DE2554267A1

DE2554267A1 - Schlaeger fuer tennis o.dgl. spiele

Info

Publication number: DE2554267A1
Application number: DE19752554267
Authority: DE
Inventors: Siegfried Kuebler
Original assignee: KUEBLER AND Co
Current assignee: KUEBLER AND Co
Priority date: 1975-12-03
Filing date: 1975-12-03
Publication date: 1977-06-16
Also published as: US4182512A

Description

DIPL.-ING GERHARD F, HiEBSCH PATENTANWALT

-H < KUgLER & CO. Gaisenrein 13	D-7700 SINGEN Erzbergerstraße 5a Telegr. / Cables: Bodeneeepatent Telefon	i/«e	Spiele
	(07731)61135	Datum / Date
	Mein Zeichen: Myref./Maref.:


Schlüter für Tennis od· dgl.

Die Erfindung betrifft einen Schlöger für Tennis od· dgl· Spiele mit zumindest einem ovalen Spannrahmen, gegebenen« falls in Fora eines Stran?jprofils aus Leichtmetall od· dgl» mit zur Stabachs· parallelem kanalartigen Hohlrau«, sowie einen endwürts vorgesehenen Griffstuck·

Bei derartigen Schlügern wird eine Anpassung an die körperlichen Gegebenheiten eines Spielers vor alle» durch die Aus« wahl des Schlügergriffes nach Form und Gewicht vorgenoeeen. 0« sich diese Methode als schwierig und - vor allen in Hinblick auf die Lagerhaltung - als kostentrUchtis erwiesen hat, ist Ziel der Erfindung dl· Schaffung eines Schlagers der eingangs erwähnten Art, der in einfacher Weise den Kraftangebot des einzelnen Spielers angepaßt χυ werden venrag·

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Darüber hinaue soll die Handhabung dee Schlägers insgesamt verbessert werden.

Zur Lösung dieser Aufgabe fuhrt der Gedanke, om Schläger ein beispielsweise büchsenartiges Gefäß anzuordnen, in welchen ein granulatartices Medium untergebracht wird. Dabei soll dieses Medium erfindunesiteftiJB von hohem spezifischen Gewicht sein. Als besonders eünstir hrt sich hierfür Schrot erwiesen, welches ir das bUchsenorti^e Gefäß ohne Schwierigkeiten einf;efUc;t ueHen kann*

Dieser Zusetz aus einem g-ranulatartigen Medium erlaubt in Erfüllung der gestellten Aufgabe ohne weiteres das Anpassen des Schlägers ση die Wünsche des einzelnen Spielers. Von größerer Bedeutung jedoch ist die Erkenntnis, daß die Veränderung der Enerijieverbiltnisse an einen bewegten Schläger durch zusätzliche und oich relotiv differenziox't bewegende Oevnchtspctrtiksl r.-s einem srh^blich günstigeren Schlagablauf *ührt; die Wucht des Schlages wird bei - ne^enüber einsm konventionellen Schläger gleichbleibenden Kraftaufwand erheblich vergrößert, die Schubkraft eines auftreffenden Balles auf der Schläger wird ohne großen Kraftaufwand stark gebremst. Der Erfinder hat sich bai der Entwicklung des erfincVm:&gemäßen Tennisschlägers die Energiegesetze ir. >■■-. techender V/eise nutzbar gemacht. Hjerssu dient ein weiteres Merkmal der Erfindung, wonach aas granulatartige Medium mit Spiel in seinem buchsenartigen Gefäß untergebracht ist·

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Vorteilhafterweise findet sich das granulatartige MediiM in on Spannraheeit festgelegten Kartuschen oder ähnlichen Gefäuen, welche nach einem anderen Merkmai der Erfindung - gegebenenfalls lösbar - am Spannrahmen angesetzt sind·

Cftii oinar! arideren Auefuhrunosbeispiei wird das on sich bokcr.r.te Herzstück «ines Schlöcjei's iiohl ausgeführt und üiJ rat dem j-ranulatartioön Hediuts gefüllt»

