DE2338534B2 - Schlaggeraet fuer sportzwecke - Google Patents
Schlaggeraet fuer sportzweckeInfo
- Publication number
- DE2338534B2 DE2338534B2 DE19732338534 DE2338534A DE2338534B2 DE 2338534 B2 DE2338534 B2 DE 2338534B2 DE 19732338534 DE19732338534 DE 19732338534 DE 2338534 A DE2338534 A DE 2338534A DE 2338534 B2 DE2338534 B2 DE 2338534B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- impact device
- handle part
- oscillating body
- impact
- shaped
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B60/00—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
- A63B60/54—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with means for damping vibrations
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B60/00—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
- A63B60/002—Resonance frequency related characteristics
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
- Prostheses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schlaggerät für Sportzwekke, wie beispielsweise Tennis- oder Baseballschläger,
mit einem Schlagteil, das durch den Ballaufschlag starken Beschleunigungen ausgesetzt ist, mit einem
langgestreckten Griffteil und mit einer den Arm des Spielers gegen Schwingungen schützenden Einrichtung.
Ein bekannter Tennisschläger (DT-OS 2106 800)
weist einen Griffteil mit einer Einrichtung auf, die den Arm des Spielers gegen Schwingungen schützen soll.
Diese Einrichtung besitzt eine Einlage aus schlag- bzw. schwingungsdämpfendem Material, das zwischen den
Schaftholmen und einer Lederhülle angeordnet ist.
Das den Griff des bekannten Tennisschlägers umgebende, schwingungsdämpfende Material ist nicht
in der Lage, die Entstehung von Schwingungen im Griffteil zu unterbinden. Das schwingungsdämpfende
Material hindert lediglich bereits aufgetretene Schwingungen an einem Übergang in den Arm des Spielers.
Besonders unangenehm ist jedoch bei diesem bekannten Tennisschläger, daß das schwingungsdämpfende
Material den Griff unhandlich, dick und weich macht und zu einem unnatürlichen, weichen Schlag führt und
damit eine für das Ballspiel überaus wichtige, direkte Führung des Tennisschlägers verhindert. Der bekannte
Tennisschläger mit dem weichen Griff weist daher ein von herkömmlichen Tennisschlägern abweichendes
Spielverhalten auf, das selbst von geübten Spielern nicht ausgeglichen werden kann. Im übrigen führt das den
Griff umgebende, schwingungsdämpfende Material des bekannten Tennisschlägers zu einer ungünstigen Gewichtsverteilung,
welche die Handhabung des bekannten Tennisschlägers weiter erschwert und zu vorzeitigen
Ermüdungserscheinungen des Spielers führt.
Es war daher die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Schlaggerät für Sportzwecke der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei welchem ein wirksamer Schutz des Spielers vor den nachteiligen Wirkungen der
Schwingungen mit dem gewohnten, natürlichen Schlagverhalten verbunden wird.
Dies wird gemäß der Erfindung erreicht durch einen vom freien Ende des Griffteils abstehenden länglichen,
aus einem Elastomeren bestehenden Schvingkörper, dessen Längsachse parallel zur Längsachse des
Crilfteils verläuft und dessen dem Griffteil abgekehrtes Ende in eine freie Schwingung mit einer Frequenz
versetzbar ist, die im wesentlichen der Frequenz d?r Schwingung des Schlaggerätes nach dem Ballaufschlag
entspricht.
Bei dem erfindungsgemäßen Schlaggerät werden die den Spieler störenden Schwingungen durch einen vom
freien Ende des Griff teils abstehenden Schwingkörper unterdrückt. Der von der Hand des Spielers umfaßte
Griffteil des Schlaggerätes kann den allgemein üblichen Aufbau haben, welcher den üblichen, natürlichen Schlag
vermittelt, der dem Spieler das Gefühl einer direkten Führung des Tennisschlägers und damit einen sicheren
Schlag gibt. Das Schlaggerät gemäß der Erfindung gestattet es beispielsweise, die Holme von Tennisschlägern
aus Metallrohren herzustellen, ohne daß dabei Schwingungen auftreten, die den Spieler stören. Bei den
bisher üblichen Tennisschlägern ist es nicht möglich gewesen, Holme aus Metallrohren wegen der auftretenden
störenden Schwingungen zu verwenden, obgleich Holme ans Metallrohren eine erheblich höhere Stabilitat
aufweisen, ein geringes Gewicht besitzen und einen direkten Schlag vermitteln.
Schwingkörper oder Schwingungstilger sind an sich bei großen maschinellen Einrichtungen, wie beispielsweise
Schiffen, bekannt (DT-PS 2 28 585 und 2 28 586). Die an sich bekannten Schwingungstilger sind schon
sehr alt und umfassen im wesentlichen Werkstoffe wie Stahl u.dgl. Die bloße Kenntnis der Schwingungstilger
läßt jedoch keinen Rückschluß zu, wie ein Schlaggerät für Sportzwecke auszugestalten ist, um den Spieler
gegen störende Schwingungen zu schützen.
Die Lösung der vorstehend genannten Aufgabe und die oben aufgezeigten Vorteile lassen sich gemäß der
Erfindung auch durch ein gattungsgemäßes Schlaggerät erreichen, bei welchem ein U-förmiger, aus einem
Elastomeren bestehender Schwingkörper in einem freien Raum in dem dem Schlagteil zugewandten
Bereich des Griffteiles eingesetzt ist, wobei die Schenkel des U-förmigen Schwingkörpers parallel zur Längsachse
des Griffteiles verlaufen und wobei das dem Griffteil abgekehrte Ende des Schwingkörpers in eine freie
Schwingung mit einer Frequenz versetzbar ist, die im wesentlichen der Frequenz der Schwingung des
Schlaggerätes nach dem Ballaufschlag entspricht.
Weitere vorteilhafte Abwandlungsformen der vorstehend skizzierten Schlaggeräte gemäß der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen näher hervor.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen v>
Tennisschläger mit vier Beschleunigungsmessern zur Untersuchung der am Tennisschläger auftretenden
Schwingungen.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm, in welchem in Abhängigkeit
von der Zeit die Amplituden der Schwingungen t>o aufgetragen sind, die von den in Fig. 1 dargestellten
vier Beschleunigungsmessern an einen mit den Beschleunigungsmessern verbundenen Oszillographen
übertragen werden.
