DE567050C - Pendeltuerbremse - Google Patents

Pendeltuerbremse

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DE567050C
DE567050C DED61991D DED0061991D DE567050C DE 567050 C DE567050 C DE 567050C DE D61991 D DED61991 D DE D61991D DE D0061991 D DED0061991 D DE D0061991D DE 567050 C DE567050 C DE 567050C
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Germany
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door
brake
swing door
swing
roller
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Expired
Application number
DED61991D
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FRITZ DANNERT FA
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FRITZ DANNERT FA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/16Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with friction brakes

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Pendeltürbremse Die Erfindung betrifft eine Bremse für Pendeltüren, welche durch Entgegenwirken gegenüber der Federspannung der bekannten Pendeltürbänder ein zu schnelles Zuschlagen der Pendeltüren verhindert, letztere in geschlossener Lage festhält und eine Pendelbewegung verhindert.
  • Es sind Türschließer in Verbindung mit einer Bremse bekannt, welche mit gewöhnlichen Türbändern zusammenwirken, einseitig zu öffnende Türen schließen und in geschlossener Lage halten.
  • Diesen bekannten Ausführungen gegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen in einer mit den bekannten Pendeltürbändern zusammenwirkenden Bremsvorrichtung mit einer zweiseitig symmetrischen, mit abgeflachten Stellen versehenen Bremsscheibe sowie in einem zweiseitig exzentrischen und reit einem an sich bekannten mittleren Einschnitt versehenen Bremsring. Die Bremsscheibe verhindert ein zu schnelles Zuschlagen der Pendeltür durch die Federn der bekannten Pendeltürbänder, während der Bremsring eine Rolle mit genügender Spannkraft in seinem mittleren Einschnitt festhält und dadurch die Pendelung der Pendeltür in geschlossener Lage hindert.
  • Die Zeichnung -zeigt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung, und zwar sind: Abb. i ein Längenschnitt, Abb. a eine Draufsicht, Abb. 3 eine Teildraufsicht, Abb. 4 eine Unteransicht des Oberteiles und Abb. 5 ein Querschnitt. Mit einer Lasche a ist ein an der Außenseite offenes Gehäuse b verbunden, auf welchem ein ebenfalls außen bzw. hinten offener Bremsring c aufliegt und befestigt ist. Letzterer ist an der offenen Seite bis etwa zur Mitte exzentrisch verschmälert und hat an der Vorderseite einen nach außen abgerundeten Einschnitt d; die hieran anschließenden Ränder sind ebenfalls ein kurzes Stück exzentrisch.
  • In dem Gehäuse b ist mittels Stiften e ein zweiteiliges Bremsband f gelagert; beide Teile sind außen bzw. hinten durch eine Schraube g verbunden, und jeder Teil besitzt eine aus geeignetem Material, bestehende Bremsbacke 1L, die sich quer zur Lasche a gegenüberliegen.
  • Innerhalb des Bremsbandes f lagert auf einem Bolzen i und einem Bund l der Lasche a eine Bremsscheibe k. Diese hat an ihrem kreisrunden Umfang vier schmale, abgeflachte Stellen na, deren Lage sich bei geschlossener Tür n zu beiden Seiten der Bremsbacken h befindet, wie die Abb. 2 zeigt. Ferner hat die Bremsscheibe k einen Einschnitt o, welcher etwas breiter ist als die Dicke eines in diesen einfassenden Stiftes p beträgt.
  • Über der Lasche a ist eine zweite Lasche q angebracht, welche auf dem Bolzen i der ersteren drehbar lagert und den vorgenannten Stift p trägt. Die Lasche q trägt an der Unterseite eine Roller, die in einer unter der Wirkung einer Feder s stehenden Gabel t verschiebbar gelagert ist und gegen den Bremsring c drückt. An der Oberseite der Lasche q befindet sich eine Rolle u, welche in ein mit einem Schlitz versehenes Blech v einfaßt.
  • Die Lasche a wird an der Oberseite der Tür ii befestigt, während das Blech v am Türrahmen w angebracht wird, wie die Abb. i zeigt.
