DE3400174A1 - Ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger - Google Patents

Ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger

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DE3400174A1 DE19843400174 DE3400174A DE3400174A1 DE 3400174 A1 DE3400174 A1 DE 3400174A1 DE 19843400174 DE19843400174 DE 19843400174 DE 3400174 A DE3400174 A DE 3400174A DE 3400174 A1 DE3400174 A1 DE 3400174A1
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Description

  • Ball schläger, insbesondere Tennisschläger
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ballschlägers insbesondere Tennisschläger gemäß dem Ober begriff des Anspruches 10 Sie betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes des Patents (Patentanmelduhg P 33 32 289.9)o, ?uf das hiermit ausdrücklich und vollinhaltlich Bezug genommen wird0 Bei einem dort dargestellten und beschriebenen, auch der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Ausführungsbeispiel liegen die Längsrippen flach auf einer Schaftseite unter Vorspannung auf 0 Der Verdrehungsschutz der Griffhülse erfolgt dort über Lagefixierelemente, die an den anderen Schaftflächen anliegen, Aus der US-PS 3 674 267 ist es bereits bekannt, an einem quadratischen Metallschaft an zwei gegenüberliegenden Schaftflächen Metall-Flachrohre zu befestigen, die mit der inneren Flachseite am Schaft und mit der äußeren Flachseite über dort in einer Schwalbenschwanznut eingelassene Holzleisten an kurzen Rippen der Griffhülseninnenwand anliegen0 An den Schmal seiten der Flachrohre liegen LEngsrippen an, die die Lage der Griffhülse auf dem Schaft fixieren Dort sind die Längsrippen jedoch nicht senkrecht zur Rippenrichtung auslenkbar. Da- durch ist die Griffhülse starr auf dem Schaft befestigt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll demgegenüber die Aufgabe gelöst werden, einen Ballschläger, insbesondere Tennisschläger nach dem Hauptpatent so weiterzubilden bzw. eine Griffhülse eines derartigen Ball schlägers auf einen Schaft so anzuordnen, daß sie elastisch auf dem Schaft angeordnet ist und damit harte Schläge gut dämpfen kann. Gleichzeitig soll Jedoch die Griffhülse verdrehungssicher auf dem Schaft angebracht sein.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist gewährleistet, daß die Längsrippen senkrecht zur Rippenrichtung elastisch auslenkbar sind und damit die Griffhülse auf dem Schaft elastisch federnd angebracht ist. Trotzdem kann die Griffhülse nicht gegenüber dem Schaft verdreht werden.
  • Hierzu sind auch keine Zusatzteile, wie metallische Flachrohre oder dgl. notwendig, da die Anschlagkanten integrierter Bestandteil des Schaftes sind, also mit diesem aus einem Formteil bestehen.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und werden nachfolgend anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Dabei sind gleiche Teile wie im Hauptpatent mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Explosionszeichnung eines Tennisschlägers gemäß der Erfindung in perspektivischer Sicht" Fig. 2 einen Querschnitt durch den Griff, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Griff, Fig. 4 einen Querschnittsteil eines Griffes, wobei die linke Seite die Griffhülse mit Raststegen an den Längsrippen und zwei parallelen Nuten im Schaft und die rechte Seite einen Längssteg des Schaftes mit den Anschlagflächen zeigt und Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Schalenteil einer Griffhülse mit Federzungen.
  • Ein ein Schlagfeld 1 aufspannender Rahmen 2 geht am griffseitigen Ende des Ballschlägers 9 insbesondere Tennisschläger9 in einen Schaft 3 über. Letzterer ist vorzugsweise im Querschnitt rechteckig oder quadratisch ausgebildet oder er besteht aus zwei Stäben, beispielsweise den Stabenden, wenn der Rahmen aus einem Rohr oder aus einem Stab gebogen ist0 Im Schaftende 4 ist eine Bohrung 5 mit einem Gewinde vorgesehen, in die eine Einstellschraube 6 einschraubbar ist.
  • Auf dem Schaft 3 ist eine aus zwei Halbschalen 7 und 8 gebildete Griffhülse 9 aufgebracht. Die Halbschalen 7, 8 bestehen aus einem harten, praktisch nicht kompressiblem Material, wie beispielsweise Hartschaum, insbesondere auf der Basis von hartem Polyurethan, Hart-Polyvinylchlorid, PolyamidS Polypropylens Polyäthylen usw. Diese Materialen haben die Eigenschaft, auf dem aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehenden Schaft 3 relativ gut zu gleiten und sich wenig abzunutzen.
