DE2503836C2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken einer Bahn - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken einer Bahn

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DE2503836C2
DE2503836C2 DE2503836A DE2503836A DE2503836C2 DE 2503836 C2 DE2503836 C2 DE 2503836C2 DE 2503836 A DE2503836 A DE 2503836A DE 2503836 A DE2503836 A DE 2503836A DE 2503836 C2 DE2503836 C2 DE 2503836C2
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    • B41P2219/20Arrangements for moving, supporting or positioning the printing foil

Description

erlaubt eine Anpassung der Druckkopfbewegung an die jeweilige Geschwindigkeit der Materialbahn, die der gewählten Schnittlänge entspricht Die einfache Verstellmöglichkeit des Drehzapfens erlaubt demnach ohne aufwendigen Umbau eine Anpassung des Druckabstandes an die jeweils vorgegebene Schnittlänge, wobei die horizontale Druckkopfgeschwindigkeit mit der Bahngeschwindigkeit gleich gehalten wird. Die freie Beweglichkeit der Gegendruckfläche erlaubt eine Mitnahme derselben während des Druckvorgangs ohne aufwendige Kopplung mit dem Druckkopf.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Gegendruckfläche ein endloses Band, welches auf einer Bandhalterung umlaufend gehalten ist Damit wird erreicht, daß die Gegendruckfläche außerhalb des Druckvorgangs keine entgegengesetzt zur Transportrichtung der Bahn gerichtete Bewegung macht, so daß vor allem bei empfindlichen Papier- und Kunststoffbahnen eine auf diese wirkende Bremskraft, welche die Bthn beschädigen könnte und außerdem die erforderliche Antriebsleistung für den Bahntransport erhöht, vermieden wird. Um die von dem Band auf die Bahn übertragene Kraft möglichst gering zu halten, sind erfindungsgemäß als Bandhalterung eine unbewegliche Bandstütze sowie zwischen der Bandstütze und dem endlosen Band Wälzlager vorgesehen. Endlose Bänder als Abstützung für fortlaufend zu behandelnde Bahnen sind an sich schon bekannt (DE-PS 8 53 402). Dabei handelt es sich jedoch um zwei oberhalb bzw. unterhalb der Bahn angeordnete, angetriebene Transportbänder, welche nicht von der Bahn mitgenommen werden, sondern im Gegenteil diese weitertransportieren.
In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Gegendruckfläche ein Kissen ist, das auf einer parallel zum Weg der Bahn verschieblichen und federbelasteten Unterlage angeordnet ist Eine derartige Gegendruckfläche ist in ihrem Aufbau besonders einfach.
Der Druckkopf kann erfindungsgemäß eine aufheizbare Druckform aufweisen, um beispielsweise ein durch Wärme freisetzbares Pigment von dem zwischen Druckkopf und Bahn geführten Farbband auf die Bahn zu übertragen.
Die Kopplung zwischen der Nockenscheibe und dem Druckkopf ist in einer besonders einfachen Ausgestaltung der Erfindung so ausgebildet, daß die Nockenfläche der Nockenscheibe direkt mit einer Endfläche eines Gleitblockes des Druckkopfes im Eingriff gehalten wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Nockenscheibe zur Aufnahme des Drehzapfens eine radiale Nut aufweist, in der eine an dem Drehzapfen drehbar befestigte und in ein Schraubenlager der Nockenscheibe eingreifende Stellschraube vorgesehen ist Die radiale Verstellung des Drehzapfens erfolgt in einfacher Weise durch Verdrehen der Stellschraube.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der in Richtung zu und von der zu bedruckenden Bahn verschieblich geführte Gleitblock des Druckkopfes einen Führungsblock, in dem ein Träger des Druckkopfes horizontal verschieblich geführt ist Diese kreuzschlittenartige Konstruktion ermöglicht eine unabhängige Verstellung des Druckkopfes in beiden Verstellrichtungen, insbesondere eine Änderung der Horizontalbewegung in Anpassung an geänderte Schnittlängen ohne gleichzeitige Änderung der vertikalen Druckbewegung.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. t eine Vorderansicht einer Druckvorrichtung, wobei einige Teile weggebrochen sind,
F i g. 7 eine Teilrückansicht der Druckvorrichtung der Fig.I1
F ι g. 3 und 4 und 8 Schnitte nach den linien 3-3 bzw. 4-4 bzw. 8-8 der F ig. 1,
Fig.5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 der Fig.2,
ίο F i g. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Einrichtung zum Spannen des Pigmentbandes,
Fig.7 eine Schnittansicht nach der Linie 7-7 der Fig. 6,
F i g. 9, 10 und 11 vereinfachte perspektivische Vorderansichten der Druckvorrichtung der Fig. 1, die die relative Orientierung der Teile in drei Stellungen derselben veranschaulichen,
F i g. 12 ein Strichdiagramm, das den von dem Druckkopf der Druckvorrichtung der F i g. 1 bei jedem Zyklus durchlauf enen Weg zeigt,
Fig. 13 eine vergrößerte perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung des Verschiebemechanismus für den Druckkopf der Druckvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Unterlage der Druckvorrichtung,
Fig. 15 eine Schnittansicht nach der Linie 15-15 der F ig. 14.
