DE3628708A1 - Einziehvorrichtung fuer einen drucker - Google Patents
Einziehvorrichtung fuer einen druckerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einziehvorrichtung oder einen Zug
förderer (tractor feeder) zum kontinuierlichen Zuführen von
Druckpapier durch antreibende Papierzufuhrstifte, die in Löcher
eingreifen, welche ihrerseits entlang der Ränder des Papier
streifens vorgesehen sind.
Fortlaufende Druckpapierstreifen zur Anwendung bei einem
Drucker, beispielsweise in einer Ausgangsvorrichtung eines
Computers, sind mit den genannten Förderlöchern oder Perfora
tionen versehen, die in gleichen Abständen an beiden Streifen
rändern angeordnet sind. Als Papierfördervorrichtungen zur An
wendung bei Druckern, die derartige fortlaufende Papierstreifen
aufnehmen, sind Einziehvorrichtungen mit einem endlosen Band
bekanntgeworden, das mit einer Mehrzahl von hieraus hervorragen
den Stiften versehen ist. Bei einer Einziehvorrichtung dieser
Art ist das endlose Band zwischen einer Transporttrommel und
einem Führungsteil des Rahmens gegenüber der Transporttrommel
gespannt, so daß das Band von der Transporttrommel angetrieben
werden kann.
Um eine saubere Papierzufuhr zu gewährleisten, muß die Bewegung
des Bandes einwandfrei ablaufen. Der Rahmen einer Einziehvor
richtung weist im allgemeinen Führungsnuten an seiner unteren
und oberen Fläche auf. Hierdurch soll ein Verlaufen des Bandes
in vertikaler und seitlicher Richtung von der vorgeschriebenen
Wegstrecke vermieden werden. Der gegenüber der Transporttrommel
vorgesehene Führungsteil ist mit einem Führungsorgan versehen,
das in Fortführung der Führungsnuten eine halbkreisförmige Weg
strecke bildet und üblicherweise mit dem Rahmen einteilig ist.
Bei übermäßig starkem Durchhang des endlosen Bandes ist der Ein
griff des Bandes mit der Transporttrommel nicht mehr gewähr
leistet. Ist die Spannung des endlosen Bandes jedoch übermäßig
groß, so kann auch der Reibwiderstand zwischen den verschiedenen
bewegten Teilen der Einziehvorrichtung und zwischen dem endlosen
Band und der Einziehvorrichtung ansteigen und die Lebensdauer
des ganzen Systemes beeinträchtigt werden.
US-PS 38 25 162 und US-PS 41 29 239 zeigen Einziehvorrichtungen
mit frei drehbaren, im übrigen jedoch festen Führungsorganen.
Ist das Führungsorgan ortsfest, so wird die Spannung des end
losen Bandes durch die Abweichung der Umfangslänge des endlosen
Bandes von einer bestimmten Normlänge stark beeinflußt; wünscht
man eine genaue Spannungseinstellung des endlosen Bandes, so muß
die Toleranzkontrolle dieses Bandes genau durchgeführt werden.
US-PS 44 57 463 zeigt einen D-förmigen Schuh, der von einer Fe
der gegen das endlose Band gedrückt wird und eine gewisse Span
nung auf das endlose Band überträgt. US-PS 44 69 263 zeigt Fe
dermittel, die einteilig mit Federbeinen ausgerüstet sind und
die auf den Boden der Nuten aufgelegt sind, welche ihrerseits
geradlinige Bahnen für das endlose Band definieren. Diese Feder
organe drücken gegen das endlose Band und übertragen eine gewis
se Spannung hierauf. Bei diesen Einrichtungen, bei denen Feder
organe eine Spannung auf das endlose Band aufbringen, läßt sich
der Reibwiderstand, der auf das endlose Band von der Einziehvor
richtung übertragen wird, nicht auf einen sehr kleinen Wert ver
ringern, da das endlose Band stets unter einer gewissen Spannung
steht, die notwendig ist, um den Durchhang des endlosen Bandes
zu vermeiden.
