DE2750365A1 - Befestigung eines siebbodens - Google Patents

Befestigung eines siebbodens

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DE2750365A1
DE2750365A1 DE19772750365 DE2750365A DE2750365A1 DE 2750365 A1 DE2750365 A1 DE 2750365A1 DE 19772750365 DE19772750365 DE 19772750365 DE 2750365 A DE2750365 A DE 2750365A DE 2750365 A1 DE2750365 A1 DE 2750365A1
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DE
Germany
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bolts
openings
sieve
opening
bolt
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772750365
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Ing Koller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hutter and Schrantz AG
Original Assignee
Hutter and Schrantz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Hutter and Schrantz AG filed Critical Hutter and Schrantz AG
Publication of DE2750365A1 publication Critical patent/DE2750365A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4645Screening surfaces built up of modular elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Befestigung eines Siebbodens
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung eines Siebbodens, der mit eimer Tragkonstruktion, z.B.
  • einer Siebmaschine oder einem Tragrahmen über in Öffnungen der Tragkonstruktion eingesteckte Bolzen verbunden ist.
  • Bei bekannten Siebböden dieser Art sind die Bolzen als Schraubbolzen ausgebildet und die Verbindung erfolgt mittels selbstsichernder Muttern. Derartige Verbindungen erfordern einen verhältnismässig groben Montageaufwand und überdies auch eine dauernde Kontrolle. Die gleichen Nachteile besitzen auch andere bekannte Verbindungen mittels Niederhaltebügeln und dergleichen.
  • Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Befestigung für einen Siebboden der eingangs genannten Art zu schaffen, so daß er auf einfeche und zugleich sichere Weise mit seiner Tragkonstruktion verbunden werden kann.
  • Das der Erfindung zugrundeliegende Ziel wird dadurch erreicht, daß die Bolzen an ihrer dem Kopf gegenüberliegenen Seite einen elastischen Teil besitzen, der nach Einschieben des Bolzens sich über den Rand der Öffnung ausdehnt. Die Montage eines erfindungsgemässen Siebbodens ist äusserst einfich. Der Siebboden braucht lediglich auf die Tragkonstruktion aufgelegt und s.B. mittels eines Gumminammers aufgeklopft werden, sodaß die Steckverbidung in die Öffnungen der Tragkonstruktion einrastet.
  • Die erfindungsgemässe Verbindung eignet sich besonders für solche Siebböden, wie sie im österreichischen Patent 322.476 beschrieben sind. Nach diesem Patent besitzt der Siebbogen Formteile, die aus Kunststoff bestehen, im Zesentlichen dicht aneinander anschliessen und eine Vielzahl von Sieböffnungen aufweisen, wobei die Formteile an zwei gegenüberliegenden Seiten kammartig auegebildet sind und die mit Öffnungen versehenen Kämme aneinander anschliessender Formteile ineinander greifen sowie durch einen sich über mehrere Formteile erstreckenden, durch die Öffnungen der Kämme durchgesteckten Anker miteinander verbunden sind. Bei einem derart ausgebildeten Siebboden sind erfindungsgemäss die Köpfe der Bolzen mit Je einer Öffnung versehen, durch die der Anker durchgesteckt ist, wobei jeder Kopf an Stelle eines Kanimes angeordnet ist.
  • Bei anderen Siebböden kann die erfindungsgemässe Steckverbindung dadurch verwirklicht werden, daß die Bolzen in an sich beka:£rfter Weise als Schraubbolzen und die elastischdn Teile als Muttern ausgebildet sind. Die elastischen, insbesondere kegelig ausgebildeten Muttern werden vor dem Einschlagen in die Tragkonstruktion auf die den jeweiligen Brfordernissen angepasste Distanz aufgeschraubt und gegen Verdrehung geeichert.
  • Nachstehend ist die erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben ohne jedoch auf dieee Beispiele beschränkt zu sein. Dabei zeigt die Fig. 1 die Untersicht auf einen erfindungegemässen Siebboden, der die Merkmale des österreichischen Patentes 322.476 besitzt und die Fig. 2 und 3 stellen Schnitte nach den Linien II-II, bzw. III-III in Fig. 1 dar. :)ie Fig. 4 und 5 leben in vergrössertem Maßstab zwei Ausführungsvarianten von erfindungrgemässen Steckverbindungen wieder.