Wie die F i g. 1 —4 und 13, auf die zunächst Bezug genommen wird, zeigen, weist eine Druckvorrichtung oder ein Druckapparat 10 eine Hauptplatte 12 auf, die einen insgesamt unter 14 dargestellten Antriebsmechanismus für den Drucker haltert Der Antriebsmechanismus weist eine Druckerwelle 16 auf, die in der Hauptplatte 12 gelagert und in Lagern 18 abgestützt ist Auf der Druckerwelle 16 sitzen ein Zahnrad 20 und ein Nokken 22, die mit einem Keil 24 auf der Welle zur gemeinsamen Drehung mit der Welle festgekeilt sind. In der Seitenfläche des Nockens ist eine radialwärts laufende Nut 26 geformt Die Nut 26 hat im wesentlichen einen T-förmigen Querschnitt und nimmt einen Drehzapfen 28 auf, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der weiteste Teil der Nut 26 und der mit zwei gegenüberliegenden Ausnehmungen 30 (siehe Fig. 13) versehen ist zur Aufnahme der nach innen vorstehenden Wände des T-Querschnittes der Nut 26. Auf diese Weise bildet die Nut 26 eine Führung für die radiale Verschiebung des Drehzapfens 28 relativ zur Drehachse des Nockens 22, die durch die Druckerwelle 16 definiert ist. Diese Ver-Schiebung wird von einer Stellschraube 32 vorgenommen, die an dem Drehzapfen 28 drehbar angebracht ist, und einem Schraubenlager 34, das am Nocken 22 derart starr befestigt ist, daß es die Nut 26 überbrückt und in diese hineinragt In dem Schraubenlager 34 ist ein Gewindeloch vorgesehen, in dem die mit einem passenden Gewinde versehene Stellschraube 32 aufgenommen ist, so daß die radiale Lage des Drehzapfens 28 durch Drehen der Stellschraube 32 einstellbar ist Auf der Stirnfläche des Nockens 22 ist eine Skala 36 angebracht, die sich parallel zur Nut 26 erstreckt und dazu dient, Höhenmarken für die Lage des Drehzapfens 28 vorzusehen, wie noch näher beschrieben wird. Der Umfang des Nockens 22 stellt eine Steuerfläche 38 dar, die mit einem ersten, praktisch kreisförmigen Bereich 40 und einem zweiten, ebenfalls kreisförmigen Bereich 42 mit größerem Krümmungsradius als derjenige des ersten Bereiches 40 versehen ist. Die beiden Bereiche gehen mit einer glatten Kurve ineinander über.
Die Steuerfläche 38 ist mit einer Endfläche 44 eines Gleitblockes 46 in Kontakt, der in zwei ortsfesten Führungsleisten 48 verschieblich gehaltcrt ist, die ihrerseits an der Hauptplatte 12 befestigt sind. Die Führungsleisten 48 sind derart angeordnet, daß sie eine Verschiebung des Gleitblockes 46 zu und von der Druckerwelle 16 gestatten. Der Gleitblock 46 wird von Federn 50 gegen die Steuerfläche 38 gedrückt. Die Federn sind zwischen ersten Stiften 52, die jeweils an der zugehörigen Führungsleiste 48 sitzen, und zweiten Stiften 54, die von dem Gleitblock 46 nach der Seite abstehen, ausgespannt Der Gleitblock ist von einem in Achsrichtung sich erstreckenden Langloch 56 durchzogen. Eine unbewegliche Lagerstange bzw. -zapfen 58 ist an der Hauptplatte 12 mittels eines Gewindeteils 60 und einer Mutter 62 fixiert, wie im einzelnen in Fig. 13 dargestellt. Die unbewegliche Lagerstange erstreckt sich durch das Langloch 56 im Gleitblock 46 und steht aus letzterem vor. An dem Gleitblock 46 ist ein nach der Seite ragender Führungsblock 64 starr befestigt, der in seiner Bodenfläche mit einer T-förmigen, in seitlicher Richtung laufenden Nut 66 versehen ist Wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich, ist in der Nut 66 ein Träger 68 für den Druckkopf von im wesentlichen T-förmigem Querschnitt verschieblich aufgenommen, an dem ein Druckkopf 70 gehaltert ist Der Druckkopf ist heizbar und enthält hierzu Heizelemente, die über Leitungen 72 an eine Energiequelle angeschlossen sind. Der Druckkopf trägt abnehmbar montierte Formen 74, die mit den Heizelementen in wärmeleitender Beziehung stehen. Die Formen können jede gewünschte Gestalt haben, z. B. Zeichen, Buchstaben, setzbare Ziffern od. dgl., und bilden im allgemeinen eine annähernd ebene Arbeitsfläche 76.
