DE2010450A1 - Schläger zur Ausübung von Tennis oder anderen gleichartigen Sportarten - Google Patents

Schläger zur Ausübung von Tennis oder anderen gleichartigen Sportarten

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DE2010450A1
DE2010450A1 DE19702010450 DE2010450A DE2010450A1 DE 2010450 A1 DE2010450 A1 DE 2010450A1 DE 19702010450 DE19702010450 DE 19702010450 DE 2010450 A DE2010450 A DE 2010450A DE 2010450 A1 DE2010450 A1 DE 2010450A1
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Germany
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racket
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shaft
tennis
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DE19702010450
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English (en)
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Rene; Pawlotsky Charles; Paris Martel
Original Assignee
Groupement Industriel de Realisation et dEtudes (G.I.R.E.), Villemomble, Seine-Saint-Denis (Frankreich)
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Publication date
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/12Frames made of metal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • A63B49/02Frames
    • A63B49/022String guides on frames, e.g. grommets
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    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/03Frames characterised by throat sections, i.e. sections or elements between the head and the shaft
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    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/02Ballast means for adjusting the centre of mass
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/42Devices for measuring, verifying, correcting or customising the inherent characteristics of golf clubs, bats, rackets or the like, e.g. measuring the maximum torque a batting shaft can withstand

Description

  • Schläger zur Ausübung von Tennis oder anderen gleichartigen Sportarten Die Erfindung betrifft einen Schläger, der zur Ausübung von Tennis oder anderen gleichartigen Sportarten> wie z, B. Badminton, verwendet wird.
  • Die zu diesen Sportarten benötigten Schläger bestehen herkömmlicherweise aus einem im allgemeinen ovalen Rahmen, dessen Innenfläche mit einem Netz sich überkreuzen der Saiten überspannt ist, wobei es sich bei den Saiten entweder um Darm- oder Kunstharzsaiten handelt.
  • Die zur Bespannung verwendeten Saiten werden jeweils durch Öffnungen geführt, welche im Rahmen vorgesehen sind, so daß die Enden der in Form von Schleifen angebrachten Saiten jeweils auf der Außenseite des Rahmens zu liegen kommen. Folglich sind die Schleifenden schutzlos der Gefahr eines Stoßes oder einer Reibung gegen einen beliebigen Gegenstand ausgesetzt, was besonders dann der Fall ist, wenn der Schläger nicht benutzt wird. Das führt häufig zu einer Beschädigung oder zumindest zu einem vorzeitigen Verschleiß der Bespannung an den Stellen, wo er nach Art einer Schleife Uber die Rahmenaußenseite geführt wird.
  • Außerdem beeinträchtigen die auf der Rahmenaußenseite austretenden Schleifen das Aussehen des Schlägers.
  • Die bislang für den Tennissport od.dgl. verwendeten Schläger waren aus Holz> z.B. aus zechenholz. Da beetimmte Metalle oder Metall-Legierungen insbesondere aufgrund ihrer mechanischen Widerstandsfähigkeit und ihrer Elastizität vorteilhaftere Eigenschaften aufweisen als Holz, hat man bereits vorgeschlagen, Schlägerrahmen aus Metall herzustellen. Den bislang aus Metall hergestellten Rahmen haften jedoch verschiedene Nachteile an, die sich besonders aus der Art der Anbringung der Bespannung auf dem Rahmen ergeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tennisschläger zu erstellen, dessen Rahmen sich vornehmlich aus einer leichten Metall-Legierung herstellen läßt und nicht die oben erwähnten Nachteile aufweist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Tennisschlägerrahmen aus einem Profilelement, welches vornehmlich aus einer Leichtmetall-Legierung besteht und auf der Außenseite eine Nut aufweist, in der die Enden der bei der Bespannung des Schlägers auftretenden Schleifen liegen, wobei ein einziehbarer Blendstreifen vorgesehen ist, um die Schleifen zu verkleiden.
  • Die Erfindung hat ferner eine Anzahl anderer Verbesserungen für Tennissohläger bzw. Schläger anderer Sportarten zum Gegenstand.
