DE2953026A1 - Doppelschi - Google Patents
DoppelschiInfo
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Classifications
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Description
Doppelschi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (19) an den Enden der Schaf . Π? '17,18)
durch eine untere Platte (145) befestigt ist, die 2.B. mit
der unteren Platte durch eine Schraube (146) verband·" ; :,
die durch die untere Platte (145), den Schikern (142) unu
Muttern (148) verläuft, die Bohrungen in der oberen Platte (131) umgeben, und die einen Teil der unteren Außenhau-c
(144) des Doppelschis ersetzt, und mit einer oberen Platte (131), die mit der unteren Platte (145) durch eine Schraube (146)
verbunden ist, die durch die obere Platte (131), den Schikern (142) und Gewindebohrungen (147) in der unteren Platte
(145) verläuft, und die einen Teil der oberen Außenhaut (143) des Doppelschis ersetzt.
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-·*<- U.Z.1303.1-
PEDERSEN INDUSTRIES LTD. 1100-789 West Pender Street Vancouver, B.C.
Kanada
DOPPELSGHI
Die Erfindimg betrifft einen Doppelschi mit einem Schaufelteil
und zwei durch einen Längsschlitz getrennten Schaftteilen, die mindestens fünfmal so lang sind wie der Schaufelt
eil, der einen, nach oben gebogenen Spitzenbereich enthalt,
während jeder Schaftteil einen Mittelteil und einen Endteil besitzt, wobei der Doppelschi seine größte Dicke im
Mittelteil aufweist und in der Dicke sowohl zum Endtal als zum Schaufelteil hin abnimmt und die geringste Dicke anschließend
an den Spitzenbereich aufweist, und mit einem Verbindungsteil, der die Enden der Schaftteile miteinander
verbindet.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
einen aus einem Stück bestehenden Schi zu schaffen, der beide Füße eines Schifahrers trägt. Die Lösung dieser Aufgabe
wurde in folgenden Patentschriften versucht : US-PS Nr. 3.154-.312, angemeldet von Jacques Marchand am 2?. Oktober
1964; US-PS Nr. 3-758.127, angemeldet von Michael D.
Doyle und William L. Banne am 11. September 1973; US-PS Nr. 3.685.846, angemeldet von Hans Schmid am 22. August 1972;
US-PS Nr. 3.802.714, angemeldet von Stephen D. Freegard
am 9. April 1974.
Am nächsten kommt der Erfindung ,iedoch der frühere Stand
der Technik gemäß OA-PS Nr. 989.435, erteilt am 11. September 1973 an Alec Pedersen, worin ein neuer und verbesserter
aus einem Stück bestehender Schneeschi beschrieben wird, der leicht steuerbar und ijm Gebrauch sicherer ir4" ils herkömmliche
zweiteilige Schier, nicht nur im PulversctLu~ο, sondert?
auch in festem oder körnigem Schnee.
Die Erfindung schlägt eine Lösung der Aufgabe vor, einen verbesserten einteiligen Schi zu schaffen, der einen breiteren
Stand zum Halten des Gleichgewichts bietet, an wirklich alle Schneeverhältnisse angepaßt werden kann, im Gesamtgewicht
leichter und für viele Fahrweisen leicht steuerbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Schaffung
eines aus einem Stück bestehenden Schaufelteils, der in einem gegabelten Schaftteil endet, und durch die Schaffung
eines Verbindungsstücks, das eine einstellbare und bewegliche
Verbindung zwischen den Schaftteilen herstellt und diese in einem vorbestimmten Abstand voneinander hält.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht das Verbindungsstück
aus einer Anschlußplatte, die am Ende eines
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jeden Schaft.teils"befestigt ist, und aus einer einzigen
durchgehenden gebogenen Verbindungsstange, die an ihren Enden "mit je einer der Anschlußplatten verbunden ist.
Bei einer anderen Ausführungsform ist jedes Ende der Verbindungsstange
schwenkbar mit der entsprechenden Anschlußplatte verbunden.
Bei einer anderen Ausführungsform besteht das Verbindungsstück
aus einer Anschlußplatte mit einem nach oben ragenden
Ständer, die am Ende des Schaftteils befestigt ist, und aus einer Verbindungsstange, die die beiden oberen Enden der
nach oben stehenden Ständer miteinander verbindet.
Bei einer anderen Ausführungsform erfolgt die Befestigung
der Verbindungsstange am oberen Ende der nach oben stehenden Ständer durch ein Kugelgelenk, um eine Schwenkbewegung
zu ermöglichen.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Verbindungsstange
aus Zugstahl hergestellt.
■Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Verbindungsstange
in der Länge verstellbar., um eine Änderung des ·Abstands
zwischen den Enden der Schaftteile zu ermöglichen.
