DE2224316A1 - Schlaeger fuer tennis oder andere spiele - Google Patents

Schlaeger fuer tennis oder andere spiele

Info

Publication number
DE2224316A1
DE2224316A1 DE2224316A DE2224316A DE2224316A1 DE 2224316 A1 DE2224316 A1 DE 2224316A1 DE 2224316 A DE2224316 A DE 2224316A DE 2224316 A DE2224316 A DE 2224316A DE 2224316 A1 DE2224316 A1 DE 2224316A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
racket according
racket
profile
frog
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2224316A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Prof Kuebler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUEBLER AND Co
Original Assignee
KUEBLER AND Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KUEBLER AND Co filed Critical KUEBLER AND Co
Priority to DE2224316A priority Critical patent/DE2224316A1/de
Publication of DE2224316A1 publication Critical patent/DE2224316A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/14Protection devices on the frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/03Frames characterised by throat sections, i.e. sections or elements between the head and the shaft
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/08Frames with special construction of the handle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/12Frames made of metal

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Schläger für Tennis oder andere Spiele Die Erfindung betrifft einen Schläger für Tennis oder andere Spiele aus zumindest einem zum ovalen Spannrahmen mit anschließendem Griffarm gebogengen Profilstab, einem an diesem Griffarm vorgasehenen Griffstück, einem den Spannrahmen zum Griffarm hin schließenden Herzstück sowie einer im Spannrahmen angeordneten, diesen und das Herzstück durchsetzenden Bespannung.
  • In den letzten Jahren sind an die Stelle hölzerner Tennisschläger aus vielfältigen Gründen mehr und mehr Schläger getreten, die entweder einen den dämpfenden Holzkern umschließenden Metallmantel aufweisen, oder insgesamt im wesentlichen aus einem Metallprofil von Stahl oder Aluminiumlegierungen bestehen und als Kasten- oder gegebenenfalls doppelt gelegte Rohrprofile ausgebildet sind.
  • oovohl bei den Kasten- als auch bei den Rohrprofilen hat sich als Nachteil gezeigt, daß bei der Herstellung des Schlägers und der Bespannarbeit am chlager Deformationen auftreten können und zudem häufig Brücke an den Saiten entstehen, da deren in die Profile eingearbeitete Führungslöcher schwer zugänglich und somit nur ungenügend zu entgraten sind.
  • Ein weiterer Mangel der bekannten Metallprofilschläger muß darin gesehen werden, daß die den Schläger- oder Griffarm bildenden freien Profilenden fest in ein Griffstück eingearbeitet oder sogar eingegossen sind, was ein Auswechseln defekt gewordener Griffstücke nahezu völlig ausschließt So hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eien Schläger für Tennis und nach andere Spiele der eingangs erwähnton Art zu schaffen, bei dem die erwähnten Mängel beseitigt sind und der sowohl kostengünstig hergestellt als auch mannigfaltig Verwendung finden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird durch erreicht, daß der Profilstab - z.B. ein Aluminiumprofil - eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsform nit eines sich zu der die Rahmenaußenseite bildenden Profilstablängsseite hin öffnenden Formkanal sowie zumindest einer zwischen diesem und wenigstens einer Stirnseite des Profilstabes angeordneten, etwa parallel zu dessen Längsachse gerichteten Ausnehmung aufweist. Bevorzugtermaßen sind derartige Ausnehmungen beidseits des Formkanals des Profilstabes vorgesehen.