Fig. 3 zeigt ein Schwingungsdiagranim eines her- ni
kömmlichen Tennisschlägers, der keine Dämpfungseinrichtung aufweist.
Fig.4 ist eine schematische, perspektivische Darstellung
einer Versuchsanordnung, mit welcher systematisch die Eigenschaften der Dämpfer und der Materialien
untersucht werden, aus drnen die Dämpfer bestehen.
Fig. 5 zeigt eine Resonanzkurve, die mit einem der untersuchten Materialien erzielt wurde. Auf der
Abszisse ist die Frequenz in Hz abgetragen, während auf der Ordinate die Amplitude in g (Erdbeschleunigung)
abgetragen ist. Die Werte sind in logarithmischem Maßstab eingetragen.
Fig. 6 und 7 zeigen schematische, perspektivische Ansichten zweier Schwingkörper, die am Ende des
Griffteils eines Tennisschlägers befestigt sind. Der in Fig. 6 dargestellte Schwingkörper hat einen sich
ändernden Querschnitt. Der in F i g. 7 gezeigte Schwingkörper hat eine längliche, rechteckige Form, wodurch
unterschiedliche Resonanzfrequenzen erzielt werden können, je nachdem, ob die Erregungsrichtung parallel
zur großen oder zur kleinen Seile des Schwingkörpcr.v
ist.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht auf das Ende
eines Metallschlägers, der gemäß der Erfindung mit einem Schwingkörper versehen ist. Der Schwingkörper
ist auf einer Querstrebe festgebunden, welche die Verlängerungsstücke des Rahmens verbindet, welche
das Gerippe für den Griffteil des Tennisschlägers bilden.
Fig.9 bis 13 zeigen den Aufbau eines Schwingkörpers in einem Metallschläger, wobei der U-förmige
Schwingkörper durch die Schalen des Griffteils an Ort und Stelle gehalten wird.
Fig. 14 zeigt ein Diagramm, in welchem in Abhängigkeit
von der Zeit die Amplituden der Schwingungen eines Schlägers dargestellt sind, der mit einem
U-förmigen Schwingkörper aus Silicon verschen ist.
Fig. 15 und 16 zeigen eine perspektivische Ansicht
bzw. eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlaggerätes.
Fig. 17 zeigt eine Draufsicht auf eine schwingende
Einrichtung, die in eine Haube eingelassen ist, welche dem Griffteil des Schlaggerätes angepaßt ist.
Fig. 18 zeigt in perspektivischer Darstellung einen zylindrischen Schwingkörper, der beispielsweise am
Ende eines Baseballschlägers befestigt ist.
Fig. 19 zeigt einen Baseballschläger mit Beschleunigungsmessern
und der einwirkenden Schlagbelastung.
Fig. 20 und 21 sind Diagramme, welche die Schwingungen eines Baseballschlägers aus Metall
zeigen, der einmal mit und einmal ohne einen in F i g. 18 gezeigten Schwingkörper versehen ist. Die Kurven I
und II sind in Wirklichkeit viel mehr zusammengedrückt, als dies zur Vermeidung einer zu starken
Schwärzung der Zeichnung dargestellt ist.
Die Schwingungen eines Schlaggerätes für Sportzwecke hängen zum einen von der Lage des
Aufschlagpunktes und zum anderen davon ab, wo und wie das Gerät gehalten oder an einem Halter befestigt
wird. Es lassen sich im wesentlichen zwei Arten von Schwingungen feststellen. Diese Schwingungen sind:
1. Schwingungen mit einer hohen Frequenz in der Größenordnung von 1000 Hz, die von der Erregung der
Saiten der Bespannung durch den Aufschlag des Balles herrühren. Diese Schwingungen kann man leicht
wahrnehmen, wenn man den Schläger einige Augenblikke nach dem Aufschlag des Balles an sein Ohr hält. Diese
Schwingungen dauern in der Regel einige Sekunden. Die Schwingungen hören jedoch sofort auf, wenn man
mit dem Finger an irgendeine Stelle der Bespannung des
Tennisschlägers drückt. Diese Schwingungen scheinen den Spieler in der Praxis nicht zu stören.
2. Schwingungen, deren Frequenz wesentlich niedriger
als die Frequenz der vorstehend erwähnten Schwingungen ist und beispielsweise in der Größenordnung
von 100 II/. liegt. Diese eine niedrige Frequenz aufweisenden Schwingungen lassen sich sowohl mit
dem Ohr. als auch dadurch wahrnehmen, daß man bestimmte Stellen des Rahmens des Schlägers berührt.
Die verwendete Fingerspitze nimmt in diesem Fall ein charakteristisches Kitzeln wahr.
Die Schwingungen der Bespannung werden in jedem Fall wahrgenommen, gleichgültig wo der Ball aufschlägt.
Die Schwingungen des Rahmens sind vernachlässigbar, wenn der Aufschlagpunkt des Balles in der
Mitte der Bespannung liegt, sie treten jedoch deutlich zutage, sowie der Aufschlagpunkt des Balles einige
Zentimeter außerhalb der Mitte der Bespannung liegt. Die Amplitude dieser Schwingungen kann häufig über
einem Millimeter liegen, und dies vermittelt dem Spieler ein unangenehmes Gefühl, das auf das Kitzeln in der
Handfläche oder auf die Schwingungen zurückzuführen ist, die sich im Arm fortpflanzen. Um sich dagegen zu
schützen, wird der Spieler instinktiv dazu gebracht, seinen Griff unnatürlich stark zu festigen, was eine
zusätzliche Quelle der Ermüdung darstellt.
Die Schwingungen des Rahmens eines Tennisschlägers können leicht mit Hilfe von kleinen piezoelektrischen
Beschleunigungsmessern experimentell untersucht werden. Die Signale der Beschleunigungsmesser
werden in einem mehrgleisigen Oszillographen ausgewertet, dem ein photographisches Aufnahmegerät,
beispielsweise eine Polaroidkamera, zugeordnet ist.
Die Beschleunigungsmesser haben eine geringe Masse, die bei den vorstehend erwähnten Modellen
zwischen 0.5 g und 2 g liegt. Die Beschleunigungsmesser stören daher die Schwingungen kaum, die man
untersuchen möchte, wobei die Beschleunigungsmesser die notwendige Empfindlichkeit und den erforderlichen
Ablaufstrcifcn aufweisen.