Bei e^ner anderen Ausfübrungsform ist das Verbindungsstück
am Schaftteil mit einer unteren Platte: befestigt, die einen Teil der unteren Außenhaut des Doppelschis ersetzt.
Bei einer weiteren Ausführungsrorm ist die obere Platte an der unteren Platte mit einer Schraube befestigt, die durch
die obere Platte, den Schikern und. Gewindebohrungen in der unteren Platte verläuft.
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Bei noch einer anderen Ausfuhrungsform ist die obere Platte
mit zwei in einem Abstand voneinander angebrachten ösen mit fluchtenden Bohrungen versehen, zwischen denen eine
Verbindungsstange liegt, in deren unterem Ende eine Bohrung angebracht ist, wobei ein Bolzen durch sp.1 diese Bohrungen
verläuft, um eine Gelenkverbindung zu erzeugen.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die untere Platte mit zwei nach oben ragenden ösen in einem gewissen Abstand
voneinander versehen, die den Schi und die obere Platte durchdringen und mit fluchtenden Bohrungen versehen sind,
wobei zwischen den ösen eine Verbindungsstange liegt, an deren unterem Ende eine Bohrung angebracht ist, und ein
Bolzen durch all diese Bohrungen verläuft, um eine Gelenkverbindung herzustellen.
Bei noch einer anderen Ausführungsform ist die verbindungen
stange mit einem Schutzmantel umgeben.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Doppelschi in
der Lauffläche eines jeden Schaftteils mit einer Rille versehen.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Breite des Schaftbereichs
(d.h. die Breite der beiden Schaftteile und die Schlitzbreite) gleich oder größer als die Breite der Spitze
des Schaufelteils sein.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Breite des Längsschlitzes
gleich der Breite eines jeden Schaftteils.
Bei noch einer weiteren Ausführungsform kann jeder der gegabelten Schaftteile am hinteren Ende breiter sein als der
Schlitz.
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Bei noch einer weiteren Ausführungsform verjüngt sich der
Schlitz vom hinteren Ende zum einteiligen Schaufelteil zu, insbesondere am scharfen Übergang des Schlitzes in den
einteiligen Schaufelteil.
Bei einer anderen Ausführungsform ist der einteilige Schaufelteil aus ganz besonders kräftigem Material hergestellt,
um die Verwindungskräfte der Schaftteile aufnehmen zu können.
Bei einer anderen Ausführungsform sind Schibindungen auf den
Schaftteil in der Nähe des Mittelstücks montiert, um die Füße eines Schifahrers in enger Stellung nebeneinander zu
halten, und die Bindungen bestehen aus zwei parallel zueinander auf einzelne Grundplatten montierten Vorderteilen, wobei
jede der Grundplatten direkt auf einen der Schaftteile des Schis montiert ist, und aus zwei parallel zueinander
auf einzelne Grundplatten montierten Fersenteilen, "wobei jede dieser Grundplatten direkt auf einen der Schaftteile
des Schis montiert ist. Bei einer anderen Ausführungsform ist der Doppelschi aus einem Schäumstoffkern hergestellt,
mit Versteifungsteilen aus Holz, und mit einer Fiberglasschicht überzogen und unten mit einer Lauffläche aus Kunststoffmaterial
versehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Doppelschi aus einem Laminat aus Hickory, Esche und Fiberglas hergestellt,
mit einer oberen Deckschicht aus Flugzeugbau-Aluminium und einer unteren Lauffläche aus Kunststoffmaterial.
Bei noch einer weiteren Ausführungsform ist der Doppelschi mit
einem inneren Wabenkern entweder aus Kunststoffmaterial
oder Metall, z.B. Aluminium hergestellt und mit einer Fiberglasschicht oder einer Deckschicht aus Flugzeugbau-Aluminium
überzogen und mit einer Lauffläche aus Kunststoffmaterial versehen.
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Bei einer weiteren'Ausführungsform besitzt der Doppelschi
zwei Stahlkanten längs der Kanten des Schaftteils des Doppelschis. Bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
sind die Abmessungen des Doppelschis wie folgt :
(a) Der Doppelschi besitzt eine Wölbungshöhe von ca. 10 mm bis ca. 14 mm;
(b) Die Bindungen stehen um ca. 6 mm bis ca. 12 mm über die
Seitenkanten des Doppelschis vor;
(c) Der Doppelschi kann eine Län^e von ca. 98 cm bis ca.
