DE826278C - Rueckschlag-Auffangvorrichtung fuer den Treiber (Picker) an oberschlaegigen Webstuehlen - Google Patents

Rueckschlag-Auffangvorrichtung fuer den Treiber (Picker) an oberschlaegigen Webstuehlen

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DE826278C
DE826278C DEP33638A DEP0033638A DE826278C DE 826278 C DE826278 C DE 826278C DE P33638 A DEP33638 A DE P33638A DE P0033638 A DEP0033638 A DE P0033638A DE 826278 C DE826278 C DE 826278C
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DE
Germany
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driver
spring
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guide rod
rod
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Expired
Application number
DEP33638A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Schuler
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/38Picking sticks; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rückschlag - Auffangvorrichtung für den Treiber an oberschlägigen Webstühlen. Bisher wurde der Treiber durch einen Fangriemen, auch Zugriemen genannt, aufgefangen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, die sich durch geringeren Verschleiß und einen weicheren und elastischeren Aufschlag des Treibers sowie eine größere Schonung des Treibers und Schützens auszeichnet.
  • Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß die Auffangvorrichtung aus einem am Ende der Treiberstange angeordneten, durch eine Feder in seiner Lage gehaltenen Kappleder besteht, durch dessen Bewegung beim Auftreffen des Treibers in seiner Endstellung über eine Lederschlaufe eine Feder gespannt wird.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform ist das eine Ende der Lederschlaufe um das Ende der Treiberstange herumgeschlungen, und das eine 1?nde des Kappleders so angeordnet und mit der Lederschlaufe gekoppelt, daß der auf das Kappleder auftreffende Treiber die Lederschlaufe und damit die Feder spannt. An dem Ladenbacken sind vorzugsweise Lagerböcke befestigt, in denen die die Feder tragende Führungsstange gelagert ist, wobei die Führungsstange an einem Ende am Lagerbock vernietet und am anderen Ende im Lagerbock geführt ist. Die Feder kann dabei an einem ihrer Enden an einem auf der Führungsstange verschraubten Führungsring und an ihrem anderen Ende an einem auf der Führungsstange verschiebbaren Führungsring befestigt sein.
  • Hiit Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der l@,ründung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigt .11>b. i die Vorrichtung in Ansicht, Abb. 2 die Vorrichtung in Draufsicht.
  • An dem Ladenbacken i sind mittels Schrauben k Lagerböcke a befestigt. Eine Führungsstange b ist an ei nein der Lagerböcke vernietet, während sie ini anderen Lagerbock geführt ist. Zwischen den Lagerböcken a gleitet auf der Führungsstange b eine Schraubenfeder c, die an ihrem einen Ende atit eineu mit Gewinde versehenen Ansatz eines Führungsringes d aufgeschraubt ist, der mittels einer Schraube 1i auf der Führungsstange b befestigt ist. Die Feder ist an ihrem anderen Ende in entsprechender Weise auf einen mit Gewinde versehenen Ansatz eines auf der Führungsstange b verschiebbaren Führungsringes e aufgeschraubt, der einen Haken g trägt.
  • 1)ie Lederschlaufe f weist an einem Ende mehrere Löcher zur genauen Einstellung der Vorrichtung beim l;efestigen an dem Haken ,; auf. Das andere Ende der Schlaufe ist um die Treiberstange l geschlungen und wird durch das Kappleder m gegen Verrutschen gehalten. Die Treiberstange l ist in der Kopfwand o und (lern Kernstück p gelagert. Eine an die Kopfwand angeschraubte Feder it hält die Treiberstange fest. Das Kappledler ni sitzt mit beiden Enden auf der Treiberstange l und wird ebenfalls durch die Feder n in seiner Lage gehalten.
  • Der Treiber q und der Schützen r sind in Abb. t und 2 gestrichelt in der Endstellung angedeutet. Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Wenn der Schützen r in den Ladenkasten einläuft, schlägt seine Spitze gegen den Treiber q. Beim Erreichen der Endstellung schlägt der Treiber q gegen das Kappleder En, wodurch die Schlaufe f zurückgedrückt und gleichzeitig die Feder c gespannt wird, so daß der Anschlag des Treibers q weicher und elastischer aufgefangen wird, und auch Treiber und Schützen geschont «-erde».

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rückschlag-Auffangvorrichtung für den Treiber an oberschlägigen Wehstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß die .\tiffangvorriclitung aus einem am Ende der Treiberstange abgeordneten, durch eine Feder (n) in seiner Lage gehaltenen Kappleder bestellt, durch dessen Bewegung beim Auftreffen des Treibers in seiner Endstellung über eine Lederschlaufe (f) eine Feder (c) gespannt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach .\nspruch i. dadurch gekennzeichnet. claß (las eitre l,-nde der Lederschlaufe um das Ende der Treiberstange herumgeschlungen und das eine Ende des Kappleders so angeordnet und mit der Lederschlaufe (f) gekoppelt ist. daß der auf das Kappleder auftreffende Treiber die Lederschlaufe und damit die Feder (c) spannt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dein Ladenbakken (i) Lagerböcke (a) befestigt sind, in denen die die Feder (c) tragende Führungsstange (1i) gelagert ist, zweckmäßig, indem die Führungsstange an einem der Lagerböcke vernietet und im anderen Lagerbock geführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (c) an ihrem einen Ende an einem auf der Führungsstange (b) verschraubten Führungsring (d) und an ihrem anderen Ende an einem auf der Führungsstange (b) verschiebbaren Führungsring (c) befestigt ist.
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