  • dieser Profilstab ist dank seines einfachen aufbaus leicht herzustellen und bietet zudem eine gut ausbalancierte von; an; die beispielsweise in der Bodenwand des Formkanals angeordneten Führungsöffnungen oder Bohrungen für die Seiten sind beidseits zugänglich und deshalb ohne Erschwenisse zu entgraten.
  • Außerdem hat es sich in besonders vorteilhafter Weise gezeigt, daß schon eine Stärke der Bodenwand von 1,5 mm völlig ausreicht, um die gesamte Profilstablänge mit den erwähnten Bohrungen ohne gefährdende Schwächung des Rahmens auszustatten - dies wiederumg macht Kostensparend einen Arbeitsgang überflüssig, bei dem nur in dem Rahmenbereich selbst Bohrungen angebracht werden Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind an beiden Seitenwänden des Formkanals nahe der offenen - die Schlägeraußenseite bildenden - Profilstablängsseite Längsnuten oder dergl. Einschnitte vorgesehen. in welche wenigstens ein den Formkanal abdeckender Einsatzstreifen beispielsweise rechteckigen Querschnitts eingefügt zu werden vermag; jener Einsatzstreifen verhindert einerseits das Eindrigen von Schmutz und anderseits infolge der Speizwirkung ein Konvergieren der Seitenwände des Formkanals durch äußere kräfte. Der erfindungsgemäße Schläger kann sowohl über die ganze Länge seines Profilstabes diesen Einsatzstreifen aufweisen als auch nur im Bereich des Netzrahmens oder Schlägerblattes; auch bleibt der Schläger ohne den schützenden und stabilisierenden Einsatzstreifen funktionsfähig.
  • Ist dieser Einsatzstreifen eingezogen, so bietet der Schläger im wesentlichen ein Kastenprofil ohne dessen bereits aufgezeigten Mangel sclechtel Zugänglichkeit und Formhaltigkeit.
  • Erfindungsgemäß ist die Bodenwandung des Formkanals stärker aus£ebildet als des letzteren Seitenwände, stärker auch als die übrigen Profilstabwandungen, wobei sich ein Verhältnis der Bodenstärke zur übrigen Wandstärke von 1,75 : 1 als besoniers günstig erwiesen hat.
  • Besondere Schwierigkeiten ergeben sich an bekannten Tennisschlägern im Bereich des zwischen den freien Enden des Profilstabes den Rahmen ergänzenden Herzstückes, zum einen Wegen dort oft auftretender Torsionsverformungen, zum anderen infolge der ungünstigen Lage der im Herzstück vorgesehenen Bohrungen für die Befestigung der Saiten.
  • Zur Vermeidung von Torsionsschäden sind die den Profilstabenden anliegenden sog. Anbauseiten des Herzstückes der Profilstabkrümmung angepaßt und weisen mittige längsnuten auf, in die sich die Profilstabenden beidseits einschmiegen. Außerdem hat sich eine Verbindung von Profilstab und Herzstück mit Halteorganen als vorteilhaft erwiesen, die im Einbauzustand mit der Längsachse des Schlägers, d.h also der Mittelachse des Herzstückes, einen Winkel von etwa 45° einschließen.
  • Die üblichen Bohrungen in Herzstücken bekannter Tennisschläger treten an der Rahmenimmenseite mit einem zur Schlägerlängsachse geneigten Verlauf aus, was bei den straff gespannten Saiten leicht zu Brüchen an den Bohrungskanten führen kann. Zwar wurde versucht, diesem Nachteil durch dieoe Bohrungskanten brechende bohnenartige Anformungen ann der Rahmeninnenseite des Herzstückes zu begegnen, was Jedoch nicht nur den Herstellungsaufwand erheblich vermehrte, sondern wergen des häufigen Abspringens jener Anformungen die Einsatzdauer herabsetzte.