  • Diese verschiedenen Verbesserungen werden in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeiohnung ausführlich beschriebent und zwar zeigen: Fig. .1 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Schlägers, Fig. 2 einen Querschnitt durch eines der Rahmenteile des Schlägers in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Querschnitt durch eines der Rahmenteile nach der Linie III-III gemäß Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt ähnlich Fig. 2 zur Veranschaulichung der Anbringung eines Sohutzorgans in eine der oeffnungen des Schlägerrahmens, Fig. 5 einen Querschnitt durch eines der Elemente, welche zur Erstellung des Schlägergriffes-bzw. schaf tee vorgesehen sind, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Platte, welche geeignet ist, in das Element gemäß Fig. 5 eingesetzt zu werden, Fig. 7 und 8 jeweils Querschnitte durch weitere,Ausführungsmöglichke;iten von zur Erstellung des Schlägerrahmens vorgesehenen Profilelementen, Fig. 9 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Schlägers, Fig.1O eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab von dem zwischen dem Schlägergriff und den Sei;tenteilen vorgesehenen Versteifungselement, Fig.11 und 12 jeweils Querschnitte nach der Linie XI-XI bzw. XII-XII gemäß Fig. 9, Fig.13 einen Querschnitt nach der Linie XIII-XIII gemäß Fig. 12 Fig.14 eine Draufsicht auf eines der Elemente, welche in den Aüssparungen des. Rahmens bzw. Schaftes festgeklemmt werden können.
  • Der Rahmen 1 des Schlägers nach Fig. 1 bis 5 setzt sich aus einem Profilelement 2 zusammen, welches vornehmlich aus einer Leichtmetall-Legierung besteht. Bas Profil des Elementes zeigt einen im wesentlichen quadratischen oder rechtwink'igen QerEvnitt, wobei die Außenfläche eine Nut 3 aufweist, deren Querschnitt von außen nach innen größer wird. Das Profilelement 2 wird so gebogen, daß sich daraus die beiden Seitenteile des Rahmens 1 ergeben.
  • Der Teil des Rahmens, welcher als Mittelstück des Schlägers anzusehen ist, wird mit Hilfe eines Profilelementes 4 überbrückt, das sich nicht von dem Profilelement 2 unterscheidet, wobei die Anbringung der nden des elementes 4 an den beiden Seitenteilen des Elementes vornehmlich durch Anschweißen erfolgt.
  • Die beiden Enden 5 des Profilelementes 2 werden kurz nach der Stelle, an der das Mittelstück angebracht wird, prallel geführt und dienen zur Anbringung eines Handgriffes 6.
  • Die Herstellung eines derartigen Rahmens bzw. Griffes könnte selbstverständlich auch anders erfolgen. So könnte der Rahmen z.B. auch aus einem endlosen Profilelement bestehen und das aus zwei 9eilen bestehende Schaftende an dem Rahmen befestigt werden.
  • In den Profilelementen 2 und 4 ist eine Reihe von Offnungen vorgesehen, durch welche die Enden der verschiedenen Saiten 7 geführt werden können. Die Bespannung könnte selbstverständlich mit Jedem beliebigen geeigneten Material vorgenommen werden.
  • Die in den Profilelementen 2 und 4 vorgesehenen Öffnungen befinden sich Jeweils im Boden der auf der Außenseite angeordneten Nut 3. Folglich kommen die durch das Durchziehen der Saiten entstehenden Schleifen 8 im Innern die ser Nut zu liegen. Sie stehen also. nicht wie bei herkommlichen Schlägern auf der Außenseite über.
  • Vor dem Durchziehen der verschiedenen Saiten durch die verschiedenen Oeffnungen wird jeweils ein Schutzorgan 9 in die Offnungen eingesetzt. Diese Schutzorgane 9 haben die Aufgabe, zu verhindern, daß die Saiten der Bespannung in gespanntem Zustand durch die Ränder der öffnungen durch geschnitten werden.
  • Jedes dieser Schutzorgane besteht aus einem Hohlniet bzw. Einsatz 9 aus elastischem Plastikmaterial, welcher mit Hilfe von Ansätzen bzw. Wülsten 10 und 11 unverrückbar gehalten wird.
