DE4327736C2 - Dämpfer für einen Ballspielschläger - Google Patents
Dämpfer für einen BallspielschlägerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dämpfer für einen Ballspielschläger.
Aus der DE-A-42 16 836 ist ein Ballspielschläger
mit einem verbesserten,
schwingungsabsorbierenden Aufbau bekannt, wobei der
Ballspielschläger dadurch gekennzeichnet ist, daß sich
längs der Innenseite an dem Kopf, den beiden Sei
ten sowie dem Herz des Rahmens ein rippenförmiges Teil er
hebt, das sich im wesentlichen auf der Mittellinie befindet,
wobei ein weiches Überzugsmaterial den rippenförmigen
Teil überdeckt und unmittelbar mit den Saiten, die durch
den Rahmen hindurchführen, in Berührung steht, um den
Schwingungen absorbierenden Effekt für alle Saiten inner
halb der gesamten Schlagfläche des Rahmens zu errei
chen. Demgemäß sollten bei diesem Aufbau die Saiten von
außerhalb des Rahmens schräg durch diesen hindurchlau
fen, und zwar in abwechselnd unterschiedliche Richtungen
bezüglich der Seitenflächen des Rippenteils, womit sich
die Anordnung erheblich von der üblichen Art der Bespan
nung unterscheidet, die im wesentlichen rechtwinklig,
bezogen auf den Querschnitt des Rahmens, erfolgt. Der
übliche Dämpfer mit rechtwinklig wegstehenden Röhr
chen kann hierbei nicht angewendet werden. Wie in den
Fig. 12 bis 15 dargestellt, weist ein solcher Dämpfer
üblicherweise einen flachen Streifen a und eine Vielzahl
von Röhrchen b auf, die in einer oder mehreren Reihen
angeordnet sind und rechtwinklig von der Innenseite des
Streifens a wegstehen. Umgekehrt ist ein Dämpfer mit
schräg verlaufenden Röhrchen, die abwechselnd in diver
gierende Richtungen weisen, nur schwer mit Hilfe eines
Spritzgußverfahrens herstellbar.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, einen Dämpfer
zu schaffen, der sich als Massenware in Spritzgußtechnik
herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Dämpfer mit
den Merkmalen des Anspruches 1 sowie durch einen Dämpfer
mit den Merkmalen des Anspruches 4 gelöst.
Die aus zwei Teilen bestehenden Dämpfer werden gemeinsam
auf den Rahmen aufgesetzt und bilden zusammen eine Dämpfer
anordnung, bei der die Röhrchen schräg und abwechselnd in
unterschiedliche Richtungen weisen, die divergieren. An
jeder Hälfte selbst weisen jedoch die Röhrchen alle in
eine Richtung. Dadurch sind die Hälften des Dämpfers in
Spritzgußtechnik herstellbar, wobei die Entnahme der ge
spritzten Dämpfer aus der Form einfach möglich ist. Es sind
keine die Form komplizierenden Hinterschneidungen erforder
lich.
Schließlich kann es erforderlich sein, einen Dämpfer
vorzusehen, der aus zwei Teilen besteht, die aufeinander
liegend angeordnet sind, wie es der Anspruch 4 vorsieht.
Jedes Teil umfaßt einen Träger und eine Vielzahl von
rechtwinklig zu dem Träger stehenden und einstückig mit
diesem ausgeformten Röhrchen aus demselben weichen
Material. In zusammengebautem Zustand liegen die Röhrchen
des einen Teiles und die Röhrchen des anderen Teiles
in wechselnder Folge in einer Reihe. Wenn der Dämpfer
an einem Ballspielschläger mit einer Vielzahl von vorgeformten
Saitenlöchern installiert ist, die sich durch diesen in
wechselnder Folge nach entgegengesetzten Richtungen schräg
in Bezug auf die Schlagfläche erstrecken, die von miteinan
der verflochtenen oder verwobenen Saiten gebildet ist, wer
den die Röhrchen des einen Teiles elastisch verformt und
durch die Saitenlöcher in einer Richtung geführt, wäh
rend die Röhrchen des anderen Teiles ebenfalls elastisch
verformt und durch die Saitenlöcher,
jedoch in einer ande
ren Richtung, mit im wesentlichen demselben Neigungswinkel
betrag gehalten.