  • Gemäss den Fig. 1 bis 3 ist der gezeigte Siebboden aus einzelnen Pormteilen 1 zusammengesetzt. Jeder Formteil 1 mit Sieböffnungen 2 besitzt an zwei seiner Seiten im Abstand voreinander angeordnete YorsprUIlge 3 un4 4, wobei die Länge dieser Vorsprünge gleich deren Abstand ist und die Vorsprünge 3 gegenüber den Vorsprüngen 4 um eine Vorsprungbreite gegeneinander versetzt sind. Die kammartig aungebildeten Vorsprünge 3 und 4 sind Je mit einer Bohrung versehen, durch die im zusammengesetzten Zustand Anker 5 gesteckt sind.
  • Zur Verbindung mit den Unterzogen 6 einer Tragkonstruktion ist an den gewünschten Stellen jeweils ein Vorsprung 4 ausgeschnitten und statt dessen ein Bolzen 7 auf den Anker 5 aufgefädelt. Im gezeichneter. Beispiel besteht der gesamte Bolzen 7 aus elastischem Material und der Kopf 8 des Bolzens 7 ist mit einer entsprecheiiden Öffnung für das Durchstecken des Ankers 5 versehen. An seiner dem Kopf 8 gegenüberliegenden Seite besitzt jeder Bolzen 7 einen konischen Teil 9. An den Unterzügen 6 sind Flacheisen 10 angeschweisst, die mit entsprechenden Öffnungen 11 zum Durchstecken der Bolzen 7 versehen sind.
  • Die Verbindung der Siebbodenforr.lteile 1 flit der Tragkonstruktion erfolgt dadurch, daß die mit den Bolzen 7 versehenen und bereits miteinander verbundenen Formteile 1 auf die Unterkonstruktion aufgelegt werden, wobei die Bolzen 7 über den Öffnungen uer Flacheisen 10 zu liegen kommen. Anschliessend werden diL iiolzen in die Öffnungen eingeschlagen, wobei sich der elastische Teil 9 nach dem Durchschieben über den Rand der Öffnung 11 ausdehnt.
  • Bei der Demontage eines erfindungsgemäss ausgestatteten Siebbodens braucht dieser lediglich mittels eines Hebels, z.B. eines Brecheisens, aus den Öffnungen 11 herausgedrückt werden.
  • Gemäss ?ig. 4 wird ein herkömmliches Drahtsieb 12 mit der Tragkonstruktion 1 3 über Bolzen 14 verbunden, die aus stahl oder Kunststoff bestehen können. Diese Bolzen 14 sind als Schraubbolzen ausgebildet, wobei ein kgelförmiger, elastischer, insbesondere aus Kunststoff bestehender Teil 15 aufgeschraubt ist. Nach dem Aufschrauben wird die Verbindung des Bolzens mit de elastischen Teil z.B. durch Erwärmung oder Verklebung gesichert. Zwischen dem Kopf 16 des Bolzens 14 und dem Sieb 12 ist eine Niederhalteschiene oder Platte 17 vorgesehen. Die Befestigung eines uerart ausgebildet siebes an seiner Tragkonstruktion 13 erfolgt ganz ähnlich dem vorbeschriebenen beispiel; durch Aufschlagen des Bolzens 16 wira der elastische Teil 15 durdh die Öffnung 18 der Tragkonstruktion 13 durchgedrückt und der elastische Teil 15 dehnt sich nach dem Durchdrücken über den Rand der Öffnung 18 aus.
  • In Fig. 5 ist eine der Ausführungsform nach Fig. 4 sehr ähnliche Variante dargestellt. Unterschiedlich ist lediglich die Ausführung des Bolzens 19. Dieser besitzt einen Stahlkern 20 mit einer Kunststoffummantelung 21.
  • Im Rahmen der .>rflndur.g sind noch zahlreiche Abänderungen möglich. Insbesondere kann die erfindungsgemässe Steckverbindung sowohl zur Verbindung von Sieben mit der Tragkonstruktion von Siebmaschinen als auch zur Verbindung mit Tragkonstruktionen verwendet werden, die nur die Zigensteifigkeit der siebe erhöhen.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Befestigung eines Siebbodens, der mit einer Tragkonstruktion, z.B. einer Siebmaschine oder einem Tragrahmen, über in Öffnungen der Tragkonstruktion eingesteckte Bolzen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (7, 14, 19) an ihrer dem Kopf (8,16,20) gegenüberliegenden Seite einen elastischen Teil (9, 15) besitzen, der nach einschieben des Bolzens (7, 14, 19) sich über den Rand der Öffnung (11, 1d) ausdehnt.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1 für einen Siebboden mit Formteilen, die aus Kunststoff bestehen, im wesentlichen dicht aneinander anschliessen und eine Vielzahl von Sieböffnungen aufweisen, wobei die Normteile an zwei gegeniberliegenden Seiten kammartig ausgebildet sind und die mit Öffnungen versehenen Kämme aneinander anschliessender Formteile ineinander greifen sowie durch einen sich über mehrere Formteile erstreckenden, durch die Öffnungen der Kämme durchgesteckten Anker miteinander verbunden sind, dadurch gesennzeichnet, daß die Köpfe (8) der Bolzen (7) mit je einer Öffnung versehen sind, durch die der Anker (5) durchgesteckt ist, wobei jeder Kopf (8) an stelle eines Kammes (4) angeordnet ist.
  3. 3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (14, 19) in an sich bekannter Weise als Schraubolzen und die elasti. chen Teile als Muttern ausgebilaet sind.
DE19772750365 1977-02-15 1977-11-10 Befestigung eines siebbodens Withdrawn DE2750365A1 (de)

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