DE3047535A1 - Justierbeschlag, insbesondere fuer tueren - Google Patents

Justierbeschlag, insbesondere fuer tueren

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DE3047535A1
DE3047535A1 DE19803047535 DE3047535A DE3047535A1 DE 3047535 A1 DE3047535 A1 DE 3047535A1 DE 19803047535 DE19803047535 DE 19803047535 DE 3047535 A DE3047535 A DE 3047535A DE 3047535 A1 DE3047535 A1 DE 3047535A1
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DE
Germany
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leaf
bolt
tensioning rail
sleeve
screw
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Withdrawn
Application number
DE19803047535
Other languages
English (en)
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Hermann 2130 Rotenburg Klaiber
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Hbi Holz Bau Ind & Co KG GmbH
Original Assignee
Hbi Holz Bau Ind & Co KG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Justierbeschlag, insbesondere für Türen, nach
  • Patent .. .. ...(Patentanmeldung P 28 19 373.9-25) Die Erfindung betrifft einen Justierbeschlag, insbesondere für Türen, mit zwei mit stabilen Zapfen versehenen Grundplatten,mit deren einer eine Spannschiene an einem ihrer Enden fest verbunden ist, während das andere Ende der Spannschiene mit einer eine Stellschraube aufnehmenden Hülse verbunden ist, wobei die Spannschiene durch mehrere Haltegriffe geführt ist, nach Patent .. .. ...
  • (Patentanmeldung P 28 19 373.9-25).
  • Derartige Justierbeschläge dienen dazu, beispielsweise Haus- und Wohnungstüren aus Holz, die sich aufgrund von unterschiedlichen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitswerten auf beiden Seiten der Tür verzogen haben, wieder gerade zu strecken. Im Regelfall verbiegt sich eine Tür, besonders in den Herbst- und Wintermonaten, derart, daß vom Bereich größerer Luftfeuchtigkeit her gesehen eine konvexe Wölbung entsteht. Die oberen und unteren Enden des Türblattes stehen dann vom Blendrahmen der Tür ab und sowohl die Abdichteigenschaften als auch die Schließbarkeit der Tür weisen erhebliche Mäntel auf.
  • Bei einem bekannten Justierbeschlag wird eine gewisse Verstärkung und Stabilisierung dadurch erreicht, daß eine flache Stahlschiene mittels einer in einer mit einer Ausnehmung versehenen Grundplatte angeordneten Stellschraube beweglich ist. Die Grundplatte ist lediglich mit zwei Schrauben in der Tür festgeschraubt. Zur Führung weist die Stahlschiene Nuten auf, durch die hindurch die Schrauben in das Holz der Tür eingeschraubt sind. Nachteiligerweise besitzt der bekannte Justierbeschlag lediglich eine begrenzte Streckwirkung und das Spannelement ist relativ schwach, da die flache Stahlschiene bieqbar ist und nicht starr auf der Tür geführt wird.
  • Das Hauptpatent betrifft einen Justierbeschlag, der bei Bedarf nachträglich montierbar ist und mit dem einem Verziehen, insbesondere von Türen, wirksam und dauerhaft entgegengewirkt werden kann, indem zwei mit stabilen Zapfen versehene Grundplatten vorgesehen sind, mit deren einer eine stabile Spannschiene an einem ihrer Enden fest verbunden ist, während das andere Ende der Spannschiene mit einer die Stellschraube aufnehmenden Hülse verbunden ist und die Spannschiene durch mehrere Haltegriffe geführt ist.
  • Die Spannschiene wird dabei mittels Schrauben niederqehalten, wozu Längsschlitze und Haltegriffe eingesetzt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Justierbeschlag nach dem Hauptpatent derart weiterzubilden, daß die Tür spannschienenseitig sowohl streckbar als auch zusammenziehbar ist, wobei außerdem die Verstellung der Spannschiene mittels eines Imbusschlüssels ohne Abnahme der Abdeckung, die beispielsweise aus einer hölzernen Abdeckleiste besteht, möglich sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Justierbeschlag der Eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Stellschraube als Imbusschraube ausgebildet ist; die Spannschiene an ihrem der Imbusschraube zugekehrten Ende mit Innen- Gewinde versehen ist, mit dem die Imbusschraube zusammenwirkt; daß an der Hülse ein mit Innen- Gewinde versehener Ring befestigt ist; und daß die Imbusschraube die Hülse durchragend gleichzeitig in den Ring und das mit Innen- Gewinde versehene Ende der Spannschiene geschraubt ist.
  • In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im-einzelnen erläutert. Dabei zeigt die Fig.: einen Schnitt durch den wesentlichen Teil eines erfindungsgemäßen Justierbeschlages.
  • Die Fig. zeigt nur den erfindungswesentlichen Teil des Justierbeschlages, wobei diejenige Grundplatte, die mit der Spannschiene 12 fest verbunden ist, nicht gezeigt ist. Vielmehr ist das andere Ende der Spannschiene 12 mit der zugehörigen Grundplatte 16, die fest mit dem Türblatt verbunden ist, dargestellt. Die Grundplatte dieses Ausführungsbeispieles ist mit Schraubenausnehmungen 14 versehen, durch die Schrauben hindurchgeführt werden, umdie Grundplatte 16 an der Tür zu montieren.
