DE4327736C2 - Dämpfer für einen Ballspielschläger - Google Patents

Dämpfer für einen Ballspielschläger

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Description

Die Erfindung betrifft einen Dämpfer für einen Ballspielschläger.
Aus der DE-A-42 16 836 ist ein Ballspielschläger mit einem verbesserten, schwingungsabsorbierenden Aufbau bekannt, wobei der Ballspielschläger dadurch gekennzeichnet ist, daß sich längs der Innenseite an dem Kopf, den beiden Sei­ ten sowie dem Herz des Rahmens ein rippenförmiges Teil er­ hebt, das sich im wesentlichen auf der Mittellinie befindet, wobei ein weiches Überzugsmaterial den rippenförmigen Teil überdeckt und unmittelbar mit den Saiten, die durch den Rahmen hindurchführen, in Berührung steht, um den Schwingungen absorbierenden Effekt für alle Saiten inner­ halb der gesamten Schlagfläche des Rahmens zu errei­ chen. Demgemäß sollten bei diesem Aufbau die Saiten von außerhalb des Rahmens schräg durch diesen hindurchlau­ fen, und zwar in abwechselnd unterschiedliche Richtungen bezüglich der Seitenflächen des Rippenteils, womit sich die Anordnung erheblich von der üblichen Art der Bespan­ nung unterscheidet, die im wesentlichen rechtwinklig, bezogen auf den Querschnitt des Rahmens, erfolgt. Der übliche Dämpfer mit rechtwinklig wegstehenden Röhr­ chen kann hierbei nicht angewendet werden. Wie in den Fig. 12 bis 15 dargestellt, weist ein solcher Dämpfer üblicherweise einen flachen Streifen a und eine Vielzahl von Röhrchen b auf, die in einer oder mehreren Reihen angeordnet sind und rechtwinklig von der Innenseite des Streifens a wegstehen. Umgekehrt ist ein Dämpfer mit schräg verlaufenden Röhrchen, die abwechselnd in diver­ gierende Richtungen weisen, nur schwer mit Hilfe eines Spritzgußverfahrens herstellbar.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, einen Dämpfer zu schaffen, der sich als Massenware in Spritzgußtechnik herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Dämpfer mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie durch einen Dämpfer mit den Merkmalen des Anspruches 4 gelöst.
Die aus zwei Teilen bestehenden Dämpfer werden gemeinsam auf den Rahmen aufgesetzt und bilden zusammen eine Dämpfer­ anordnung, bei der die Röhrchen schräg und abwechselnd in unterschiedliche Richtungen weisen, die divergieren. An jeder Hälfte selbst weisen jedoch die Röhrchen alle in eine Richtung. Dadurch sind die Hälften des Dämpfers in Spritzgußtechnik herstellbar, wobei die Entnahme der ge­ spritzten Dämpfer aus der Form einfach möglich ist. Es sind keine die Form komplizierenden Hinterschneidungen erforder­ lich.
Schließlich kann es erforderlich sein, einen Dämpfer vorzusehen, der aus zwei Teilen besteht, die aufeinander­ liegend angeordnet sind, wie es der Anspruch 4 vorsieht. Jedes Teil umfaßt einen Träger und eine Vielzahl von rechtwinklig zu dem Träger stehenden und einstückig mit diesem ausgeformten Röhrchen aus demselben weichen Material. In zusammengebautem Zustand liegen die Röhrchen des einen Teiles und die Röhrchen des anderen Teiles in wechselnder Folge in einer Reihe. Wenn der Dämpfer an einem Ballspielschläger mit einer Vielzahl von vorgeformten Saitenlöchern installiert ist, die sich durch diesen in wechselnder Folge nach entgegengesetzten Richtungen schräg in Bezug auf die Schlagfläche erstrecken, die von miteinan­ der verflochtenen oder verwobenen Saiten gebildet ist, wer­ den die Röhrchen des einen Teiles elastisch verformt und durch die Saitenlöcher in einer Richtung geführt, wäh­ rend die Röhrchen des anderen Teiles ebenfalls elastisch verformt und durch die Saitenlöcher, jedoch in einer ande­ ren Richtung, mit im wesentlichen demselben Neigungswinkel­ betrag gehalten.