Eine bfjsondars aUnoilrn Cowicijtsvortöiiung ergibt sich dann, \-ioriP mt;n i'cn i'pa.inrohincr. aus eimern llohlprofil forat und Lt uohlrtiua dec iöhlprcFils tics granulotartige nediu* unterbringt* Oer Mohlreur. kcr.r: nach einet.-, cncleren Herksal d«r Erfindung durch Zwischenwände in »nohrere Kölnern unter« teilt und diese ?.*'Λ, wechselweise gef?Jllt werden»

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BAD ORiQINAt:

Weitere Merkaale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich au« der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt ins

Fig. It die Drauf el cht auf einen Tennisschläger;

Fig. 2; den vergrößerten Querschnitt durch einen den Rahmen des Tennisschlägers bildenden Profilstab gertß Linie II - II in Fi₉. 1;

Fig, 3t eine Schrägsicht auf einen anderen Profilstab in geschnittener Wiedergabe;

Fig« 4t den vergrößerten Querschnitt durch den Rah»en

eines anderen Aueführungsbeispiele*, geschnitten etwa nach Linie IV - IV in Fig. 1;

Fig» 5t ein teilweise geschnittenes vergrößertes Detail einer weiteren Ausfuhrungsform·

Ein Tennisschläger 1 weist einen Spannrahmen 2 aus eine» 2UM Oval gebogenen Profilstab 3 und einen dieses Oval ergänzenden Herzstück 4 auf; im Oval ist eine bespannung aus Saiten 5 angeordnet, welche Spannrahmen 2 und Herzstück 4 durchsetzen» Die beiden freien Enden 6 des Profilstabes 3 verlaufen als Griffarme 7 im Bereich der Schlögerachse A etwa parallel zueinander und tragen ein längliches Griffstuck b.

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Schnittfigur 2 ist ά·τ Profilstab 3 von etwa rechteckiges) Querschnitt mit leicht gekrümmter Stirnaußenseite 9, deren Radius α um den Profilmittelpunkt M geringfügig größer ist als die Profilhöhe b. Die gesamte Profillange c ist in drei Zonen I, II, I nahezu gleicher Länge d, d' aufteilbar, deren mittlere (il) von einem querschnittlich etwa quadratischen Formkanal 10 gebildet wird. Dessen rait Bohrungen L für die Saiten 5 versehene Bodenwandung 11 der Stärke e befindet sich im F.incauzustand des Protilstabes 3 an der Schlägerinnenseite, d.h. odx Formkanal 10 öffnet eich dann zur Außenseite 12 des Tennisschlägers 1«

Die beiden die Mittelzone II flankierenden Außenzonen I lassen jeweils eine Ausnehmung 13 erkennen, die von einer Wandung 11* umgeben ist und einen zur Profilstablängsachse F parallelen kcnalortigsn Hohlraum bildet· Die Seitenwände 14 c'es Formkanals 10 sind nahe der Längsseite 15 «ies i-rofilstabes 2 mit Lüngsnuten 17 für einen Einsatzstreifen Ic oder eine ähnliche Abdeckung versehen· Statt eines durchgehenden Fineatzetreifene IS können gemäß Fig. auch schmale Cuerstege in Abstand zueinander in die Lttngsnuten 17 einnelecjt worden, die ein elastisches Fullelement für den Formkonal 10" haiton, z»b, ein Mooscjummiband 16· In Bereich der Länrjsnuten 17 weisen die Seitenwände 14 durch jene bedingte Verstärkungen 19 auf.

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In ά*η Forrokoncd 10 ist ein Kunststoffstreifen 20 ζ·8, aus einem Polycraiidkunststoff eingelegt, dossen Breite etwa der Weite des Formkanals 10 entspricht. Diesen Kunststoffstreifen 20 verbinden in die bohrungen L eingefügte unci diese auskleidende zylindrische Büchsen ocisr Zwischenstücke 22 mit einem an dor Profilstah-AuBenwandung 15* cnliecenden '.iuSeron Schutzstreifen 21 aus yleic.iem Werkstoff, vie Kunststoffs ti ei fen 2()_r ?]. sand -..lit Jen Zwischenstücken 2? thort isch verbunden, beispielBvei&e verschweißt·