Wenn die Beschleunigungsmesser an verschiedenen Stellen des Rahmens des Schlägers angeordnet werden,
kann man am Ende einer Erregung das Gesetz der Amplitiidenverteilung der Schwingungen des Rahmens
bestimmen.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, sind vier Beschleunigungsmesser am Rahmen eines Tennisschlägers 5 an
den Stellen A\, Ai. Ai und At angeordnet. Die Signale 1,
2, 3 und 4 der vier Beschleunigungsmesser werden einem mil den Beschleunigungsmessern verbundenen
Oszillographen zugeführt. Die Signale sind durch die Kurven in F i g. 2 dargestellt. Der Schläger wurde bei
diesem Versuch an der Stelle B gehalten, die vom Griffende clwa 18 cm entfernt war. Die Bespannung
erhielt an der Stelle (einen Schlag, die vom Mittelpunkt
und dem oberen Finde der Bespannung im wesentlichen den gleichen Abstand halte. Die Abtastgeschwindigkeit
des Oszillographen betrug 5 Millisekunden (ms) pro
Feld.
Wenn man die Schwingungen mit hoher Frequenz der Bespannung ausschließt, stellt man in F i g. 2 fest, daß die
Signale I, 3 und 4 im wesentlichen gleichgroße Amplituden haben, während das Signal 2 eine sehr
kleine Amplitude hai. Man stellt ebenfalls fest, dal.' sich
das Signal i in der den Signalen I und 4 entgegengesetzten Phase befindet.
Fine Aufeiiianderfiilge mehrerer Aufzeichnungen
lal.lt in l'ewisser Weise den Schluß zu, daß die Haupischwingung des Rahmens eine Biegeschwingung
ist. die senkrecht auf der Ebene der Bespannung steht und zwei Knoten und drei Bäuche aufweist. Der erste
Knoten befindet sich auf der Höhe der Mitte der Bespannung (Punkt A2) und der zweite Knoten liegt auf
der Hälfte des Griffes beim Punkt B, der bei einem
normalen Tennisschläger etwa 18 cm vom Griffende entfernt ist. Der erste Bauch liegt am oberen Ende des
Schlägers (Punkt A^), der zweite Bauch befindet sich im
Herzstück des Schlägers (Punkt Ai) und der dritte Bauch liegt am Griffendc des Schlägers (Punkt AA).
Diese Biegeschwingung kann wirksam unterdrückt werden, wenn ein Schwingkörper in der Nähe eines der
drei Bäuche angeordnet wird.
Die F i g. 3 zeigt die Aufzeichnungen eines Beschleunigungsmessers,
der am Kopf eines herkömmlichen Schlägers ohne einen Schwingkörper bei A\ befestigt ist.
Der Schläger wurde wie bei dem Versuch gehalten und einer Schlagbelastung ausgesetzt, dessen Ergebnis in
Fig. 2 wiedergegeben ist.
Bei der F i g. 3 entspricht jedes Feld einer Zeitspanne von 50 Millisekunden. Die Fig. 3 zeigt, daß bei einem
Fehlen des Schwingkörpers auch nach einer Zeitspanne von 500 ms noch Schwingungen vorliegen, die nicht
vernachlässigbar sind.
Es wird nun auf F i g. 4 Bezug genommen. Eine zylindrische Probe 25 eines Versuchsmaterials wird an
einem Halter 26 eines Schwingungserzeugers 27 befestigt. Die Amplitude der Schwingungen am freien
Ende der zylindrischen Probe wird mit einem kleinen Beschleunigungsmesser 28 gemessen, der am freien
Ende der zylindrischen Probe 25 befestigt ist.
Die Schwingungstheorie eines Zylinders ist ganz und gar klassisch. Es sei daran erinnert, daß bei einem
bestimmten Material die Frequenz der ersten Resonanz proportional dem Durchmesser und umgekehrt proportional
dem Quadrat der Länge des Zylinders ist. Die von der gewünschten Frequenz abhängigen Abmessungen
eines zylindrischen Dämpfers lassen sich daher sehr leicht berechnen.
Wenn man die Kurve in F i g. 5 auswertet, ist das interessanteste, kennzeichnende Merkmal der Resonanzkoeffizient,
das heißt das Verhältnis von der maximalen Amplitude am freien Ende der Erregungsamplitude.
Wenn man den Resonanzkoeffizienten ändert, stellt man fest, welches der beste Kompromiß ist,
um eine maximale Energievernichtung in einer bestimmten Zeitspanne zu erzielen. Es ist von Vorteil, für
ein Gerät mit einer Schwingungsfrequenz in der Größenordnung von 100 Hz., wie beispielsweise für die
im vorstehenden untersuchten Tennisschläger, ein Material mit einer größeren Dämpfung, jedoch mit
einem niedrigeren Resonanzkoeffizienten zu verwenden als für ein Gerät mit einer Schwingungsfrcqucn/. in
ν-* der Größenordnung von 300 Hz, wie beispielsweise für
einen Baseballschläger.
Ein weiteres, kennzeichnendes Merkmal, das im übrigen mit dem vorhergehenden Merkmal zusammenhängt,
ist die Breite der Resonanzkurve, die anzeigt, ir
mi welchem Frequenzbereich der Dämpfer wirksam ist. |c
größer der Rcsonanzkocffizicnt ist, desto schmaler isi
die Breite der Rcsonan/.kurvc und umgekehrt. Diese· kennzeichnende Merkmal läßt den Spielraum für die
Abmessungen des Dämpfers erkennen, der zur Erzic -·· lung einer fortwährenden Dämpfung erforderlieh ist.
Fin letztes, wissenswertes, kennzeichnendes Merkma isl die Änderung der Resonanzfrequenz der Probe mi'
der Temperatur. |e nach Geräl ist tier Temperaturbe
reich mehr oder weniger groß, in welchem der Dämpfer richtig arbeitet. Der Temperaturbereich liegt beispielsweise
beim Tennisschläger oder Baseballschläger zwischen 278 und 313° K.
Die in F i g. 5 dargestellte Kurve erhielt man mit einer Probe aus einem Silikonelastomeren. Die Probe hatte
eine Länge von 17 mm und einen Durchmesser von 20 mm. Wie aus F i g. 5 hervorgeht, liegt der Resonanzkoeffizient
in der Größenordnung von 5. Die Breite der Resonanzkurve beträgt in der Mitte der
Resonanzamplitude 130 Hz. Wenn man für verschiedene Temperaturen Kurven aufzeichnet, die den Kurven
in Fig. 2 entsprechen, kann man feststellen, daß die Resonanzfrequenz beim verwendeten Silikonelastomeren
im Temperaturbereich zwischen 278 und 313° K um weniger als 10% schwankt.