  • Jeder dieser Einsätze (vgl. Fig. 4) kann anfangs nur einen Wulst 10 aufweisen und damit leicht in die ihm zugeordnete Rahmenöifnung eingesetzt werden. Der auf der gegenüberliegenden Seite erforderliche Wulst 11 kann in der Weise ausgebildet werden, daß das Ende lla mit Hilfe eines warm verformenden Werkzeugs 12 umgebörtelt wird.
  • Die Vernietung des Einsatzes baw. Hohlnietes erfolgt also gewissermaßen an Ort und Stelle.
  • Es ist Jedoch auch möglich, Hohiniete bzw. Einsätze vorzusehen, an deren beiden Enden bereits Wülste od.dgl.
  • vorhanden sind, so daß diese Einsätze dann durch Druck eingesetzt werden können.
  • Nach der Bespannung des Schlägers befinden sich die Enden 8 der durch die Bespannungssaiten entstehenden Schleifen im Innern der auf der Rahmenaußenseite vorgesehenen Nut 3. Ein einziehbarer Streifen 13 ist derart angeordnet, daß er die Bespannungssaiten vor der Gefahr eines Stoßes bzw. der reibung an äußeren Gegenständen schützt.
  • Disser Blendstreifen besteht vornehmlich aus nachgiebigem Material, z.B. Plastik. Seine Breite und seine Form sind dahingehend konzipiert, daß er mit Gewalt oder unter kurzzeitiger Deformation in die Nut 3 eingezwängt werden muß. Aufgrund der Ausbildung des Nutprofils befindet sich der Streifen anschließend vollkommen unverrückbar an dem ihm zugeordneten Platz. Er verschließt die Nut 3 auf deren ganzer Länge und verblendet und schützt dabei die Enden 8 der als Schleifen auftretenden Bespannungssaiten.
  • Auf diese Weite bekommt der Schläger insgesamt ein besseres Aussenen.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Schlägers besteht darin, daß in der Nut 3 der beiden SeitenteJ.le j, an die sich ein schaftende anschließt, ein oder mehrere verschiebbare Platten 14 eingeordnet werden.
  • Jede dieser Platten weist ein Profil auf, welches im wesentlichen dem der Nut entspricht, also ebenfalls in Form eines Schwalbenschwanzes vorgesehen ist (vgl. Fig. 2 bis 5). Die Platten sind jedoch nicht so dick, daß sie die ganze .Nut ausfüllen, und können folglich mit Hilfe des einziehbaren Blendstreifens 13 verdeckt werden.
  • Die jeweils auf jeder Seite des Schaftendes vorgesehene bzw. vorgesehenen Platte bzw. Platten können in Längsrichtung verschoben-werden, um die Gewichtsverteilung des Schlägers beliebig verändern zu können. Es -besteht aucn die Möglichkeit, ein oder mehrere Platten auf jeder Seite des Griffes hinzuzufügen, um einen Schläger der Schlagkraft eines bestimmten Spielers bzw. einer bestimmten Spielerkategorie anzupassen. Ferner besteht für den Spieler die Möglichkeit, die Anzahl der in den Seitenteilen des Schlägerschaftes sitzenden Platten auf einer Seite größer oder kleiner zu halten.
  • Es sind selbstverständlich Mittel vorgesehen, mit deren Hilfe sich jede dieser Platten in beliebiger Stellung auf dem Schaftteil arretieren lassen. Diese Arretiermittel bestehen aus einer einfachen mit abgerundeter Spitze versehenen Gewindeschraube 15, die derart in jeder Platte eingeschraubt wird, daß die Spitze auf den Boden der Nut 3 des zugeordneten Schaftteiles drückt und dadurch die jeweilige Platte festklemmt.
  • Der Boden der Nut 3 weist vornehmlich eine Reihe von Vertiefungen 16 auf, in welche die Spitze der Klemmschraube 15 jeweils entsprechend der für die Platte bzw. Platten 14 vorgesehenen Stellung einrasten kann.
  • Die Nut 3 des Profilelementes, wie es zur Erstellung des Rahmens und Schaftes des Schlägers gemäß Fig. 2 bis 5 vorgesehen ist, kann auch mit anderem Querschnitt ausgebildet werden.