Aus diesem Grunde ist der vorliegende Dämpfer für Schlä
gerrahmen im ganzen im Spritzgußverfahren herstellbar
und darüber hinaus passen sich die Röhrchen infolge
ihrer leichten Verformbarkeit an die Neigung der durch
den Rahmen führenden Saitenlöchern ohne weiteres an.
Im übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand
von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen
standes der Erfindung sowie ein Dämpfer nach dem Stand
der Technik dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ballspielschläger in
schematischer perspektivischer ausschnitts
weiser Darstellung,
Fig. 2 den Rahmen des Ballspielschlägers nach Fig. 1,
in einer ausschnittsweisen vergrößerten perspekti
vischen Querschnittsdarstellung,
Fig. 3 den Rahmen des Ballspielschlägers nach Fig. 1,
in Querschnittsdarstellung,
Fig. 4 einen Dämpfer in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Dämpfer nach Fig. 4,
längs der Linie II-II nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Hälfte des Dämpfers nach Fig. 4 in einer
perspektivischen Darstellung,
Fig. 7 einen Ausschnitt aus einem Rahmen, an dem der
Dämpfer nach Fig. 4 angebracht ist, in einem
Querschnitt und teilweise perspektivisch,
Fig. 8 einen Ballspielschläger, bei dem ein Dämpfer
angebracht ist, in einer Seitenansicht,
Fig. 9 bis 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Dämpfers
in unterschiedlichen Darstellungen,
Fig. 12 einen Dämpfer nach dem Stand der Technik in
einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 13 den Dämpfer nach Fig. 12 in einem Querschnitt,
Fig. 14 eine andere Dämpferanordnung nach dem Stand
der Technik in einer perspektivischen Dar
stellung,
Fig. 15 die Dämpferanordnung nach Fig. 14 in einem
Querschnitt,
Fig. 16 einen Dämpfer in einer Ausführungsform nach An
spruch 5 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 17 einen Rahmen, an dem der Dämpfer nach
Fig. 16 installiert ist, in ausschnittsweiser
perspektivischer Querschnittsdarstellung,
Fig. 18 ein einzelnes zu dem Dämpfer gehöriges Teil
in einer zweiten Ausführungsform nach Anspruch 5
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 19 zwei miteinander kombinierte Teile nach der
zweiten Ausführungsform in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 20 die Teile nach Fig. 19 im Längsschnitt,
Fig. 21 eine dritte Ausführungsform der Dämpfer nach
Anspruch 5 in perspektivischer Explosivdarstel
lung,
Fig. 22 die zusammengefügten Teile des Dämpfers nach
Fig. 21 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 23 einen Rahmen, an dem der Dämpfer in sei
ner dritten Ausführungsform nach Anspruch 5
installiert ist, in ausschnittsweiser per
spektivischer Querschnittsdarstellung,
Fig. 24 eine vierte Ausführungsform des Dämpfers nach
Anspruch 5 mit zusammengefügten Teilen in per
spektivischer Darstellung und
Fig. 25 eine fünfte Ausführungsform des Dämpfers nach
Anspruch 5 mit zusammengefügten Teilen in per
spektivischer Darstellung.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ballspielschläger weist einen
Kopf 1 auf, der aus einem Rahmen 2 und einer Vielzahl
von miteinander in Webbindung stehenden Saiten 3 besteht.