US-PS 39 30 601 zeigt eine Einziehvorrichtung mit einer zwei
zinkigen Leerlaufvorrichtung. Bei dieser Einziehvorrichtung ist
ein Paar von Schrauben durch Langlöcher im Rahmen und durch Boh
rungen in der Leerlaufvorrichtung hindurchgeführt, so daß die
Leerlaufvorrichtung durch Befestigen der Schrauben nach Justie
rung der Position der Leerlaufvorrichtung fixiert werden kann.
Das endlose Band kann damit durchhangfrei gemacht werden, wobei
gleichzeitig keine nennenswerte Restspannung im endlosen Band
verbleibt. Das Justieren ist jedoch nicht einfach, da die
Schrauben befestigt werden müssen, während die Leerlaufvorrich
tung in einer bestimmten Position einwandfrei gehalten werden
muß, beispielsweise von Hand.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, eine Ein
ziehvorrichtung für einen Drucker zu schaffen, die einen Span
nungsjustiermechanismus zum Aufbringen einer richtigen Spannung
auf das endlose Band zwecks optimalen Stifteingriffes aufweist.
Der Justiermechanismus soll leicht und sauber justierbar sein.
Der Reibwiderstand gegenüber der Umlaufbewegung des endlosen
Bandes soll vermindert werden und die Lebensdauer des endlosen
Bandes sowie der übrigen Teile der Einziehvorrichtung sollen
gesteigert werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Haupt
anspruches gelöst.
Somit lassen sich durch Anordnung von Nocken zum Justieren der
Position des die gebogene Führungsfläche definierenden Blocks
die Spannung des endlosen Bandes optimieren und der Widerstand
gegenüber der Umlaufbewegung des Bandes wesentlich verringern,
ohne daß irgendein Durchhang im Band auftritt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der Nocken einen
exzentrischen Teil, der drehbar am Rahmen gelagert ist und der
die Endflächen des Blockes erfaßt. Die Justierung der Position
des Blockes wird dadurch erleichtert und der Durchhang des Ban
des läßt sich ganz einfach verringern, ohne daß irgendeine über
mäßige Spannung im Band auftritt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Führungsfläche
durch eine Führungsrolle gebildet, die von dem Block getragen
ist. Die gekrümmte Führungsfläche kann alternativ hierzu durch
ein freies Ende des Blockes gebildet werden; ein Paar Führungs
rollen ist drehbar im Rahmen gelagert und in einem Paar Ausspa
rungen untergebracht, die beidseits des freien Endes des Blockes
im Bereich der Umlaufbahn des endlosen Bandes vorgesehen sind.
In jedem Falle wird das endlose Band somit von einem drehbaren
Organ oder von drehbaren Organen am Ende des Rahmens gegenüber
der Transporttrommel getragen, und der Reibwiderstand gegenüber
der Bewegung des Bandes läßt sich verringern.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Rollen an
ihren beiden Seiten mit Flanschen ausgerüstet werden. Ein seit
liches Verlaufen des endlosen Bandes wird damit ausgeschaltet,
ohne daß der Reibwiderstand gegenüber der Bewegung des endlosen
Bandes wesentlich gesteigert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Führungsblock
mit einem seitlichen Schlitz zur Aufnahme eines seitlichen Sta
bes versehen, so daß die Einziehvorrichtung entlang dieses seit
lichen Stabes nach der Seite bewegt werden kann, um einen Druck
papierstreifen gewünschter Breite aufzunehmen, oder den Druckpa
pierstreifen relativ zu einem Druckerkopf zu positionieren. Es
wird somit im Rahmen kein Raum verschenkt, und die Größe der
Einziehvorrichtung läßt sich verringern.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin
ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 ist eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer
Papier-Einziehvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung in
Seitenansicht und teilweise im Schnitt.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie
III-III in Fig. 2.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen
Teiles der ersten Ausführungsform.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausfüh
rungsform, teilweise im Schnitt.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie VI-VI
in Fig. 5.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen
Teiles der zweiten Ausführungsform.