Aus diesem Grunde ist der vorliegende Dämpfer für Schlä­ gerrahmen im ganzen im Spritzgußverfahren herstellbar und darüber hinaus passen sich die Röhrchen infolge ihrer leichten Verformbarkeit an die Neigung der durch den Rahmen führenden Saitenlöchern ohne weiteres an.
Im übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen­ standes der Erfindung sowie ein Dämpfer nach dem Stand der Technik dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ballspielschläger in schematischer perspektivischer ausschnitts­ weiser Darstellung,
Fig. 2 den Rahmen des Ballspielschlägers nach Fig. 1, in einer ausschnittsweisen vergrößerten perspekti­ vischen Querschnittsdarstellung,
Fig. 3 den Rahmen des Ballspielschlägers nach Fig. 1, in Querschnittsdarstellung,
Fig. 4 einen Dämpfer in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Dämpfer nach Fig. 4, längs der Linie II-II nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Hälfte des Dämpfers nach Fig. 4 in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 7 einen Ausschnitt aus einem Rahmen, an dem der Dämpfer nach Fig. 4 angebracht ist, in einem Querschnitt und teilweise perspektivisch,
Fig. 8 einen Ballspielschläger, bei dem ein Dämpfer angebracht ist, in einer Seitenansicht,
Fig. 9 bis 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Dämpfers in unterschiedlichen Darstellungen,
Fig. 12 einen Dämpfer nach dem Stand der Technik in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 13 den Dämpfer nach Fig. 12 in einem Querschnitt,
Fig. 14 eine andere Dämpferanordnung nach dem Stand der Technik in einer perspektivischen Dar­ stellung,
Fig. 15 die Dämpferanordnung nach Fig. 14 in einem Querschnitt,
Fig. 16 einen Dämpfer in einer Ausführungsform nach An­ spruch 5 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 17 einen Rahmen, an dem der Dämpfer nach Fig. 16 installiert ist, in ausschnittsweiser perspektivischer Querschnittsdarstellung,
Fig. 18 ein einzelnes zu dem Dämpfer gehöriges Teil in einer zweiten Ausführungsform nach Anspruch 5 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 19 zwei miteinander kombinierte Teile nach der zweiten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung,
Fig. 20 die Teile nach Fig. 19 im Längsschnitt,
Fig. 21 eine dritte Ausführungsform der Dämpfer nach Anspruch 5 in perspektivischer Explosivdarstel­ lung,
Fig. 22 die zusammengefügten Teile des Dämpfers nach Fig. 21 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 23 einen Rahmen, an dem der Dämpfer in sei­ ner dritten Ausführungsform nach Anspruch 5 installiert ist, in ausschnittsweiser per­ spektivischer Querschnittsdarstellung,
Fig. 24 eine vierte Ausführungsform des Dämpfers nach Anspruch 5 mit zusammengefügten Teilen in per­ spektivischer Darstellung und
Fig. 25 eine fünfte Ausführungsform des Dämpfers nach Anspruch 5 mit zusammengefügten Teilen in per­ spektivischer Darstellung.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ballspielschläger weist einen Kopf 1 auf, der aus einem Rahmen 2 und einer Vielzahl von miteinander in Webbindung stehenden Saiten 3 besteht. In dem Rahmen 2 ist eine Vielzahl von Saitenlöchern 4 vorgesehen, die von der Außenseite des Rahmens 2 im wesentli­ chen von der Mitte der Rahmenhöhe zu der Innenseite des Rahmens 2 in abwechselnd geneigten Richtungen schräg geführt sind, wie am besten aus den Fig. 2 und 3 hervor­ geht, so daß lediglich eine Reihe von Mündungen 5 der Saitenlöcher 4 an der Außenseite des Rahmens 2 entlang des Umfanges im wesentlichen bei der Mittellinie vorhanden ist, wohingegen zwei Reihen von Mündungen 6 von Saiten­ löchern 4 an der Innenseite des Rahmens 2 entlang seiner beiden, einander gegenüberliegenden Ränder ausgebildet sind.
Es ist ersichtlich, daß die Saitenlöcher 4 in Bezug auf eine die Rahmendicke bestimmende Strecke geneigt angeordnet wird, so daß bei Einziehen der Saiten 3 das auf den Rahmen 2 ausgeübte Drehmoment im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Saiten­ löcher 4 entlang der Ränder und rechtwinklig zu der Rah­ mendicke angeordnet sind, erheblich reduziert ist. Im Ergebnis ist die Gefahr des Verdrehens und des Bruchs des Rahmens 2 erheblich vermindert.
Dieser Rahmen 2 kann mit einem Dämpfer versehen werden, wie er in Fig. 4 dargestellt ist. Gemäß Fig. 4 weist der Dämpfer zwei identische Hälften 11, 11′ auf, die aus einem Kunststoff, wie PVC, Polyamid od. dgl. nach einem bekannten Kunststoffspritzverfahren hergestellt sind. Der gesamte Dämpfer umfaßt zwei dieser Hälften 11, 11′, die ineinan­ dergesteckt sind und, abgesehen von dem Versatz, zueinan­ der symmetrisch angeordnet sind.
Wie am besten aus Fig. 6 zu ersehen ist, weist jede Hälfte 11 einen länglichen flachen Streifen mit einer Innenseite 12 und einer Außenseite 13 auf, die parallel und im Abstand zueinander verlaufen. In der Draufsicht auf die Innen- oder Außenseite 12, 13 weist der Streifen eine gerade verlaufende lange Schmalseite 14 und eine dieser gegenüberliegend angeordnete wellen­ förmig verlaufende Schmalseite 15 auf. Die wellenförmig verlaufende Schmalseite 15 bildet abwechselnd Berge 16 und Täler 17. Eine Anzahl von Röhrchen 18 (ebenso Röhr­ chen 18′ in den Fig. 4, 5, 6 und 7) sind einstückig an der Innenseite 12 angeformt, wobei sich jeweils eines im Be­ reich eines der Berge 16 befindet. Hierbei sind insgesamt fünf Röhrchen 18 veranschaulicht, jedoch besteht keine Beschränkung auf diese Anzahl. Die Röhrchen 18 verlaufen unter einem von 90° verschiedenen Winkel gegenüber der Innenseite 12 und zwar so, daß sie in Richtung der Erhebung der Berge 16 zeigen, wobei sie eine Länge auf­ weisen, die im wesentlichen gleich der Entfernung der Außenseite 19 von der Innenseite 20 des Rahmens 2 ist, ge­ messen in der schrägen Richtung der Röhrchen 18, wie dies am besten in Fig. 7 zu erkennen ist. Die beiden Hälften 11, 11′ werden entsprechend auf dem Rahmen 2 ange­ ordnet und bilden zusammen eine vollständige Einheit. Die Röhrchen 18 und 18′ der beiden Hälften 11, 11′ führen schräg durch den Rahmen 2 von dessen Außenseite 19 zu der Innenseite 20 durch die vor geformten Löcher hin­ durch, die abwechselnd in eine von zwei unterschiedlichen Richtungen weisen, die in Richtung auf die Außenseite 19 des Rahmens 2 konvergieren. Dadurch entstehen dementsprechend an der Innenseite 20 des Rahmens 2 zwei Lochreihen, während es an der Außenseite 19 des Rahmens 2, wie Fig. 8 erkennen läßt, lediglich eine Lochreihe gibt. Ferner läßt Fig. 8 erkennen, daß jede Hälfte 11, 11′ drei Röhrchen 18 bzw. 18′ aufweist. Außerdem kann Fig. 8 entnommen werden, daß der Dämpfer lediglich einen Teil der gesamten Außenfläche des Rahmens 2 und nicht die gesamte Außenfläche überdeckt.
In den Fig. 9, 10 und 11 ist ein weiteres Ausführungsbei­ spiel des Dämpfers gezeigt, der im wesentlichen denselben Aufbau wie der Dämpfer nach den Fig. 4, 5 bzw. 6 aufweist. Demgemäß werden bei dem zweiten Ausführungs­ beispiel dieselben Bezugszeichen für Teile verwendet, die Teilen des ersten Ausführungsbeispieles entsprechen und die durch den Zusatz "a" ergänzt sind; die Beschrei­ bung gilt sinngemäß. Ein Vergleich der Figuren läßt er­ kennen, daß sich die beiden Ausführungsbeispiele dadurch unterscheiden, daß bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Röhrchen 18a und 18′a in der anderen Richtung geneigt sind, d. h. in der Projektion auf die Innenseite 12 führen sie von dem Berg 16a bzw. 16′a zu der geraden Schmalseite 12a. Jedoch sind auch hier wiederum die Berge 16a und die Täler 17a so gestaltet, daß die beiden Hälften 11a und 11′a ineinandergreifen, und die Röhrchen 18a und 18′a sind wie vorher mit ihren Längsachsen zueinander parallel sowie äquidistant verteilt.
In Fig. 16 ist eine weitere Ausführungsform eines Dämpfers für einen Rahmen 26 darge­ stellt, der dem vorstehend beschriebenen Dämpfer ähn­ lich ist. Dieser besteht nämlich aus zwei identischen Teilen 21, 21′, die beispielsweise aus Polyamiden oder ähnlichen Kunstharzen im Spritzgußverfahren hergestellt sind und spiegelverkehrt nebeneinander angeordnet zusammenge­ fügt sind. Jedes Teil 21, 21′ weist einen flachen Träger 22, 22′ auf, der an einer Schmalseite 23, 23′ im we­ sentlichen flach und an einer anderen Schmalseite 24, 24′ gewellt ist und abwechselnd Berg- und Talabschnitte, im wesentlichen wie bei einer Sinuskurve, aufweist. Das eine Teil 21, 21′ ist spiegelverkehrt neben dem anderen Teil 21, 21′ entlang der gewählten Schmalseiten 24, 24′ angeordnet. An der Innenseite des Trägers 22, 22′ ist eine Vielzahl von Röhrchen 25, 25′ ausgebildet, deren Anzahl ent­ sprechend den Erfordernissen festgelegt ist. Die Röhrchen 25, 25′ stehen rechtwinklig zu dem Träger 22, 22′ stehen. Wenn die Teile 21 und 21′ zu einer Einheit zusam­ mengefügt werden, sind die Röhrchen 25 und 25′ derart angeordnet, daß sie in abwechselnder Folge in einer Reihe ausgerichtet sind. Weil die einstückig ausgeformten Röhr­ chen 25, 25′ und der Träger 22, 22′ von Natur aus weich sind, verformen sich, wenn der Dämpfer an dem Rahmen 26 durch Einsetzen der Röhrchen 25 und 25′, in die sich geneigt erstreckenden Saitenlöcher 27 und 27′ installiert wird, die Röhrchen 25, 25′ elastisch und spontan aus der bezüglich des Trägers 22, 22′ rechtwink­ ligen Lage in eine Stellung, in der sie mit einem Winkel in Bezug auf den Träger 22, 22′ geneigt sind, der der Neigungsrichtung der Saitenlöcher 27, 27′ entspricht, wie in Fig. 17 dargestellt ist.
In den Fig. 18 bis 20 ist ein weiteres Ausführungsbei­ spiel dargestellt, bei dem zwei Teile 28 (28′) übereinander angeordnet und zusammen­ gefügt sind. Jedes Teil 28, 28′ weist einen länglichen streifenförmigen Träger 29, 29′ sowie eine Vielzahl von Röhrchen 25, 25′ auf, die ähnlich zu denen des vor­ stehend beschriebenen Ausführungsbeispieles sind. Der Unterschied liegt darin, daß die Träger 29, 29′ an beiden Schmalseiten 23, 23′ sowie 24, 24′ im wesentlichen flach aus­ gebildet sind und daß in dem Träger 29, 29′ in abwechselnder Folge mit den Röhrchen 25, 25′ Öffnungen 30, 30′ vorgesehen sind, durch die die Röhrchen 25, 25′ entweder durch­ gehen oder die mit den Röhrchen 25′, 25 des Trägers 29′, 29 fluchten, wenn die zwei Teile 28 und 28′ zusammengefügt sind. Weil die Teile 28, 28′ übereinander­ liegend angeordnet werden, sind die Röhrchen 25 des ei­ nen Teils 28 kürzer als die Röhrchen 25′ des anderen Teils 28′ oder, anders ausgedrückt, es besteht eine Differenz, die gleich der Dicke des Trägers 29 oder 29′ ist. Deshalb fluchten die freien Enden der Röhrchen 25 und 25′ im wesentlichen miteinander, wenn die beiden Teile 28, 28′ übereinandergefügt sind, wie am besten aus Fig. 20 ersichtlich ist.
Eine dritte Ausführungsform der Dämpfer aus flexiblem Ma­ terial ist in den Fig. 21 und 22 dargestellt und stimmt im wesentlichen mit der vorstehend beschriebenen Ausführungs­ form überein, mit der Ausnahme, daß entsprechende Flügel­ abschnitte 31, 31′ vorgesehen sind, die sich von jeweils einer Schmalseite des Trägers 29, 29′ weg erstrecken. Wenn die­ ser Dämpfer an dem Rahmen 26 montiert wird, bedeckt der jeweilige Flügelabschnitt 31, 31′ die Außenseite des Rahmens 26, wie aus Fig. 23 hervorgeht, wodurch derselbe Schutzeffekt hervorgerufen wird, wie bei der in Fig. 17 dargestellten Ausführungsform.
Die Fig. 24 und 25 veranschaulichen die vierte bzw. fünfte Ausführungsform des flexiblen Dämpfers, die offensichtlich Abwandlungen der oben beschriebenen zweiten und dritten Ausführungsform sind. Wie in der Fig. 24 gezeigt ist, ist ein Teil 32 im wesentlichen dasselbe wie das Teil 28 in Fig. 18, wobei jedoch keinerlei Flügelabschnitt vorge­ sehen ist, während ein anderes Teil 32′ einstückig an­ geformte Flügelabschnitte 33′ an einander gegenüberliegenden Schmal­ seiten aufweist. Darüber hinaus haben in Fig. 15 beide Teile 34′ Flügelabschnitte 35, 35′ an beiden Schmalsei­ ten, wobei die Flügelabschnitte 35′ des Teiles 34′ breiter und auf den äußeren Rändern in einem Bogen wie ein Kragdach ein­ seitig abgestützt sind, um den Flügelabschnitt 35 des Teils 34 einzuschließen.

Claims (10)

1. Dämpfer für einen Ballspielschläger, dessen Rahmen (2) eine Anzahl von Saitenlöchern (4) aufweist, die auf der Außenseite des Rahmens (2), im wesentlichen auf einer Linie liegend, schräg durch den Rahmen (2) zu dessen Innenseite in abwechselnd unterschied­ lichen Richtungen in Bezug auf eine von den Saiten (3) gebildete Schlagfläche hindurchgeführt sind, wobei der Dämpfer aus
einem flachen Streifen mit einer Innenseite (12, 12a) und einer dazu parallelen Außenseite (13) besteht, zwi­ schen denen sich Schmalseiten (14, 15) erstrecken, von denen die eine Schmalseite (14) im wesentlichen gerade verläuft und
mit einer Vielzahl von längs der Innenseite (12, 12a) des Streifens einstückig angeformten Röhrchen (18, 18a, 18′, 18′a), die den Rahmen (2) durchsetzen und deren Länge etwa der Dicke des Rahmens (2) entspricht, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Dämpfer aus zwei identischen Hälf­ ten (11, 11′, 11a, 11′a) besteht, daß die andere (15) Schmalseite wellenförmig verläuft, derart, daß ab­ wechselnd auf die gerade Schmalseite (14) weisende Taler (17, 17a) und von der geraden Schmalseite (14) weg­ weisende Berge (16, 16a, 16′a) entstehen, und daß die Röhrchen (18, 18a, 18′, 18′a) jeweils im Bereich eines Berges (16, 16a, 16′a) angeordnet sind und sich unter einem von 90° verschiedenen Winkel gegenüber der Innen­ seite (12, 12a) erstrecken.
2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchen (18, 18a, 18′, 18′a) derart geneigt sind, daß sie von der geraden Schmalseite (14) wegweisen.
3. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchen (18, 18a, 18′, 18′a) derart geneigt sind, daß sie in Richtung auf die Schmalseite (14) verlaufen.
4. Dämpfer für einen Ballspielschläger, dessen Rahmen (2) eine Anzahl von Saitenlöchern (4) aufweist, die auf der Außenseite des Rahmens (2), im wesentlichen auf einer Linie liegend, schräg durch den Rahmen (2) zu dessen Innenseite in abwechselnd unterschied­ lichen Richtungen in Bezug auf eine von den Saiten (3) gebildete Schlagfläche hindurchgeführt sind, wobei der Dämpfer einen Träger (22, 22′, 29, 29′) und eine Vielzahl von rechtwinklig zu diesem Träger (22, 22′, 28, 28′) wegstehenden und einstückig mit diesem ausgebildete Röhrchen (25, 25′) aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß der Dämpfer aus zwei nebeneinander oder übereinander liegenden Teilen (21, 21′, 28, 28′) besteht, die aus weichem Material gebildet sind, so daß, wenn die beiden Teile (21, 21′, 28, 28′) zusammengefügt und an dem Rahmen (26) angebracht werden, sich die Röhrchen (25, 25′) durch das Einsetzen in die sich geneigt erstreckenden Saitenlöcher (27, 27′) spontan elastisch von der in Bezug auf den Träger (22, 22′, 29, 29′) rechtwinkligen Lage in eine Position verformen, in der sie mit einem Winkel in Bezug auf den Träger (22, 22′, 29, 29′) geneigt sind, der der Neigungsrichtung der Saitenlöcher (27, 27′) entspricht.
5. Dämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe der Röhrchen (25) eines der beiden Teile (21) und die Gruppe der Röhrchen (25′) des anderen Teiles (21′) in wechselnder Folge in einer Reihe stehen, wenn beide Teile (21, 21′) zu einer Einheit zusammengefügt sind.
6. Dämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Teile (21, 21′) zusammengefügt und an dem Rahmen (26) angebracht sind, die Gruppe von Röhrchen (25) eines der beiden Teile (21) elastisch verformt und durch die Saitenlöcher (27) in eine Rich­ tung geführt ist, während die Gruppe von Röhrchen (25′) des anderen der beiden Teile (21′) elastisch verformt und durch die Saitenlöcher (27′) in einer anderen Rich­ tung mit dem im wesentlichen gleichen Neigungswinkelbe­ trag geführt sind.
7. Dämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Träger (22, 22′) jedes der beiden Teile (21 , 21′) an einer Schmalseite (23, 23′) im wesentlichen flach und an einer anderen Schmalseite, (24, 24′) gewellt ist und einander abwechselnde Berg- und Talabschnitte aufweist, die wie bei einer Sinuskurve verlaufend an­ geordnet sind, wobei die beiden Teile (21, 21′) entlang der gewellten Schmalseite (24, 24′) nebeneinander ange­ ordnet sind.
8. Dämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (29, 29′) eines jeden der beiden Teile (28, 28′) an beiden Schmalseiten (23, 23′, 24, 24′) im wesent­ lichen flach ist und daß in abwechselnder Folge mit den Röhrchen (25, 25′) Öffnungen (30, 30′) vorgesehen sind, durch die entweder die Röhrchen (25′) durchfüh­ ren oder die mit den Röhrchen (25) des anderen Trä­ gers (28) fluchten, wenn die beiden Teile (28, 28′) übereinandergefügt sind.
9. Dämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchen (25) des einen der beiden Teile (28) kür­ zer als die Röhrchen (25′) des anderen der beiden Teile (28′) sind, wobei der Unterschied gleich der Dicke des Trägers (29) ist.
10. Dämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder beide der Teile (28, 28′) durch Flügelab­ schnitte (31, 31′, 33′, 35, 35′) oder einen einzelnen Flügelabschnitt (31, 31′) an einer oder beiden Schmal­ seiten des Trägers (29) bzw. der Träger (29, 29′) ver­ längert sind.
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