  • So liegt es im Rahmen der Erfindung, daß das Herzstück zur Vermeidung derartiger Saitenbrüche keine Anformungen an der Rahmeninnenseite besitzt sondern in der Bespannungsebene liegende, gekrümmte Bohrungen, die von den Herzstückaußenseiten in einem Winkel beispielsweise von 45° zur Herzstückmittelachse ausgehen sowie nahe ihrer rahmeninnenseitigen Austrittsöffnungen in einen zu jener Achse etwa parallelen Verlauf übergehen.
  • Diese Bohrungen können durch Steuerung der Ziehrichtung des Werkzeuges ohne große Mehrarbeit eingebracht wer den und bieten der eingezogenen Saite keine kerbenden Kanten an.
  • Eine Fertigungsvereinfachung kann noch dadurch erzielt werden, daß die Sacklöcher oder dergl. zur Festlegung der Halteorgne für das Herzstück mit dessen Mittelachse gleiche Winkel - also etwa 45° - einschließen wie die Bohrungen für die Bespannungsseiten.
  • Die formstabile Ausführung des Profilstabes sowie die torsionshemmende Verbindung des Herzstückes erlauben den Verzicht auf ein fest angebrachtes oder gar angegessenes Griffstück.
  • So kann dieses Griffstück gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung insgesamt vom Griffarm des Schlägers abgenommen werden; dies bedeutet nicht nur ein vereinfachtes Instandsetzen defekter Griffstücke sondern derüberhinaus eine Veränderung der Griffgröße, also des Einsatzbereiches des Schlägers, durch einfachen Austausch vorhandener Griffstücke unterschiedliche Gewichtes.
  • So wäre es etwa denkbar, einen Schläger mit einer Gatz unterschiedlicher Griffe anzubieten - wie auch umgekehrt ein dem Benutzer besonders handlich erscheinendes Griffstück mit einem anderen Schläger verbunden werden kann.
  • Zur Befestigung des Griffstückes an den freien Enden des Profilstabes dienen vorteilhafterweise griffkopfseitig vorgesehene Schrauben oder dergl., die in die Ausnehmungen des Profilstabes einragen und in dort vorgesehene Gewinde eingreifen.
  • Erfindungsgemäß kann außerdem - vornehmlich am rahmenseitigen Griff ende - eine Klemm- oder Schraubvorrichtung als zusätzliche Verbindung vorgesehen sein.
  • Fertigungstechnisch hat es sich als besonders günstig erwiesen, das Griffstück in mehrere - vorzugsweise zwei langsstreckte Griffschalen zu teilen, welche die freien Enden des Profilstabes - sei es als Vollprofile, sei es als stegbewehrte Schalenprofile - einander ergänzend umschließen. Bringt man die beiden Griffschalen im Kreuzverband an, d.h. jede von ihnen erfaßt jeweils beide Enden des Profilstabes, so bieten die Grittschalen schon ohne sie umschlingendes Griffband ausreichenden Speizschutz. - Im übtrigen muß das Griffband auch bei Austausch des Griffstückes nicht angewickelt werden, was die Handhabung des Schlägers weiterhin erleichtert.
