DE919011C - Regenschirm - Google Patents

Regenschirm

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Publication number
DE919011C
DE919011C DEM10732A DEM0010732A DE919011C DE 919011 C DE919011 C DE 919011C DE M10732 A DEM10732 A DE M10732A DE M0010732 A DEM0010732 A DE M0010732A DE 919011 C DE919011 C DE 919011C
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DE
Germany
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parts
roof pole
umbrella
strut
roof
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Expired
Application number
DEM10732A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Mappin
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Individual
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Publication of DE919011C publication Critical patent/DE919011C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/10Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible ribs

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf zusammenfaltbare Regenschirme und hat zum Ziel, eine verbesserte Konstruktion zu schaffen.
Bei einer bekannten Art von zusammenfaltbaren Regenschirmen besteht jede Dachstange aus zwei Teilen, deren innerer Teil mit seinem Ende an der Schirmkrone und deren äußerer Teil nahe seinem Ende an dem Ende des inneren Teils angelenkt ist. Die anstoßenden Enden der Dachstangenteile überlappen sich, so daß, wenn Kraft von der Strebe ausgeübt wird, welche an dem überlappenden Ende des äußeren Teils angelenkt ist, die Dachstangenteile in Linie bleiben. Ein Schieber führt in üblicher Weise die inneren Enden der Streben auf dem Schirmstock.
Wenn gewünscht wird, den Regenschirm zusammenzufalten, wird der Schieber den Schirmstock herunterbewegt, bis sich die Dachstangen in der normalen geschlossenen Lage befinden. Die äußeren Stangenteile werden dann nach außen und nach oben umgelegt, bis sie an den inneren Teilen anliegen. Der Schieber wird dann nach oben bewegt, bis er sich der Schirmkrone nähert, wobei die Streben dann dicht an den Stangenteilen liegen. In dieser Lage befinden sich Stangenteile und Streben alle Seite an Seite.
Eine solche Regenschirmkonstruktion kann nicht wie ein gewöhnlicher Regenschirm verwendet und mit gestreckten Dachstangen geschlossen werden, weil es nicht möglich ist, die Teile so zu konstru-
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ieren, daß sie die notwendige Bewegungsmöglichkeit besitzen. Die Strebe muß am inneren Ende des äußeren Stangenteils angelenkt werden, und in der zusammengefalteten. Stellung liegt der innere Dachstangenteil zwischen ihnen. Das Ende der Strebe wird daher gebogen, um die erforderliche Drehbewegung zu erlauben, und dieser gebogene Teil verhindert den Dachstangenteil, wenn er in der offenen, gestreckten Lage ist, dicht an den Schirmstock gebracht zu werden.
Diese Mangel werden durch die Erfindung überwunden.
Das neue Regenschirmgestell mit zweiteiligen, zusammenklappbaren Dachstangen, deren äußere Teile über die Gelenkstellen hinausragende Fortsätze aufweisen, an denen die abgewinkelten Enden der Streben angreifen, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Streben über ihre ganze Länge geradlinig sind und jeweils an kurzen Verbindungsstücken anao greifen, die mit den Enden der äußeren Dachstangenteile verbunden sind. Vorzugsweise sind Anschläge vorgesehen, um die Schwenkbewegung der Verbindungsstücke in bezug auf die äußeren Dachstangenteile zu begrenzen. Das Verbindungsstück besitzt im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt, und die Seitenwände weisen einen solchen Abstand auf, daß sie die äußeren Dachstangenteile aufzunehmen vermögen. Ferner sind Anschläge vorgesehen, um die Schwenkbewegung des Verbindungsstückes in bezug auf die Strebe zu begrenzen.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise wiedergegeben. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht von Teilen eines Regenschirms mit den Dachstangenteilen in geöffneter Stellung,