220 cm aufweisen;
(d) Der Doppelschi kann ca. 192 cm lang sein, wobei der einteilige
Schaufelteil eine Länge von ca. ,6 ■ Du.itzt;
(e) Der Doppelschi kann ca. 192 cm lang sein, wobei ·
einteilige Schaufelteil ca. 43 cm lang ist;
(f) Der Schlitz kann eine Länge von ca. 144 cm bis ca. 180 cm
aufweisen;
(g) Der Schlitz ist ca. 163 cm lang;
(h) Der Schlitz ist ca. 145 cm lang;
(i) Der Schlitz kann sich von ca. 6 cm am hinteren Ende auf ca. 2 cm am Schaufelteil verjüngen; und
(j) Der Schlitz kann sich von ca. 9 cm am hinteren Ende
auf ca. 5 cm am Schaufelteil verjüngen.
Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß der Doppelschi
einen breiteren Stand bietet, um das Halten des Gleichge-
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wichts zu erleichtern, an buchstäblich alle Sch.ne©Verhältnisse
anpaßbar ist und bei vielen Fahrweisen leicht gesteuert werden kann.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt, worin
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Doppelschis gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Untersicht des Doppelschis von Fig. 1; Fig. 3 einen Seitenriß des Doppelschis von Fig. 1;
Fig. 4 einen Seitenriß einer Ausführungsform des im Doppelschi gemäß der Erfindung verwendeten hinteren
Verbindungsstücks;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Aufbau des hinteren Verbindungsstücks
von Fig. 4;
Fig. 6 einen Seitenriß einer anderen Ausführungsform des im Doppelschi gemäß der Erfindung verwendeten
hinteren Verbindungsstücks;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das hintere Verbindungsstück
von Fig. 6;
Fig. 8 eine Rückansicht einer Ausführungsform eines zusammengebauten
Verbindungsstücks mit den oberen Platten, ösen und der halbbügeiförmigen Verbindungsstange;
Fig. 9 eine Ansicht eines Teils des Verbindungsstücks
von Fig. 8 mit der Befestigung der oberen Platte am Doppelschi;
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■ ■- /
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des Schaftteils
des Doppelschis von unten mit einer typischen Verbindungsart der oberen und unteren Platten;
Fig. 11 einen Seitenriß mit dem Zusammenbau der Verbindungsstange
mit den ösen;
Fig. 12 eine Rückansicht eines Teils des Verbindungsstücks einer anderen Ausführungsform der Erfindung jriit
der Befestigung am Doppelschi;
Fig. 13 eine Draufsicht auf da° Verbindungsstück von Fig.
12;
Fig. 14 einen Querschnitt durch den Schaftteil einer Ausführungsform
des Doppelschis geirHE « -.r Ei^'ndung;
und
Fig. 15 einen Querschnitt durch den Schaftteil einer anderen
Ausführungsform eines Doppelschis gemäß der Erfindung zeigt.
In Fig. 1, 2 und 3 ist ersichtlich, diß der Doppelschi 10
einen länglichen Körper mit einem aus einem Teil bestehenden Schaufelteil 11 und zwei gegabelten Schaftteilen 12,
13 umfaßt, die durch einen Schlitz 9 voneinander getrennt sind. Der Doppelschi 10 enthält einen nach oben gebogenen
vorderen Spitzenbereich 14 und zwei Mittelstücke 15» 16 sowie
zwei Enden des Schaftteils 17, 18, die wahlweise ein nach außen erweitertes hinteres Ende bilden können. Die
Enden der Schaftteile 17, 18 sind beweglich in einer noch
zu beschreibenden Weise durch ein hinteres Verbindungsstück 19 miteinander verbunden.
Jede der vier Seitenkanten kann mit einer herkömmlichen
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abnützungsfesten Stahlkante 20 versehen sein. Die Unterseite
des Doppelschis besitzt eine Lauffläche 21 aus Polyäthylen und vorzugsweise eine Längsrille 22, die vom vorderen
Spitzenbereich 11 im wesentlichen über die gesamte Länge des Körpers eines jeden Schaftteils 12, 13 verläuft.
Die Rillen 22 ermöglichen es, daß der Doppelschi sich leichter vom Schnee löst und vermindern die Laufreibung. Die
Enden der Schaftteile 17, 18 des Doppelschis sind leicht nach oben gebogen, und vorzugsweise sind die Enden der
Schaftteile 17, 18 durch einen Verstärkungsstreifen 23 aus
Metall oder dergleichen geschützt.
Die Füße des Schifahrers werden in ihrer Stellung nebeneinander auf den Mittelstücken 15» 16 des Doppelschis 10 durch
geeignete Bindungen oder Schuhhaltevorrichtungen festgehalten, die als auf Bindungsplatten 25 montierte Fußspitzenhalter
24 und als auf Bindungsplatten 27 montierte Fersenhalter 26 dargestellt sind. Es sind viele verschiedene Bindungen
und Schnellauslöse-Vorrichtungen verfügbar, und da diese kein Bestandteil der Erfindung sind, brauchen sie
nicht weiter erörtert zu werden. Erforderlichenfalls können an den Doppelschi 10 geeignete Befestigungseinrichtungen angebaut
werden.