  • Insgesamt erfüllt der erfindungsgemäße Schläger alle der vom Erfinder gesehenen Aufgabe zugrundeliegenden Wünschte nach hoher Festigkeit, einfacher Herstellungsweise und günstiger Handhabung unter Vermeidung der eingangs dargelegten Mängel bekannter Schläger für Tennis oder andere Spiele.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in: Fig. 1: die Draufsicht auf einen Tennisschläger; Fig. 2: den vergröäßerten Querschnitt durch den Rahmen des Tennisschlägers etwa gemäß Linie II - II in Figur 1; Fig. 3: die Draufsicht auf ein vergrößertes und teilweise geschnittenes Detail der Figur 1; Fig. 4: den Querschnitt nach linie IV - IV in Figur 3; Fig. 5t den Querschnitt nach Linie V - V in Figur 3; Fig. 6: den Grundriß des teilweise geöffneten Griffstücks; Fig. 7: den Längsschnitt durch das Griffstück gemäß Linie VII - VII in Figur 6; ig. 8: eine Schrägsicht auf das teilweise geschnittene Endstück eines Rahmenteiles; Fig. 9: den Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Griffstücks etwa nach Linie IX - IX in Figur 7; Fig. 10: eine Ansicht der Stirnseite des Griffstücks.
  • in Tennisschläger 1 weist einen Spannrahmen 2 aus einem zum Oval gebogenen Profilstab 3 und einem das Oval ergänzenden Herzstück 4 auf; in jenem Oval ist eine Bespannung aus den Spannrahmen 2 sowie das Herzstück 4 durchsetzenden Seiten 5 angeordnet. Die beiden freien Enden 6 des Profilstabes 3 verlaufen als Griffarm 7 im Bereich der La'ngsachse A etwa parallel zueinander und tragen ein längliches Griffstück 8.
  • Gemäß Schnittfigur 2 ist der Profilstab 3 von etwa rechteckigem Querschnitt mit leicht gekrümmten Stirnseiten 9, deren Radius a um den Profilmittelpunkt N geringfügig größer ist als die Profilbreite b. Die gesamte Profillänge c ist in drei Zonen I, II, I nahezu gleicher Länge d, d' aufteilbar, deren mittlere (II) von einem querschnittlich etwa quadratischen Formkanal 10 gebildet; wird. Dessen mit Bohrungen L für die Saiten 5 versehene Bodenwandung 11 der Stärke e befindet sich im Einbauzustand des Profilstabes 3 an der Schlägerinnenseite, d.h. der Formkanal 10 öffnet sich dann zur Außenseite 12 des Tennisschlägers 1.
  • Die beiden die Mittelzone II flankierenden Außenzonen I lassen Jeweils eine Ausnehmung 13 erkennen, die von einer Wandung 11' i.w. gleichbleibender Stärke f umgeben ist.
  • Im dargestellten Beispiel ergibt das Verhältnis der Wandstärken e : r etwa den Quotienten 1,75. Dabei schließt beidseits die mit dem Radius a gekrümmte Stirnseite 9 über - mit einem Radius r (z.B. r = 2 f) -gerundete Profilecken 14 an die Längsseiten 15 an, welche im Bereich der Außenzonen I gegenüber dem achsparallelen Verlauf in der Mittelzone II um den Winkel W1 (z.B. W1 = 3°) geneigt sind.
  • Die Seitenwände 16 des Formkanals 10 sind nahe der die Außenseite 12 des Tennisschlägers 1 bildenden Längsseiten 15 des Profiles mit Längsnuten 17 für einen Einsatzstreifen 18 versehen; die Seitenwände 18 weisen an diesen Stellen nutbedingte Verstärkungen 19 auf, welche in die Ausnehmungen 13 einragen.
  • Die Innenseite 20 des Herzstückes 4 ist in ihrer geschwungenen Linienführung dem Oval des Spannrahmens 2 angepaßt und bildet den einen Flansch des I-förmigen Längsschnittes, dessen anderer Flansch die Griffarmseit. 21 darstellt (Figur 4).
  • Von den beiden im Einbauzustand den freien Enden 6 des Profilstabes 3 anliegenden und ebenfalls geschwungenen Anbauseiten 22 erstrecken sich beidseits der Mittellinie A Je fünf Bohrungen 23 oder der Durchbrüche zur Innenseite 20 des Herzstücks 4. Diese Bohrungen 23 nehmen im Bereich der Anbauseite 22 einen in einem Winkel w2 von etwa 45° zur MIttellinie A gerinchteten und anschließend - nahe ihrer nerzseitigen Austrittsöffnung 24 - einen etwa parallel zur Mittellinie A gekrümmten Verlauf.