In dem Rahmen 2 ist eine Vielzahl von Saitenlöchern 4
vorgesehen, die von der Außenseite des Rahmens 2 im wesentli
chen von der Mitte der Rahmenhöhe zu der Innenseite
des Rahmens 2 in abwechselnd geneigten Richtungen schräg
geführt sind, wie am besten aus den Fig. 2 und 3 hervor
geht, so daß lediglich eine Reihe von Mündungen 5 der
Saitenlöcher 4 an der Außenseite des Rahmens 2 entlang des
Umfanges im wesentlichen bei der Mittellinie vorhanden
ist, wohingegen zwei Reihen von Mündungen 6 von Saiten
löchern 4 an der Innenseite des Rahmens 2 entlang seiner
beiden, einander gegenüberliegenden Ränder ausgebildet
sind.
Es ist ersichtlich, daß die Saitenlöcher 4 in Bezug auf eine
die Rahmendicke bestimmende Strecke geneigt angeordnet wird, so daß
bei Einziehen der Saiten 3 das auf den Rahmen 2 ausgeübte
Drehmoment im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Saiten
löcher 4 entlang der Ränder und rechtwinklig zu der Rah
mendicke angeordnet sind, erheblich reduziert ist. Im
Ergebnis ist die Gefahr des Verdrehens und des Bruchs
des Rahmens 2 erheblich vermindert.
Dieser Rahmen 2 kann mit einem Dämpfer versehen werden,
wie er in Fig. 4 dargestellt ist. Gemäß Fig. 4 weist der
Dämpfer zwei identische Hälften 11, 11′ auf, die aus einem
Kunststoff, wie PVC, Polyamid od. dgl. nach einem bekannten
Kunststoffspritzverfahren hergestellt sind. Der gesamte
Dämpfer umfaßt zwei dieser Hälften 11, 11′, die ineinan
dergesteckt sind und, abgesehen von dem Versatz, zueinan
der symmetrisch angeordnet sind.
Wie am besten aus Fig. 6 zu ersehen ist, weist jede
Hälfte 11 einen länglichen flachen Streifen mit
einer Innenseite 12 und einer Außenseite 13 auf, die
parallel und im Abstand zueinander verlaufen. In der
Draufsicht auf die Innen- oder Außenseite 12, 13 weist
der Streifen eine gerade verlaufende lange Schmalseite
14 und eine dieser gegenüberliegend angeordnete wellen
förmig verlaufende Schmalseite 15 auf. Die wellenförmig
verlaufende Schmalseite 15 bildet abwechselnd Berge 16
und Täler 17. Eine Anzahl von Röhrchen 18 (ebenso Röhr
chen 18′ in den Fig. 4, 5, 6 und 7) sind einstückig an
der Innenseite 12 angeformt, wobei sich jeweils eines im Be
reich eines der Berge 16 befindet. Hierbei sind insgesamt
fünf Röhrchen 18 veranschaulicht, jedoch besteht keine
Beschränkung auf diese Anzahl. Die Röhrchen 18 verlaufen
unter einem von 90° verschiedenen Winkel gegenüber der
Innenseite 12 und zwar so, daß sie in Richtung der
Erhebung der Berge 16 zeigen, wobei sie eine Länge auf
weisen, die im wesentlichen gleich der Entfernung der
Außenseite 19 von der Innenseite 20 des Rahmens 2 ist, ge
messen in der schrägen Richtung der Röhrchen 18, wie dies
am besten in Fig. 7 zu erkennen ist. Die beiden
Hälften 11, 11′ werden entsprechend auf dem Rahmen 2 ange
ordnet und bilden zusammen eine vollständige Einheit.