Wie aus Fig. 4 und 5 .ersichtlich umfaßt das hintere Verbindungsstück
19 eine gebogene Stange 40 aus Zugstahl, die zwischen zwei Befestigungsteilen 41 angeordnet ist. Jeder
Befestigungsteil umfaßt eine im allgemeinen rechteckige Grundplatte 42 mit einem daran angebrachten Sockel 43. Vom
Sockel 43 ragen zwei ösen 44 in einem gewissen Abstand voneinander
nach oben, die mit fluchtenden Bohrungen 45 versehen
sind. Die Einsteckenden 46 der Stange 40 sind ebenfalls mit Bohrungen 47 versehen. Ein Gelenkbolzen 48 ist durch
die Bohrungen 47, 45 geführt, um eine Gelenkverbindung zwischen der Grundplatte 42 und der Stange 40 für eine beweg-
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liehe Verbindung herzustellen.
Die Grundplatten 42 sind mit Befestigungsbohrungen 49 versehen,
um die Befestigung der Grundplatte 42 an den Enden der Schaftteile 17, 18 des Doppelschis zu ermöglichen.
In Fig. 6 und 7 wird eine zweite Ausführungsform des hinteren
Verbindungsstücks 19 gezeigt. Sie enthält eine horizontale
Stangenanordnung 60 und zwei vertikale Sockelanordnungen 61. Jede Sockelanordnung besteht cus einer Platte
62 mit einer nach oben ragenden zylindrischen Säule 63» die mit einer Innengewindebohruns 64 versehen ist. Ein Gewindebolzen
65 ist in die Innengewindebohrung 64 und in eine Innengewindebohrung 66 in einem um 90° versetzten Kugelgelenk
67 eingeschraubt. Die wirksame Höhe des Gewindebolzens 65,
d.h. der vertikale Abstand zwischen der Ur4^e ·; vi+-c Ά~τ
Platte 62 und der Oberseite des Kugelgelenks 67 ist durch die Mutter 68 einstellbar.
Das um 90° versetzte Kugelgelenk 67 ist mit einer Kugelpfanne
69 versehen, in die ein Kugelzapfen 70 einer hohlen Verbindungsstange 71 eingesetzt ist. Die Verbindungsstange
71 ist mit einer Innengewindebohrung 72 versehen. Die Kugelgelenke
67,die Verbindungsstangen 7^ und eine Gewindestange
73 bilden das horizontale Stangengefüge 60. Der Abstand zwischen den Enden der Kugelgelenke 67 ist durch Einschrauben
der Gewindestangen 73 in cLie Innengewindebohrungen 72
verstellbar.
Die Grundplatten 62 sind mit Befestigungsbohrungen 74 versehen,
um die Befestigung der Grundplatten 62 am Ende der Schaftteile 17, 18 des Doppelschis 10 zu ermöglichen.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, umfaßt das Verbindungsstück
zwei obere Platten 131, die mit je Bwei ösen 132 z.B. durch
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eine Schweißung 133 befestigt sind. Das Verbindungsstück
umfaßt eine abgerundete halbbügelförmig gebogene Stange
134, deren Enden 135 mit einer Bohrung 136 versehen sind.
Die ösen sind mit fluchtenden Bohrungen 137 versehen. Ein Bolzen I38 ist durch die Bohrungen 137, 136 geführt, um
die Verbindungsstauge 134 an den ösen 132 zu befestigen.
Der Bolzen I38 wird durch eine Beilegscheiben/Splint-Anordnung
139 festgehalten. Die Verbindungsstange 134 ist
mit einer Schutzumroantelung 140 aus Gummi bedeckt.
Wie aus Fig.9 und 10 ersichtlich, ist das hintere Ende 141 des Doppelschis mit einer oberen Platte 131 versehen, die
am Schikern 142 befestigt ist, wobei ein Ausschnitt der oberen Hüllschicht 143 des Schis entfernt wurde (siehe Fig.10).
Ein Ausschnitt der unteren Hüllschicht 144 ist ebenfalls herausgenommen, um die Möglichkeit zum Einsetzen einer unteren
Platte 145 zu bieten. Eine Schraube 146, welche die obere Platte 131 mit der unteren Platte 145 verbindet, verläuft
durch den Schikern 142 und greift in die Gewindebohrungen 147 der unteren Platte ein.