  • Wie insbesondere die diesem Verlauf folgende schnittfigur 5 erkennen läßt, findet sich an der Anbauseite 22 noch eine @eitennut 25 zwischen zwei - im profil -flugelartif flankierenden Flanschteilen 26, 26', wovon letzteres (26') zur Gewährleistung eines festen Sitzes des Herzstückes 4 im Tennisschläger 1 eine im Winkel w3 (z.B. w3 = 4°) leicht geneigte Oberfläche aufweist, wohingegen die Oberfläche des anderen Flanschteiles 26 lotrecht zur lochmittelachse B steht.
  • An jeder der beiden Anbauseiten 22 sind noch zwei Nacklöcher 27 für Verbindungsstifte 28 in das Herzstück 4 eingebohrt; diese Verbindungsstifte 28 können in den backlöchern 27 im Preßsitz oder mittels eines nicht dargestellten Gewindes festgelegt werden. Außerdem tragen die beiden Herzstückoberflächen h noch Beschriftungsschilder 6 zur Anbringung von Symbolen, Kennzeichnungen oder dergl.
  • Das Griffstück 8 ist auf die freien Enden 6 des Profilstabes 3 aufgeschoben und an diesem mittels Schrauben 30 befestigt, welche Schraublöcher 31 des Griffstückes 8 durchsetzen und in damit fluchtende Schraublöcher 33 des Profilstabes 3 einragen. Diese Schraubenlöcher 33 können gemäß Figur 8 unmittelbar von den endwärts mit einem Gewinde 32 versehenen Ausnehmungen 13 des Profilstabes 3 bildet rden oder aber in nicht dargestellte insatzbüchsen einebohrt sein, welche ihrerseits fest in den - dann gewindefreien - Ausnehmungen 13 sitzen.
  • Das Griffstück 8 besteht im wesentlichen aus zwei gleichgeformten langgestreckten Griffschalen 81, die einerseits durch jeweils zwei der Schrauben 30 mit dem Profilstab 3 und anderseits miteinander durch ein sie umschlingendes Griffband 34 sowie gegebenenfalls noch durch eine Schraubvorrichtung in Durchbruch 35 verbunden sind. Zudem kann die eine Griffschalenlängsseite 36 in der in Figur 9 gezeigten Weise einen durchgehenden schulterartigen Absatz 37 sowie die andere Griffschalenseite 36' eine diesem Absatz 37 angepaßte Feder 38 aufweisen.
  • Jede der Griffschalen 81 verjüngt sich netzseitig um einen Winkel w4 (z.B. w4 = 8°) bis zur Stirnseite 39 - mit zwei Aussparungen 40 für die einzusetzenden freien Enden 6 des Profilstabes 3 - und bieten andernende eine knaufartige Verstärung 41 an.
  • Zur Stabilisierung der Griffschalenwandung aus Längsseiten 36 und Griffschalenboden 42 sowie sur Führung der Profilstabenden 6 dienen außer einer Längsrippe 43 mehrere ebenfalls eingeformte Querrippen 44 mit Durchbrüchen 40'. Die Querrippe 45 im Bereich des verjüngten Endes des Griffstückes 8 ist zur Aufnahme des Durchbruches 35 von mehrfacher Stärke g der übrigen Querrippen 44.
  • Da das Griff stück 8 durch Entfernen der Schrauben 30 und der gegebenenfalls in den Durchbruch 35 eingeführten - hier flieht dargestellten - Schraubvorrichtung leicht von den freien Enden 6 des Profilstabes 3 abgezogen zu werden vermag, kann die für den Einsatz des Tennisschlägers 1 entscheidende Griffschwere ohne sonderliche Schwierigkeiten durch Austausch des Griffstückes 8 gegen ein anderes unterschiedlichen Gewichtes rasch geändert werden.
  • Der nachfolgenden Tabelle sind die entsprechenden Angaben für die vorzugsweise als Austauschsatz dem Tennisschläger 1 schon beim Verkauf beiliegenden Griffstücke 81, 82, 83 zu entnehmen:
    Griffstück 81 82 83
    Bezeichnung 4 1/2" 4 5/8" 4 3/4 "
    Gewicht 24 g 33 g 42 g

