DE4216836C2 - Vibrationsgedämpfter Schläger für Squash, Tennis, Badminton, Racketball und dergleichen Spielarten - Google Patents

Vibrationsgedämpfter Schläger für Squash, Tennis, Badminton, Racketball und dergleichen Spielarten

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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • A63B60/54Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with means for damping vibrations

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Schläger gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Aus der GB 2 007 985 A ist ein solcher Schläger für Tennis oder verwandte Sportarten bekannt, der einen mit einem Griff versehenen Rahmen aufweist, bei dem parallel zu der Schlagfläche an der Innenseite eine Lippe vorgesehen ist. Die Saiten sind durch in der Ebene der Schlagfläche par­ allel zueinander liegende Ösen geführt und liegen ein­ seitig an der Lippe an. Die Lippe ist mit einem federnden Element aus Gummi oder Plastik versehen, das den Saiten bei auf die Lippe zu gerichteter Belastung eine zusätzli­ che Federwirkung gibt.
Dieser Schläger weist eine unterschiedliche Schlagkraft für auf die Vorderseite und auf die Rückseite auftreffen­ de Bälle auf.
Aus der US-PS 5 009 422 ist ein Schläger mit einem T- förmigen Rahmen bekannt, der einstückig aus einem in der Schlagflächenebene liegenden sowie einem dazu rechtwink­ ligen streifenförmigen Teilabschnitt gebildet ist. Der in der Schlagfläche liegende Teilabschnitt ist ausgehend von dem anderen Teilabschnitt zur Schlagfläche hin entspre­ chend den zusammenlaufenden Saiten verjüngt. Zu beiden Flanken dieses Teilabschnittes sind zueinander parallele Ösen vorgesehen, durch die die Saiten abwechselnd durch­ geführt sind. An der Schlägeraußenseite ist zwischen den Ösen entlang der Mittellinie eine kreisabschnittsförmige Erhebung vorgesehen, um die die Saiten ohne scharfen Knick herumgeführt sind.
Der o.g. Schläger weist keine erhöhte Vibrationsdämpfung auf.
Darüber hinaus ist aus der DE 39 28 907 A1 ein Schläger bekannt, dessen Rahmen drei Abschnitte aufweist, in denen mit Abstand zu dem Rahmen ein schwingungsdämpfender Stab angeordnet ist, der an seinen Enden in den übrigen Rahmen übergeht. Der Stab liegt in der von den Saiten definier­ ten Schlagflächenebene. Von der Schlägerinnenseite her gesehen hinter dem Stab liegen durch den Rahmen führende Ösen, die parallel zueinander und in gleichbleibenden Abständen auf einer Geraden liegen. An dem schwingungs­ dämpfenden Stab ist zusätzlich eine stoßdämpfende Umman­ telung vorgesehen.
Der schwingungsdämpfenden Stab steht nur mit seinen Enden mit dem übrigen Rahmen in Verbindung, so daß die Länge des Stabes aus Stabilitätsgründen begrenzt ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Schläger weiterzuent­ wickeln, so daß eine verbesserte Vibrationsdämpfung er­ reicht wird.
Erfindungsgemäß wird die o.g. Aufgabe durch einen Schlä­ ger mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Durch diese Anordnung stehen alle oder wenigstens fast alle Saiten an beiden Enden mit dem Dämpfungsmaterial in Berührung, so daß eine gute Vibrationsdämpfung für die gesamte von dem Rahmen umgrenzte Schlagfläche erreicht wird. Außerdem wird das Bespannen des Schlägers erleich­ tert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schläger in einer per­ spektivischen, ausschnittsweisen Darstellung,
Fig. 2 den in der Fig. 1 dargestellten Schläger in Draufsicht,
Fig. 3 einen Teil des Rahmens des Schlägers nach Fig. 1 in einer ausschnittsweisen perspektivischen Darstellung mit einer Querschnittsdarstellung, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine erste Ausführungsform des Rahmens des Schlägers nach Fig. 1 in Querschnittsdarstel­ lung,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Rahmens des Schlägers nach Fig. 1 in Querschnittsdarstel­ lung und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Rahmens des Schlägers nach Fig. 1 in Querschnittsdarstel­ lung.
Wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, weist der Schläger einen Rahmen 1, ein Herz 2, einen Satz Saiten 3 und einen nicht weiter dargestellten Griff auf. Entlang der Innen­ seite des Rahmens 1 läuft im wesentlichen bei der Mittel­ linie ein einstückig mit dem Rahmen 1 ausgebildetes Rippen­ teil 4 um. Das Rippenteil 4 erstreckt sich entweder durch­ laufend entlang der Innenseite des Rahmens 1, oder es ist, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, an einigen Stel­ len, bspw. an vier "Ecken" , unterbrochen, wodurch vier Ab­ schnitte des Rippenteils 4, nämlich der Abschnitt 4a bei dem Jochabschnitt, die Abschnitte 4b und 4c an den einander gegenüberliegenden Seitenabschnitten und der Abschnitt 4d bei dem Kopfabschnitt gebildet werden. Um das Rippenteil 4 ist ein weiches, in direkter Berührung mit den Saiten 3 stehendes Dämpfungsmaterial 5 gelegt oder geklebt.
Das weiche Dämpfungsmaterial 5 ist aus Gummi und/oder Kunstharz einer geeigneten Beschaffenheit gefertigt und es kann bei Bedarf auch aufgeschäumt sein. Das Dämpfungs­ material 5 kann um das gesamte Rippenteil 4 fest gefügt oder geklebt sein. Wahlweise kann, wie in Fig. 5 dargestellt ist, an geeigneten Stellen an den entsprechenden Seiten­ flächen des Rippenteils 4 wenigstens eine Vertiefung 7 ausge­ bildet sein, die im Zusammenwirken mit einem zugeordne­ ten, an dem Dämpfungsmaterial 5 ausgebildeten Vorsprung 8 eine Schnappverbindung bildet.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, kann das Rippenteil 4 auch lediglich teilweise mit dem Dämpfungsmaterial 5′ versehen sein, das ein Stück weit in die an jeder Seite des Rippen­ teils 4 ausgebildeten Ausnehmungen eingebettet ist. Das Dämpfungsmaterial 5′ steht ebenfalls in direkter Berüh­ rung mit den Saiten 3, so daß im wesentlichen derselbe Vibrationsdämpfungseffekt erreicht werden kann.
Wie auch den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist, sind die Ösen 6 so angeordnet, daß sie an der Außenseite (siehe auch Fig. 1) in einer Reihe im wesentlichen entlang der Mit­ tellinie, bezogen auf das Rippenteil 4′ angeordnet sind, wohin­ gegen die Ösen 6 an der Innenseite des Rahmens 1 in wechseln­ der Folge an den gegenüberliegenden Seiten des Rippenteils 4 münden, und dadurch auf der Innenseite gegen die Mittel­ linie versetzt sind. In diesem Fall sind die von der Außenseite zu der Innenseite gehenden Ösen 6 nicht gerade ausgerichtet, oder mit anderen Worten ausgedrückt, nicht senkrecht zu der Rahmenbreite ausgerichtet. So gehen die Ösen 6, wie am besten der Fig. 3 und auch der Fig. 1 zu entnehmen ist, zwangsläufig abwechselnd in unterschiedli­ chen Richtungen durch den Rahmen 1 durch.
Da die Ösen 6 an der Innenseite des Rahmens 1 zu beiden Seiten des Rippenteils 4 angeordnet sind, stehen die durch die Ösen 6 gehenden Saiten 3 in direkter Berührung mit dem Dämpfungsmaterial 5, das zum Erzielen einer guten Vibra­ tionsdämpfung an dem Rippenteil 4 angeordnet ist. Außerdem sind dadurch, daß die Ösen 6 an der Innenseite des Rah­ mens 1 gegen die Mittellinie versetzt sind, die durch die Ösen 6 geführten Saiten 3 näher bei den beiden Oberseiten des Rahmens 1, wodurch die von dem Rahmen 1 verursachten Behinderungen und Beeinträchtigungen stark reduziert sind.