Der in Fig. 6 dargestellte Schwingkörper 29 wurde aus einem synthetischen Elastomeren hergestellt, das
von einem linearen Polyurethan stammt. Dieses Materiel ist steifer als das vorstehend verwendete
Silikon und hat hervorragende mechanische Eigenschaften, die seine Befestigung sehr erleichtern. Der
Schwingkörper 29 ist rotationssymmetrisch und hat einen sich ändernden Querschnitt, der am Befestigungspunkt des Schwingkörpers schwächer ist. Hierdurch
kann man bei einem vorgegebenen Gewicht und einer vorgegebenen Länge eine tiefere Frequenz als bei
einem zylindrischen Schwingkörper erzielen. Der Schwingkörper 29 wird dadurch befestigt, daß sein Stift
29i> zwischen den Schalen 30 eingeklemmt wird, die den
Griffteil des Schlaggerätes, beispielsweise eines Tennisschlägers,
bilden. Wenn man eine tiefere Resonanzfrequenz haben möchte, kann der Teil 29a am Ende des
Stiftes 29b aus einem schwereren Material, wie beispielsweise Blei oder Wolfram, hergestellt werden.
Der in F i g. 7 dargestellte Schwingkörper 31 kann aus Silikon bestehen. Wenn der Schwingkörper 31 für einen
Tennisschläger verwendet wird, bei welchem die Primärschwingung mit einer Frequenz von 100 Hz einer
im rechten Winkel dazu verlaufenden Sekundärschwingung mit einer Frequenz von 90 Hz überlagert ist, hat
der Schwingkörper folgende optimale Abmessungen: die Länge beträgt 21 mm ab der Einspannstelle in den
Schalen 30, und der Querschnitt beträgt 10 χ 11 mm, wobei die großen Seiten rechtwinklig zur Ebene des
Rahmens des Schlägers verlaufen.
In Fig. 8 ist ein Schwingkörper 15 für einen Metallschläger dargestellt. Der Schwingkörper 15 ist ein
U-förmig gebogenes Band aus einem Material, das elastisch und dämpfend ist, wie Kautschuk. Dieses
Material ist beispielsweise ein Gemisch aus 100 Teilen Butylkautschuk und 20 Teilen Natrium-Aluminosilikat.
Das U-förmig gebogene Band wird mit seinen Schenkeln mittels einer Schnur 16 an der Querstrebe 9
befestigt, welche die Verlängerungsstücke 10 des Schlägerrahmens verbindet, die das Gerippe für den
Griffteil bilden. Der runde Stegteil des U-förmig gebogenen Bandes bildet einen Vorsprung außerhalb
des Griffteils. Bei der in Fig.8 dargestellten Ausführungsform
ist das U-förmig gebogene Band in der Längsmittclcbene des Schlagers angeordnet, die senkrecht
auf der Bespannung steht.
Die Abmessungen des Bandes und die Lage der Schnur 16 wird so bestimmt, daß man eine optimale
Dämpfung erzielt.
Die F i g. 9 bis 13 /.eigen eine einfache Abwandhingsform
eines Schlägcrgriffes, der mit einem U-förmigcn .Schwingkörper 15 versehen ist.
Das entsprechende Band ist in F i g. 9 in perspektivischer Ansicht und in F i g. 10 von der Seite zu sehen. Das
Band wird wie bei der Darstellung in Fig. 8 auf die Querstrebe 9 aufgesetzt und einfach von den beiden
Schalen 11 gehalten, die einen Teil des Griffes bilden. Jede der beiden Schalen 11 besitzt einen Einschnitt Ϊ9,
der am besten in der perspektivischen Darstellung der Fig. 11 zu sehen ist. Die Einschnitte 19 sind so
ausgelegt, daß die Schalen 11 das Band einschließen und
das Band an der Querstrebe 9 festklemmen, wie dies in Fig. 12 zu sehen ist, die einen Längsschnitt durch den
Griff in der Mittelebene des Schlägers darstellt, die senkrecht auf der Ebene der Bespannung steht. Wie aus
Fig. 12 hervorgeht, kann das Griffende mit einem in strichpunktierten Linien dargestellten Schutzmantel 24
versehen sein, welcher den U-förmig gebogenen Schwingkörper 15 umgibt. Der Schutzmantel 24 kann
jedoch auch durch Verlängerung der Schalen 11 des Griffteiles gebildet werden.
Fig. 13 zeigt in perspektivischer Darstellung den
runden Stegteil des Bandes, welcher den Vorsprung außerhalb des Schlägergriffes bildet.
Mit dieser Ausführungsform, wie auch mit den vorhergehenden Ausführungsformen werden hervorragende
Ergebnisse erzielt, wenn das Band aus einem Elastomeren auf der Basis von Silikon besteht.
Es wurde der in Verbindung mit F i g. 3 beschriebene Versuch wiederholt, wobei das für diesen Versuch
verwendete Schlaggerät mit einem Schwingkörper aus einem Band versehen wurde, das aus einem Silikonelastomeren
bestand und eine Länge von 91 mm, einen Querschnitt von 9,5 χ 5 mm und ein Gewicht von nur
5 g hatte. Dieses Band wurde in der in den F i g. 9 bis 13 beschriebenen Weise befestigt.
Der außerhalb des Griffes liegende Vorsprung des U-förmig gebogenen Bandes betrug 22 mm.
Das in Fig. 14 dargestellte Diagramm zeigt das Schwingungsverhalten eines Tennisschlägers mit dem in
den F i g. 9 bis 13 dargestellten Schwingkörper. Ein Feld des Diagramms entspricht einer Zeitspanne von 50 ms
Fig. 14 zeigt, daß die Schwingungen bereits nach 150 ms praktisch verschwunden sind. Die Schwingungsfrequenz des Schwingkörpers liegt wie beim Schläger ir
der Größenordnung von 100 Hz.
Die Einfachheit der gemäß der Erfindung vorgesehenen Schwingkörper macht es möglich, daß die
Schwingkörper an verschiedenen Stellen des Schlaggerätes untergebracht werden können.