  • So weist in einer anderen Ausführungsmöglichkeit gemäß Fig. 7 das Profilelement 2a Yer Außenseite eine Nut 3a auf, deren Querschnitt im wesentlichen abgerundet ist und nach oben hin enger wird. Eine derartige Formgebung ist ebenfalls geeignet, den einziehbaren Blendstreifen 13 sowie die zur ..iustalanzierung vorgesehenen Platten 14 geklemmt zu halten.
  • Es ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit (vgl. Fig. 8) vorgesehen, bei der die Außenseite des Profils 2b eine Nut 3b aufweist, deren Querschnitt rechtwinklig ausgebildet ist. In den Seitenflächen dieser Nut ist jeweils eine Rille 17 vorgesehen, in welche die jeweiligen Ränder des einziehbaren Blendstreifens 13 einrasten können.
  • Die beiden Rillen können auch dazu dienen, an den Seiten der Ausgleichsplatten 14 ausgebildete Wülste aufzunehmen.
  • In den Fig. 9 bis 14 wird eine andere AusSührungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Schlägers dargestellt. Der Schlägerrahmen besteht ebenfalls aus einem profilelement 2c, der so um sich selbst gebogen wird, daß dessen beide Hälften die beiden Seitenteile des Rahmens ergeben, wobei die Enden 5c dann parallel geführt werden und die Funktion des Schaftes übernehmen. vie Außenseite dieses Elementes verfügt über eine Nut 3c, in welche aie bei der Bespannung des Schlägers auftretenden Schleifen der verschiedenen Saiten 7c untergebracht werden können.
  • Dieser Schläger wird an der Stelle, wo der Schaftteii sich zu den beiden aahmentellen gabelt, mit Hilfe eines Bauteils 18 versteift.
  • Dieses Bauteil, welches aus Kunstharz gegossen wird, hat im wesentlichen die Form eines Trapez (vgl. Fig. 10).
  • Die verschiedenen Seitenteile sind Jedoch so gekrümmt, daß sie sich der Rahmenform sowie der Form der beiden Brofilenden 2c anpassen.
  • Die beiden Rahmenenden werden beiderseits des Verbindungsstückes angeordnet (vgl. Fig. 12).
  • Aufgrund der i0rapezform befindet sich das Verbindungsstück seitlich von den Rahmenteilen eingeklemmt.
  • Zwei durchgehende Nieten 19 gewährleisten eine zusätzliche Befestigung des Verbndungsstückes. Selbstverständlich könnten auch andere geeignete Mittel zur Anbringung verwendet werden.
  • Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß die unverrückbare Anbringung des Verbindungsstückes 18 auch dadurch gewthrleistet wird, daß die Enden einiger Bespannungssaiten in die in dem Verbindungsstück vorgesehenen Schnurführungen 18a angeordnet sind. Diese Führungen entsprechen den in den beiden Profilenden 2c vorgesehenen Offnungen. Folglich tragen die zugeordneten Saiten ihrerseits zur Befestigung des Anschlußstücks 18 an die beiden Profilenden 2o bei.
  • Das Ansohlußstück weist vorzugsweise eine große Oeffnung 20 auf, welche verhindern soll, daß dieses Bauteil einen zu großen Luftwiderstand bietet.
  • Ein anderes Merkmal des erfindungsgemäßen Schlägers besteht darin, daß das Profilelement 2g hohl ausgeführt ist. Es kann, wie aus Fig. 11 zu ersehen, drei parallele Aussparungen 21 aufweisen.
  • Aufgrund dieser Aussparungen wird das Gewicht des Rahmens und auch das des Schaftes des erfindungsgemäßen Schlägers erheblich vermindert.
  • Es sind eine Reihe von Elementen vorgesehen, welche eventuell in eine oder mehrere der versohiedenen Aussparungen eingesetzt werden können, um den Rahmen oder den Schaft des Schlägers schwerer zu machen und so das Gewicht des Schlägers Jeweils den Bedürfnissen des Spielers entsprechend verändern zu können. Mit Hilfe dieser Elemente läßt sich der Schläger gewichtsmäßig beliebig auf die Wünsche des Spielers abstimmen. Es braucht nur eine mehr oder weniger große Anzahl derartiger Elemente in den Aussparungen 21 des Profils 2c eingesetzt und dort an den gewünschten Stellen befestigt zu werden.
