DE4110698A1 - Tennisschlaeger mit schwimmend gelagerter beseitung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger mit schwim­ mend gelagerter Besaitung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Die vorgegebene Lagerung der Besaitung soll die Stöße des Ballaufpralls aufnehmen und eine elastische Kraft­ übertragung vom Schläger zur Hand ermöglichen. Die Aufprallkraft des Balles fließt von der Besaitung über das Abschlußteil auf das Gummiprofil, gleichzeitig wird das Gummiprofil zusammengedrückt, dadurch wird die Aufprallkraft vom Rahmen elastisch auf die Hand über­ tragen. Die Elastizität der Übertragung ist regulierbar durch die Gummihärte, durch die Gummivorspannung, und durch die Größe des Gummiprofils.

Es ist bekannt, zur Erfüllung dieses Erfordernisses, verschiedene Rahmen-Werkstoffe, Rahmen-Größen, Rahmen- Formen und diverse Besaitungen zu verwenden. Alle diese Systeme haben eine fest definierte Elastizität, die nicht regulierbar ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Aufprall­ kräfte des Tennisballes vom Schläger auf die Hand regulierbar elastisch zu übertragen.

Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen vor allem darin daß man den Tennisschläger für verschiedene Alters­ klassen und Spielstärken gut anpassen kann, und daß dadurch die Verletzungsgefahr stark reduziert wird.

Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt.

Fig. 1 einen Tennisschläger,

Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie A-A,

Fig. 3 einen Schnitt entlang Linie B-B.

In Fig. 1 ist ein Tennisschläger mit Rahmen (1) und Besaitung (2) dargestellt.

Fig. 2 zeigt den Schnitt durch den Rahmen (1) und zwischen der Besaitung (2). Aus Fig. 2 ist zu ersehen daß zwei Gummiprofile (4) mittels Besaitung (2) und Abschlußteil (3) vorgespannt und geschlossen sind. Unter der Kraftwirkung, können sich die Gummiprofile (4) im dazwischenliegenden Raum ausdehnen.

Fig. 3 zeigt den Schnitt durch den Rahmen (1) und durch die Besaitung (2). Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß die Besaitung (2) im Abschlußteil (3) geführt ist, wobei sich das Abschluß­ teil (3) mit Besaitung (2) durch das Besaitungsloch im Rahmen (1) bewegen kann.

Claims (1)

1. Tennisschläger mit schwimmend gelagerter Besaitung, mit einem Rahmen, mit einer Besaitung, dadurch gekennzeichnet,
   daß der Rahmen (1) umlaufend einen tiefen Kanal (5) etwa in Form des Buchstaben "U" aufweist,
   daß ein oder mehrere Gummiprofile (4) umlaufend im Kanal (5) eingeordnet sind,
   daß ein Abschlußteil (3) mit der Besaitung (2) die Gummiprofile (4) umlaufend abschließt, wobei sich zwischen dem Rahmen (1) und dem Abschlußteil (3) ein Spalt (6) befindet.