  • Die beiden auf den Schaft 3 aufgelegten Halbschalen 7, 8 sind mit einem elastischen Band 11, z.B. einem Griffband, umwickelt. Die so gebildete Griffhülse 9 ist an den Innenwänden der Halbschalen 7, 8 mit Längsrippen versehen, die als Gleitflächen dienen und eventuell zugleich zum Toleranzausgleich herangezogen werden können.
  • Um die Griffhülse 9 Jederzeit auf dem Schaft 3 leicht verschiebbar einstellen zu können, ist die als Verstelleinrichtung dienende, zwischen Griffhülse 9 und Schaft 3 angreifende Einstellschraube 6 vorgesehen.
  • Letztere ist mit der Griffhtllse 9 durch eine Nut-Feder-Führung verbunden, indem die Einstellschraube 6 am äußeren Endbereich eine zwischen zwei Führungsscheiben 12, 13 gebildete umlaufende Nut 14 trägt. In diese greifen an den äußeren Enden 15 der Halbschalen 7, 8 nach innen ragende Zähne oder Federn ein, die im dargestellten Ausführungsbeispiel durch nach innen ragende Wände 16 mit halbkreisförmigen Ausnehmungen 17 (Fig. 1) für die Einstellschraube 6 gebildet sind.
  • Dadurch ist die Einstellschraube 6 axial zwar nicht verschiebbar, Jedoch drehbar gelagert. Durch Einschrauben derselben in die Bohrung 5 ist die Griffhülse 9 in Längsrichtung des Schaftes 3 verschiebbar und somit deren Position in Bezug auf den Schaft 3 einstellbar.
  • Zum Betätigen der Einstellschraube 6 ist diese am Kopf 18 mit einem Schlitz 19 versehen.
  • Nach dem Einsetzen der Einstellschraube 6 in die Halbschalen 7s 8, wobei die nach innen ragenden Wände 16 in die Nut 14 eingreifen, werden die Halbschalen 7, 8 an den Trennflächen 23 fest miteinander verbunden, beispielsweise durch punktuell es oder durchgehendes Kleben und/ oder Ultraschall schweißen und/oder durch einen Thermoschweißprozeß. Damit die Halbschalen 7, 8 genau zusammenfügbar sind, sind die Trennflächen 23 mit Nut und Feder oder mit Falzen versehen. Vorteilhaft ist diese Anordnung so getroffen, daß eine der Trennflächen 23 eine Nut und die andere eine Feder besitzt oder, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ist eine Trennfläche 23 mit einem Innenfalz 24 und die andere mit einem Außenfalz 25 versehen. Hierdurch sind die Halbschalen 7, 8 identisch ausbildbar, so daß nur eine Form zur Herstellung derselben erforderlich ist.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt,kö.nnendie nach innen ragenden Wan 16 bzw0 können nach innen ragende Zähne oder Federn 16 an besonderen Gleitbauteilen 26 vorgesehen sein, die aus hochverschleißfestem Material geringer Reibung bestehen0 Als Material hierfür dient beispielsweise Polyamid, Polykarbonat9 Aluminium, Messing, Stahl oder dgl.0 Vorzugsweise sind zwei zu einer Scheibe zusammensetzbare Gleitbauteile 26 mit den Federn 16 in die Ausnehmung 22 am äußeren Ende 15 der Griffhülse 9 einsetzbar und darin befestigbar. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise durch Einschrauben und/oder durch Einkleben, Günstigerweise ist der Umriß der Ausnehmung oder der Vertiefung 22 unrund und es sind die Gleitbauteile 26 diesem Umriß angepaßt, so daß letztere in der Vertiefung 22 unverdrehbar gehaltert und so leicht durch Einrasten und/ oder Verkleben befestigbar sind.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die Halbschalen 7, 8 mit einer weichelastischen Schicht, beispielsweise aus Schaumstoff, Schaumgummi oder dgl. versehen oder nachträglich damit, beispielsweise durch Umspritzen, umhüllt sein. Dadurch erhält man eine gute Dämpfung harter Schläge und Stöße, so daß diese nicht unmittelbar auf den Schlagarm des Spielers übertragen werden.
  • Die Länge der Einstellschraube 6 und die Tiefe der Bohrung 5 sind so bemessen, daß die Griffhülse 9 auf dem Schaft 3 um etwa 20 mm bis 40 mm verschiebbar ist. In der Regel ist Jedoch eine Verstellung um + 10 mm von der Normaleinstellung aus ausreichend, wie Versuche ergeben haben. Durch diese Verschiebung der Griffhülse 9 kann der Ball schläger dem Können und/oder der Kraft und/oder der Spielweise des Spielers leicht angepaßt werden.