Bei der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform isi
das U-förmige Band in der Nähe des mittleren Bauches der bei einem Metallschläger auftretenden Schwingun
gen angeordnet. Das U-förmige Band befindet sich zwischen den beiden Verlängerungsstücken 10 de:
Rahmens an einer Stelle, die in unmittelbarer Nähe dei Querstrebe 20 liegt, welche den Rahmen schließt. Dei
runde Stegteil des U-förmigen Bandes ist der Querstre be 20 zugekehrt. Das Band ist mit Hilfe von Schnüren K
an den Verlängerungsstücken 10 befestigt.
Wie aus Fig. 16 hervorgeht, ist ein U-förmiges Barn
an den Enden seiner Schenkel bei 21 umgebogen und ai den Verlängerungsstücken 10 befestigt. Die Bcfestigunj
erfolgt ebenfalls mit Hilfe von Schnüren 16.
In den beiden vorgenannten Fällen lassen sich guti
Ergebnisse erzielen, wenn die Schwingkörper 15 au Produkten auf der Basis von Butylkautschuk oder dei
vorstehend erwähnten Silikonen hergestellt werden.
Wie aus Fig. 17 hervorgeht, besteht dort de Schwingkörper 15 mit einer Kappe 22 aus einem Stücl·
Die Kappe 22 ist so ausgebildet, daß sie auf einen Vorsprung innerhalb oder außerhalb des Schlaggerätes,
beispielsweise auf den Griff 23 aufgezogen werden kann. Der Schwingkörper 15 und die Kappe 22 können
durch Gießen bequem aus einem Stück hergestellt werden.
Der in Fig. 18 dargestellte Schwingkörper 32 hat die
Form einer zylindrischen Stange. Wenn der Schwingkörper 32 für einen Baseballschläger 33 aus Metall
verwendet wird, dessen Primärschwingung eine Frequenz von 300 Hz hat, besitzt der Dämpfer vorteilhafterweise
folgende Abmessungen: die Länge beträgt 27 mm ab der Einspannstelle im Griff des Baseballschlägers,
und der Durchmesser beträgt 20 mm.
Ir F i g. 19 ist ein Baseballschläger 33 dargestellt, mit dem die in Fig. 20 und 21 dargestellten Kurven erzielt
wurden. In Fig. 20 ist das Schwingungsverhalten des Baseballschlägers mit Schwingkörper und in F i g. 21 das
Schwingungsverhalten des Baseballschlägers ohne Schwingkörper dargestellt. Der Schlag wurde in
Richtung des Pfeiles Fausgeübt, und die Schwingungen wurden mit Hilfe eines ersten Beschleunigungsmessers
34 und eines zweiten Beschleunigungsmessers 35 gemessen. Der erste Beschleunigungsmesser 34 liegt in
der Richtung des Schlages, während der zweite Beschleunigungsmesser 35 in einem rechten Winkel
hierzu angeordnet ist. In den Fig. 20 und 21 entsprechen die Felder längs der Abszisse einer
Zeitspanne von 50 ms. Die Kurve 1 bezieht sich auf die Schwingungen in Schlagrichtung, während die Kurve II
die Schwingungen in einem rechten Winkel hierzu anzeigt.
Fig. 20 zeigt, daß dank des Schwingkörpers die gesamte Schwingung in weniger als 100 ms aufgezehrt
ist, während man bei Betrachtung der Fig. 21 feststellen kann, daß bei einem Fehlen des Schwingkörpers noch
nach 500 ms eine Schwingung vorliegt, die nicht vernachlässigbar ist.
Der in Fig. 18 dargestellte Schwingkörper kann besonders leicht befestigt werden. Man kann beispielsweise
das Ende des Griffes mit einem Innengewinde versehen und den zylindrischen Schwingkörper 32 in
das Innere des Griffes einschrauben. Man kann eine tiefere Resonanzfrequenz ohne ein Verlängern des
Schwingkörpers erzielen, indem man den zylindrischen Schwingkörper mit einem schwereren Abschnitt enden
läßt.
Wenn man vermeiden möchte, daß der Schwingkörper über das Ende des Griffes vorsteht, was manche
Spieler stören kann, ist es auch möglich, den Schwingkörper im Inneren eines in der Regel hohlen
Baseballschlägers in der Nähe eines der anderen Schwingungsbäuche anzuordnen.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise auf die beim Tennis und Baseball
verwendeten Schlaggeräte beschränkt. Entsprechende Dämpfungssysteme können insbesondere für Kricketschläger
und andere Schlaggeräte verwendet werden, die wiederholten Schlagen ausgesetzt sind.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Schlaggerät für Sportzwecke, wie beispielsweise Tennis- oder Baseballschläger, mit einem
Schlagteil, das durch den Ballaufschlag starken Beschleunigungen ausgesetzt ist, mit einem langgestreckten
Griffteil und mit einer den Arm des Spielers gegen Schwingungen schützenden Einrichtung,
gekennzeichnet durch einen vom freien Ende des Griffteils abstehenden länglichen,
aus einem Elastomeren bestehenden Schwingkörper (29, 31), dessen Längsachse parallel zur Längsachse
des Griffteils verläuft und dessen dem Griffteil abgekehrtes Ende in eine freie Schwingung mit einer
Frequenz versetzbar ist, die im wesentlichen der '5 Frequenz der Schwingung des Scnlaggerätes i.ach
dem Ballaufschlag entspricht.
2. Schlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne!, daß der Schwingkörper (29, 31) ein
geradliniger Körper ist.
3. Schlaggerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper
(29) rotationssymmetrisch ist.
4. Schlaggerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper
(31) einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweist.
5. Schlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper
(29) einen sich ändernden Querschnitt aufweist, der in der Nähe des Befestigungspunktes schwächer
wird.
6. Schlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper
(29, 31) an seinem freien Ende einen Abschnitt oder eine Einlage aus einem schwereren Material, wie
Blei oder Wolfram, besitzt.
7. Schlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper
(29,31) in das Griffteil eingeschraubt ist.
8. Schlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper (15) ein U-förmiger
Körper ist, dessen Schenkel am freien Ende des Griffteils befestigt sind.
9. Schlaggerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn- -15 zeichnet, daß die Schenkel des U-förmigen Körpers
(15) mit einer auf das Griffteil aufgesteckten Kappe (22) verbunden sind.
10. Schlaggerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der U-förmige Körper (15) und die Kappe (22) aus einem Stück bestehen.
11. Schlaggerät nach einem dar Ansprüche 1 bis 6
und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper (29, 31; 15) am Ende des Griffteils eingespannt
ist.
12. Schlaggerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwingkörper (29, 31; 15) zwischen den Griffschalen (30,11) des Schlaggeräts
eingeklemmt ist.
13. Schlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis w>
12, dadurch gekennzeichnet, daß der vom freien Ende des Griffteiles abstehende Schwingkörper (29,
31; 15) von einem Schutzmantel (24) umgeben ist.
14. Schlaggerät für Sportzwecke, wie beispielsweise Tennis- oder Baseballschläger, mit einem iv>
Schlagteil, das durch den Ballaufschlag starken Beschleunigungen ausgesetzt ist. mit einem langgestreckten
Griffteil und mit einer den Arm des Spielers gegen Schwingungen schützenden Einrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß ein U-förmiger, aus einem Elastomeren bestehender Schwingkörper
(15) in einem freien Raum in dem dem Schlagteil zugewandten Bereich des Griffteils (10) eingesetzt
ist, wobei die Schenkel des U-förmigen Schwingkörpers (15) parallel zur Längsachse des Griffteils
verlaufen und wobei das dem Griffteil abgekehrte Ende des Schwingkörpers (15) in eine freie
Schwingung mit einer Frequenz versetzbar ist, die im wesentlichen der Frequenz der Schwingung des
Schlaggerätes nach dem Ballaufschlag entspricht.
15. Schlaggerät nach einem der Ansprüche 8 und
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des U-förmigen Schwingkörpers (15) mit Hilfe von
Schnüren (16) am Griffteil befestigt sind.
16. Schlaggerät nach einem der Ansprüche 14 und
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkel des U-förmigen Schwingkörpers (15)
umgebogen sind.
17. Schlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomere des Schwingkörpers (29, 31; 15) ein Kautschuk, Silikonelastomeres
oder ein synthetisches Elastomeres ist, das von linearen Polyurethanen stammt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7227538A FR2194128A5 (de) | 1972-07-31 | 1972-07-31 | |
FR7237231A FR2204126A6 (en) | 1972-10-20 | 1972-10-20 | Vibration damper for tennis rackets, baseball bats etc - contg an oscillating device |
FR7320527A FR2232338A2 (en) | 1973-06-06 | 1973-06-06 | Vibration damper for tennis rackets, baseball bats etc - contg an oscillating device |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2338534A1 DE2338534A1 (de) | 1974-02-14 |
DE2338534B2 true DE2338534B2 (de) | 1978-02-16 |
DE2338534C3 DE2338534C3 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=27249923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2338534A Expired DE2338534C3 (de) | 1972-07-31 | 1973-07-30 | Schlaggerät für Sportzwecke |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3941380A (de) |
JP (1) | JPS5213455B2 (de) |
CA (1) | CA1008483A (de) |
DE (1) | DE2338534C3 (de) |
ES (1) | ES417425A1 (de) |
GB (1) | GB1432668A (de) |
IT (1) | IT992665B (de) |
Families Citing this family (58)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4057250A (en) * | 1975-09-05 | 1977-11-08 | Kuban William G | Tennis racket construction |
DE2554267A1 (de) * | 1975-12-03 | 1977-06-16 | Kuebler & Co | Schlaeger fuer tennis o.dgl. spiele |
US4291574A (en) * | 1976-01-05 | 1981-09-29 | Frolow Jack L | Tennis racket |
USRE31419E (en) * | 1976-01-05 | 1983-10-18 | Tennis racket | |
US4165071A (en) * | 1976-01-05 | 1979-08-21 | Frolow Jack L | Tennis racket |
US4082273A (en) * | 1976-02-19 | 1978-04-04 | The Ellzey Company | Striking implements |
US4090711A (en) * | 1976-04-15 | 1978-05-23 | Amato Raymond G | Golf club shafts including vibratory means |
JPS52146329A (en) * | 1976-05-27 | 1977-12-06 | Nippon Gakki Seizo Kk | Racket frame |
JPS52156031A (en) * | 1976-06-21 | 1977-12-26 | Kawasaki Racket Kogyo | Apparatus for absorbing vibration of tennis racket |
AT352590B (de) * | 1977-03-31 | 1979-09-25 | Fischer Gmbh | Einrichtung zur tilgung von schwingungen bei ballschlaegern |
US4192505A (en) * | 1977-11-07 | 1980-03-11 | Pepsico, Inc. | Game racket |
USRE31811E (en) * | 1978-12-26 | 1985-01-22 | Baseball bat with modified internal air pressure | |
US4241919A (en) * | 1978-12-26 | 1980-12-30 | Ronald Foreman | Baseball bat with modified internal air pressure |
WO1980002510A1 (en) * | 1979-05-17 | 1980-11-27 | J Frolow | Tennis racket |
US4353551A (en) * | 1979-07-26 | 1982-10-12 | Battelle Development Corporation | Tennis racket with frame mounted oscillatable weights |
WO1981000214A1 (en) * | 1979-07-26 | 1981-02-05 | Battelle Development Corp | Tennis racket |
US4690405A (en) * | 1983-10-19 | 1987-09-01 | Frolow Jack L | Tennis racket |
USRE33372E (en) * | 1983-10-19 | 1990-10-09 | Tennis racket | |
US4600194A (en) * | 1983-12-22 | 1986-07-15 | Donnelly Norbert B | Anti-vibration device for sports rackets |
GB8422666D0 (en) * | 1984-09-07 | 1984-10-10 | Dunlop Ltd | Games rackets |
US4634124A (en) * | 1985-01-04 | 1987-01-06 | Amf Incorporated | Vibration damped sports racquet |
US4660832A (en) * | 1985-03-25 | 1987-04-28 | Shomo Robert D | Shock and vibration absorbent handle |
