DE570649C - Pendeltuerbandbremse - Google Patents

Pendeltuerbandbremse

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Publication number
DE570649C
DE570649C DE1930570649D DE570649DD DE570649C DE 570649 C DE570649 C DE 570649C DE 1930570649 D DE1930570649 D DE 1930570649D DE 570649D D DE570649D D DE 570649DD DE 570649 C DE570649 C DE 570649C
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DE
Germany
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door
swing door
brake
straps
springs
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Expired
Application number
DE1930570649D
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English (en)
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FRITZ DANNERT FA
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FRITZ DANNERT FA
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/20Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices in hinges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/08Friction devices between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/081Friction devices between relatively-movable hinge parts with both radial and axial friction, e.g. conical friction surfaces

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Pendeltürbandbremse Die Erfindung betrifft eine mit Pendeltürschließbändern bekannter Art zusammenwirkende, aber getrennt von diesen angebrachte Pendeltürbandbremse, in deren Hülsen den Pendeltürschließbändern beim Schliellen der Tür entgegenwirkende Federn oder Konusse lagern.
  • Es sind Pendeltürbandbremsen als Flüssigkeits- und Bonusbremsen bekannt, welche zugleich die Türschließbänder bilden. Es sind ferner Federbremsen bekannt, bei denen die Federn in Hülsen lagern, die mit den Türschließbändern vereinigt sind. Alle diese Ausführungen vermögen eine gewisse Pendelung der Türen in geschlossener Lage bei Windzug usw. nicht zu verhindern, so -daß ein Klemmen unaufmerksamer Personen zwischen den Türen leicht möglich ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die in den Hülsen befindlichen Federn oder Konusse der Pendeltürbandbremse mittels an den Zwischenscheiben derselben angreifender Hebel wechselweise miteinander verbunden bzw. gekuppelt sind. Hierdurch werden die Türen in geschlossener Lage gehalten und können nicht mehr pendeln.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand beispielsweise in zwei Ausführungen, und -zwar sind: Abb. i eine Ansicht der einen Ausführungsform, Abb. 2 und 3 Querschnitte nach Linie A-B der Abb. i und Abb. 4. und @ ein Uingenschnitt und ein Querschnitt einer zweiten Ausführungsform. Die Pendeltürbandbremse ist in der Form der bekannten Pendeltürbänder ausgeführt. a sind die durch Stege b miteinander verbundenen Hülsen mit innenliegender, mittels der Spannringe c in bekannter Weise zu spannender, nichtgezeichneter Feder. d sind die Bestandteile, von denen der eine an dem Türrahmen e befestigt wird, während der andere zum Anbringen der Tür f dient.
  • Die Federn der Ausführungsform nach den Abb. i bis 3 haben entgegengesetzte Wicklung als die der Pendeltürschließbänder, und ihre Spannung sowie Entspannung erfolgt auch dementsprechend in entgegengesetztem Sinne als bei den Pendeltürschließbändern. Der eine Spannring c ist oben, der andere unten angebracht.
  • Auf den oberen und unteren Enden der Hülsen a sind an den bekannten Zwischenscheiben ä Hebel lt mittels Stifte i gelagert, welche an ihrem einen Ende bügelartig verkröpft, sind, um bei geschlossener Tür zum Teil um die Zwischenscheiben ä lierumzufassen (Abb. 3). Die Hebel 1a sind wechselweise so gelagert. daß z. B. die Kröpfung des oberen Hebels an der linken Hülse a bz«-. Scheibe g und die des unteren Hebels an der rechten Hülse a bz«-. Scheibe ä und an dein im Spannring c eingesetzten Stift q angreifen.
  • Es werden an jeder Pendeltür die bekannten Pendeltürschließbänder und ein Bremsband gemäß der Erfindung angeschlagen.
  • Beim Offnen der Pendeltür wird in den Pendeltürschließbändern die Feder gespannt, bei dem Bremsband gemäß der Erfindung jedoch bei der Drehung der Tür aus der Lage der Abb. 3 in die der Abb. a die Feder in der linksseitigen Hülse a entspannt. Beim Zugehen der Tür unter Wirkung der Federn der Schließbänder tritt bei dem Bremsband infolge Spannens der Feder in der linksseitigen Hülse a mittels des oberen Hebels h eine Bremswirkung ein, wodurch ein zu schnelles "Zuschlagen der Tür verhindert wird. Bei geschlossener Tür liegt der Angriffspunkt z des Hebels lt exzentrisch hinter einer durch die Mitte der rechtsseitigen Hülse a. und den anderen Drehpunkt des Hebels h gedachten Geraden, der Federdruck wirkt also rückwärts und verhindert eine Pendelung der Tür durch Luft- bzw. Winddruck. Beim Öffnen der Tür in anderer Richtung tritt die beschriebene Wirkung mit der Feder in der rechtsseitigen Hülse d und mit dem unteren Hebel k ein.
  • V ach den Abb. 4. und 5 ist in den Hülsen a statt der Feder ein konischer Stift k und ein Bremskörper L gelagert. Die obere Scheibe g der linksseitigen Hülse a und die untere Scheibe g der rechtsseitigen Hülse a sind mit Rasten in ausgerüstet, in die ein Stift ia der Hebel o einfaßt. Die Hebel o sind an der gegenüberliegenden Hülse a gelagert und werden durch eine Feder p oder in anderer Weise angedrückt.
  • Beim öffnen der Tür gelangt der Stift ia der Hebel o aus einer der Rasten in in die nächstliegende Rast, wobei die Bremsstifte k nicht mitgenommen werden, sondern in Ruhe bleiben. Beim Zugehen der Tür wird der linksseitige Bremsstift k in dem Bremskörper L gedreht und bewirkt hierbei eine Bremsung der Tür sowie das Festhalten derselben in geschlossener Lage: Die Bremskörper L sind nachstellbar, so daß eine Regelung der Bremswirkung möglich ist. Es können aber auch die Bremsstifte h nachstellbar sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Pendeltürschließbändern bekannter Art zusammenwirkende, aber getrennt `-on diesen angebrachte Pendeltürbandbremse, in deren Hülsen den Pendeltürschließbändern beim Schließen der Tür entgegenwirkende Federn oder Konusse lagern, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn oder Konusse der Pendeltürbandbremse mittels an den Zwischenscheiben (g) derselben angreifender Hebel (ii, bz«-. o) wechselweise miteinander verhunden bz«-. gekuppelt sind.
DE1930570649D 1930-12-11 1930-12-11 Pendeltuerbandbremse Expired DE570649C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE570649T 1930-12-11

Publications (1)

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DE570649C true DE570649C (de) 1933-02-18

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ID=6568636

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DE1930570649D Expired DE570649C (de) 1930-12-11 1930-12-11 Pendeltuerbandbremse

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