DE643260C - Vollstaendig verdeckt liegendes dreiteiliges Scharnier fuer Fahrzeugtueren - Google Patents

Vollstaendig verdeckt liegendes dreiteiliges Scharnier fuer Fahrzeugtueren

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DE643260C
DE643260C DEJ53249D DEJ0053249D DE643260C DE 643260 C DE643260 C DE 643260C DE J53249 D DEJ53249 D DE J53249D DE J0053249 D DEJ0053249 D DE J0053249D DE 643260 C DE643260 C DE 643260C
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/16Hinges with pins with two or more pins with seven parallel pins and four arms
    • E05D2003/166Vertical pivot-axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/40Mounting location; Visibility of the elements
    • E05Y2600/41Concealed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
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    • E05Y2600/412Concealed in the rabbet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Vollständig verdeckt liegendes dreiteiliges Scharnier für Fahrzeugtüren Die Erfindung betrifft ein dreiteiliges Scharnier für Fahrzeugtüren, vorzugsweise für Kraftfahrzeugtüren, welches bei geschlossenem Zustand der Tür völlig verdeckt liegt, also weder von außen noch von innen sichtbar ist.
  • Derartige Scharniere sind schon vorgeschlagen worden; sie haben sich jedoch wegen ihrer verhältnismäßig verwickelten Bauart und ihrer _mangelhaften Wirkungsweise nicht nführen können, so daß auch heute noch trotz des unschönen Aussehens in der Regel nach außen sichtbare Scharniere verwendet werden.
  • Durch die Erfindung wird ein verdeckt liegendes Scharnier geschaffen, welches in bezug auf seine baulichen Eigenschaften und seine sichere sowie besonders vorteilhafte Wirkungsweise die Nachteile der bekannten Scharniere vermeidet.
  • Das neue Scharnier beruht hinsichtlich seiner Wirkungsweise au£ dem Gedanken, das Öffnen und Schließen der Tür nicht durch Drehung um eine örtlich feste Achse erfolgen zu lassen, sondern in der Weise, daß sich die Drehachse während des Öffnungs- bzw. Schließvorganges auf einer Kurvenbahn parallel zu sich selbst verschiebt, und zwar derart, daß die am Anfang der öffnungsbewegung etwa in der Mittellinie der Wandstärke des Türrahmens liegende Drehachse nach Beschreibung dieser Kurvenbahn schließlich außerhalb der Außenwandung des Türrahrnens zu liegen kommt. Hierdurch wird erreicht, daß die Tür sich frei vom Türfalz abhebt, obwohl die Drehachse innerhalb der höchsten Stelle der geschweiften Tür liegt.
  • Durch die besondere Ausbildung des neuen Scharniers wird zugleich eine große Festigkeit desselben erreicht und insbesondere ein unerwünschtes Spiel in dem bzw. den Scharnieren sowie ein Verkanten der Tür vermieden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben, in welcher Abb. i eine Seitenansicht des Scharniers in geöffnetem Zustand, Abb.2 eine Draufsicht auf das geöffnete Scharnier und Abb.3 eine Draufsicht auf das geschlossene Scharnier darstellen.
  • Wie die Abbildungen zeigen, besteht das neue Scharnier aus den drei Scharnierstül;-ken a, b und c, die in der in folgendem beschriebenen Weise miteinander verbunden sind. Das eine Scharnierseitenstück a. ist am Türrahmen befestigt, und mit ihm ist bei i gelenkig das Scharniermittelstück b verbunden, welches seinerseits bei 2 gelenkig mit dem an der Tür befestigten anderen Scharnierseitenstück c verbunden ist.
  • Um beim Öffnen und Schließen der mit einem oder mehreren vorzugsweise mit zwei derartigen Scharnieren ausgerüsteten Tür die zwangläufige Verschiebung der Drehachse parallel zti sich selbst zu erzielen, ist ein besonderer Lenker c1, e, f vorgesehen, der während des Öfinungsvorganges die Mitte des Scharniermittelstückes b ständig zwangläufig , nach außen bewegt. Dieser Lenker besteht; aus einem an der' Mittelachse 3 des Scharniermittelstückes b angelenkten mittleren Teil d,, der durch die Drehachsen d. bzw. 5 mit den beiden seitlichen Teilen c und f des Lenkers verbunden ist, die ihrerseits bei 6 und 7 an den beiden Scharnierseitenstücken a und c angelenkt sind. Durch das durch die drei Lenkerteile c1, c, f in ihrer Gesamtheit gebildete gelenkige Zwischenstück wird die Führung des Scharniermittelstückes b erzielt.
