DE383407C - Tennisschlaeger - Google Patents

Tennisschlaeger

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Publication number
DE383407C
DE383407C DER55258D DER0055258D DE383407C DE 383407 C DE383407 C DE 383407C DE R55258 D DER55258 D DE R55258D DE R0055258 D DER0055258 D DE R0055258D DE 383407 C DE383407 C DE 383407C
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DE
Germany
Prior art keywords
rod
handle
tennis racket
tendons
guide
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Expired
Application number
DER55258D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CAMILO ROSS
Santa Maria AB
Original Assignee
CAMILO ROSS
Santa Maria AB
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Publication date
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Priority to DER55258D priority Critical patent/DE383407C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE383407C publication Critical patent/DE383407C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/12Devices arranged in or on the racket for adjusting the tension of the strings

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tennisschläger, dessen Längssehnen unter Zwischenschaltung eines Rollenträgers durch eine achsial durch die ganze Länge des Handgriffes tretende Stange angespannt werden können. Tennisschläger dieser Art weisen eine sehr umständliche Bauweise auf, welche durch die neue Erfindung vermieden wird, deren Wesen darin besteht, daß die Stange ίο in ihrem oberen Teil als Flacheisen ausgebildet ist und durch ein Loch des im oberen Teil des Handgriffes ausgebildeten und versenkten Verstärkungsbolzens tritt. Die flache Ausbildung der Stange ermöglicht es, daß der Handgriff in seinem oberen, sich verjungenden Teil nur ganz wenig geschwächt wird. Der Verstärkungsbolzen hält dabei aber den ovalen Rahmen, in welchen der Handgriff übergeht, in seiner Form.
Ferner gibt diese Ausbildung die Möglichkeit, daß das oberste Ende der Spannschraul.enstange nur durch einen Stift o. dgl. in der mittleren Aussparung des die weiteren Aussparungen für die Saitenhalterrollen enthaltenden Rollenträger befestigt werden kann.
Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausführung der Erfindung wieder.
Abb. ι zeigt eine Ansicht des Schlägers
mit einem Schnitt durch die Achse des Handgriffes.
AbI). 2 ist ein Schnitt nach H-II der Abb. i.
S Abb. 3 ist eine Ansicht größeren Maßstabes und
Abb. 4 eine entsprechende Aufsicht auf die Führung allein, bevor die Röllchen angesetzt sind.
ίο Die Abb. 5 und 6 sind entsprechende Ansichten dieser Führung mit eingesetzten Röllchen.
In dem Handgriff 1 befindet sich in der Längsrichtung eine zentrale Bohrung, durch l welche frei eine Stange 2 hindurchtreten kann, die an ihrem äußeren Ende 3 mit Gewinde versehen und an ihrem anderen Ende mittels eines Bolzens oder eines Niets an einer Führung 5 befestigt ist. Die übliche Ver- ; Stärkungsschraube ist durch einen Bolzen 14 ! ersetzt, der ein Loch erhält, um die Stange 2 i frei hindurchtreten zu lassen. Aus diesem I Grunde ist diese Stange flach gehalten, und zwar vorteilhaft auf ihrer ganzen Länge, ausgenommen an ihrem mit Gewinde versehenen Ende.
Die Führung besteht vorteilhaft aus einem einzigen im Gesenk hergestellten oder aus dem vollen ausgearbeiteten Stück. Die seit-Hohen Leisten 5' werden an ihren Enden durch Zwischenwände, wie bei 6 dargestellt, zusammengehalten, so daß öffnungen 7 entstehen, welche Röllchen 9 aufzunehmen haben, und ferner eine öffnung 8 für die Stange 2. Die Röllchen 9 werden in den Aussparungen 7 untergebracht und sind auf Achsen gelagert, welche durch Verschraubung festgehalten werden. Die Stange 2 wird durch den Handgriff in die öffnung 8 der Führung eingeführt und durch eine Schraube 4 gesichert. Man sieht, daß, wenn die Sehnen an den Röllchen I der Führung untergebracht sind, es zu ihrer Anspannung genügt, auf die Stange 2 einen Zug auszuüben, so daß die Führung in die j Aussparung des Holzes mehr hineintritt. Diese Spannung wird leicht mittels einer \ Mutter 10 hervorgebracht, welche auf dem | mit Gewinde versehenen Teile 3 der Stange 2 aufgeschraubt \vird. Die Mutter findet dabei Platz in einer Aussparung am Ende des Handgriffes und stützt sich auf einer größeren Fläche ab. Die Flächen dieser Aussparung werden vorteilhaft mit einem metallischen Kranz 11 versehen, der an seinem : unteren Teile mit Gewinde versehen ist und j der eine Abschlußkappe 12 erhalten kann, welche die Mutter verdeckt und das Ende des Handgriffes darstellt. Um die Spannung der Sehnen zu regeln, braucht man einfach die Kappe 12 abzuschrauben und mittels eines Handschlüssels, wie er bei 13 dargestellt ist, die Mutter 10 in dem gewünschten Sinn zu verdrehen, um auf diese Weise eine Anspannung oder ein Nachlassen hervorzubringen.
Die Anordnung der drehbaren Röllchen in der Führung ist deshalb vorteilhaft, damit die Spannung zwischen den Längssehnen, die an dieser Führung befestigt sind, eine gleichmäßige wird. Diese Spannung der mittleren Sehnen überträgt sich auf die seitlich liegenden Sehnen, weil die Sehnen in den Löchern des Rahmens gleiten können. Man könnte zu diesem Zweck auch Gegenröllchen anordnen, wenn dies zweckmäßig ist. Gleichzeitig spannen sich die Quersehnen in gleicher Weise, infolge der Deformation des Rahmens in der Querrichtung, welche sich aus der Spannung in der Längsrichtung ergibt. Die Wirkung ist derart, daß infolge einer geringen Verstellung der Anspannschrauben das ganze Netzwerk der Sehnen in vollkommener und gleichmäßiger Weise gespannt wird. Wenn man nach der Verwendung den Schläger entspannen will, so wird dies durch eine Umdrehung der Mutter 10 herbeigeführt.
Die Form der Führung und die Form des Rahmens kann von der dargestellten Ausführungsform abweichend sein, und ebenso können die Konstruktionen und die dargestellten Einzelheiten abweichen, ohne daß man aus dem Bereich der Erfindung kommt.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Tennisschläger, dessen Längssehnen unter Zwischenschaltung eines Rollenträgers durch eine achsial 'durch die ganze Länge des Handgriffes tretende Stange angespannt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (2) in ihrem oberen Teil als Flacheisen ausgebildet ist und durch ein Loch des im oberen Teil des Handgriffes ausgebildeten und versenkten Verstärkungsbolzens (14) tritt.
2. Tennisschläger nach Patentansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Ende der Spannschraubenstange (2) nur durch einen Stift (4)
o. dgl. in der mittleren Aussparung (S) des die weiteren Aussparungen (7) für die Saitenhalterrollen enthaltenden Rollenträgers (6) befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER55258D 1922-03-04 1922-03-04 Tennisschlaeger Expired DE383407C (de)

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DER55258D DE383407C (de) 1922-03-04 1922-03-04 Tennisschlaeger

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DER55258D DE383407C (de) 1922-03-04 1922-03-04 Tennisschlaeger

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DE383407C true DE383407C (de) 1923-10-13

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ID=7409911

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DER55258D Expired DE383407C (de) 1922-03-04 1922-03-04 Tennisschlaeger

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