Jeden Forrikanol 13 füllt teilweise ein Granulat 30, im gewählten Beispiel kluine Kugeln 31 aus Hartblei von 1 bis 6 mi Durchmesser/ die im nandel al3 !Ostonschrot erhältlich sind·

Figur 3 läßt einen Profilstob 3c mit einer* in der Hitte ,!sr Profilhöhe b angeordneten hittelste£ 2- erkennen, an dcssor. beido Oberflächen sich Kusistatoffstreifen 20, 21 r,it diese verbindenden, die bohrunöen BL durchsetzenden Zwischenstücken 22 anschmiegen. Me Formknnüle 13 dieses Profilstcbes 3 sine' durch Zwischenwände 2*/ in einzeln·, dos ^ronulatarti^r"e Medium ZO auf nehmende Kcnmern 32 unterteilt.

Bei einer weiteren AusfUhruncjsfona sines Tennisschlägers 1 sind «jemSß Fi.f. 4 an dem vollen j'rofrlstab 3, kurze Kammern Γ>Γ/ ancjesot^t; deren Lg ^ ^!euten in Fi^. 1 ;_Jt -.iierte Linien 33 an.

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BAD ORIGINAL

ΊΟ

Der Innenrau» 34 dieser «Is lösbare Kartuschen am Spannrahmen 2 vorgesehenen Kammern 33 nimmt ebenfalls ein Granulat 30 auf, das sich in einem anderen Tennisschläger 1 (s. Fig. 5) im hohlen Herzstück 4 findet·

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Leerseite

Claims

PATENTANWALT DIPL.-ING. HlEBSCH · D - 77 SIN GEN, den

A.Z. KIM03 _Blatt

PATENTANSPRÜCHE

1J Schläger fUr Tennis od. dgl· Spiele mit «zumindest eine» ovalen Spannrahmen, gegebenenfalls in Form eines Strangprofils aus Leichtmetall od. d^l. mit zur Stabachse parallelem kanalortigea Hohlraum sowie einem endwärts vorgesehenem Griffstuck,

gekennzeichnet durch

am Schläger (l) angeordnetes, in eine™ Lijtiiienartigen GeföS (34, 32, 33) untergebrachtes «ronulatartiges Mediua (3C).

2« Schläger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Medium (30) hohen spezifischen Gewichtes.

3* Schläger ncch Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Schrot als Qrcnulatartiyes Medium (30).

4« Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das granulutartiü© Medium (30) mit Spiel in seiner,! bUchuencrii^en Gefäß (o, 4, 32, 33) untergebracht ist.

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5. Schlag·! nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das granulatartig· Medium (30) in am Spannrahmen festgelegten Kartuschen (33) od. dgl· angeordnet ist·

6, Schlager noch Anspruch 5, dadurch ^kennzeichnet, eiaij die Kurtuschen (3ΰ)" απ d«n Spannrahmen (S) t sino»

7_β Schläger nach Anspruch 5 oder 6_{ dadurch gekennzeichnet, ύο?> die Kartuschen (33) mit dem Spannrahmen (2) lösbar verbunden sind·

b. bchläger nach Anspruch 1 over 2, dadurch gekennzeichnet, dü3 der Spannrahmen (2) «u:rch ein hohles Herzstück (4 ) zum Ovel ergänzt und uos <!edium (<30) i« Herzstück untergebracht i*t.

'\ Schlligor ntich Ansoruch 1 oder 2 reit einem Spannrahwen in Form eines Hohlprofile, dadurch gekennzeichnet, daß der fiohlrouflfi 03} des Profilstabes (£) wenigstens teilweis· «it dem granulatorcigen Hedium (30) gefüllt ist·

10· Schlager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (13) des Profilstubes (2) in mehrere getrennte Kammern (32) unterteilt ist«

-A.3--

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11· Schläger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, OaB einige Kommern (32) des Hohlraumes (13) mit dem Medium gefüllt sind«

12. Schitiger nach wenigsten« einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstuck (δ) granulat artiges Medium (30) aufnimmt·

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