DE3704121A1 (de) * | 1986-02-19 | 1987-08-20 | Nippon Musical Instruments Mfg | Schwingungsabsorber fuer ein rakett |
US4732383A (en) * | 1986-04-21 | 1988-03-22 | Ferrari Importing Company | Shock and vibration absorber for racquets and method for its use |
KR920011015B1 (ko) * | 1987-03-02 | 1992-12-26 | 가부시끼가이샤 큐우빅 엔지니아링구 | 타구용 운동구 |
JP2598675B2 (ja) * | 1988-05-14 | 1997-04-09 | 株式会社シーゲル | ラケット |
GB8828143D0 (en) * | 1988-12-02 | 1989-01-05 | Dunlop Ltd | Vibration-damping assembly for games rackets |
GB8828144D0 (en) * | 1988-12-02 | 1989-01-05 | Dunlop Ltd | Games racket with vibration-damping assembly |
DE4016650A1 (de) * | 1990-05-23 | 1991-11-28 | Donnay Int Sa | Ballspielschlaeger, insbesondere tennisschlaeger mit daempfungseinrichtung |
US5088734A (en) * | 1990-07-09 | 1992-02-18 | Glava Gary L | Attenuating handle for recreational and work implements |
US5058902A (en) * | 1990-07-23 | 1991-10-22 | Mccutchen Wilmot H | Ellipsoidal flared racquet handle with distal butt weight |
US5149090A (en) * | 1991-12-30 | 1992-09-22 | Chen Sam H | Vibration damping device for sports racquet |
WO1996014108A1 (en) * | 1993-05-17 | 1996-05-17 | Steven C. Sims, Inc. | Vibration damping |
BE1009068A3 (nl) * | 1995-02-01 | 1996-11-05 | Yamipa Consulting Bv | Racket. |
US5651545A (en) * | 1995-06-07 | 1997-07-29 | Roush Anatrol, Inc. | Vibration damping device for stringed racquets |
AT408724B (de) * | 1997-08-28 | 2002-02-25 | Head Sport Ag | Einrichtung zum dämpfen von vibrationen eines ballschlägers |
US5935027A (en) * | 1995-12-28 | 1999-08-10 | Roush Anatrol, Inc. | Multi-mode vibration absorbing device for implements |
US5703294A (en) * | 1995-12-29 | 1997-12-30 | Iowa State University Research Foundation | Method of evaluating the vibration characteristics of a sporting implement such as a golf club |
FR2751235B1 (fr) * | 1996-05-07 | 1998-10-09 | Bianchi Jean Claude | Dispositif anti-vibration pour cadre de raquette de jeu de balle |
US5759113A (en) * | 1996-06-21 | 1998-06-02 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Vibration damped golf clubs and ball bats |
US6007439A (en) * | 1997-04-14 | 1999-12-28 | Hillerich & Bradsby Co. | Vibration dampener for metal ball bats and similar impact implements |
FR2766728B1 (fr) * | 1997-05-22 | 2000-04-07 | Jean Claude Bianchi | Dispositif anti-vibration pour instrument de jeu de balle |
WO1999026701A1 (en) | 1997-11-25 | 1999-06-03 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Vibration damped ball bats |
US5964672A (en) * | 1998-01-20 | 1999-10-12 | Bianchi; Jean-Claude | Vibration damper |
US6082462A (en) * | 1998-03-20 | 2000-07-04 | Lyden; Robert M. | Horseshoe imparting natural conformance and function providing adjustable shape and attenuation of shock and vibration |
JP3442672B2 (ja) | 1998-11-30 | 2003-09-02 | 卓三 岩壷 | テニスラケット |
US6729983B1 (en) | 1999-11-22 | 2004-05-04 | Worth, Inc. | Tubular sports implement with internal structural bridge |
US6243879B1 (en) | 1999-12-29 | 2001-06-12 | Robert M. Lyden | Anatomical and shock absorbing athletic pants |
JP3710047B2 (ja) * | 2000-01-26 | 2005-10-26 | Sriスポーツ株式会社 | エンドキャップおよび該エンドキャップを取り付けたラケットフレーム |
JP4663072B2 (ja) * | 2000-07-31 | 2011-03-30 | Sriスポーツ株式会社 | ダイナミックダンパーが装着されてなるテニスラケット |
DE60015526T2 (de) * | 2000-08-01 | 2005-05-12 | Head Technology Gmbh | Schläger für Ballspiel und Herstellungsverfahren dafür |
US6988968B2 (en) * | 2000-12-27 | 2006-01-24 | Koji Okamoto | Grip end bottom weight and grip end bottom weighting structure |
AU2003211064A1 (en) * | 2002-02-19 | 2003-09-09 | Stx Llc | Vibration damping field hockey stick |
US7462118B2 (en) | 2004-01-09 | 2008-12-09 | Stx, Llc | Back and edge weighted field hockey sticks |
JP4444731B2 (ja) * | 2004-05-18 | 2010-03-31 | Sriスポーツ株式会社 | ラケットフレーム |
US8998753B2 (en) * | 2008-05-07 | 2015-04-07 | Robert Tinti | Hand implement vibration isolation system |
WO2019123418A1 (en) * | 2017-12-21 | 2019-06-27 | Michele Cantelli | Vibration damping device for a sports racket |
US11224788B2 (en) | 2019-10-29 | 2022-01-18 | Easton Diamond Sports, Llc | Vibration-damping end caps for ball bats |
Family Cites Families (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1587918A (en) * | 1921-02-25 | 1926-06-08 | Spalding & Bros Ag | Racket frame |
US1526734A (en) * | 1923-04-04 | 1925-02-17 | Frederick B Andrews | Tennis racket |
GB310566A (en) * | 1928-10-22 | 1929-05-02 | Ernest Aukland | Improvements in and relating to tennis and other rackets |
BE373965A (de) * | 1929-10-12 | |||
US2023131A (en) * | 1932-09-05 | 1935-12-03 | Gibson Robert James | Steel shaft for golf clubs |
BE426087A (fr) * | 1937-02-05 | 1938-02-28 | Carl Georg Staub | Raquette de tennis |
US2396847A (en) * | 1943-07-22 | 1946-03-19 | Johnston Brothers | Vibration eliminator for service cords and conductors of electrical apparatus |
US2599539A (en) * | 1946-05-09 | 1952-06-10 | Joseph J Boyd | Vibration measuring device |
US2544450A (en) * | 1946-05-09 | 1951-03-06 | Curtiss Wright Corp | Closure for hollow propeller blade tips |
US2534963A (en) * | 1948-05-03 | 1950-12-19 | Gen Electric | Nutation damper for gyroscopes |