  • Damit die starre Griffhülse 9 fest am Schaft 3 anliegt, müßten die GriffhUlse 9 innen und der Schaft 3 außen ganz genau aneinander angepaßt werden. Erfolgt dies nicht, so kann es beim Schlagen, insbesondere bei sehr harten Schlägen, zum Prellen zwischen diesen Teilen kommen, was ein ungewolltes, unangenehmes Geräusch verursacht und außerdem u.U. zum schnellen Verschleiß der Griffhülse und/oder des Schaftes führen kann.
  • Um Toleranzen in für eine rationelle Herstellung erträglichem Maße zulassen zu können, sind gemäß der Erfindung des Hauptpatents zwischen den Innenwänden der Griffhülse 9 und den gegenüberliegenden Schaftflächen Federelemente vorgesehen, die eine Plustoleranz aufweisen und beim Aufschieben der Griffhülse 9 auf den Schaft 3 gespannt werden. Dadurch liegt die Griffhülse 9 unter Vorspannung am Schaft 3 an, wodurch die vorgenannten Effekte vermieden oder auf erträgliche, nicht mehr störende Werte reduziert werden. Trotzdem bleibt die Griffhülse 9 auf dem Schaft 3 verschiebbar, falls ein Ball schläger mit verstellbarer Grifflänge erwünscht ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführung dieser Variante der Erfindung zeigen die Fig. 2, 3, 4 und 5.
  • An einander gegenüberliegenden Innenwänden 20, 21 der Halbschalen 7, 8 sind als Lagefixierelemente dienende, von diesen Innenwänden 20, 21 senkrecht abstehende innere Distanz-Längsrippen 27' vorgesehen, deren lichte Weite kleiner ist als die Breite des Schaftes 3, und die so lang sind, daß deren Endkanten oder Endflächen 28 gerade nicht mehr mit den zugeordneten Schaftflächen 29 in Wirkverbindung kommen, sondern einen, beispielsweise etwa der Herstellungstoleranz entsprechenden Abstand T von 0,2 bis 0,5 mm aufweisen. Diese Distanz-Längsrippen 27' bilden daher im wesentlichen die Lagefixierung des Schaftes 3 nach oben und unten.
  • Zum Ausgleich des durch den Abstand T vorhandenen Spiels zwischen Griffhülse 9 und Schaft 3 sind an den Distanz-Längsrippen 27' ein oder mehrere Federelemente in Form einer Federzunge32(Fig.5)vorgesehen, die von der Distanz-Längsrippe 27' aus schräg nach innen verläuft und deren Endkante oder Endfläche 28' von der Innenwand 20 bzw. 21 aus einen größeren Abstand aufweist als der Abstand y zwischen der Innenwand 20 bzw. 21 und der zugeordneten Schaftfläche 29. Beim Aufschieben der Griffhülse 9 auf den Schaft 3 werden diese Federzungen 32 gespannt und damit wird die Griffhülse 9 auf den Schaft 3 spielfrei und federnd nachgiebig gehaltert. Zur einfachen Herstellung dieser Ausführung kann die Griffhülse 9 ob erhalb der Federzungen 32 Aussparungen 33 in der Breite der Federzunge 32 oder auch breiter besitzen, so daß diese in die Aussparungen 33 hineinfedern können. Um das Eintauchen in die Aussparungen 33 zu erleichtern, können die Federzungen 32 mit einer nach oben gerichteten Nase 34 versehen sein. Wie in Fig. 5 links durch die gestrichelte Linie 35 gezeigt, kann die Höhe der Federzunge 32 niedriger gemacht werden als die Höhe der Distanz-Längsrippen 127', so daß eine Aussparung 33 dann entfallen kann, da der Federweg bis zur Innenwand 20 bzw. 21 zum Toleranzausgleich ausreicht.
  • Anstelle der einseitig angelenkten Federzungen 32 kann, wie in Fig. 3 links dargestellt, eine beidseitig angelenkte,nach innen gewölbte Bogenrippe 36 vorgesehen sein.
  • Hierdurch erhält man eine höhere Federkraft. Auch hier können Aussparungen vorgesehen sein und/oder es kann die Rippenhöhe gemäß der gestrichelten Linie 35 (Fig. 5) verringert sein.