Der Träger 68 für den Druckkopf ist mit einer durchgehenden Bohrung 78 versehen, in der ein Drehzapfen 80 frei drehbar aufgenommen ist Der Drehzapfen ist am einen Ende eines Hebels 82 befestigt Dieser Verbindungshebel ist mit einem in Achsrichtung sich erstrekkenden Schlitz 84 versehen, der aus dem Mittelbereich des Hebels zu dessen dem Drehzapfen 80 fernen Ende zieht Der Schlitz 84 ist so dimensioniert daß er die unbewegliche Lagerstange 58 und den verschieblichen Drehzapfen 28 im Gleitsitz aufnimmt
Gegenüber der Arbeitsfläche 76 des Druckkopfes 70 und dieser zugekehrt ist eine Unterlage oder Gegendruckfläche 86 angebracht Die Unterlage umfaßt eine innere Bandstütze 88, die an einem Rahmen 89 (F i g. 4) befestigt ist und ein endloses Band 90 abstützt, das vorzugsweise aus einem reibungsarmen Kunststoffmaterial ist Zwischen dem Band und der Bandstütze ist ein Satz von Kugellagern 92 angeordnet um die Reibung zwischen diesen Teilen möglichst klein zu halten und das Band praktisch verschiebbar zu machen. Die Bandstütze hat eine solche Form, daß sie das Band auf dessen einer, der Arbeitsfläche 76 gegenüberliegenden Seite entlang einer im wesentlichen ebenen Bahn abstützt Eine Bahn W wird entlang einem linearen Weg zwischen der Arbeitsfläche 76 des Druckkopfes 70 und dem endlosen Band 90 in Richtung des Pfeiles 94 kontinuierlich bewegt An dem Druckkopf 70 ist ein Ausleger 96 zur Bandhalterung befestigt der sich von dem Druckkopf nach der Seite in einer zum Weg der Bahn W praktisch parallelen Richtung erstreckt An jedem Ende des Auslegers 96 ist eine Rolle 98 befestigt Die beiden Rollen 98 erstrecken sich quer über die Bahn Wund stützen zwischen sich einen Abschnitt eines Bandes T ab, das ein durch Wärme ablösbares Pigment trägt und deshalb als Pigmentband bezeichnet wird. Die Rollen 98 drehen sich frei auf Stummelachsen 100 und halten normalerweise einen Abschnitt des Pigmentbandes T zwischen dem Druckkopf 70 und dem endlosen Band 90, aber so, daß es mit diesen nicht in Berührung ist Wie in F i g. 3 gezeigt wird das Zahnrad 20, das den Antriebsmechanismus 14 für den Drucker antreibt, seinerseits von einem Zahnrad 102 auf einer Welle 104 angetrieben, die ihrerseits an der Hauptplatte 12 drehbar gehaltert ist. Die Welle 104 trägt in dem in F i g. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ein Kettenrad 106, das über eine Kette 108 mit dem Antriebsmechanismus einer Verpackungsmaschine verbunden ist, so daß jeder Zyklus der Verpakkungsmaschine in einem festen Verhältnis zu den Zyklen des Druckapparates 10 steht In einer Ausführungsform ist dieses Verhältnis 1 :1. In anderen Worten: ein Zyklus des Druckapparates, der durch eine Umdrehung der Bahnvorschubrollen 108 (Fig. 10) gegeben ist entspricht einer Umdrehung des Zahnrades 20 und des Nockens 22. Anders ausgedrückt die Winkelgeschwindigkeit des Nockens 22 ist gleich der Winkelgeschwindigkeit der Bahnvorschubrollen 108.