Claims (5)

1. Schläger mit einem Rahmen (1), einem Herz (2), einem Satz Saiten (3) sowie einem Griff, wobei
entlang des inneren Umfangs des Rahmens (1) im wesentlichen auf der Mittellinie ein Rippenteil (4) vorgesehen ist,
an dem in direkter Berührung mit den Saiten (3) weiches Dämpfungsmaterial (5, 5′) angeordnet ist, um die Vibration der Saiten (3) zu dämpfen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch den Rahmen (1) führenden Ösen (6) an der Außenseite entlang einer im wesentlichen in der Mitte liegenden Linie in einer Reihe angeordnet sind, während sie an der Innenseite entlang der einander gegenüberliegenden Seiten des Rippenteils (4) abwechselnd gegen die Mittellinie versetzt sind, so daß die Saiten (3) durch den Rahmen (1) von der Außenseite zu der Innenseite zwangsläufig in abwech­ selnd unterschiedlichen Richtungen geführt sind.
2. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rippenteil (4) entlang des inneren Umfanges des Rahmens (1) an einigen Stellen unterbrochen ist.
3. Schläger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier Unterbrechungsstellen an vier Eckbereichen des Rahmens (1) angeordnet sind.
4. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmaterial (5) über den Rippenteil gefügt oder geklebt ist.
5. Schläger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rippenteil (4) an einer geeigneten Stelle wenigstens eine Vertiefung (7) und das Dämpfungs­ material (5) einen mit diesem zusammenwirkenden, zugeordneten Vorsprung (8) aufweist.
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