Als wahlweise Befestigungsmöglichkeit der unteren Platte 145 an der oberen Platte I31 ist, wie aus Fig. 10 ersichtlich,
die obere Platte mit aufgeschweißten Muttern 148 versehen. Eine Schraube 149 verläuft· durch angesenkte Bohrungen
in der unteren Platte 145 und wird in die Muttern 148
eingeschraubt.
Eine weitere Ausführungsform wird in Fig. 12 und I3 gezeigt.
Hier ist die untere Platte mit zwei ösen 152 versehen, die
fluchtende Bohrungen 156 in der gleichen Art wie die ösen
132 aufweisen. Die ösen 152 verlaufen durch Durchbrüche
153 in der oberen Platte I31. Das untere Ende der Verbindungsstange
134 ist an den ösen 152 mit Bolzen 158 befestigt.
Die obere Platte 13I ist mit geeigneten Sicherungs-
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muttern 148 aus Faserstoff oder mit einer anderen geeigneten
Kronenmutter versehen.
Die Werkstoffe, aus denen der Doppelschi hergestellt werden kann, sowie typische Querschnitte der Schaftteile 12,
13 von Ausführungsformen der Erfindung werden in Fig. 14 und 15 gezeigt. Aus Fig. 14 ist ersichtlich, daß der Kern
des Doppelschis 10 ein Laminat aus kantenverleimten Hickory-Streifen 110, einer Fiberglasschicht 111 und kantenverJL'eimten
Streifen 112 ist, das mit einem Flugzeugbau-Aluminiumblech 113 umhüllt ist. Die Lauffläche 30 besteht aus Polytetrafluoräthylen
oder einem beliebigen anderen geeigneten Kunststoff
material, mit einer darin ausgebildeten einzelnen Rille
22. Die unteren Kanten sind mit ßtahlkanten 20 versehen.
In Fig. 15 ist ein Hart schaum-Kern 121 mit e ..· ~ Vc^
fungsschicht aus kantenverleimten Streifen 122, einer unteren
Reihe von kantenverleimten Eschenstreifen Ί23 " *
seitlichen Eschenstreifen 124, und mit einer Hüllschicht aus Fiberglas 125 versehen. Die Lauffläche 30 besteht aus
Polytetrafluorethylen oder einem beliebigen anderen geeigneten Kunststoffmaterial, mit einer darin angebrachten Rille
22 (wie aus Fig. 2 hervorgeht). Die unteren Seitenkanten sind mit Stöhlkanten 20 versehen.
Wenn auch nur zwei Ausführungsformen für den Aufbau des Doppelschis gezeigt und beschrieben wurden, können auch
andere Zusammensetzungsarten verwendet werden. So kann z.B. der Kern aus Aluminium bestehen,das auf eine Hüllschicht
z.B. aus Fiberglas oder aus einem Metall, z.B. Flugzeugbau-Aluminium,
laminiert und dann mit einer unteren Lauffläche aus Kunststoffmaterial, z.B. Polytetrafluoräthylen
versehen wird.
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Die Wölbungshöhe am Mittelstück eines jeden der gegabelten Schaftteile kann ca. 12 mm bis 14 mm betragen. Der aus
einem Stück bestehende Schaufelteil und der Spitzenbereich besitzt eine gleichmäßige Dicke von ca. 80 mm; die Dicke
kann schwanken, um einen bestimmten "Weichheitsgrad11 zu
erzielen, der für verschiedene Gewichte der Schifahrer verschieden sein kann. So kann z.B. der Spitzenbereich in
der Dicke konisch verlaufen, um eine weichere Spitze für einen Schifahrer mit einem Gewicht von 68 kg zu erzielen,
oder er kann dicker als 80 mm sein, um für einen Schifahrer mit einem Gewicht von 114 kg eine steifere Spitze zu erhalten.
Der Doppelschi kann eine Länge von ca. 180 cm bis ca. 212 cm aufweisen. Die Rillen können ca. 1 mm bis 2 mm breit und ca.
1 mm tief sein. Sie können sich von einem Abstand von ca. 28 cm von der Spitze des Doppelscais bis zur hinteren Kante
erstrecken.
Das Längenverhältnis des aus einem Stück bestehenden Schaufelte
ils zum gegabelten Schaftteil beträgt im allgemeinen
1:5 bis 1:6,5» wenn auch andere Verhältnisse im Rahmen der
Erfindung zulässig sind. Die Schlitzbreite schwankt im allgemeinen zwischen ca. 1/4und 3/4 der mittleren Gesamtbreite
des Doppelschis 10. So kann der Schlitz breiter, gleich oder schmäler sein als jeder der gegabelten Schaftteile.