Anhand der F i g. 9,10 und 11 wird nunmehr die Funktion des Antriebsmechanismus 14 für den erfindungsgemäßen Druckapparat erläutert In Fig.9 ist der Antriebsmechanismus 14 an einem Punkt des Zyklus dargestellt wenn die Endfläche 44 des Gleitblockes 46 mit einem Punkt auf dem ersten Bereich 40 der Steuerfläche 38 in Kontakt ist vor dem Übergang zum zweiten Bereich 42. Fig. 10 veranschaulicht den Druckmechanismus während des Aufdruckens, wenn die Endfläche 44 des Gleitblockes 46 mit dem zweiten Bereich 42 der Steuerfläche 38 in Kontakt ist F i g. 11 zeigt den Antriebsmechanismus 14, nachdem sich der Nocken 22 in Richtung des Pfeiles 109 zu einer Stelle weitergedreht hat wo die Endfläche 44 des Gleitblockes 46 mit dem ersten Bereich 40 der Steuerfläche 38 in Berührung ist F i g. 12 veranschaulicht den vom Druckkopf 70 zurückgelegten Weg. Ein erster Abschnitt 110 dieses Weges stellt die Zeitspanne des Aufdruckens dar, während der der Druckkopf 70 das Pigmentband T und die Bahn W gegen das endlose Band 90 der Unterlage 86 anlegt so daß die heiße Form 74 des Druckkopfes das Pigment in dem Pigmentband Tlösen und auf die Bahn Wübergehen lassen kann, um so den Aufdruck herzustellen. Dieser Teil des Druckzyklus ist durch F i g. 10 repräsentiert Die anderen Teile des Druckzyklus, die in den F i g. 9 und 11 dargestellt sind, sind dadurch charakterisiert daß der Druckkopf von dem Unterlageband 90 abgehoben ist
Die Bewwegung des Druckkopfes 70 hat zwei Komponenten. Die erste Bewegungskomponente des Druckkopfes 7ö veriäuft zu dem Band 30 der Unterlage hin und von diesem weg; sie wird durch den Kontakt der Steuerfläche 38 mit der Endfläche 44 des Gleitblockes 46 hervorgerufen, durch den der Gleitblock und der Druckkopf gegen die Kraft der Federn 50 als eine Einheit verschoben werden. Da beide Bereiche 40 und 42 der Steuerfläche 38 praktisch Kreisquerschnitt haben, hat der Weg des Druckkopfes 70 zwei Teile, die praktisch parallel zum Weg der Bahn W verlaufen und von denen der eine der Druckwegabschnitt 110 ist sowie zwei Übergangsbereiche zwischen diesen Wegabschnitten, die dem Übergang zwischen den beiden Bereichen der Steuerfläche entsprechen.
Die zweite Bewegungskomponente des Druckkopfes 70 verläuft im wesentlichen parallel zum Weg der Bahn Wund ist durch die Verschiebung des Druckkopfes und dessen Trägers 68 in der Nut 66 des Führungsblockes 64
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repräsentiert Diese Verschwenkung wird durch den trieben wird, trägt auch noch eine erste Riemenscheibe Verbindungshebel 82 bewirkt, der um die unbewegliche 116, die sich gemeinsam mit der Welle dreht. Die erste Lagerstange 58 schwenkt, wenn der verschiebliche Riemenscheibe ist über einen Riemen 120 mit einer Drehzapfen 28, der an dem kontinuierlich rotierenden zweiten Riemenscheibe 118 verbunden, so daß sie diese Nocken 22 befestigt ist, eine annähernde Hin- und Her- 5 zweite Riemenscheibe 118 kontinuierlich dreht. Die bewegung ausführt Diese Bewegung bewirkt die Hin- zweite Riemenscheibe ist über eine Rutschkupplung 122 und Herbewegung des Druckkopfes 70, wie sie in durch Reibung mit der Aufwickelrolle 114 gekuppelt. Fig. 12 veranschaulicht ist Aufwickelrolle 114, zweite Riemenscheibe 118 und
Um einen klaren Aufdruck ohne Beschädigung der Rutschkupplung 122 sitzen alle auf einer Stummelwelle Bahn W zu erhalten, muß die Geschwindigkeit Vp 10 124, die ihrerseits von einem an der Hauptplatte 12 befe-(Fig. 10) des Druckkopfes während des Druckwegab- stigten Arm 126 getragen wird. Mit dieser Anordnung schnittes 110 des Druckzyklus gleich der Geschwindig- wird auf das Pigmentband Tuber die Aufwickelrolle 114 keit Vw der Bahn W sein. Wenn gemäß Fig. 10 Vcdie ein konstanter Zug ausgeübt.
Geschwindigkeit des Drehzapfens 28, η die Winkelge- Wie oben erwähnt und in den F i g. 3 und 4 dargestellt,
schwindigkeit des Nockens 22, die gleich der Winkelge- 15 ist die Druckerwelle 16, die sich kontinuierlich dreht und schwindigkeit der Bahnvorschubrollen 108 ist, und C0 den Nocken 22 des Antriebsmechanismus 14 trägt, in die Schnittlänge der Bahn W sind, dann gelten die fol- der Hauptplatte 12 gelagert. An dem über die Seite der genden Beziehungen: Hauptplatte 12 vorstehenden und zum Nocken 22 fer
nen Ende der Druckerwelle 16 ist ein Rad 128 befestigt.
