DE2513101A1 - Siebboden aus formteilen - Google Patents

Siebboden aus formteilen

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DE2513101A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
molded parts
elements
openings
teeth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752513101
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Koller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hutter and Schrantz AG
Original Assignee
Hutter and Schrantz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Hutter and Schrantz AG filed Critical Hutter and Schrantz AG
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Publication of DE2513101A1 publication Critical patent/DE2513101A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4645Screening surfaces built up of modular elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • @ieb@oden aus @orm@ei@en Die Erfindung bezieht sich auf einen Siebboden aus Formteilen, die aus Kunststoff bestehen, im wesentlichen dicht aneinander anschliessen und ein Vielzahl von Sieböffnungen aufweisen.
  • Es wurden schon derartige Kunststoffsiebböden vorgeschlagen, bei denen die quadratischen oder rechteckigen Formteile an allen ihren vier Seiten mit Nuten bzw. Federn versehen sind, sodass die aneinander anschliessenden Formteile durch Nut- und Federverbindungen miteinander verbunden werden können. Um eine Verbindung tatsächlich zu ermöglichen, müssen die bekannten Formteile sehr genau hergestellt werden, wodurch der bekannte Siebboden verhältnismässig teuer wird, Trotzdem ist die bekannte Verbindung oft nicht betriebssicher genug, um dem rauhen Siebbetrieb zufriedenstellend standzuhalten. Überdies erfordert die bekannte Nut-Federverbindung eine verhältnismässig grosse Stegbreite, sodass die offene Siebflche beschränkt ist.
  • Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Siebboden zu schaffen, der auf verhältnismässig einfache und rationelle Weise herstellbar ist und der auch hohen Beanspruchungen gewachsen ist. Ausserdem sollen möglichst schmale Stege vorhanden sein, damit eine möglichst grosse offene Siebfläche erhalten wird. Erreicht wird dieses Ziel bei einem Siebboden der eingangs genannten Art dadurch, dass die Formteile an zwei gegenüberliegenden Seiten in an sich bekannter Weise kammartig ausgebildet sind und die mit -Öffnungen versehenen Sä=me aneinander anschliessender Formteile ineinander greifen sowie durch einen sich über mehrere Formteile erstreckenden, durch die Öffnungen der Komme durchgesteckten Anker miteinander verbunden sind.
  • Es ist zwar bekannt Lochsiebe dadurch herzustellen, dass kammartige Siebelemente, die unter Freilassung von Sieböffnungen aneinanderschliessen, auf Drähte oder Draht -seile aufgereiht werden, wobei die Drähte und/oder die Siebelemente Bohrungen mit einer unvulkanisierten Gummischicht aufweisen und nach dem Aufreihen vulkanisiert werden. Bei diesen bekannten Sieben handelt es sich nicht um Formteile, die eine Vielzahl von Sieböffnungen haben, die kleinen Elemente schliessen auch nicht dicht aneinander an. Die Verbindung der Elemente erfolgt nicht ausschliesslich mechanisch wie beim Erfindungsgegenstand, sondern durch Vulkanisation, so dass die Herstellung aufwendiger ist als die eines erfindungsgemässen Siebbodens.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielsweise dargestellt ist. Dabei stellt Fig. 1 die Draufsicht auf einen Formteil dar und die Fig. 2 und 3 zeigen Schnitte nach den Linien II-II bzw. III-III in Fig. 1. Die Fig. 4 gibt die Untersicht auf einen aus Formteilen gemäss den Fig. 1 bis 3 gebildeten Siebboden wieder.
  • Ein Formteil 1 mit Sieböffnungen 2 besitzt an zwei seiner Seiten im Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge 3 und 4, wobei die Länge dieser Vorsprünge gleich deren Abstand ist und die Vorsprünge 3 gegenüber den Vorsprüngen 4 um eine Vorsprungbreite gegeneinander versetzt sind. Die kammartig ausgebildeten Vorsprünge 3 und 4 sind je mit einer Bohrung 5 versehen.
  • An den beiden anderen Seiten des Formteiles 1 besitzt dieser je einen Steg 6 bzw. 7,in die Bewehrungen 8 aus Metall eingebettet sind. Die Flächen der Stege 6 und 7 sind im wesentlichen glatt, nur ein schmaler Vorsprung 9 beim Steg 6 ist zum Eingriff in eine an zwei Seiten offene Vertiefung 10 beim Steg 7 bestimmt.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, werden mehrere Formteile 1 miteinander verbunden, um einen Siebboden zu bilden. Dazu werden die kammartigen Vorsprünge 3 eines Teiles zwischen die Vorsprünge 4 eines anderen Teiles gesteckt und ein Stab als Anker 11 durch die Bohrungen 5 gesteckt. An den Enden des sich über mehrere Formteile 1 erstreckenden Ankers 11 besitzt dieser je ein Gewinde,auf das Muttern 12 aufgeschraubt werden. An dem in Fig. 4 unteren Ende des Siebes sind zwischen die Vorsprünge der Formteile 1 Füllstücke 13 gesteckt und ebenfalls mit Ankern 11 festgehalten.
  • Dadurch wird ein glatter Abschlussrand des Siebes erreicht.
  • Entspricht die gewünschte Siebgrösse nicht einem Vielfachen der Grösse der Formteile 1, werden diese an den Rändern abgeschnitten und mit aufgeklebten Randteilen 14 versehen. In Fig. 4 sind solche Randteile an den in der Zeichnung oberen Rändern der Formteile 1 auch bei zwei Formteilen seitlich angeordnet.
  • Wie aus Fig. 4 weiter ersichtlich ist, sind zur Versteifung des Siebes die einzelnen Formteile gegeneinander versetzt angeordnet.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Siebboden aus Formteilen, die aus Kunststoff bestehen, im wesentlichen dicht aneinander anschliessen und eine Vielzahl von Sieböffnungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile an zwei gegenüberliegenden Seiten in an sich bekannter Weise kammartig ausgebildet sind und die mit Öffnungen versehenen tärme aneinander anschliessender Formteile ineinander greifen sowie durch einen sich über mehrere Formteile erstreckenden, durch die Öffnungen der Kämme durchgesteckten Anker miteinander verbunden sind.
2. Siebboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile an ihren quer zu den Ankern verlaufenden Seiten mit im wesentlichen glatten Flächen aneinander stossen.
3. Siebboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite mit der im wesentlichen glatten Fläche durch eine Metalleinlage bewehrt ist.
4. Siebboden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile zueinander versetzt angeordnet sind.
5. Siebboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die randseitig liegenden Kammöffnungen der Formteile Füllstücke eingeschoben und durch Anker miteinander verbunden sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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