In Fig. 1 erkennt man eine Säule 2, eine Antriebswelle 3 sowie
eine Seitenwelle 4, die durch ein Paar von Rahmenteilen 1 beid
seits des Druckers miteinander verbunden sind. Ein Paar Einzieh
vorrichtungen 5 sind auf der Antriebswelle 3 und der Seitenwand
4 axial beweglich gelagert. Der kontinuierliche Druckpapier
streifen 8, der auf der oberen und der unteren Fläche der Ein
ziehvorrichtungen 5 gehalten ist, läuft durch die unteren
Flächen der Einziehvorrichtungen 5, gelangt sodann unter der
Säule 2 hindurch und entlang der Frontfläche der Säule 2, sodann
zur oberen Seite der Säule 2 und zu den oberen Flächen der Ein
ziehvorrichtungen 5.
Wie man am besten aus Fig. 3 erkennen kann, ist ein Kragen 7 a in
einem Basisende eines Hebels 7 koaxial auf einem ringförmigen
Vorsprung 18 gelagert, der einteilig mit dem Rahmen 6 ist. Vor
sprung 18 bildet eine Seitenfläche der Einziehvorrichtung 5 und
nimmt die Seitenwelle 4 auf, so daß die Einziehvorrichtungen 5
mit Sicherungsmitteln gesichert werden können, die im Basisend
bereich des Hebels 7 vorgesehen sind und später noch im einzel
nen beschrieben werden sollen. Die Befestigungsmittel wirken auf
den Hebel 7, nachdem die Einziehvorrichtung 5 in eine Position
bewegt wurde, die der seitlichen Breite des Papierstreifens 8
entspricht.
Wie man aus den Fig. 2 und 3 am besten erkennt, ist die An
triebswelle 3 bei der Einziehvorrichtung 5 durch eine Transport
trommel 12 hindurchgeführt, die im Rahmen 6 drehbar gelagert
ist. Auch Seitenwelle 4 ist in gleicher Weise durch den Rahmen 6
hindurchgeführt, so daß die Einziehvorrichtung 5 von diesen Wel
len in axialer Richtung frei verschiebbar ist. Während der Quer
schnitt der Seitenwelle 4 kreisförmig ist, ist jener der An
triebswelle 3 rechteckig, so daß die Transporttrommel 12 durch
Umlauf der Antriebswelle 3 angetrieben werden kann; die Seiten
welle 4 und die Antriebswelle 3 führen die seitliche Bewegung
der Einziehvorrichtungen 5.
Der Rahmen ist mit dem bereits genannten hülsenförmigen Fortsatz
18 einteilig ausgestattet, der die Seitenwelle 4 koaxial auf
nimmt, wie ebenfalls zuvor erwähnt. Der Fortsatz 18 ist in ein
ander diagonal gegenüberliegenden Positionen mit Schlitzen ver
sehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die äußere
Umfangsfläche des Fortsatzes 18 hat eine Verjüngung in Umfangs
richtung, und der Kragen 7 a am Basisende des Hebels 7, der eben
falls mit einer sich verjüngenden Fläche versehen ist, die mit
der sich verjüngenden Fläche des Fortsatzes 18 zusammenpaßt, ist
auf die äußere Umfangsfläche des Fortsatzes 18 montiert. Wird
auf Hebel 7 eingewirkt und der Kragen 7 a des Basisendes des He
bels 7 dahingehend verdreht, daß die äußere Umfangsfläche des
Fortsatzes 18 durch die gegenseitige Zusammenarbeit der sich
verjüngenden Flächen von Fortsatz 18 und Kragen 7 a nach unten
geschoben wird, so schlägt Fortsatz 18 an der Seitenwelle 8 an,
und die Einziehvorrichtung 5 kann in jeder gewünschten Position
fixiert werden.