V„ = V1, 20 Diese Seite der Hauptplatte wird im folgenden als
Rückseite bezeichnet. Wie am besten aus F i g. 3 ersicht-
Vw = nC0 lieh, ist das Rad 128 mit einer radialwärts laufenden Nut
130 versehen, die das Ende eines Zapfens 132 aufnimmt.
_ / c \ An dem Zapfen 132 ist eine zweite Stellschraube 134
" ~ c \JJ 25 drehbar befestigt, die in ein Gewindeloch eines zweiten
Schraubenlagers 136 greift, welches die Nut 130 Oberfl = nlan spannt und in sie vorsteht Auf diese Weise läßt sich
durch Drehen der zweiten Stellschraube 134 die Lage
/c\ des Zapfens 132 relativ zur Rotationsachse des Rades
V1, = nlan y— J 30 ί28, die durch die Antriebswelle 116 vorgegeben ist, in
raidaler Richtung verändern. Der Zapfen 132 ist an einem Ende einer kurzen Stange 138 drehbar befestigt. Die Stange 138 geht bei der kontinuierlichen Drehung des Rades 128 in Richtung des Pfeiles 142 nach Art eines 35 Kurbelmechanismus hin und her in Richtung des Dop-
da π, 2 und c konstant und gleich K sind. pelpfeiles 140. An dem anderen Ende der Stange 138 ist
eine Zahnstange 144 schwenkbar angelenkt, die in einem Bügel 146 verschieblich gehaltert ist Die Zahnstange 144 ist ebenfalls in Richtung des Doppelpfeiles 140 40 hin- und herbewegbar. Mit der Zahnstange 144 kämmt
Aus der letzten Gleichung geht hervor, daß die ein Ritzel 148, das durch die Zahnstange angetrieben Schnittlänge durch die geometrische Dimension des wird. Das Ritzel 148 ist über eine Welle 152 mit einem Druckers unabhängig von η bestimmt ist Wenn einmal Einwegkupplungsmechanismus 150 gekuppelt Alle diedie Dimension a festgesetzt ist, bewegt sich der Druck- se Teile sind, wie in F i g. 5 gezeigt, an der Hauptplatte kopf mit einer synchronisierten Geschwindigkeit zu- 45 12 befestigt Die Einwegkupplung 150 überträgt die sammen mit der Bahn unabhängig davon, wie schnell Hin- und Herbewegung des Ritzels 148 in eine einsinnisich die Verpackungsmaschine dreht Die Dimension a ge Drehung einer Bandtransportrolle 154, die von derwird durch die radiale Lageeinstellung des verschiebli- Vorderseite der Hauptplatte 12 wegragt Die Einwegchen Drehzapfens 28 realtiv zur Rotationsachse des kupplung 150 dreht die Bandtransportrolle 154 in Rich-Nockens 22, die durch die Druckerwelle 16 gegeben ist, 50 tung des Pfeiles 156 (Fig. 1), wenn das Ritzel 148 in mit Hilfe der Stellschraube 32 festgelegt Für jede Richtung des Pfeiles 158 (F i g. 2) gedreht wird, was wie-Schnittlängeneinstellung C0 an der Übergeordneten derum erfolgt, wenn sich die Zahnstange 144 and die Verpackungsmaschine kann an dem Antriebsmechanis- Stange 138 gemäß F i g. 2 in Richtung zur oberen rechmus 14 eine entsprechende Schnittlänge eingestellt wer- ten Ecke dieser Figur bewegen. Wenn die Zahnstange den, indem der verschiebliche Drehzapfen 28 in eine 55 144 in Richtung zur linken unteren Ecke der Fig.2 gesolche Stellung gebracht wird, daß die Geschwindigkeit schoben wird, dreht sich das Ritzel 148 entgegengesetzt des Druckers Vp während des Druckabschnittes 110 des zum Pfeil 158, aber die Bandtransportrolle 154 bewegt Zyklus gleich der Geschwindigkeit der Bahn Vw ist Die- sich nicht
se vorstehende Anordnung erzeugt einen Aufdruck für Die Orientierung des Rades 128 relativ zum Nocken
jede Schnittlänge der übergeordneten Verpackungsma- 60 22 ist solcherart, daß die Bandtransportrolle während schine. des Teils des Zyklus, wenn der erste Bereich 40 der
Nachstehend wird die Einrichtung zum Antreiben Steuerfläche 38 mit der Endfläche 44 des Gleitblockes und Führen des Pigmentbandes Tbeschrieben. Das Pig- 46 in Kontakt ist, bewegt wird. Anders ausgedrückt, der mentband wird von einer Vorratsrolle 112 zugeführt Bandvorschub findet während der Zeitspanne statt, in und in einer Aufwickelrolle 114 gesammelt Der Mecha- 65 der der Druckkopf 70 entlang dem Wegabschnitt benismus zum Antreiben des Pigmentbandes ist am besten wegt wird, der parallel zur Bahn W, aber von dieser aus den F i g. 2—5 und 7 ersichtlich. Die Welle 104, die beabstandet, verläuft Die während jedes Zyklus vorgevon der übergeordneten Verpackungsmaschine ange- schobene Bandlänge, die durch die Winkelbewegung
κ^^
der Bandtransportrolle 154 bestimmt ist, wird mit Hilfe der zweiten Stellschraube 134 selektiv eingestellt. Diese Stellschraube stellt im Effekt die Bewegung der Zahnstange 144 proportional zum Abstand zwischen dem Zapfen 132 und der Rotationsachse des Rades 128 ein.