Wie -weiter oben beschrieben ist der Doppelschi in der Draufsicht
kurzer als ein herkömmlicher Schi und ist im Mittel etwa 3 bis 4 mal so breit. Wenn auch die genauen Abmessungen
schwanken können, um sie an den Schifahrer und die geforderten Leistungsdaten anzupassen,werden die Grundverhältnisse
eines geprüften leistungsfähigen Schis nachstehend als typische Werte angegeben.
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nachtrüijiloh
geändert
Bei einer Ausführungsform hat der Schi eine Länge von ca. 180 cm. Die Breite des vorderen Spitzenbereichs beträgt
ca. 12 jim, die Breite am Hittelstück (Schaftteile einschließlich
Schlitz) beträgt ca. 21 jrta , und die Breite am hinteren Ende (Schaftteil einschließlich Schlitz) beträgt
mindestens 16,8 cm. Die Bindungen liegen ca. 4,8 cm hinter
der Mitte der Längsachse. Sie sind so angeordnet, daß sie ca. 6 mm bis ca. 12 mm über die Seitenkanten des Doppelschis
vorstehen. ,'
Die Rillen beginnen ca. 33 cm von der vorderen Spitze entfernt und verlaufen völlig durch jeden der Schaftteile. Die
seitliche Lage der Längsrillen ist etwa in der Hälfte der Breite eines jeden Schaftteils, und ihre Tiefe beträgt ca.
18 bis 28,8 mm. Die untere Fläche des Doppelschis ist am hinteren Ende leicht nach oben gewölbt. Ds.ifjr ^ -J=L ".ie Wölbung
des Doppelschis größer als die eines herkömmlichen Schis.
Die Länge des Längsschlitzes hängt in einem gewissen Grad von den Schneeverhältnissen ab, für die der Doppelschi ausgelegt
ist. Für Pulverschnee erstreckt sich der Schlitz um eine kleinere Strecke in den einteiligen Schaufelteil
als bei hartgepacktem Schnee. Als Beispiel betragen die typischen Abmessungen für einen Doppelschi, der insbesondere
für die Verwendung bei hartgepacktem Schnee ausgelegt ist: Gesamtbreite am Schaftende : ca. 26,6 cm
Breite der Schaftenden : ca. 7*8 cm Breite des Schlitzabschnxtts : ca. 6 cm
Schlitzlänge vor dem Scheitelpunkt (der Scheitelpunkt ist
derjenige Punkt, an dem die Seiten des Schlitzes eng zusammenlaufen, um gemeinsam den einteiligen Schaufelteil zu bilden) : ca. 164 cm bis 180 cm
derjenige Punkt, an dem die Seiten des Schlitzes eng zusammenlaufen, um gemeinsam den einteiligen Schaufelteil zu bilden) : ca. 164 cm bis 180 cm
130013/0882
INSPECTED
Schlitzbreite vor dem Scheitelpunkt :
(je nach dem Herstellungsmaterial des Schaufelteils)
ca. 45 mm bis ca. 40 mm
Länge des Schlitzscheitels
Schibreite am Mittelstück (Gesamt)
Schlitzbreite am Mittelstück Schibreite am Schaufelteil
ca. 48 mm bis ca. 18 mm (je nach Schlitzbreite vor dem Scheitelpunkt)
ca. 20 cm
ca. ¥ cm
ca. 20 cm
ca. 20 cm
—· - ■ 1
"Ivi !".'"rüCh I
cindort \
geändert
Gesamtlänge des Doppelschis
ca. 192 cm
Der einteilige Schaufelteil muß aus ganz besonders kräftigem Material hergestellt werden, z.B. aus einem Metall wie
Aluminium, um die am Doppelschi durch Verwindung der Schaftteile entstehenden Kräfte aufzunehmen. Diese Verwindungswirkung
ist bedingt durch den Kanteneinsatz des Doppelschis beim Schifahren. Es ist somit wesentlich,daß der Spitzenbereich
sehr kräftig ausgebildet wird, um Bruch zu vermeiden. Es wird daher vorgezogen, daß der einteilige Metall-Schaufelteil
bis zum gegabelten Teil in einer Gesamtlänge des einteiligen Schaufelteils von z.B. 48 cm verläuft.