  • Mittels Zapfen 23 wird die Grundplatte 16 in der Tür verankers. Beispielsweise durch Schweißung ist eine Hülse 24 fest mit der Grundplatte verbunden, wobei die Längsachse der Hülse 24 im wesentlichen koaxial mit der Längsachse der Spannschiene 12 verläuft. Der Durchmesser einer Bohrung 28 in der Hülse 24 ist derart ausgelegt, daß eine Imbusschraube 26 frei durch die Hülse 24 schiebbar ist. Im Ausführungsbeispiel wird die Imbusschraube 26 von oben in die Hülse 24 eingeschoben. Am unteren Ende der Hülse 24 ist ein mit Innen- Gewinde versehener Ring 20, beispielsweise mittels Schweißung, fest mit der Hülse 24 verbunden. Das Innen- Gewinde des Ringes 20 wirkt mit dem Außengewinde der Imbusschraube 26 zusammen.
  • Die durch die Hülse 24 geschobene und durch den Ring 26 geschraubte Imbusschraube 26 ist lang genug, um nach dem Durchgang durch den Ring 20 einen Freiraum 30 zu überbrücken und in das mit Innen- Gewinde versehene Ende 18 der Spannschiene 12 einschraubbar zu sein. Das Ende 18 der Spannschiene 12 ist dabei nicht mit der Grundplatte 16 verbunden sondern in Richtung der Längsachse der Spannschiene 12,bzw. der Hülse 24,verschiebbar.
  • Wird nun ein Imbusschlüssel in die Angriffsfläche 22 der Imbusschraube 26 eingeführt und die Imbusschraube 26 gedreht, so bewirkt eine Rechtsdrehung der Imbusschraube 26 in das Ende 18 der Spannschiene 12 hinein eine Verkürzung des Abstandes zwischen dem Ring 20 und dem Ende 18, so daß das Türblatt durch den Justierbeschlag mit einer spannenden (zusammenziehenden) Kraft beaufschlagt wird. Andererseits bewirkt eine Linksdrehung der Imbusschraube 26 eine Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Ring 20 und dem Ende 18, so daß der Justierbeschlag insgesamt die Tür reckt. Die erforderliche Hublänge für Streckung und Kontraktion des Türblattes liegt dabei erfahrungsgemäß zwischen 1 und 3 cm.
  • Es ist offensichtlich, daß der erfindungsgemäße Justierbeschlag sowohl von-Anfang an in einer Tür vorgesehen sein kann, als auch nachträglich anbringbar ist. Wie im Hauptpatent beschrieben, wird der Justierbeschlag mittels einer Abdeckleiste (nicht gezeigt) abgedeckt, so daß das Erscheinungsbild der Tür nicht beeinträchtigt wird. In der dargestellten Fig. befindet sich das Türblatt links von der Grundplatte 16 während die Abdeckleiste von rechts den Justierbeschlag abdeckt. Ein weiterer besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Justierbeschlages liegt nun darin, daß die Abdeckleiste zum Justieren der Tür nicht mehr abgenommen zu werden braucht: durch eine im Normalfall nicht einsehbare öffnung in der oberen Stirnfläche der Abdeckleiste ist die Imbusschraube 26, bzw. ihre Angriffsfläche 22, mittels eines Imbusschlüssels bequem zugänglich, so daß die Imbusschraube 26 ohne irgendwelche vorbereitenden Maßnahmen direkt betätigba r ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch 1. Justierbeschlag, insbesondere für Türen, mit zwei mit stabilen Zapfen versehenen Grundplatten mit deren einer eine Spannschiene an einem ihrer Enden fest verbunden ist, während das andere Ende der Spannschiene mit einer eine Stellschraube aufnehmenden Hülse verbunden ist, wobei die Spannschiene durch mehrere Haltegriffe geführt ist, nach Patent .. .. ...(Patentanmeldung P 28 19 373.9-25), dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube als Imbusschraube (26) ausgebildet ist; die Spannschiene (12) an ihrem der Imbusschraube (26) zugekehrten Ende (18) mit Innen- Gewinde versehen ist, mit dem die Imbusschraube (26) zusammenwirkt; daß an der Hülse (24) ein mit Innen- Gewinde versehener Ring (20) befestigt ; und daß die Umbusschraube (26) die Hülse (24) durchragend gleichzeitig inden Ring (20) und das mit Innen- Gewinde versehene Ende (18) der Spannschiene (12) geschraubt ist.
DE19803047535 1978-05-03 1980-12-17 Justierbeschlag, insbesondere fuer tueren Withdrawn DE3047535A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2531899A1 (fr) * 1982-08-18 1984-02-24 Zschokke Ag Conrad Dispositif pour redresser des objets gauchis, notamment des portes d'entree
AT384462B (de) * 1984-05-07 1987-11-25 Kurt Franz Gmbh Holzwarenfabri Richtvorrichtung fuer einen tuerfluegel
DE3721172A1 (de) * 1987-06-26 1989-01-05 Bodo Wagner Verstellbare verzugsicherung
FR2704583A1 (fr) * 1993-04-29 1994-11-04 Eku Ag Ferrure d'alignement pour une porte coulissante.
DE29720076U1 (de) * 1997-11-12 1998-02-05 Habler, Manfred, 93413 Cham Vorrichtung zur Regulierung verzogener Haus- und Innentüren integriert im Stoßgriff/Spanngriff

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