AT143434B - Hilfseinrichtung für Saiteninstrumente. - Google Patents

Hilfseinrichtung für Saiteninstrumente.

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AT143434B
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Austria
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instrument
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strings
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Hermann Holzer
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Hermann Holzer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hilfseinrichtung für Saiteninstrumente. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Resonanzkasten 2 des Instrumentes auf, wobei sein Steg d sich ziemlich knapp ober den Instrumentensaiten befindet. Die Festlegung am Instrument erfolgt durch eine am Spannerende angebrachte Gummischlinge u. dgl. am Knopfe 3 des Instrumentes. In dieser Stellung werden die Saiten des Spanners, nachdem man letzteren mit der einen Hand an den Resonanzkasten drückt, nach dem Gehör oder beispiels- 
 EMI2.1 
 zusammen versorgt werden (Versorgungslage). Zur besseren Fixierung wird hiebei der Spanner noch am Halse bzw. Kopf des Instrumentes durch   Gummischnüre   od. dgl. um die oberen Knöpfe i festgelegt. 



   Soll der Saitenspanner zur Stimmkontrolle verwendet werden, so wird er aus der Grundstellung entfernt und auf einer der zwei-Seiten des Griffbrettes auf den Resonanzkörper aufgelegt   (K1   und      in Fig. 1). Diese Auflagen haben den Vorteil, dass die zu vergleichenden Saiten des Instrumentes und des Spanners unmittelbar nebeneinander liegen, weshalb diese Lagen sieh anderseits zum Stimmen der Spannersaiten nach den Instrumentensaiten auch gut eignen. Auch die in Fig. l gezeigte Stellung   K3 ist,   da die Saiten durchwegs über dem Resonanzkasten zu liegen kommen, empfehlenswert.

   Die Fixierung des Saitenspanners am Instrumente kann hiebei wiederum durch an Knöpfe i angeschlossene Befestigungmittel erfolgen. 
 EMI2.2 
 zu einem Ganzen verbunden, nur um zirka 1 cm   die Griffbretthohe überragt,   gestatten das bequeme, leichte Mitnehmen des Gerätes zusammen mit dem Instrument in dessen Behältnis   (Sack,   Etui od.   dgl.).   



   Nachdem gewissermassen nur eine Hilfseinriehtung in der beiläufigen äusseren Form und den Ausmassen   eines Griffbrettes   mitzunehmen ist, ist auch deren separate Mitnahme im Etui usw. nicht von wesentlichem Belang. 



   Das Hilfsgerät, in erster Linie als Saitenspanner gedacht, ist in seiner Anwendung nicht auf die im Ausführungsbeispiel dargestellte Gitarre beschränkt. Bei Instrumenten mit teilweise anderer   Konstruk-   tionsart, so auch beiderseits gewölbten Resonanzkasten, erfährt die Konstruktion des Gerätes eine entsprechend   Änderung   und Anpassung an die Wölbung des Instrumentes in analoger Weise so, dass ebenfalls die Resonanz des Instrumentenkastens dem Stimmen von Reservesaiten dienlich gemacht wird. 



  Hiebei kann das Hilfsgerät auch so eingerichtet sein, dass das Spannen der Reservesaiten beiderseits des Griffbrettes-also geteilt-zu erfolgen hat, was vom Gesichtspunkt leichter (handlicher)   Vergleichung   von Instrumenten-und Reservesaiten nur von Vorteil ist. Schliesslich kann die Hilfseinrichtung auch so konstruiert sein, dass sie für die Rückseite des Instrumentes passt und gegebenenfalls ein durchlaufendes (volles) gebogenes Auflager für den Instrumentenkasten aufweist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   ;). Hilfseinrichtung für Saiteninstrumente   jeder Art, gekennzeichnet dadurch, dass ein zu einem starren System in Form des Griffbrettes ausgestalteter Rahmen-über welchen mittels Wirbel od. dgl. 



  Reservesaiten gespannt werden-auf das Saiteninstrument aufgelegt wird, um erstere unter   Ausnutzung   der Resonanz des Instrumentes einerseits auf die richtige Tonhöhe vorzustimmen und anderseits durch Vergleich bereits richtig gespannter Reservesaiten mit den Instrumentensaiten auch eine Stimmkontrolle letzterer bei gleicher Klangfarbe zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die gespannten Saiten derselben beiderseits des Instrumentengriffbrettes liegen.
    3. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das Hilfsgerät auf der Rück- statt Vorderseite des Instrumentes aufgelegt wird und das Auflager auf dessen gewölbtem Resonanzkasten gegebenenfalls ein volles, gebogenes ist.
    4. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Saiten auf dem Hilfsgerät mindestens in gleicher Länge wie die Instrumentensaiten gespannt sind und dass die An- EMI2.3 Instrumentes selbst im Einklang steht.
    5. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, dass die Festlegung des Gerätes am Instrument mittels Gummibänder (Schnüre) od. dgl. Befestigungsmittel von hiefür auf dem Geräte angebrachten Knöpfen (1) aus erfolgt.
AT143434D 1934-08-01 1934-08-01 Hilfseinrichtung für Saiteninstrumente. AT143434B (de)

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