  • Die Achse, um «-elche der Lenkerteil c1 an dem Scharnierinittelstück b drehbar ist, wird durch den Bolzen 3 gebildet, der mit dem Lenkerteil d fest verbunden ist. An diesem Bolzen 3 ist in weiterer Ausbildung der Erfindung das eine Ende einer Feder h befestigt, deren anderes Ende mittels eines Stiftes i an dem Scharnierniittelstück h befestigt ist.
  • je nachdem, an welcher feite des Scharniermittelstückes b das andere Ende der Feder lt befestigt ist, wird sie durch die Drehbewegung des Bolzens 3 in bezug auf das Scharniermittelstück b entweder beim Öffnen oller beim Schließen der Tür gespannt. Diese Anordnung dient zur Ausbalancierung der Tür, indem bei beispielsweise zwei Scharnieren, mittels deren die Tür angeschlagen ist, die Federn h so an den Scharnieren angebracht werden, (Maß sie auf jedes der beiden Scharniere in entgegengesetztem Sinne wirken, d.h. (Maß, wenn die Feder des einen Scharniers bestrebt ist, dieses zu schließen, die Feder des anderen Scharniers bestrebt ist, dieses andere Scharnier zu öffnen. Hierdurch wird ein erheblich gleichmäßigerer Verlauf des Schließ- und Öffnungsvorganges der Tür erzielt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebene und in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern sie kann in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne ihren Rahmen zu verlassen. Insbesondere ist auch ihre Anwendung. wie oben bereits gesagt %vurde, nicht auf Kraftfahrzeugtüren beschri':nkt, sondern bei allen Land-, Wasser- und Luftfahrzeugen möglich, bei welchen sichtbar liegende Scharniere vermieden werden sollen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vollständig verdeckt liegendes dreiteiliges Scharnier für Fahrzeugtüren, gekennzeichnet durch einen dreiteiligen Lenker (c1, e, f), welcher aus einem in der Mittelachse des Scharniermittelstückes (b) durch einen Bolzen (3) an diesem angelenkten mittleren Teil (d) und aus zwei ihrerseits gelenkig mit diesem mittleren Teil (d) und mit den beiden Scharnierseitenstücken (a und c) verbundenen seitlichen Teilen (e und f) besteht, wobei der Lenker (c1, e, f) beim Öffnen und Schließen der Tür das an ihr befestigte Scharnierseitenstück (c) zwangläufig in einer Kurvenbahn führt.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Tür beim Beginn der Öffnungsbewegung etwa durch die Achse (i) gebildet wird, mit welcher das Scharnierinittelstück (b) an dein einen Scharnierseitenstück (a) angelenkt ist, während die Drehachse der Tür sich am Schluß der Öffnungsbewegung so weit verlagert hat, daß sie nunmehr etwa durch die Achse (2) gebildet wird, mit welcher (las Scharniermittelstück (b) an dein anderen Scharnierseitenstück (c) angelenkt ist, so daß die Tür sich beim Öffnen um etwa die Breite des Sehai-niermittelstückes (b) zwangläufig frei vom Türfalz abhebt.
  3. 3. Anordnung von zwei Scharnieren nach Anspruch i und 2 an einer Tür, gekennzeichnet durch die Anbringung je einer Feder (k) an jedem der beiden Scharniere, von denen die eine im Schließ-und die andere im Öffnungssinne dadurch auf das betreffende Scharnier einwirkt, daß ihr eines Ende mit dem in dem Scharnierinittelstück (b) drehbaren Bolzen (3) fest verbunden ist, während ihr anderes Ende an dem Scharniermittelstück (b) selbst befestigt ist, so daß bei der beim Öffnen und Schließen der Tür erfolgenden Drehung des Bolzens (3) in bezug auf das Scharniermittelstück (h) eine Spannung der Feder (h) des einen und eine Entspannung der Feder (h) des anderen Scharniers und damit eine Ausbalancierung der Tür während des Schließ- und Öffnungsvorganges bewirkt wir('.
DEJ53249D 1935-09-20 1935-09-20 Vollstaendig verdeckt liegendes dreiteiliges Scharnier fuer Fahrzeugtueren Expired DE643260C (de)

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DE (1) DE643260C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081325B (de) * 1956-10-16 1960-05-05 John W Tatter Scharnieranordnung fuer Kraftfahrzeugtueren
AT521484B1 (de) * 2019-01-15 2020-02-15 Peer Robert Scharnier
AT521841A1 (de) * 2018-11-13 2020-05-15 Blum Gmbh Julius Möbelscharnier

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