Claims (20)

  1. Patentansprüche 1. Schläger für Tennis oder andere Spiele aus zumindest einem zum ovalen Spannrahmen mit anschließendem Griffarm gebogenen Profilstab, einem an diesem Griffarm vorgesehenen Griffstück, einem den Spannrahmen zum Griffarm hin schließenden Herzstück sowie einer im Spannrahmen angeordneten, diesen und das Herzstück durchsetzenden Bespannung, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab (3) eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsform mit einem sich zu der die Rahmenaußenseite (12) bildenden Profilstablängsseite hin öffnenden Formkanal (10) sowie zumindest einer zwischen diesem und wenigstens einer Stirnseite (9) des Profilstabes (3) angeordneten, etwa parallel zu dessen Längsachse gerichteten Ausnehmung (13) aufweist.
  2. 2. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitz des Formkanals (10) des Profilstabes (3) zumindest eine der parallel zu dessen Längsachse gerichteten Ausnehmungen (13) vorgesehen ist.
  3. 3. Schläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenwände (16) des Formkanals (10) nahe der offenen Profilstablängsseite (12) mit Längsnuten (17) oder dergl. zur Aufnahme eines Formkanal abdeckenden Einsatzstreifens (18) versehen sind.
  4. 4. Schläger nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzstreifen (18) etwa rechteckigen Querschnitt aufweist und zumindest den Bereich der Rahmenaußenseite (12) des Schlägers (1) abdeckt.
  5. 5. Schläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke (e) der Bodenwandung (11) des Formkanals (10) größer ist als die Stärke (f) von dessen Seitenwänden (16).
  6. 6. Schläger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Quotient des Verhältnisses der Wandstärken (e : f) zueinander etwa der Zahl 1,75 entspricht.
  7. 7. Schläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite (d) des Formkanals (10) etwa der Breite (d') der beidseits an jeden anschließenden Profilstabzonen (I) entspricht.
  8. 8. Schläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Herzstück (4) des Schlägers (1) in der Bespannungsebene mit Bohrungen (23) oder Gergl. Ausnehmungen zur Führung der Seiten (5) versehen ist und diese Bohrungen von den Berzstückaußenseiten (22) in einem Winkel (w2) zur Herzstückmittelachse (A) ausgehen sowie nahe ihrer rahmeninnenseitigen Austrittsöffnungen (24) in einen zu jener Herzstückmittelachse etwa parallelen Verlauf übergehen.
  9. 9. Schläger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dinkel (w2) zwischen den Bohrungen (23) des Herzstückes (4) und dessen Mittelachse (A) etwa 45° beträgt.
  10. 10. Schläger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Herzstück (4) beidseits seiner Mittelsachse (A) spielgelbildlich jeweils fünf Bohrungen (23) angebracht sind.
  11. 11. Schläger nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Herzstück (4) an den freien Enden (6) des Profilstabes (3) beidseits vermöge wenigstens zweier Halteorgane (28) befestigt und für diese mit Sacklöchern (27) versehen ist, welche mit der Herzstückmittelachse den Winkel (w2) der Bohrungen (23) einschließen.
  12. 12. Schläger nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Herzstück (4) zum Rahmen (2) hin eine glatte Innenseite (20) aufweist.
  13. 13. Schläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (8) des Schlägers (1) insgesamt diesem abnehmbar und/ oder austauschbar gestaltet ist.
  14. 14. Schläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (8) mittels in die freien Enden (6) des Profilstaben (3) eingreifender Schrauben (30) oder dergleichen Verbindungselemente am Schläger (1) festlegbar ist.
  15. 15. Schläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrauben (30) den Kopf (41) des Griffstückes (8) durchsetzen und in die Ausnehmungen (13) beidseits des Formkanale (10) des Profilstabes (3) haltend einragen.
  16. 16. Schläger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (139 zumindest an den freien Enden (6) des Profilstabes (3) mit einem Innengewinde (32) für die Schrauben (30) versehen sind.
  17. 17. Schläger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der Schrauben (30) in den Ausnehmungen (139 an den freien Enden (6) des Profilstabes (3) Einsatzbüchsen mit einer Gewindebohrung oder dergl. sitzen.
  18. 10. Schläger nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (8) aus wenigstens zwei Griffschalen (81) zusammengesetzt ist, welche griffkopfseitig jeweils wenigstens ein Halteorgan, z.B. die Schrauben (30) für Ausnehmungen (13) des Profilstabes (3), aufweisen.
  19. 19. Schläger nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an die Griffschalen (81) innenseitige Verstärkungsstege (43, 44) angeformt sind, welche sich einerseits gegeneinander und/oder gegen die andere/n Griffschale/n (81) des Griffstückes (8) abstützen sowie anderseits mit Durchbrüchen (40') oder dergl. für die freien Enden (6) des Profilstabes (3) versehen sind.
  20. 20. Schläger nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffschalen (81) wenigstens durch an deren Längsseiten (36) vergesehene Federn (38) sowie als Gegenglieder dienende schulterartige Absätze (37), Nuten oder dergl. miteinander verbunden sind.
    L e e r s e i t e
DE2224316A 1972-05-18 1972-05-18 Schlaeger fuer tennis oder andere spiele Pending DE2224316A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2224316A DE2224316A1 (de) 1972-05-18 1972-05-18 Schlaeger fuer tennis oder andere spiele