Die Röhrchen 18 und 18′ der beiden Hälften 11, 11′
führen schräg durch den Rahmen 2 von dessen Außenseite 19
zu der Innenseite 20 durch die vor geformten Löcher hin
durch, die abwechselnd in eine von zwei unterschiedlichen
Richtungen weisen, die in Richtung auf die Außenseite 19 des
Rahmens 2 konvergieren. Dadurch entstehen dementsprechend an
der Innenseite 20 des Rahmens 2 zwei Lochreihen, während
es an der Außenseite 19 des Rahmens 2, wie Fig. 8 erkennen
läßt, lediglich eine Lochreihe gibt. Ferner läßt Fig. 8
erkennen, daß jede Hälfte 11, 11′ drei Röhrchen 18 bzw. 18′
aufweist. Außerdem kann Fig. 8 entnommen werden, daß der
Dämpfer lediglich einen Teil der gesamten Außenfläche
des Rahmens 2 und nicht die gesamte Außenfläche überdeckt.
In den Fig. 9, 10 und 11 ist ein weiteres Ausführungsbei
spiel des Dämpfers gezeigt, der im wesentlichen
denselben Aufbau wie der Dämpfer nach den Fig. 4, 5 bzw.
6 aufweist. Demgemäß werden bei dem zweiten Ausführungs
beispiel dieselben Bezugszeichen für Teile verwendet,
die Teilen des ersten Ausführungsbeispieles entsprechen
und die durch den Zusatz "a" ergänzt sind; die Beschrei
bung gilt sinngemäß. Ein Vergleich der Figuren läßt er
kennen, daß sich die beiden Ausführungsbeispiele dadurch
unterscheiden, daß bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
die Röhrchen 18a und 18′a in der anderen Richtung geneigt
sind, d. h. in der Projektion auf die Innenseite 12
führen sie von dem Berg 16a bzw. 16′a zu der geraden
Schmalseite 12a. Jedoch sind auch hier wiederum die Berge
16a und die Täler 17a so gestaltet, daß die beiden Hälften
11a und 11′a ineinandergreifen, und die Röhrchen 18a und 18′a
sind wie vorher mit ihren Längsachsen zueinander parallel
sowie äquidistant verteilt.
In Fig. 16 ist eine weitere Ausführungsform eines
Dämpfers für einen Rahmen 26 darge
stellt, der dem vorstehend beschriebenen Dämpfer ähn
lich ist. Dieser besteht nämlich aus zwei identischen
Teilen 21, 21′, die beispielsweise aus Polyamiden oder
ähnlichen Kunstharzen im Spritzgußverfahren hergestellt sind
und spiegelverkehrt nebeneinander angeordnet zusammenge
fügt sind. Jedes Teil 21, 21′ weist einen flachen Träger
22, 22′ auf, der an einer Schmalseite 23, 23′ im we
sentlichen flach und an einer anderen Schmalseite 24, 24′
gewellt ist und abwechselnd Berg- und Talabschnitte, im
wesentlichen wie bei einer Sinuskurve, aufweist. Das eine
Teil 21, 21′ ist spiegelverkehrt neben dem anderen Teil
21, 21′ entlang der gewählten Schmalseiten 24, 24′ angeordnet.
An der Innenseite des Trägers 22, 22′ ist eine Vielzahl
von Röhrchen 25, 25′ ausgebildet, deren Anzahl ent
sprechend den Erfordernissen festgelegt ist. Die
Röhrchen 25, 25′ stehen rechtwinklig zu dem Träger 22, 22′
stehen. Wenn die Teile 21 und 21′ zu einer Einheit zusam
mengefügt werden, sind die Röhrchen 25 und 25′ derart
angeordnet, daß sie in abwechselnder Folge in einer Reihe
ausgerichtet sind. Weil die einstückig ausgeformten Röhr
chen 25, 25′ und der Träger 22, 22′ von Natur aus weich
sind, verformen sich, wenn der Dämpfer an dem
Rahmen 26 durch Einsetzen der Röhrchen 25 und 25′, in die
sich geneigt erstreckenden Saitenlöcher 27 und 27′
installiert wird, die Röhrchen 25, 25′ elastisch und
spontan aus der bezüglich des Trägers 22, 22′ rechtwink
ligen Lage in eine Stellung, in der sie mit einem Winkel
in Bezug auf den Träger 22, 22′ geneigt sind, der der
Neigungsrichtung der Saitenlöcher 27, 27′ entspricht,
wie in Fig. 17 dargestellt ist.