Demzufolge verjüngt sich bei einem Doppelschi, der in hartgepacktem
Schnee verwendet werden soll, der Schlitz bei Annäherung an den einteiligen Schaufelteil und erstreckt
sich weiter in den einteiligen Schaufelteil hinein. Die Schlitzlänge kann je nach dem im Bereich des einteiligen
Schaufelteils verwendeten Material schwanken. So braucht
130013/088 2 ORIGINAL INSPECTED
-to-
bei einem elastischeren Material der Schlitz nicht so lang zu sein, um einen Doppelschi zu ergeben, der sich beim Kanteneinsatz
während des Schifahrens verwinden kann.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel eines Doppelschis für Palverschnee sind die typischen Abmessungen wie folgt :
Gesamtbreite des Doppelschis am
Hinterende: ca. 24 cm
nachträglich, geändert
Breite des einzelnen Schaftteils: ca. ^cm 8}2S
Schlitzbreite : ca. 75 mm
Gesamtbreite des Doppelschis am Mittelstück : ca. 20,4 cm Breite des einzelnen Mittelstücks
: ca. 7,° o-Schlitzbreite : ca. 6 cm
Gesamtbreite an dem aus einem Stück bestehenden Teil : ca. 22 cm Schlitzlänge vor dem Scheitelpunkt
: ca. 14-5 cm Schlitzbreite vor dem Scheitelpunkt
: ca. 48 mm Scheitellänge : ca. 13,2 cm Gesamtlänge des Doppelschis : ca. 196 cm
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel eines Doppelschis verjüngt
sich der Schlitz gegen den einteiligen Schaufelteil hin. Es ist zu beachten, daß der Schlitz weniger weit
in den Schaufelteil hinein verläuft als bei dem zuvor beschriebenen Doppelschi.
Der Doppelschi gemäß der Erfindung kann fabrikmäßig hergestellt
und daher industriell ausgewertet werden. Der Doppel-
130013/0882
schi hat eine ausreichende Breite, um beide Füße mit angemessen
engem Seitenabstand in herkömmlichen Bindungen oder Schuhbefestigungen zu halten. Der Doppelschi besitzt ein
verhältnismäßig steifes Mittelstück mit einem biegsamen Spitzenbereich, .einem biegsamen, nach außen gebogenen
Schaftteil und einer maximalen Wölbung der Bodenfläche. Das Breitenverhältnis am Spitzenbereich, im Mittelstück
und im hinteren Schaftteil ist wichtig für die Leistung des Schis. Ebenfalls wesentlich ist die bewegliche Verbindung
der Enden der Schaftteile. Diese ermöglicht eine selbständige Vertikalbewegung der gegabelten Schaftteile. Daneben
ist der hintere Abstand der Schaftteile verstellbar.
Die Dreheigenschaften des Doppelschis unterscheiden sich von denen eines Ubrmalschis. Diese Eigenschaften werden vorteilhafter,
und es wird möglich, Gegenhangschwünge eleganter, schneller und mit größerer Sicherheit auszuführen und
bei Schwüngen iß die Fallinie ebenfalls elastische Eigenschaften zu erzielen. Die Bindungen können nebeneinander
angebracht oder auch mit leichter Vorwärtsverschiebung befestigt werden. Es ist jedoch vorzuziehen, die Bindungen
parallel zueinander im gleichen Abstand von der vorderen Spitze und den hinteren Enden einzurichten.
Der Doppelschi fährt sich leicht,· wobei beide Füße ziemlich eng aneinander gehalten werden, es besteht keine Tendenz,
die Füße voneinander weg zu bewegen und bei extremen Manöverrv die Kontrolle zu verlieren. Es können sehr enge Kurven
bei praktisch beliebiger Geschwindigkeit ohne wesentlichen Stabilitätsverlust gefahren werden. Der Kurvenradius kann
bis auf 1/3 des mit herkömmlichen zweiteiligen Schiern möglichen Wertes reduziert werden. Die breite Auflagefläche ermöglicht
eine wirksame Gleitbewegung des Doppelschis und läßt ihn bei weichem Schnee näher an der Oberfläche bleiben,
was auch die Manövrierbarkeit erhöht. Bei einem Sturz ist die
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Verletzungsgefahr erheblich reduziert, da die Füße nicht in verschiedenen Richtungen wegfliegen,wobei an jedem derselben
ein langer unkontrollierbarer Schi befestigt ist.
Es ist anzunehmen, daß die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung bei Verwendung des Doppelschis geringer ist, da
die Beine ziemlich nahe beieinander gehalten werden. Die Mehrzahl der Unfälle ist auf gekreuzte oder auseinanderstrebende
Schier mit oder ohne geeignete Bindungen zurückzuführen. Die bevorzugten Bindungen sind Sicherheitsbindungen
mit seitlicher Auslösung. Sie sollten JO bis 40 % leichter
als normalerweise üblich eingestellt werden. Bei Sturzversuchen wurde festgestellt, daß ein Schifahrer ohne Beschwerden
in sitzender Stellung zu Fall kam. Es wird angenommen, daß dies auf die Eigenschaften des Doppelschis in
außergewöhnlichen Stellungen zurückzuführen Ί. ·:. tu J das
Gewicht des Schifahrers wirkt im wesentlichen nach hinten.
