DE356964C - Schlagzeug fuer Webstuehle mit aus einem Stahlbande bestehenden Schlagriemen - Google Patents
Schlagzeug fuer Webstuehle mit aus einem Stahlbande bestehenden SchlagriemenInfo
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- DE356964C DE356964C DEM68584D DEM0068584D DE356964C DE 356964 C DE356964 C DE 356964C DE M68584 D DEM68584 D DE M68584D DE M0068584 D DEM0068584 D DE M0068584D DE 356964 C DE356964 C DE 356964C
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- DE
- Germany
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- steel band
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- looms
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- steel
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/24—Mechanisms for inserting shuttle in shed
- D03D49/26—Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
- D03D49/38—Picking sticks; Arresting means therefor
Description
- Schlagzeug für Webstühle mit aus einem Stahlbande bestehenden Schlagriemen. Bei Schlagzeugen für Maschinenwebstühle (Peitsche oder Schlagarm) ist es bereits vorgeschlagen, an Stelle des Schlagriemens aus Leder einen solchen aus Stahlband zu verwenden. Zwar hat das Stahlband dem Leder voraus die größere Haltbarkeit und mit ihm gemeinsam die Schmiegsamkeit und Biegsamkeit, jedoch fehlt ihm vollkommen die Nachgiebigkeit bei Zugbeanspruchungen. Infolgedessen würde das Stahlband die sich fortwährend wiederholenden kräftigen Stöße rechts und links auf die Schlagmittel, an denen es befestigt ist, übertragen, sofern nicht für eine gewisse Nachgiebigkeit gesorgt wird, was man bereits durch eine besondere Ausgestaltung des Stahlbandes zu erreichen versucht hat.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Federung dadurch erzielt, daß das Stahlband in mehreren Windungen um den Befestigungskörper gelegt ist oder am Befestigungskörper unter Zwischenschaltung einer besonderen, in die Schleife des Stahlbandes eingelegten Feder angreift. Diese Federwirkung kann man leicht so regeln, daß sie den in Betracht kommenden Anforderungen genügt, so daß also der Picker oder Treiber beim Auffangen des Schützens zunächst nachgeben kann, aber innerhalb bestimmter Grenzen sanft zur Ruhe gebracht wird, und daß umgekehrt das Austreiben unter allmählicher Beschleunigung des Schützens stoßfrei vor sich geht. Es ist auf diese Weise ein Schlagzeug geschaffen, welches hinsichtlich der Nachgiebigkeit bei Zugbeanspruchungen gleichzustellen ist den Schlagzeugen, bei welchen Lederriemen verwendet werden, hinsichtlich der Haltbarkeit aber derartigen Schlagzeugen bei weitem überlegen ist.
- Auf der Zeichnung ist in Abb. i in einer Ansicht das Schlagzeug eines unterschlägigen Maschinenstuhles dargestellt. Die Abb. 2 und 3 zeigen in vergrößertem Maßstabe zwei verschiedene Ausführungsformen der federndenBefestigung des Stahlbandes amSchlagarm. Die Abb. q. und 5 zeigen, wie bei oberschlägigen Maschinenstühlen das Stahlband am Picker befestigt werden kann.
- In Abb. i ist der Schlagarm mit a bezeichnet; sein oberes Ende geht bekanntlich durch den Treiber b hindurch. Der Schlagarm schwingt um den festen Gestellbolzen c. Durch strichpunktierte Linien sind die Grenzstellungen des Schlagarmes angedeutet. An dem Schlagarm greift ein dünnes Stahlband d an, dessen anderes Ende an dem bekannten, auf der Zeichnung nicht mitdargestellten Schlaghebel befestigt ist.
- Bei der Ausführung nach Abb. 2 ist das Ende des Stahlbandes durch zwei Schrauben am Schlagarm a befestigt. An der Befestigungsstelle ist der Schlagarm mit einer Schutzhülse e aus Weichmetall versehen. Das Stahlband ist in zwei Windungen um den Schlagarm a gewunden, um so eine federnde Befestigung zu erreichen.
- Bei der Ausführung nach Abb. 3 weist der Schlagarm an der Befestigungsstelle ebenfalls eine Schutzhülse e auf. In diesem Falle umfaßt das Stahlband a den Schlagarm mit einer Schleife f, und es ist zwischen Schleife und Schlagarm eine gewundene Feder g eingeschaltet.
- Bei oberschlägigen Maschinenstühlen wird das Stahlband d einerseits am Ende des Peitschenstieles befestigt, während es mit seinem anderen Ende am Picker h, der scheinatisch in den Abb. q. und 5 dargestellt ist, angreift. Das aus Uhrfederstahl bestehende Band d ist am Pickersteg durch zwei Schrauben befestigt, wobei der Steg mit einer Schutzhülse e aus Weichmetall ausgerüstet ist. Durch Umlegen des Stahlbandes um den Pickersteg in mehreren Windungen ist ein vollendeter Angriff erzielt.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜcHE: i. Schlagzeug für Webstühle mit aus einem Stahlbande bestehenden Schlagriemen, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband zwecks Erzielung einer Federung in mehreren Windungen um den Befestigungskörper gelegt ist.
- 2. Schlagzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Stahlband am Befestigungskörper unter Zwischenschaltung einer besonderen, in die Schleife (f) des Stahlbandes eingelegten Feder (g) angreift..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM68584D DE356964C (de) | Schlagzeug fuer Webstuehle mit aus einem Stahlbande bestehenden Schlagriemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM68584D DE356964C (de) | Schlagzeug fuer Webstuehle mit aus einem Stahlbande bestehenden Schlagriemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE356964C true DE356964C (de) | 1922-08-10 |
Family
ID=7312676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM68584D Expired DE356964C (de) | Schlagzeug fuer Webstuehle mit aus einem Stahlbande bestehenden Schlagriemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE356964C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE869629C (de) * | 1951-02-28 | 1953-03-05 | Albert Kolb | Schlagschlaufen-Halter, insbesondere fuer Northrop-Webstuehle |
-
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- DE DEM68584D patent/DE356964C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE869629C (de) * | 1951-02-28 | 1953-03-05 | Albert Kolb | Schlagschlaufen-Halter, insbesondere fuer Northrop-Webstuehle |
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