  • Bei den derart angeordneten Elementen kann es sich jeweils um ein Ende 22 einer Klaviersnite handeln, welches unter Druck derart deformiert wurde, daß es die Form von Wellen angenommen hat. Die Amplitude dieser Wellen entstehen dadurch, daß beim Einsetzen der Elemente in eine der Aunsparungen 21 des Profils 20 jeweils eine leichte Quetechwirkung auf die Elemente ausgeübt wird, Auf diese Weise befinden sich die Elemente mittels der leichten Quetschung jeweils in der Stellung eingeklemmt, die eie nüc} dem Einsetzen in qle zugeordnete Aussparung 21 hatten. Aber selbstverständlich könnten die als Regulierplatten aienenden Elemente sich durch andere geeignete Mittel ersets; werden.
  • Das zum Bau des Rahmes bzw. Schaftee der einen und der anderen oben beschriebenen Ausführungsmöglichkeit verwendete Profilelement könnte auch aus einem anderen Material als einer Leichtmetall-Legierung bestehen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schläger zur Ausübung von Tennis oder anderen gleichartigen Sportarten mit einem Rahmen, dessen Innenfläche mit einem Netz sich überkreuzender Schnüre oder Saiten überspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus einem Profilelement hergestellt wird, welches vornehmlich aus einer Leichtmetall-Legierung besteht und auf der AuBenseite eine Nut (3) aufweist, in der die Schleifenenden (8) der zur Bespannung des Schlägers verwendeten Schnurelemente (7) sitzen, und daß ein einziehbarer Blendstreifen (13) zur Verkleidung dieser Schleifen oder Schlingen (8) vorgesehen ist.
2. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder im Rahmen (1) zur Führung der Schnurelemente (7) dienenden Öffnung ein Schutzorgan vorgesehen ist, welches eine Beschädigung des zugeordneten Schnurelementes verhindern soll, wobei dieses Organ aus einer Buchse bzw. einem Hohlniet (9) aus Plastik besteht, welche bzw. welcher vor dem Anbringen des Schnurelementes in die Offnung eingesetzt wird und deren Enden jeweils Wülste (10 oder 11) aufweisen.
3. Tenni-sschläger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (11) aus den Enden (5) des zur Bildung des Rahmens verwendeten Profilelementes entsteht, und zwar durch Parallelführung der Enden (5).
4. Tennisschläger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Platten (14) jeweils verschiebbar in den Enden (5) des Profilelementes (1) sitzen, die den Schaft des Schlägers bilden, wobei geeignete Klemmvorrichtungen vorgesehen sind, um die Platte oder Platten in den bestimmten Stellungen festzuklemmen.
5. Schläger na>h Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (3) des Rahmenprofils (1) und eventueli auch die des Schaftprofils als Schwalbenschwanzprofil od.dgl. ausgebildet ist, d.h. sich von innen nach außen verjüngt.
6. Schläger nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung zwischen dem Schaftteil und den beiden Bahmenteilen (1) mit Hilfe eines Bauteils (18) erfolgt, welches im wesentlichen die Form eines Trapezes hat und eine Offnung (20) aufweist, wobei dieses Bauteil mittels eines oder mehreren Nieten (19) befestigt wird, welche durch die zugeordneten Teile der beiden Profilenden (5c) und den Schlägerscnaft geführt werden.
7. Schläger nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß das zur Bildung des Rahmens und des Schaftes verwendete Profil ein oder mehrere Aussparungen (21) aufweist, welche sich über die ganze Länge dieser Teile erstrecken, und Ketallelemente (22) vorgesehen sind, welche in diese Aussparungen hineingeschoben werden können, um das Schlägergewicht zu erhöhen oder auszubalanzieren, wobei diese Elemente geeignet sind, sich an Ort und Stelle elastisch festzuklemmen.
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