  • Die Länge einer Federzunge beträgt etwa 0,5 bis 1,5 cm.
  • Bei Anordnung an Teil-Distanz-Längsrippen 127' beträgt die Länge der Federzunge 32 etwa 20 bis 60 % der Länge dieses Teils 127'.
  • Weiterhin sind von den Innenwandungen 20, 21 senkrecht abstehende,höhere äußere Längsrippen 27 " (Fig. 2 und 4) vorgesehen, die auf der Schaftfläche 37 aufliegen. Deren lichte Weite ist vorzugsweise nur um ein geringes Maß kleiner als die Breite des Schaftes 3. Dadurch werden sie beim Aufschieben der Griffhülse 9 von den entsprechenden Schaftflächen 37 elastisch federnd seitlich ausgelenkt.
  • Diese Längsrippen 27" liegen dann immer unter Vorspannung an den Schaftflächen 37 an und dienen daher als Lagefixierelemente in seitlicher Richtung und zugleich zum Toleranzausgleich nach den Seiten. Die Längsrippen 27" können, ebenso wie die Distanz-Längsrippen 27', sich über die gesamte Länge des Griffes erstrecken oder sie sind in Abschnitte 127" unterteilt(vgl. Fig. 5).
  • Wie ersichtlich, ist durch die Maßnahme, daß die Distanz-Längsrippen 27' Federelemente mit Plustoleranz ( = Abstand x - Abstand (y + T) )aufweisen, erreicht, daß die Federelemente beim Aufschieben der Griffhülse 9 auf den Schaft 3 stets fest an letzterem anliegen.
  • Die spezielle Anordnung der Längsrippen 27" in der genannten Richtung erlaubt die Herstellung der Griffhülse 9 aus insbesondere identischen Halbschalen 7, 8 die durch eine einfache zweiteilige Form hergestellt, z.B.
  • gespritzt, werden können.
  • Es ist auch, vorzugsweise zusätzlich, möglich, die Distanz-Längsrippen 27' im Ubermaß zu fertigen oder die Federkraft der Federzungen 32 bzw. der Bogenrippen 36 so groß und gleichzeitig die Wandstärke der Griffhülse 9 bzw. der sie bildenden Schalenteile 7, 8 so dünn zu machen, daß beim Aufschieben der Griffhülse 9 auf den Schaft 3 die obere und untere Wand 38, 39 derselben nach außen federt, wobei zugleich die Seitenwände 40, 41 nach innen gezogen werden. Hierbei werden die Schalenteile 7, 8 bzw. die Griffhülse 9 so ausgebildet, daß sie in Ruhelage deformiert ist und erst durch die Verformung beim Aufschieben auf den Schaft 3 ihre endgUltige Form mit den gewünschten Abmessungen erhält.
  • Um nun eine Verdrehung der Griffhülse 9 gegenüber dem Schaft 3 infolge der Elastizität der Längsrippen 27, 27' sowie der Federelemente 32, 36 praktisch vollkommen zu vermeiden, sind gemäß der Erfindung an den mit den Längsrippen 27", 127'' zusammenwirkenden Schaftflächen 37 zumindest annähernd zur Schaftfläche 37 senkrecht stehende Anschlagflächen 201 vorgesehen, die mit der Endfläche 202 oder einer Endkante der Längsrippen 27", 127" zusammenwirken und eine Drehsicherung ergeben. Eine Ausführung, bei der die Anschlagfläche 201 an einem über die Schaftfläche 37 überstehenden Längssteg 203 angeordnet sind, zeigt die rechte Seite der Fig. 4. Die Längsrippen 27" werden hierbei bei der Einwirkung von Torsionskräften auf Druck beansprucht und können daher nicht elastisch nachgeben. Es tritt also beim Schlagen keine spürbare Verdrehung mehr auf. Die Anschlagflächen 201 können auch in einer Längsnut 204 oder in zwei parallelen Längsnut 204 vorgesehen sein. Die Längsrippen 27" sind dann mit einem endseitigen Raststeg 205 oder mit einem im Endbereich seitlich nach innen ragenden Raststeg 205 versehen. Bei Anwendung einer Längsnut 204 wirkt dann Jeweils die nach außen weisende Fläche 206 der Rast stege 205 mit einer Anschlagfläche 201 zusammen. Bei zwei parallelen Nuten 204, wie dies in der linken Seite der Fig. 4 dargestellt ist, können beide Flächen der Raststege 205 mit den beiden Anschlagflächen 201 der Längsnuten 204 zusammenwirken. Vorteilhafterweise ist der Schaft 3 rechteckig ausgeführt und die Anschlagflächen 201 sind an den schmalen Schaftflächen 37 vorgesehen und dementsprechend sind auch die Längsrippen 27" und 127" an der Griffhülse 9 oder an den Griffhülsenteilen 7, 8 angebracht.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt zwar eine auf dem Schaft 3 verschiebbare und einstellbare Griffhülse 9. Die Erfindung kann jedoch auch bei Griffen verwendet werden, bei denen die Verschiebbarkeit der Griffhülse 9 nicht gefordert oder erwünscht ist.