Nachstehend wird anhand der F i g. 1,2 und 6—8 der Bandführungsmechanismus gemäß der Erfindung beschrieben. Die Vorratsrolle 112 sitzt auf einer Stummelwelle 160, die an der Hauptplatte 12 drehbar befestigt ist. Diese Stummelwelle trägt auch noch eine Spannrolle 162, die sich mit der Welle dreht Nahe der Stummelwelle 160 ist an der Hauptplatte 12 ein Hebelarm 164 mittels eines Zapfens 166 (F i g. 8) angelenkt. Der Hebelarm 164 wird normalerweise gemäß F i g. 1 in Gegenrichtung zum Uhrzeigersinn um den Zapfen 166 gezogen. Hierzu dient eine Feder 168, die einen an der Hauptplatte 12 sitzenden Stift 170 mit einem am Ende des Hebelarmes 164 angebrachten Stift 172 verbindet Um die Spannrolle 162 ist ein Zugriemen 174 geführt, der mit seinen Enden an beabstandeten Stellen 176 und 178 des Hebelarms 164, die zu beiden Seiten des Zapfens 166 liegen, verankert ist An dem zur Feder 168 fernen Ende des Hebelarmes 164 ist eine Führungsrolle 180 drehbar gehaltert Das Pigmentband Tläuft von der Vorratsrolle 112 um die Führungsrolle 180 und von dort zur Bandtransportrolle 154, wo es zwischen dieser Bandtransportrolle und einer Andruckrolle 182 hindurchläuft
Der Hebelarm 164 und der Zugriemen 174 dienen als Bremse an der Vorratsrolle 112 während der Zeit, wenn das Pigmentband nicht transportiert wird. Wenn das Pigmentband vorgeschoben werden soll, wird durch die Drehung der Bandtransportrolle 154 in Richtung des Pfeiles 156 der Hebelarm 164 gegen die Kraft der Feder 168 gemäß F i g. 1 im Uhrzeigersinn geschwenkt, um die Bremswirkung an der Vorratsrolle 112 aufzuheben und einen gleichmäßigen Bandvorschub zu gestatten.
Wie in F i g. 6 und 7 noch genauer dargestellt ist die Andruckrolle 182 zwischen den Armen eines U-förmigen Andruckbügels 184 drehbar gehaltert Der Andruckbügel ist im Bereich seines die Arme verbindenden Steges mittels eines Bolzens 186 schwenkbar gelagert und wird von einer Feder 188, die zwischen dem Ende des einen Armes des Andrückbügels 184 und einem an der Hauptplatte 12 befestigten Stift 190 eingespannt ist, gemäß F i g. 7 entgegen dem Uhrzeigersinn vorbelastet Diese Anordnung dient dazu, die Andruckrolle 182 gegen die Bandtransportrolie 154 zu drücken, um so einen sicheren Vorschub durch die Bandtransportrolle zu gewährleisten.
Am Ende eines Armes des Andruckbügels 184 ist ein Tänzerrollenarm 192 mit seinem einen Ende angelenkt Das andere Ende des Tänzerrollenarmes 192 trägt eine drehbare Tänzerrolle 194 auf einer Stummeiachse i96 (F i g. 6), deren Ende mittels einer Feder 198 mit einem an der Hauptplatte 12 sitzenden Stift 200 verbunden ist Die Feder 198 zieht die Tänzerrolle 194 gemäß Fi g. 1 nach oben, um auf das Pigmentband T, das die Tänzerrolle umläuft, nachdem es zwischen der Andruckrolle 182 und der Bandtransportrolle 154 durchgelaufen ist, einen Zug auszuüben. Von der Tänzerrolle 154 aus läuft das Pigmentband um die Rollen 98, die an dem Ausleger % befestigt sind und mit diesem gemeinsam mit dem Druckkopf 70 verschieblich sind. Diese Verschiebung kann eine Änderung der Spannung im Pigmentband T verursachen; solche Spannungsänderungen im Band werden von der Tänzerrolle 194 durch Verschwenken des Tänzerrollenarmes 192 gegen die Kraft der Feder 198 aufgenommen. Von der Druckposition zwischen den Rollen 98 läuft das Pigmentband dann zur Aufwikkelrollell4.