US2631690A (en) * | 1949-08-25 | 1953-03-17 | Gen Electric | Two-way rotary motion shock resisting device |
US2586043A (en) * | 1950-10-14 | 1952-02-19 | Northrop Aircraft Inc | Kinetic boom damper |
US3138380A (en) * | 1959-03-09 | 1964-06-23 | Brunswick Corp | Bowling pin |
DE1181560B (de) * | 1961-03-01 | 1964-11-12 | Daimler Benz Ag | Daempfer fuer eine rohrfoermige Gelenkwelle zur UEbertragung eines Antriebsdrehmomentes bei Fahrzeugen, insbesondere bei Kraftfahrzeugen |
US3210765A (en) * | 1961-06-12 | 1965-10-05 | Collins Radio Co | Antenna element damping device |
US3075406A (en) * | 1961-07-13 | 1963-01-29 | Gen Motors Corp | Propeller shaft damper |
US3412725A (en) * | 1965-03-29 | 1968-11-26 | Earl H. Hoyt Jr. | Archery bow with resiliently mounted stabilizers |
US3314503A (en) * | 1965-08-31 | 1967-04-18 | Vernon H Neubert | Vibration damper |
US3388772A (en) * | 1966-06-16 | 1968-06-18 | Continental Motors Corp | Vibration absorber |
GB1192355A (en) * | 1966-07-06 | 1970-05-20 | Metalastik Ltd | Improvements relating to Vibration Absorbers |
US3487888A (en) * | 1966-08-22 | 1970-01-06 | Mc Donnell Douglas Corp | Cabin engine sound suppressor |
FR1526906A (fr) * | 1966-10-19 | 1968-05-31 | Perfectionnements aux raquettes de tennis | |
US3401911A (en) * | 1966-12-13 | 1968-09-17 | Jeannette W. Lazan | Adjustable viscoelastic vibration energy dissipator |
US3479030A (en) * | 1967-01-26 | 1969-11-18 | Anthony Merola | Hollow,metal ball bat |
US3430902A (en) * | 1967-05-11 | 1969-03-04 | Nasa | Variable stiffness polymeric damper |
US3524441A (en) * | 1968-03-25 | 1970-08-18 | Victor Comptometer Corp | Detachably mounted archery bow stabilizing device |
US3525322A (en) * | 1968-10-31 | 1970-08-25 | Frank M Lee | Archery bow with tuning and stabilizing element |
US3612526A (en) * | 1969-09-19 | 1971-10-12 | Joseph M Brull | Racket with metal i-beam frame |
DE2106800A1 (de) * | 1970-02-16 | 1971-09-02 | Schnell, Erhard, Dr , Wächter, HeI mut, Dr , Innsbruck (Osterreich) | Ballschlager, insbesondere Tennis schläger |
US3633910A (en) * | 1970-03-09 | 1972-01-11 | Michel Chervin | Tennis racket handle having longitudinal displacement |
US3729196A (en) * | 1970-10-01 | 1973-04-24 | Worth Bat Co Inc | Metal bat |
US3757761A (en) * | 1971-11-11 | 1973-09-11 | Nippon Musical Instruments Mfg | Archery bow having vibration dampener |
-
1973
- 1973-07-12 US US05/378,713 patent/US3941380A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-07-20 GB GB3481773A patent/GB1432668A/en not_active Expired
- 1973-07-24 IT IT27000/73A patent/IT992665B/it active
- 1973-07-24 CA CA177,219A patent/CA1008483A/en not_active Expired
- 1973-07-27 JP JP48084237A patent/JPS5213455B2/ja not_active Expired
- 1973-07-30 DE DE2338534A patent/DE2338534C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-07-31 ES ES417425A patent/ES417425A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4952030A (de) | 1974-05-21 |
US3941380A (en) | 1976-03-02 |
JPS5213455B2 (de) | 1977-04-14 |
AU5822873A (en) | 1975-01-23 |
DE2338534C3 (de) | 1978-10-19 |
DE2338534A1 (de) | 1974-02-14 |
ES417425A1 (es) | 1976-06-16 |
IT992665B (it) | 1975-09-30 |
GB1432668A (en) | 1976-04-22 |
CA1008483A (en) | 1977-04-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2338534C3 (de) | Schlaggerät für Sportzwecke | |
DE2806061C2 (de) | Einrichtung zur Schwingungsdämpfung in der Bespannung von Ballschlägern | |
DE10127319B4 (de) | Wellnessgerät | |
DE2546028B2 (de) | Tennisschlaeger | |
DE29822451U1 (de) | Stoßdämpfer für einen Ballspielartikel mit einem röhrenförmigen Körper | |
DE3716708A1 (de) | Schlaeger mit einem verbesserten halsbereich | |
EP0443001A1 (de) | Ballschläger, insbesondere tennisschläger. | |
DE4031296A1 (de) | Schlaegerrahmen mit stossabsorbierenden eigenschaften | |
DE3428528A1 (de) | Tennisschlaegergriff | |
DE4203682C2 (de) | Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger | |
DE102014018556A1 (de) | Tennisschlägereinstellung | |
EP3580748A2 (de) | Aufsätze zur verbesserung des klangergebnisses für streichinstrumente | |
DE632509C (de) | Vorrichtung zur Daempfung der Schwingungen an Freileitungsseilen | |
DE102017003286A1 (de) | Hantelgewicht und Hantel mit einem solchen Hantelgewicht | |
DE4110698A1 (de) | Tennisschlaeger mit schwimmend gelagerter beseitung | |
DE2932774B1 (de) | Schwingungsmindernder Feldabstandhalter fuer ein Zweier-Buendel und mit solchen Feldabstandhaltern versehenes Zweier-Buendel fuer eine Hochspannungsfreileitung | |
AT408724B (de) | Einrichtung zum dämpfen von vibrationen eines ballschlägers | |
DE4200078A1 (de) | Schlaegerrahmen mit stossabsorbierenden eigenschaften | |
DE826278C (de) | Rueckschlag-Auffangvorrichtung fuer den Treiber (Picker) an oberschlaegigen Webstuehlen | |
DE102021126574A1 (de) | Dämpfungsvorrichtung für einen Ballsportschläger und Ballsportschläger | |
DE19502898C2 (de) | Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger | |
CH341455A (de) | Schlägerauffangvorrichtung an einem Webstuhl | |
EP0352351A1 (de) | Tennis-, Squasch-, Badmintonschläger | |
CH270563A (de) | Schaukelgestell. | |
DE715862C (de) | Schwingungsdaempfer, insbesondere fuer Flugzeugbauteile |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |