heberposition (von der Mittelachse aus gesehen) über die gesamte Hackbrettbreite linksseitig und rechtsseitig ein Dämpfbalken 3 mit Filzauflage eingebaut. Dieser wird durch Drücken eines Pedals mit dem Fuß (hier nicht dargestellt) und mittels Hebelmechanik im Inneren des Hackbrettkörpers (hier ebenfalls nicht zu sehen) nach oben bewegt und dämpft sämtliche Saitenschwingungen ab.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht, welche sowohl für das erfmdungsgemäße Hackbrett mit neuem Tonschema als auch für das Osttiroler Hackbrettschema nach dem Stand der Technik beispielhaft ist.
Figuren 4, 5 und 6 zeigen zwei Seitenansichten und eine Frontalansicht auf einen Heber als eine Möglichkeit der Ausbildung der Klemm- oder Hebeeinrichtung. Mit dem Hebel 10 kann der Heber um die Achse der Metallwalze 11 in Richtung 9 gekippt werden. Dabei hebt die mit einer Flachstelle (Fig. 7 und 8) versehene Walze 11 die Saiten 14 eines Chores an, während in der anderen Stellung (Fig. 4) die Saiten 14 des Chores unbeeinträchtigt schwingen können. Das Anheben der Saiten erfolgt somit wenn die Walze 11 in der Richtung um ihre Längsachse gekippt ist, in der die Flachstelle der Walze 11 nicht mehr in Richtung der Saiten 14 zeigt, sondern die Saiten durch die Kante, an der die Flachstelle in die zylinderförmige Wandfläche der Walze übergeht, angehoben werden. Wenn die Saiten 14 durch den Heber angehoben sind, ist ihre Schwingungslänge verkürzt und die Tonlage erhöht.
Die Figuren 9, 10 und 11 zeigen alternativ eine Klemmvorrichtung. In der in Fig. 9 gezeigten Stellung des Hebels 12 und des Klemmzylinders 13 können die Saiten 14 des Chores frei schwingen. Wird der Hebel 12 gekippt, so werden die Saiten 14 durch den Klemmzylinder 13 abgeklemmt und ihre Schwingungslänge dadurch verkürzt. Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht auf die Klemmvorrichtung und eine Übersetzung der Hebelkraft (ausgeübt auf Hebel 12) auf den Klemmzylinder 13.
In der folgenden Tabelle 1 werden die Tonschemata des Osttiroler Hackbretts aus Fig. 1 und des erfindungsgemäßen neuen Tonschemas aus Fig. 2 tabellarisch gegenübergestellt dargestellt und damit die Unterschiede und die Vorteile des neuen Tonschemas aufgezeigt. Die Bezeichnung Heber ist hier nicht als Beschränkung sondern nur als eine mögliche Ausführungsform der Klemmoder Hebeeinrichtungen zur Veränderung der Schwingungslänge der Chöre aufzufassen. Alle anderen solchen Hebe- oder Klemmvorrichtungen können ebenso zur erfindungsgemäßen Ausführung verwendet werden.
Bei den Tonarten sind auch enharmonische Verwechslungen zu bedenken.
Tabelle 1:
Tonschema „Osttiroler Hackbrett (Fig. 1) Erfindungsgemäßes, neues Tonschema (Fig. 2) Tonart; Töne: Tonart: Töne: GES-Dur: zwei Heber GES-Dur: ein Heber Tonika: B, b, b', des, des', des", es, es', es", f, f, f, ges', as, as', ces, Tonika: B, b, b', des, des', des", es, es', es", f, f, f', ges', as, as', ces, 4
AT 410 265 B
Tonschema „Osttiroler Hackbrett (Fig. 1) Erfindungsgemäßes, neues Tonschema (Fig. 2) Tonart: Töne: Tonart: Töne: GES-Dur: zwei Heber GES-Dur: ein Heber Dominante: B, b, b', des, des', des", es, es', es", f, f, f", ges', as, as', ces, Dominante: B, b, b', des, des', des", es, es', es", f, f, f', ges', as, as', ces, ces', DES-Dur: zwei Heber DES-Dur: kein Heber Tonika: B, b, b', des, des', des", es, es', es", f, f, f, ges', as, as', c', Tonika: B, b, b', des, des', des", es, es', es", f, f, f", ges', as, as’, c', c", Dominante: B, b, b', des, des’, des", es, es', es", f, f, f, ges', as, as', c', Dominante: B, b, b', des, des', des", es, es', es", f, f, f", ges', as, as', c', c", AS-Dur: kein Heber AS-Dur: kein Heber Tonika: B, b, b', des, des', es, es', es", f, f, f", g, g', as, as’, c', c", Tonika: B, b, b', des, des', des", es, es', es", f, f, f", g, g', as, as’, c', c", Dominante: B, b, b', des, des', es, es', es", f, f, f", g, g', as, as', C, c", Dominante: B, b, b', des, des', des", es, es', es", f, f, f", g, g', as, as', c', c", ES-Dur: ein Heber ES-Dur: kein Heber Tonika: B, b, b', d', d", es, es', es", f, f, f, g, g', as, as', c\ c", Tonika: B, b, b', d’, d", es, es', es", f, f, f, g, g', as, as', c’, c", Dominante: B, b, b', d’, d", es, es', es", f, f, f, g, g', as, as', c', c", Dominante: B, b, b', d', d", es, es', es", f, f, f, g, g’, as, as', c’, c", B-Dur: zwei Heber B-Dur: kein Heber Tonika: B, b, b', d', d", es, es', es", f, f, f", g, g', a, a1, c', c", Tonika: B, b, b', d', d", es, es', es", f, f, f, g, g', a, a', c', c", Dominante: B, b, b', d', d", es, es', es", f, f, f", g, g', a, a', c', c", Dominante: B, b, b', d', d", es, es', es", f, f, f, g, g', a, a‘, c', c", F-Dur: drei Heber F-Dur: ein Heber (bzw. zwei) Tonika: B, b, b', d', d", e', f, f, f", g, g', a, a', c’, c", Tonika: B, b, b\ d', d", e', (Variante e"), f, f, f', g, g·, a, a', c', c", Dominante: B, b, b', d', d", e', f, f, f, g, g', a, a', c', c", Dominante: B, b, b', d', d", e', (Variante e"), f, f, Γ, g, g', a, a’, c', c", 5
AT 410 265 B
Tonschema „Osttiroler Hackbrett (Fig. 1) Erfindungsgemäßes, neues Tonschema (Fig. 2) Tonart: Töne: Tonart: Töne: C-Dur: vier Heber C-Dur: zwei Heber (bzw. drei) Tonika: h, h\ d\ d", e\ f, Γ, f\ g, g', a, a', c', c", Tonika: h, h', d', d", e' (Variante e"), f, f, f", g, g', a, a', c', c", Dominante: h, h', d', d", e\ f, f, f, g, g', a, a', c', c", Dominante: h, h', d', d", e' (Variante e"), f, f, f, g, g', a, a', c‘, c", G-Dur: fünf Heber G-Dur: zwei Heber (bzw. drei) Tonika: h, h', d', d", e', fis', g, g', a, a’, c', c", Tonika: h, h', d', d", e' (Variante e"), fis', g, g', a, a\ c', c", Dominante: h, h\ d', d", θ', fis', g, g', a, a\ c', c", Dominante: h, h', d', d", e' (Variante e"), fis', g, g', a, a', c\ c", D-Dur: sechs Heber D-Dur: zwei Heber (bzw. drei) Tonika: h, h', d', d", e', fis', g, g', a, a', cis, cis', cis", Tonika: h, h', d', d", e' (Variante e"), fis', g, g\ a, a’, cis, cis', cis", Dominante: h, h', d', d", e', fis', g, g', a, a', cis, cis', cis", Dominante: h, h', d', d", e' (Variante e"), fis', g, g', a, a‘, cis, cis’, cis", A-Dur: sechs Heber A-Dur: zwei Heber (bzw. drei) Tonika: h, h', d', d", e\ fis', gis, gis', a, a\ cis, cis', cis", Tonika: h, h', d\ d", e' (Variante e"), fis', gis, gis', a, a', cis, cis', cis", Dominante: h, h’, d', d", e', fis', gis, gis', a, a', cis, cis', cis", Dominante: h, h', d', d", e' (Variante e"), fis', gis, gis', a, a', cis, cis', cis", E-Dur: sechs Heber E-Dur: zwei Heber (bzw. drei) Tonika: h, h', dis’, dis", e', fis', gis, gis', a, a', cis, cis', cis", Tonika: h, h', dis, dis', e' (Variante e" wahlw. in Tonika od. Dominante), fis', gis, gis', a, a', cis, cis', cis", Dominante: h, h', dis', dis", e', fis', gis, gis', a, a', cis, cis', cis", Dominante: h, h', dis, dis’, e' (Variante e”), fis', gis, gis', a, a', cis, cis', cis", H-Dur: sechs Heber H-Dur: zwei Heber (bzw. drei) Tonika: h, h', dis', dis", e', fis', gis, gis', Ais, ais, ais', cis, cis', cis", Tonika: h, h‘, dis, dis', e' (Variante e" wahlw. in Tonika od. Dominante), fis', gis, gis', Ais, ais, ais', cis, cis', cis", 6

Claims (7)

  1. AT 410 265 B Tonschema „Osttiroler Hackbrett (Fig. 1) Erfindungsgemäßes, neues Tonschema (Fig. 2) Tonart: Töne: Tonart: Töne: H-Dur: sechs Heber H-Dur: zwei Heber (bzw. drei) Dominante: h, h', dis', dis", e', fis', gis, gis', Ais, ais, ais', cis, cis', CIS , Dominante: h, h', dis, dis', e' (Variante e"), fis', gis, gis', Ais, ais, ais', cis, cis', cis", PATENTANSPRÜCHE: 1. Diatonisches Hackbrett mit mehreren Quintstegchören und mehreren Baßstegchören, welche jeweils aus mindestens einer, insbesondere drei Saiten, aufgebaut sind, wobei die Quintstegchöre von einem Grundton ausgehend einer Tonleiter folgend stimmbar sind und das Hackbrett weniger als sechs, insbesondere zwei oder drei, Klemm- oder Hebeeinrichtungen zur Veränderung der Schwingungslänge und damit der Tonlage einzelner Quintstegchöre aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem auf den 4. Ton und dem auf den 5. Ton der mit dem Grundton beginnenden Tonleiter stimmbaren Quintstegchor ein zusätzlicher auf einen Halbtonschritt stimmbarer Quintstegchor eingeflochten ist und am auf den 5. Ton der Tonleiter stimmbaren Quintstegchor zwei Hebe- oder Klemmeinrichtungen (5, 6) vorgesehen sind.
  2. 2. Hackbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem auf den 6. Ton und dem auf den 7. Ton der Tonleiter über dem Grundton stimmbaren Quintstegchor ein zusätzlicher auf einen Halbtonschritt stimmbarer Quintstegchor eingeflochten ist.
  3. 3. Hackbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am auf den 8. Ton der Tonleiter über dem Grundton stimmbaren Quintstegchor eine dritte Hebe- oder Klemmeinrichtung (4) vorgesehen ist.
  4. 4. Hackbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hackbrett zwei Quintstegchöre und zwei Baßstegchöre zusätzlich zu den 18 Chören, welche bei der klassischen Bauweise eines Osttiroler Hackbretts verwendet sind, eingeflochten sind.
  5. 5. Hackbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeoder Klemmeinrichtungen (4, 5, 6) zur Veränderung der Schwingungslänge eines Chores als Heber ausgebildet sind, welche in einer ersten Stellung den zugeordneten Chor anheben und damit seine Schwingungslänge verkürzen und in einer zweiten Stellung den Chor freigeben und dadurch eine freie Schwingung des Chores zulassen (Fig. 4 bis 6).
  6. 6. Hackbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeoder Klemmeinrichtung (4, 5, 6) zur Veränderung der Schwingungslänge eines Chores als Klemmvorrichtung ausgebildet sind, welche in einer ersten Stellung den zugeordneten Chor abklemmen und damit seine Schwingungslänge verkürzen und in einer zweiten Stellung den Chor freigeben und dadurch eine freie Schwingung des Chores zulassen (Fig. 9 bis 11).
  7. 7. Hackbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Quintstegchöre und/oder die Baßstegchöre verschiedenen Dur-Tonleitern folgend stimmbar sind. HIEZU 4 BLATT ZEICHNUNGEN 7
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