Im folgenden wird auf die Fig. 14 und 15 Bezug genommen, in denen eine andere Ausführungsform der Unterlage 86' dargestellt ist Anstelle des endlosen Bandes 90 wird die Unterlage von einem Kissen 202 gebildet, das beispeilsweise aus einem flachen Gummikörper besteht, der auf einer Gleitplatte 204 befestigt !si. Die Gleitplatte ist in einer T-förmigen Nut 206 einer ortsfesten Führung 208 aufgenommen. Zusammenpassende Ausnehmungen 210 und 212 in den einander zugekehrten Oberflächen der Gleitplatte 204 und der ortsfesten Führung 208 bilden einen Durchgang zur Aufnahme einer Feder 214, die sich 7'vischen der ortsfesten Führung 208 und einem au der Gleitplatte 204 sitzenden Stift 216 erstreckt. Der von den Ausnehmungen 210 und 212 gebildete Durchgang und die Feder 214 erstrecken, sich praktisch parallel zum Weg der Bahn W. Während des Druckabschnittes des Zyklus, wenn der Druckkopf 70 das Pigmentband Tund die Bahn Wgegen das Kissen 202 anlegt, wird das Kissen gemäß Fig. 14 nach links bewegt, wie dies durch die in F i g. 14 gestrichelte zweite Lage angedeutet ist Am Ende des Druckabschnittes des Zyklus wird der Druckkopf 70 angehoben und das Kissen 202 und die Gleitplatte 204 werden freigegeben und von der Feder 214 in ihre Auslangslage zurückgeholt.
In den bisher beschriebenen Beispielen wird dii Ur terlage währen des Druckabschnittes des Zyklus durch den Kontakt mit dem Druckkopf 70 und durch dessen Bewegung entlang dem Weg der Bahn W verschoben; nach Wunsch können jedoch auch Mittel vorgesehen sein, um die Unterlage zwangsweise anzutreiben. Weiter ist bei dem vorstehend beschriebenen Druckapparat eine Anordnung getroffen, mit der dieser im Verhältnis 1:1 zur übergeordneten Verpackungsmaschine angetrieben wird, doch können auch andere Zuordnungsverhältnisse eingerichtet werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 scharfer Abdruck entsteht Damit das Band während Patentansprüche: der Zeit, während der die Auflagekraft des Druckkopfes wirkt, auf der Gegendruckfläche nicht schleifend auf-
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken liegt, bewegt sich auch diese zumindest während des einer Bahn, insbesondere aus Verpackungsmaterial, 5 Druckvorgangs gleichsinnig mit dem Band
mittels eines Druckkopfes und eines Farbbandes, bei Es ist schon eine Vorrichtung der gattungsgemäEen
welcher der Druckkopf periodisch horizontal und Art zum. Bedrucken eines Rohrstranges bekannt, bei senkrecht zur Bahn hin- und herbewegbar angetrie- welcher der Druckkopf etwa fereuzschlittenartig aufgeben ist und eine mit dem Druckkopf und der Bahn baut ist, wobei die eigentliche Druckform eine überlabeim Druckvorgang horizontal bewegte Gegen- io gerte horizontale Bewegung parallel zur Transportbedruckfläche angeordnet ist, dadurch gekenn- wegung des Rohres und eine vertikale Druckbewegung zeichnet, daß eine um eine horizontale Welle durchführen kann (DE-AS 1061 335). Die Honzontal-(16) umlaufende Nockenscheibe (22) zur senkrech- bewegung wird über eine mit dem Transportsystem des ten Bewegung des Druckkopfes (70) vorgesehen ist Rohres synchron gekoppelte Nockensteuerung be- und an der Nockenscheibe (22) ein radial verstellba- 15 wirkt; die Vertikalbewegung wird ebenfalls über eine rer Drehzapfen angebracht ist, der in einen Endbe- synchronisierte Nockensteuerung und einen davon anreich eines um einen ortsfesten Lagerzapfen (58) gesteuerten elektromagnetischen Stellantrieb bewirkt schwenkbar angeordneten Doppelhebels (82) ein- Die Gegendruckfläche ist in horizontaler Richtung mit greift, wobei für den Eingriff und die Lagerung der dem Druckkopf gekoppelt so daß sie sich während des beiden Zapfen (28,58) ein gemeinsamer Langschlitz 20 Druckvorgangs in Transportrichtung des Rohres, au-(84) vorgesehen ist und das andere Ende des Hebels ßerhalb des Druckvorgangs in entgegengesetzter Rich-(82) zur horizontalen Bewegung mit dem Druckkopf tung bewegt
(70) gelenkig verbunden ist und die Gegendruckflä- Die bekannte Vorrichtung ist in ihrem Aufbau sehr
ehe (86) im Eingriff mit der Bahn (W) frei beweglich kompliziert Außerdem erlaubt sie ein Bedrucken des ist 25 Rohres nur in feststehenden, durch die Auslegung der
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- mechanischen Kopplung zwischen dem Transportsyzeichnet daß die Gegendruckfläche (86) ein endloses stem mit der Druckvorrichtung vorgegebenen Abstän-Band (90) ist und eine Bandhalterung vorgesehen ist den. Eine Änderung des Druckabstandes ist nur durch die das endlose Band frei umlaufend haltert einen Umbau der Anlage, insbesondere der Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 30 mittel zwischen Transportsystem und Druckvorrich-
zeichnet daß die Bandhalterung eine unbewegliche tung, möglich. Die zwangsläufige Kopplung der Gegen-Bandstütze (88) und Wälzlager (92) zwischen der druckfläche mit dem Druckkopf trägt ebenfalls zur Bandstütze und dem endlosen Band (90) umfaßt Kompliziertheit des mechanischen Aufbaus der Anlage
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- bei.
zeichnet daß die Gegendruckfläche (86) ein Kissen 35 Bahnen aus Verpackungsmaterial werden im allge-(202) ist das auf einer parallel zum Weg der Bahn meinen nach dem Bedrucken einer Umwickel- oder sonverschieblichen und federbelasteten Unterlage (86') stigen Verpackungsmaschine zugeführt die jeweils beangeordnet ist stimmte Längen der Bahn, nachfolgend als Schnittlänge
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- bezeichnet verarbeitet Dabei soli im allgemeinen jede zeichnet daß der Druckkopf (70) eine aufheizbare 40 SchnittJänge mit einem Aufdruck versehen werden, beiDruckform (74) aufweist spielsweise einer Kennzeichnung, einem Datiercode, ειδ. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ner Preduktbezeichnung, einer Handelsbezeichnung
zeichnet daß die Nockenfläche (38) der Nocken- oder dergleichen. Die Verpackungsmaschinen sind im scheibe (22) mit einer Endfläche (44) eines Gleitblok- allgemeinen mit der Druckvorrichtung zwangsläufig gekes (46) des Druckkopfes (70) im Eingriff steht. 45 koppelt um eine exakte Synchronisierung zwischen die-
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sen Maschinen zu gewährleisten. Die Verpackungsmazeichnet daß die Nockenscheibe (22) zur Aufnahme schinen sind vielfach so konstruiert daß die Schnittlänge des Drehzapfens (28) eine radiale Nut (26) aufweist der Materialbahn durch eine dieser Maschine zugeordin der eine an dem Drehzapfen (28) drehbar befestig- nete Abschneideeinrichtung unabhängig von der Zyte und in ein Schraubenlager (34) der Nockenscheibe 50 kluszeit der Maschine (z. B. Umdrehungszahl der Bahn-(22) eingreifende Stellschraube (32) vorgesehen ist. transportrollen) geändert werden kann. Um auch nach
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- Änderung der Schnittlänge jeder Schnittlänge einen zeichnet daß der in Richtung zu und von der Bahn Aufdruck zuzuordnen, muß auch die Druckvorrichtung (W) verschieblich geführte Gleitblock (46) des in gleicher Weise einstellbar sein.
Druckkopfes (70) einen Führungsblock (64) umfaßt, 55 Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung in dem ein Träger (68) des Druckkopfes (70) horizon- der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welche einfach in tal verschieblich geführt ist. ihrem Aufbau ist und welche es erlaubt den Druckab
stand entsprechend der eingestellten Schnittlänge unab-
hängig von der Zykluszeit der Druckvorrichtung, die
60 mit der Verpackungsmaschine gekoppelt bleibt, zu verändern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Ober- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im
begriff des Anspruchs 1 genannten Art. Kennzeichnen des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale
Eine derartige Vorrichtung ermöglicht das Bedruk- gelöst.
ken eines bewegten Bandes, ohne dieses anzuhalten. 65 Die Vertikalbewegung des Druckkopfes ist unverän-Der Druckkopf bewegt sich nach dem Aufsetzen auf das derlich und hängt von der Form der Nockenscheibe ab. Band während des Druckvorgangs mit diesem in Trans- Der in radialer Richtung verstellbare Drehzapfen, welportrichtung, bis er wieder abgehoben wird, so daß ein eher die Horizontalbewegung des Druckkopfes steuert,
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