Fig. 2 eine gleiche Seitenansicht, jedoch mit den Teilen in der gefalteten, aber nicht zusammengefalteten Stellung,
Fig. 3 eine gleiche Seitenansicht mit den Teilen in der zusammengefalteten Stellung,
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht einer Einzelheit mit den anstoßenden Enden von Dach-Stangenteilen und Strebe,
PIg. s eine Ansicht wie Fig. 4 von unten, Fig. 6 eine weitere Einzelheit mit dem Ende einer Strebe und eines äußeren Dachstange«teils. Der in den Zeichnungen dargestellte Regenschirm besitzt einen Schirmstock 10, auf welchem eine Schirmkrone 11 üblicher Konstruktion befestigt ist. Eine Reihe von inneren Dachstangenteilen 12, von welchen eine dargestellt ist, sind an der Schirmkrone durch einen Draht 13 befestigt, welcher in üblicher Weise durch ein Loch im Ende der Dachstangenteile und um eine kreisförmige Nut in der Schirmkrone herumgelegt ist.
Angelenkt an jeden inneren Dachstangenteil 12 ist ein äußerer Dachstangenteil 14. Hierzu befindet sich an dem äußeren Ende des inneren Dachstangenteils 12 eine Gabel 15 und nahe dem Ende des äußeren Dachstangenteils 14 ein Anlenkbügel 16. Bügel und Gabel stehen miteinander in der in Fig. 5 gezeigten Art in Verbindung, und ein Stift 17 geht durch sie hindurch. Es ist ersichtlich, daß die so geschaffene Verbindung im Innern vom Fortsatz des äußeren Dachstangenteils 14 getrennt ist, so daß die anstoßenden Enden der Dachstangenteile sich um ein kurzes Stück von der Größenordnung von etwa 25 mm überlappen.
Die Streben 18 sind alle mit einem Ende an Schieber 19 angelenkt. Der Schieber und die Art der Befestigung der Streben an ihm mittels Nut und Draht, wie sie auch für die Schirmkrone gebraucht wird, sind üblich. Gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung wird jedoch die Verbindung zwischen dem Ende jeder Strebe und dem entsprechenden Paar von Dachstangenteilen durch Mittel ausgeführt, welche der Strebe erlauben, an jeder Seite im wesentlichen parallel zu den Dachstangenteilen in ihrer gefalteten Stellung zu liegen. Diese Fähigkeit ist klarer aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen.
Wie im einzelnen in den Fig. 4 und 5 dargestellt, ist das Ende jeder Strebe am inneren Ende des entsprechenden äußeren Dachstangen teils durch ein kleines, U-förmiges Verbindungsstück 20 angelenkt. Es besitzt zwei Seitenwände 200 und 20*, miteinander durch einen aus einem Stück bestehenden Steg2Oc verbunden. Das Verbindungsstück ist an den entsprechenden Teilen 14, 18 durch Zapfen 21 und 22 befestigt. Der Steg 20e wirkt, abgesehen von dem Zusammenhalten der zwei Seitenwände 20" und 206, als Anschlag, um die relative Bewegung von Strebe 18 und Dachstangenteil 14 zu begrenzen. Wie in Fig. 6 gezeigt, wird die Bewegung somit durch den Dachstangenteil 14 oder die Strebe 18 begrenzt, welche in Eingriff mit dem entsprechenden Rand des Stegs 20c kommen. In Fig. 6 ist das Verbindungsstück 20 in dieser begrenzenden Stellung etwa im rechten Winkel zum Dachstangenteil 14 dargestellt, während die entsprechende begrenzende Stellung für die Strebe auch im rechten Winkel zu dem Verbindungsstück in gestrichelten Linien gezeigt ist.
Wenn der Schieber auf dem Schirmstock aufwärts bewegt wird, werden sich die Dachstangenteile in üblicher Weise öffnen, und der Schirm wird schließlich die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnehmen, worin er das Aussehen eines gewöhnlichen Regenschirms besitzt. Die Dachstangenteile sind aufgespreizt, da die Streben Druck auf die inneren überlappenden Enden der äußeren Dachstangenteile ausüben. Die Dachstangenteile selbst sind durch das Gewebe des Überzugs in üblicher Weise gespannt. In dieser Stellung kann Verbindungsstück gegen den inneren Dachstangenteil 12, wie in Fig. ι gezeigt, liegen, oder es kann in der begrenzenden Stellung liegen, wie in ausgezogenen Linien der Fig. 6 dargestellt. Das Gelenk kann jede Stellung einnehmen. In jeder Stellung befindet sich der Dachstangenteil in der gleichen Lage in bezug auf den Schirmstock.