In den Fig. 18 bis 20 ist ein weiteres Ausführungsbei
spiel dargestellt, bei dem
zwei Teile 28 (28′) übereinander angeordnet und zusammen
gefügt sind. Jedes Teil 28, 28′ weist einen länglichen
streifenförmigen Träger 29, 29′ sowie eine Vielzahl von
Röhrchen 25, 25′ auf, die ähnlich zu denen des vor
stehend beschriebenen Ausführungsbeispieles sind. Der
Unterschied liegt darin, daß die Träger 29, 29′ an beiden
Schmalseiten 23, 23′ sowie 24, 24′ im wesentlichen flach aus
gebildet sind und daß in dem Träger 29, 29′ in abwechselnder Folge mit
den Röhrchen 25, 25′ Öffnungen 30, 30′ vorgesehen
sind, durch die die Röhrchen 25, 25′ entweder durch
gehen oder die mit den Röhrchen 25′, 25 des
Trägers 29′, 29 fluchten, wenn die zwei Teile 28 und 28′
zusammengefügt sind. Weil die Teile 28, 28′ übereinander
liegend angeordnet werden, sind die Röhrchen 25 des ei
nen Teils 28 kürzer als die Röhrchen 25′ des anderen
Teils 28′ oder, anders ausgedrückt, es besteht eine
Differenz, die gleich der Dicke des Trägers 29 oder 29′
ist. Deshalb fluchten die freien Enden der Röhrchen 25
und 25′ im wesentlichen miteinander, wenn die beiden Teile
28, 28′ übereinandergefügt sind, wie am besten aus Fig. 20
ersichtlich ist.
Eine dritte Ausführungsform der Dämpfer aus flexiblem Ma
terial ist in den Fig. 21 und 22 dargestellt und stimmt im
wesentlichen mit der vorstehend beschriebenen Ausführungs
form überein, mit der Ausnahme, daß entsprechende Flügel
abschnitte 31, 31′ vorgesehen sind, die sich von jeweils einer
Schmalseite des Trägers 29, 29′ weg erstrecken. Wenn die
ser Dämpfer an dem Rahmen 26 montiert wird, bedeckt der
jeweilige Flügelabschnitt 31, 31′ die Außenseite des
Rahmens 26, wie aus Fig. 23 hervorgeht, wodurch derselbe
Schutzeffekt hervorgerufen wird, wie bei der in Fig. 17
dargestellten Ausführungsform.
Die Fig. 24 und 25 veranschaulichen die vierte bzw. fünfte
Ausführungsform des flexiblen Dämpfers, die offensichtlich
Abwandlungen der oben beschriebenen zweiten und dritten
Ausführungsform sind. Wie in der Fig. 24 gezeigt ist, ist
ein Teil 32 im wesentlichen dasselbe wie das Teil 28 in
Fig. 18, wobei jedoch keinerlei Flügelabschnitt vorge
sehen ist, während ein anderes Teil 32′ einstückig an
geformte Flügelabschnitte 33′ an einander gegenüberliegenden Schmal
seiten aufweist. Darüber hinaus haben in Fig. 15 beide
Teile 34′ Flügelabschnitte 35, 35′ an beiden Schmalsei
ten, wobei die Flügelabschnitte 35′ des Teiles 34′ breiter und auf
den äußeren Rändern in einem Bogen wie ein Kragdach ein
seitig abgestützt sind, um den Flügelabschnitt 35 des
Teils 34 einzuschließen.