Der Rahmen 6 trägt ein Paar Halteplatten 13 und 14, die die obe
re und untere Fläche des Rahmens 6 abdecken, und zwar jeweils
mit einem Paar Scharnieren 15. Die Basisenden der Halteplatten
13 und 14 sind jeweils mit einem Eingriffsstift 16 ausgestattet,
die parallel zueinander angeordnet sind, ferner mit einer Spi
ralfeder 17, die zwischen den Eingriffsstiften 16 angeordnet ist
und die die Halteplatte 13 bzw. 14 gegen die obere und untere
Fläche des Rahmens 6 andrückt. Der zentrale Bereich des Rahmens
6 weist ein Paar Führungsplatten 21 und 22 auf, die der oberen
bzw. unteren Fläche zugewandt und wiederum parallel zueinander
angeordnet sind. Diese Führungsplatten 21 und 22 können mit Vor
sprüngen ausgerüstet sein, die sich entweder von der einen Seite
des Rahmens 6 oder von beiden Seiten des Rahmens 6 aus er
strecken. Das der Transporttrommel 12 gegenüberliegende Ende des
Rahmens 6 weist ein Paar Rollen 23 und 24 auf, die an ihren En
den Flansche 23 a und 24 a aufweisen (siehe Fig. 4), und die im
Rahmen 6 auf dessen oberer und unterer Fläche gelagert sind. Der
äußerste Endbereich dieses Endes des Führungsblocks 25 ist mit
einer gekrümmten Führungsfläche 26 versehen, die sich auf einem
freien Ende eines Führungsblockes 25 befindet, was im folgenden
beschrieben werden soll.
Das Basisende des Führungsblockes 25 ist gleitend zwischen den
einander gegenüberliegenden Flächen der Führungsplatten 21 und
22 angeordnet. Ein zentraler Bereich dieses Basisendes des Füh
rungsblockes 25 ist mit einem Schlitz 30 versehen, der zusammen
mit dem durch den Schlitz 30 hindurchgeführten Seitenschaft
einen Spaltraum bildet. Der Halsteil des Führungsblocks 25 ist
derart ausgespart, daß er mit den die Rollen 23 und 24 tragenden
Teilen nicht kollidiert. Ein exzentrischer Nocken 27 ist drehbar
von einem Rahmen 11 getragen und liegt an der Endfläche des Ba
sisendes des Führungsblocks 25 an. Eine Mutter 28 ist in den
exzentrischen Nocken 27 koaxial eingelassen, und ein freies Ende
einer Schraube 29, die den Rahmen 6 seitlich überragt, ist in
diese Mutter 28 eingeschraubt. Der Schaftteil dieser über den
Rahmen 6 hinausragenden Mutter ist durch eine Sicherungsmutter
31 gesichert.
Ein Band 33 mit hiervon abstehenden Stiften 32 zum Eingriff in
Löcher im fortlaufenden Papierstreifen 8 läuft um die Transport
trommel 12 herum, gelangt über die Führungsplatten 21 und 22,
und läuft um die Rollen 23 und 24 sowie um die Führungsfläche 26
des Führungsblocks 25. Die Gegenfläche des Bandes 33 ist mit
Zähnen 33 a ausgestattet, die unter gleichen Abständen in Um
fangsrichtung angeordnet sind, so daß das von Transporttrommel
12 aufgebrachte Drehmoment auf Band 33 übertragen wird, und zwar
durch Eingriff der Zähne 33 a in Nuten 12 a, die in der Umfangs
fläche der Transporttrommel 12 vorgesehen sind, und zwar derart,
daß sie den Zähnen 33 a entsprechen.
Durch Verdrehen des Kopfes 29 a von Schrauben 29, die am exzen
trischen Nocken 27 befestigt ist, wird bei dieser Einziehvor
richtung eine gewünschte Spannung auf den Riemen 33 dadurch
übertragen, daß der Führungsblock 25 entsprechend der Exzentri
zität des exzentrischen Nockens 27 nach außen verschoben wird.
Durch Einziehen der Sicherungsmutter 31, die auf der Schraube 29
sitzt, läßt sich der exzentrische Nocken 27 in jeder gewünschten
Position fixieren.