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2224316A DE2224316A1 (de) 1972-05-18 1972-05-18 Schlaeger fuer tennis oder andere spiele

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2224316A1 true DE2224316A1 (de) 1973-11-29

Family

ID=5845268

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2224316A Pending DE2224316A1 (de) 1972-05-18 1972-05-18 Schlaeger fuer tennis oder andere spiele

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2224316A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4138109A (en) * 1976-03-17 1979-02-06 Nobbs John W Racket and throat piece therefor
US4181301A (en) * 1976-07-28 1980-01-01 Skis Rossignol S.A. Club Rossignol S.A. Societe Anonyme Tennis racket
US4182512A (en) * 1975-12-03 1980-01-08 Kuebler & Co. Racket for playing tennis or similar ball games
US4205844A (en) * 1978-02-01 1980-06-03 Gombas Laszlo A Game racket
US4278251A (en) * 1976-05-05 1981-07-14 Paul Lafourcade Racket frame for ball games
DE3609453A1 (de) * 1986-03-20 1987-10-01 Erbsloeh Julius & August Tennisschlaeger
EP2522404A1 (de) * 2011-05-11 2012-11-14 Yuan Min An Enterprise Co., Ltd. Schläger mit austauschbarer Griffhülse

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4182512A (en) * 1975-12-03 1980-01-08 Kuebler & Co. Racket for playing tennis or similar ball games
US4138109A (en) * 1976-03-17 1979-02-06 Nobbs John W Racket and throat piece therefor
US4278251A (en) * 1976-05-05 1981-07-14 Paul Lafourcade Racket frame for ball games
US4181301A (en) * 1976-07-28 1980-01-01 Skis Rossignol S.A. Club Rossignol S.A. Societe Anonyme Tennis racket
US4205844A (en) * 1978-02-01 1980-06-03 Gombas Laszlo A Game racket
DE3609453A1 (de) * 1986-03-20 1987-10-01 Erbsloeh Julius & August Tennisschlaeger
EP2522404A1 (de) * 2011-05-11 2012-11-14 Yuan Min An Enterprise Co., Ltd. Schläger mit austauschbarer Griffhülse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0176021A2 (de) Tennisschläger
DE2042803C3 (de) Tennisschläger
DE1223282B (de) Schlaeger fuer Tennis oder aehnliche Spiele
DE2510386A1 (de) Schlaeger fuer tennis, federball o.dgl.
DE3425365C2 (de) Federballschläger
DE2224316A1 (de) Schlaeger fuer tennis oder andere spiele
DE60202185T2 (de) Schneidewerkzeug oder dergleichen, wie zum Beispiel Gartenschere, mit zwei schwenkbaren aktiven Elementen
DE2734441B1 (de) Handgeraet zum Einfaedeln von Saiten
DE661058C (de) Schlaeger fuer Tennis und aehnliche Spiele
WO1987001602A1 (en) Handle for sports striking apparatus
DE1902979A1 (de) Schlaeger,insbesondere fuer Tennis,Squash und Badminton od.dgl.
DE60313475T2 (de) Schaftrahmen und mit einem solchen Rahmen ausgestattete Webmaschine
DE2010450A1 (de) Schläger zur Ausübung von Tennis oder anderen gleichartigen Sportarten
DE3829231A1 (de) Schlaeger fuer ballspiele, insbesondere tennisschlaeger
DE292380C (de)
DE8622129U1 (de) Schlägerrahmen aus Verbundwerkstoff
EP0371237A2 (de) Bausatz für eine Türzarge
EP0310169B1 (de) Schläger für Ballspiele, insbesondere Tennisschläger
DE809386C (de) Loesbare gelenkige Verbindung der beiden Rahmen eines Doppelfensters oder einer Doppeltuer und Gelenkband dafuer
AT230056B (de) Führungseinrichtung von Laden, Schüben, Zügen, beweglichen Ausziehfächern und sonstigen ausziehbaren Möbelteilen
DE1683143C (de) Mehrteiliger Formkern, der aus einzelnen geraden, rechtwinklig aufeinander stehenden Abschnitten zusammengesetzt ist
DE1117059B (de) Werkzeug zum Einziehen von elastischen Fuellstreifen in Nuten
EP0130624A1 (de) Ballschlägergriff mit Griffband
DE383407C (de) Tennisschlaeger
DE7218771U (de) Schläger für Tennis oder andere Spiele