Claims (10)
1. Dämpfer für einen Ballspielschläger, dessen Rahmen
(2) eine Anzahl von Saitenlöchern (4) aufweist, die
auf der Außenseite des Rahmens (2), im wesentlichen
auf einer Linie liegend, schräg durch den Rahmen
(2) zu dessen Innenseite in abwechselnd unterschied
lichen Richtungen in Bezug auf eine von den Saiten
(3) gebildete Schlagfläche hindurchgeführt sind,
wobei der Dämpfer aus
einem flachen Streifen mit einer Innenseite (12, 12a) und einer dazu parallelen Außenseite (13) besteht, zwi schen denen sich Schmalseiten (14, 15) erstrecken, von denen die eine Schmalseite (14) im wesentlichen gerade verläuft und
mit einer Vielzahl von längs der Innenseite (12, 12a) des Streifens einstückig angeformten Röhrchen (18, 18a, 18′, 18′a), die den Rahmen (2) durchsetzen und deren Länge etwa der Dicke des Rahmens (2) entspricht, dadurch gekenn zeichnet, daß der Dämpfer aus zwei identischen Hälf ten (11, 11′, 11a, 11′a) besteht, daß die andere (15) Schmalseite wellenförmig verläuft, derart, daß ab wechselnd auf die gerade Schmalseite (14) weisende Taler (17, 17a) und von der geraden Schmalseite (14) weg weisende Berge (16, 16a, 16′a) entstehen, und daß die Röhrchen (18, 18a, 18′, 18′a) jeweils im Bereich eines Berges (16, 16a, 16′a) angeordnet sind und sich unter einem von 90° verschiedenen Winkel gegenüber der Innen seite (12, 12a) erstrecken.
einem flachen Streifen mit einer Innenseite (12, 12a) und einer dazu parallelen Außenseite (13) besteht, zwi schen denen sich Schmalseiten (14, 15) erstrecken, von denen die eine Schmalseite (14) im wesentlichen gerade verläuft und
mit einer Vielzahl von längs der Innenseite (12, 12a) des Streifens einstückig angeformten Röhrchen (18, 18a, 18′, 18′a), die den Rahmen (2) durchsetzen und deren Länge etwa der Dicke des Rahmens (2) entspricht, dadurch gekenn zeichnet, daß der Dämpfer aus zwei identischen Hälf ten (11, 11′, 11a, 11′a) besteht, daß die andere (15) Schmalseite wellenförmig verläuft, derart, daß ab wechselnd auf die gerade Schmalseite (14) weisende Taler (17, 17a) und von der geraden Schmalseite (14) weg weisende Berge (16, 16a, 16′a) entstehen, und daß die Röhrchen (18, 18a, 18′, 18′a) jeweils im Bereich eines Berges (16, 16a, 16′a) angeordnet sind und sich unter einem von 90° verschiedenen Winkel gegenüber der Innen seite (12, 12a) erstrecken.
2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Röhrchen (18, 18a, 18′, 18′a) derart geneigt sind, daß
sie von der geraden Schmalseite (14) wegweisen.
3. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Röhrchen (18, 18a, 18′, 18′a) derart geneigt sind, daß
sie in Richtung auf die Schmalseite (14) verlaufen.
4. Dämpfer für einen Ballspielschläger, dessen Rahmen
(2) eine Anzahl von Saitenlöchern (4) aufweist, die
auf der Außenseite des Rahmens (2), im wesentlichen
auf einer Linie liegend, schräg durch den Rahmen
(2) zu dessen Innenseite in abwechselnd unterschied
lichen Richtungen in Bezug auf eine von den Saiten
(3) gebildete Schlagfläche hindurchgeführt sind,
wobei der Dämpfer einen Träger (22, 22′, 29, 29′)
und eine Vielzahl von rechtwinklig zu diesem Träger
(22, 22′, 28, 28′) wegstehenden und einstückig mit
diesem ausgebildete Röhrchen (25, 25′) aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß der Dämpfer aus zwei
nebeneinander oder übereinander liegenden Teilen
(21, 21′, 28, 28′) besteht, die aus weichem Material
gebildet sind, so daß, wenn die beiden Teile (21, 21′,
28, 28′) zusammengefügt und an dem Rahmen (26) angebracht
werden, sich die Röhrchen (25, 25′) durch das Einsetzen
in die sich geneigt erstreckenden Saitenlöcher (27, 27′)
spontan elastisch von der in Bezug auf den Träger (22, 22′,
29, 29′) rechtwinkligen Lage in eine Position verformen,
in der sie mit einem Winkel in Bezug auf den Träger (22,
22′, 29, 29′) geneigt sind, der der Neigungsrichtung der
Saitenlöcher (27, 27′) entspricht.
5. Dämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gruppe der Röhrchen (25) eines der beiden Teile (21) und
die Gruppe der Röhrchen (25′) des anderen Teiles (21′)
in wechselnder Folge in einer Reihe stehen, wenn beide
Teile (21, 21′) zu einer Einheit zusammengefügt sind.
6. Dämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn die Teile (21, 21′) zusammengefügt und an dem
Rahmen (26) angebracht sind, die Gruppe von
Röhrchen (25) eines der beiden Teile (21) elastisch
verformt und durch die Saitenlöcher (27) in eine Rich
tung geführt ist, während die Gruppe von Röhrchen (25′)
des anderen der beiden Teile (21′) elastisch verformt
und durch die Saitenlöcher (27′) in einer anderen Rich
tung mit dem im wesentlichen gleichen Neigungswinkelbe
trag geführt sind.
7. Dämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der jeweilige Träger (22, 22′) jedes der beiden Teile
(21 , 21′) an einer Schmalseite (23, 23′) im wesentlichen
flach und an einer anderen Schmalseite, (24, 24′) gewellt
ist und einander abwechselnde Berg- und Talabschnitte
aufweist, die wie bei einer Sinuskurve verlaufend an
geordnet sind, wobei die beiden Teile (21, 21′) entlang
der gewellten Schmalseite (24, 24′) nebeneinander ange
ordnet sind.
8. Dämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (29, 29′) eines jeden der beiden Teile (28,
28′) an beiden Schmalseiten (23, 23′, 24, 24′) im wesent
lichen flach ist und daß in abwechselnder Folge mit den
Röhrchen (25, 25′) Öffnungen (30, 30′) vorgesehen
sind, durch die entweder die Röhrchen (25′) durchfüh
ren oder die mit den Röhrchen (25) des anderen Trä
gers (28) fluchten, wenn die beiden Teile (28, 28′)
übereinandergefügt sind.
9. Dämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Röhrchen (25) des einen der beiden Teile (28) kür
zer als die Röhrchen (25′) des anderen der beiden
Teile (28′) sind, wobei der Unterschied gleich der
Dicke des Trägers (29) ist.
10. Dämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eines oder beide der Teile (28, 28′) durch Flügelab
schnitte (31, 31′, 33′, 35, 35′) oder einen einzelnen
Flügelabschnitt (31, 31′) an einer oder beiden Schmal
seiten des Trägers (29) bzw. der Träger (29, 29′) ver
längert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4327736A DE4327736C2 (de) | 1992-10-23 | 1993-08-18 | Dämpfer für einen Ballspielschläger |
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Publications (2)
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DE4327736A1 DE4327736A1 (de) | 1994-04-28 |
DE4327736C2 true DE4327736C2 (de) | 1994-12-22 |
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ID=6471124
Family Applications (1)
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DE4327736A Expired - Fee Related DE4327736C2 (de) | 1992-10-23 | 1993-08-18 | Dämpfer für einen Ballspielschläger |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4216836C2 (de) * | 1992-05-21 | 1994-09-01 | Kuni Tseng | Vibrationsgedämpfter Schläger für Squash, Tennis, Badminton, Racketball und dergleichen Spielarten |
-
1993
- 1993-08-18 DE DE4327736A patent/DE4327736C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE4327736A1 (de) | 1994-04-28 |
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