Die Führungsplatten 21 und 22 sowie die Führungsfläche 26 sind
nicht mit seitlichen Flanschen ausgestattet; ein seitliches Ver
laufen von Band 33 läßt sich jedoch durch die an der Transport
trommel 12 und an den Holmen 23 und 24 vorgesehenen Flansche in
genügendem Maße unterbinden.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, wobei der der Fördertrommel 12 gegenüberliegende Teil
des Rahmens mit einer Rolle 41 ausgestattet ist. Diese hat an
ihren Enden Flansche 41 a. Sie ist in einer Tragkonsole 42 dreh
bar gelagert. Die Tragkonsole 42 ist einer Rollenkonsole 43 ein
teilig angeformt, die ihrerseits zwischen den Führungsplatten 21
und 22 gleitbar aufgenommen ist, und zwar ähnlich dem Führungs
block 25 bei der ersten Ausführungsform. Ein Langloch 30 ist in
Rollenkonsole 43 vorgesehen, um den Seitenschaft 4 lose aufzu
nehmen, d.h. unter Belassen eines Luftspaltes.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung steht die Seitenfläche
des Basisendes der Rollenkonsole 43 in Berührung mit dem exzen
trischen Nocken 27. Eine gewünschte Spannung läßt sich mittels
der Rolle 41 dadurch auf das Band 33 übertragen, daß die Schrau
be 29 in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform
verdreht wird.
Auf diese Weise läßt sich gemäß der Erfindung die Antriebskraft
der Transporttrommel formschlüssig auf das Band übertragen durch
Aufbringen einer geeigneten Spannung auf das Band. Durch Begren
zen des Verlaufens des Bandes lediglich mit Flanschen der Rollen
läßt sich der Berührungsbereich zwischen Band und Führungsmit
teln minimieren und der Widerstand gegen die Umlaufbewegung des
Bandes verringern; dies hat eine erhöhte Lebensdauer des Bandes
und eine allgemeine Verbeserung des Antriebssystemes zur Folge.
Claims (8)
1. Einziehvorrichtung zum kontinuierlichen Fördern eines fort
laufenden Druckpapierstreifens, mit einem Rahmen (6), einer
Transporttrommel (12), die im Rahmen drehbar gelagert ist,
einem endlosen Band (33), das die Transporttrommel um
schlingt und Papierband-Fördermittel (32) trägt sowie mit
Führungsmitteln, die eine Bewegungsbahn des Bandes definie
ren, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel ein Paar
Führungsplatten (21, 22) umfassen, die ein Paar Führungs
nuten auf der oberen und der unteren Fläche des Rahmens de
finieren, daß ein Block (25, 43) vorgesehen ist, der ver
schiebbar zwischen den Führungsplatten gehalten ist und eine
gekrümmte Führungsfläche für das endlose Band bildet, und
daß ein Nocken (27) vorgesehen ist, der mit einer Endfläche
des Blocks zur Einstellung von dessen Position zusammenar
beitet.
2. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken ein exzentrischer Nocken (27) ist, der auf
dem Rahmen drehbar gelagert ist und der mit der Endfläche
des Blocks zusammenarbeitet.
3. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsfläche von einer Führungsrolle
(41) gebildet ist, die drehbar im Block gelagert ist.
4. Einziehvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrolle (41) auf ihren beiden Stirnseiten mit
Flanschen (41 a) ausgestattet ist.
5. Einziehvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsblock mit einer langgestreckten seitlichen
Öffnung (30) zur Aufnahme eines Seitenschaftes (4) ausge
stattet ist, so daß die Einziehvorrichtung entlang dem Sei
tenschaft seitlich derart bewegt werden kann, daß sie einen
Druckpapierstreifen gewünschter Breite aufzunehmen vermag
oder daß die Position des Druckpapierstreifens relativ zu
einem Druckerkopf justiert werden kenn.
6. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die bogenförmige Führungsfläche (26) von einem
freien Ende des Blocks (25) gebildet ist, und daß ein Paar
Führungsrollen (23, 24) im Rahmen drehbar gelagert und in
einem Paar Ausnehmungen aufgenommen ist, die beidseits des
freien Endes des Blockes im Bereich der Umlaufbahn des end
losen Bandes vorgesehen sind.
7. Einziehvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrollen (23, 24) an ihren beiden Stirnseiten
mit Flanschen (23 a, 24 a) versehen sind.
8. Einziehvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsblock mit einem seitlichen Langloch (30) zur
Aufnahme des Seitenschaftes (4) versehen ist, so daß die
Einziehvorrichtung entlang dem Seitenschaft seitlich beweg
bar ist, um einen Druckpapierstreifen gewünschter Breite
aufzunehmen, oder um die Position des Druckpapierstreifens
relativ zu einem Druckerkopf zu positionieren.
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