  • Bei geschlossener Lage der Tür n (Abb. i und 2) liegt die Rolle r in dem Einschnitt d des Bremsringes c, wodurch die Tür festgehalten wird und durch Luftdruck oder andere Ursache nicht zum Pendeln gebracht werden kann. Beim Öffnen der Tür nimmt der Druck der Rolle r gegen; den Bremsring c wegen der exzentrisch ablaufenden Form desselben ab, während die Wirkung der Bremsscheibe k gegen die Bremsbacken h bis auf die abgeflachten Stellen m gleichmäßig bleibt. Beim Schließen der Tür aus der Lage der Abb. 3 durch die bekannten Pendeltürbänder tritt wegen des Spielraumes des Stiftes p der Lasche q im Loch o der Bremsscheibe k zu- nächst durch diese keine Bremsung ein, bis sich die Tür weiter in Rückwärtsbewegung bzw. Schließbewegung befindet. Durch dieses Spiel zwischen Stift p und Loch o können die Schließfedern der Pendeltürbänder vorerst ungehindert wirken, so daß die Tür nicht geöffnet stehenbleibt, sondern in Schließbewegung kommt. Danach tritt dann die Bremswirkung durch die Bremsscheibe k voll ein, und der Druck der Rolle r gegen den Bremsring c nimmt allmählich zu, so daß ein schnelles Zuschlagen der Tür verhindert wird. Kurz bevor .die Tür die geschlossene Lage erreicht, und zwar vor der strichpunktierten Lage der Roller nach der Abb. 3, kommen zwei der abgeflachten Stellen m der Bremsscheibe k an die Bremsbacken 1a, wodurch die Bremsung durch die Bremsscheibe k vorübergehend aufgehoben wird und die Tür nochmals durch die Pendeltürbänder eine kleine Beschleunigung in der Schließbewegung erfährt. Von der Türlage nach Abb.3 bis in die Türlage nach Abb.2, also bis zur geschlossenen Türlage, erfolgt nochmals eine Bremsung durch die Bremsscheibe k, wodurch verhindert wird, daß die Roller aus dem Einschnitt d an der anderen Seite heraustritt, so daß die Tür ohne Pendelung festgehalten wird. Der Bremsring c wirkt zusammen mit der Rolle r bei zugehender Tür ebenfalls zunehmend bremsend mit; der Zweck desselben ist aber hauptsächlich die Spannung der Feder s zum Eindrücken der Rolle r in den Einschnitt d zwecks Festhaltens der Tür in geschlossener Lage. Die exzentrisch ablaufende Form des Bremsringes c bewirkt eine Verringerung des Druckes der Rolle r bei zunehmender Spannung der Pendeltürbänder beim öffnen der Tür.
  • Die Stellung der einzelnen Teile in Abb. 3 ist so dargestellt, als ob die Lasche q mit der Roller um den Bolzen i gedreht wird, wenn die Tür aufgeht, also an der Tür befestigt ist; in Wirklichkeit wird jedoch die Lasche a mit der Tür gedreht, und die Rolle u der Lasche q bewegt sich im Schlitz des Bleches v. Die Ausführung kann allerdings auch umgekehrt erfolgen, indem die Lasche q an der Tür befestigt ist und die Lasche a eine Rolle erhält, die in den Schlitz des Bleches v einfaßt.
  • Das Bremsband f ist mittels der Schraube g in der Bremswirkung zu regeln.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pendeltürbremse, gekennzeichnet durch ein in einem mit der Tür oder dem Türrahmen verbundenen Gehäuse (b) lagerndes, zweiteiliges, mit Bremsbacken (la) versehenes Bremsband (f) und eine in diesem liegende, durch einen Stift (p) und einen etwas breiteren Einschnitt (o) mit der am Türrahmen oder der Tür befestigten Lasche (q) gekuppelte Bremsscheibe (k), welche für jede Bremsbacke (h) mit zwei Abflachungen (in) versehen ist, zwecks kurzer Aufhebung der Bremsung bei nach rechts- oder linksgeöffneter Pendeltür vor ihrer Schließstellung.
  2. 2. Pendeltürbremse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mit dem Gehäuse (b) verbundenen Bremsring (c), dessen Arbeitsränder von dem an sich bekannten mittleren Einschnitt (d) aus beiderseits nach den Enden zu exzentrisch ablaufen, zum Zwecke, die Spannung der Feder (s) zum Eindrücken der Rolle (r) in den Einschnitt (d) zwecks Festhaltens der Pendeltür in der Schließstellung bei der Rechts- oder Linksöffnung der Pendeltür zu verringern.
DED61991D 1931-09-30 1931-09-30 Pendeltuerbremse Expired DE567050C (de)

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DED61991D DE567050C (de) 1931-09-30 1931-09-30 Pendeltuerbremse

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DE567050C true DE567050C (de) 1932-12-27

Family

ID=7058332

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DED61991D Expired DE567050C (de) 1931-09-30 1931-09-30 Pendeltuerbremse

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