Demnach liegen die Vorteile des hier beschriebenen Doppeischis in der äußersten Manövrierfähigkeit, den guten Dreheigenschaften,
kontrollierten Schwüngen bei allen Geschwindigkeiten und gutem Aufliegen auf Pulverschnee sowie hervorragender
Manövrierfähigkeit sowohl bei festgepacktem
als bei körnigem Schnee.
Die vier Kanten ermöglichen eine bessere Kontrolle, und der Doppelschi gibt einen breiteren Stand zum Aufrechterhalten
des Gleichgewichts, wodurch er für einen Anfänger in weiterem Umfang verwendbar ist. Die miteinander verbundenen
Schaftteile arbeiten selbständig. Deneben ist der Doppelschi leichter und läßt sich besser tragen.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEDoppaTschi (10) mit eineir. Schaufelteil (11) und zwei durch einen Längsschlitz (19) voneinander getrennten Schaftteilen (12, 13) die mindestens fünfmal so lang sind wie der Schaufelteil, der einen nach oben gebogenen Spitzenbereich enthält, während die Schaftteile je einen Mittelabschnitt enthalten, wobei der Doppelschi seine dickste Stelle im Mittelstück aufweist und sowohl gegen das hintere Ende und gegen die Spitze·zu an Dicke abnimmt und die geringste Dicke im Anschluß an den Spitzenbereich vorliegt, und mit einem Verbindungsstück (19), das die Enden der Schaftteile (17, 1S) miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelteil als gemeinsames Schaufelstück (11) ausgebildet ist, das in gegabelten Schaftteilen (12, 13) ausläuft und die Enden (17, 18) bildet, und daß das Verbindungsstück (19) zwischen den Enden der Schaftteile (17, 18) eine einstellbare und bewegliche Verbindung herstellt und sie in einem vorbestimmten Abstand voneinander hält.2. Doppelschi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (19) aus einer Anschlußplatte (4-2) besteht, die am Ende eines jeden Schaftteils (17, 18) befe-130013/0882Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332atigt ist, und aus einer durchgehenden gebogenen Verbindungsstange (40), deren Enden vorzugsweise mit der entsprechenden Anschlußplatte verbunden sind (48).Doppelschi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (19)aus einer Anschlußplatte (62) mit einem herausragenden Ständer (63) besteht, die an je einem Ende der beiden Schaftteile (17> 18) befestigt ist, und aus einer Verb indungs st ange (60), die die oberen Enden der herausragenden Ständer vorzugsweise mit einem Kugelgelenk verbindet.Doppelschi nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (60) in der Länge verstellbar ist, um einen verstellbaren Abstand zwischen den Enden der Schaftteile zu ermöglichen.6. Doppelschi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (19) eine Halbbügel-förmige Verbindungsstange (134) enthält und an jedem Ende mit einer durchgehenden Bohrung (1J6) versehen ist, wodurch die Verbindungs-130013/0882 ORIGINAL INSPECTEDstange (132O mit in. einem gewissen Abstand voneinander an
den Platten (13I) vorgesehenen ösen (132) durch einen Bolzen (138) befestigt werden kann, der durch fluchtende Bohrungen in den ösen und durch die Verbindungsstange verläuft.7· Doppelschi nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verb indungs stange (4-0, 60, 134) aun Zugstahl hergestellt ist.8. Doppelschi nach Anspruch I3f. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange mit einer Schutz-Ummantelung (140) versehen ist.9. Doppelschi nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er Schibindungen (24, 25) enthält, die auf die Schaftteile (12, 13) des Doppelschis (10) im Bereich des Mittelstücks (15» 16) montiert sind, wobei sie
z.B. auf den gegabelten Schaftteilen befestigt sind und
etwas über die Seitenkanten (20) derselben überstehen, um
die Füße eines Schifahrers auf gleicher Höhe nebeneinander festzuhalten.10. Doppelschi nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Laminat mit einem Schaumstoff kern (121) mit Versteifungsteilen aus Holz (122, 123) und einer Hüllschicht aus Fiberglas (125) besteht, mit
einem Kunststoffmaterial (I30) auf der unteren Lauffläche, oder aus einem Laminat aus Hickory (110), Esche (112) und
Fiberglas (111) und einer Hüllschicht aus Flugzeugbau-Aluminium (113) mit einer unteren Lauffläche aus Kunststoffmaterial (30) oder aus einem Laminat mit einem Wabenkern,
einer Hüllschicht aus Fiberglas oder Flugzeugbau-Aluminium und einer Lauffläche aus Kunststoff.130013/0882
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