Der beschriebene Schirm kann in die in Fig. 2 gezeigte Lage gefaltet werden. In dieser Stellung liegen die zwei Dachstangenteile und die Strebe
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dicht Seite an Seite mit dem äußeren Dachstangenteil. Der Schirm kann auch in die in Fig. 3 gezeigte Lage zusammengefaltet werden, in welcher diese drei Teile dicht Seite an Seite sich befinden, aber mit den inneren Dachstangenteilen zwischen den anderen zwei Teilen. Auf diese Weise machen die Verbindungsstücke 20 es möglich, daß der Schirm eng in die eine oder andere der zwei Stellungen gefaltet werden kann. Übliche elastische Befestigungsbänder können verwendet werden, um das Gestell in jeder der zwei Stellungen zu halten. Um das öffnen des Schirms aus der Stellung gemäß Fig. 3 zu erleichtern, können die inneren Dachstangenteile etwas nach außen durch einen Abspreizring 23 aus Gummi od. dgl. gedrückt werden. Der Schirmstock 10 kann teleskopartig oder aus zwei getrennten Teilen mit einer Stocksperrfeder ioa gemacht werden.
An Stelle der Begrenzung der Bewegung des Verbindungsstückes 20 in der dargestellten Art kann die Bewegung des Verbindungsstückes in bezug auf die Strebe so beschränkt werden, daß das Verbindungsstück nur um einen begrenzten Betrag auf jeder Seite der Mittelstellung in Linie mit der Strebe sich drehen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Regenschirmgestell mit zweiteiligen, zusammenklappbaren Dachstangen, deren äußere Teile über die Gelenkstellen hinausragende Fortsätze aufweisen, an denen die abgewinkelten Enden der Streben angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (18) über ihre ganze Länge geradlinig sind und jeweils an kurzen Verbindungsstücken (20) angreifen, die mit den Enden der äußeren Dachstangenteile (14) verbunden sind.
  2. 2. Regenschirmgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge vorgesehen sind, um die Schwenkbewegung der Verbindμngsstücke (20) in bezug auf die äußeren Dachstangenteile (14) zu begrenzen.
  3. 3. Regenschirmgestell nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat und die Seitenwände (20°, 206) einen solchen Abstand aufweisen, daß sie die äußeren Dachstangenteile (14) aufzunehmen vermögen.
  4. 4. Regenschirmgestell nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge vorgesehen sind, um die Schwenkbewegung des Verbindungsstückes (20) in bezug auf die Strebe (18) zu begrenzen.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 219 014;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 492 457;
    französische Patentschrift Nr. 581 722.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    9554 9.54
DEM10732A 1950-08-23 1951-08-23 Regenschirm Expired DE919011C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2086650A GB711036A (en) 1950-08-23 1950-08-23 Improvements in and relating to umbrellas

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE919011C true DE919011C (de) 1954-10-11

Family

ID=10153060

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM10732A Expired DE919011C (de) 1950-08-23 1951-08-23 Regenschirm

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Country Link
CH (1) CH293831A (de)
DE (1) DE919011C (de)
FR (1) FR1041276A (de)
GB (1) GB711036A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2437177A1 (fr) * 1978-09-26 1980-04-25 Kida Nobutoshi Parapluie pliable pour former un ensemble de petites dimensions

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3126901A (en) * 1964-03-31 Norkin

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE219014C (de) *
FR581722A (fr) * 1924-05-12 1924-12-04 Perfectionnements aux parapluies
US2492457A (en) * 1947-04-08 1949-12-27 Benton Ivan Le Roy Collapsible umbrella

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Also Published As

Publication number Publication date
GB711036A (en) 1954-06-23
CH293831A (fr) 1953-10-15
FR1041276A (fr) 1953-10-22

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