  • Um die Griffhülse 9 auf dem Schaft 3 unverlierbar, also normalerweise nicht mehr abziehbar zu haltern, kann an einer Innenwand, beispielsweise an der Innenwand 20, 21 ein Rastzinken 47 (Fig. 5 gestrichelt) angebracht sein, der in eine Gegenrast 48' des Schaftes 3 einrasten kann.
  • Der Rastzinken 47 kann ein Teil der Distanz-Längsrippen 27' oder der Längsrippen 27" sein. Vorteilhafterweise bildet die Endkante oder eine innere Endkante 48' des Längssteges 203 oder die Längsnut 204 die Gegenrast für den Rastzinken 47.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Ballschläger, insbesondere Tennisschläger, bestehend aus einem ein besaitetes Schlagfeld umgebenden Rahmen, der auf einer Seite in einen Schaft übergeht, auf dem eine Griffhülse angebracht ist, nach Patent ........
    (Patentanmeldung P 33 32 289.9), bei dem die Griffhülse aus einer einzigen stabilen Hülse oder aus mehreren, zu einer stabilen Hülse zusammengesetzten Hülsenteilen aus hartem, elastischem Material besteht, an deren Innenwänden nach innen gerichtete Lagefixierelemente vorgesehen sind, die den Schaft in der Griffhülse wenigstens zum Teil mit geringem Toleranz spiel zentrieren, wobei zwischen den Innenwänden und den gegenüberliegenden Schaftflächen des Schaftes oder an den Innenwänden und/ oder an den tagefixierelementen Federelemente vorgesehen bzw. angebracht sind, oder aber die Lagefixierelemente selbst zumindest zum Teil als Federelemente ausgebildet sind, und wobei die Federelemente die Griffhülse mit dem Schaft federnd, jedoch spielfrei verspannen, daß ferner ein Teil der Lagefixierelemente als an der Innenwand einander gegenüberliegender Griffhülsenwände angeformte, von einer zur anderen Innenwand nach innen gerichtete, vorzugsweise in Abschnitte unterteilte Längsrippen aus- gebildet sind, die auf einer Schaftfläche aufliegen, dadurch ekennzeichnet9 daß auf der bzw. den mit den Längsrippen (279 12729) zusammenwirkenden Schaftfläche(n) (37) zumindest nahezu senkrecht zur Schaftfläche (37) verlaufende Anschlagflächen (201) angebracht sind9 die mit der oder wenigstens einer inneren Endfläche (202) oder Endkante der Längsrippen (27t' 127") zusammenwirkt und damit einen sicheren Verdrehungsschutz für die Griffhülse (9) bildet.
  2. 2 Ballschläger nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet9 daß die Anschlagflächen (201) in Längsrichtung des Schaftes (3) verlaufen0
  3. 3. Ballschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (201) durch die Seitenflächen eines Längssteges (203) der Schaftfläche (37) gebildet sind
  4. 4. Ballschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch es kennzeichnet, daß die Anschlagflächen (201) durch die Seitenflächen einer Längsnut (204) der Schaftfläche (37) gebildet sind und die Längsrippen (27") einen in diese eingreifenden Raststeg (205) aufweisen
  5. 5. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (201) an den schmalen Schaftflächen (37) eines rechteckigen Schaftes (3) vorgesehen sind.
  6. 6. Ballschläger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch -kennzeichnet, daß zwei parallele Längsnuten (204) vorgesehen sind9 in die Jeweils ein Raststeg (205) der Längsrippe(n) (27", 12799) der nächstliegenden Innenwand (37) eingerei£tO
  7. 7. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (27", 127") unter Vorspannung auf der Schaftfläche (37) aufliegen.
  8. 8. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen (202) oder Endkanten der Längsrippen (27", 127") unter Vorspannung an der Anschlagfläche (201) anliegen.
  9. 9. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oder eine innere Endkante (48') des Längssteges (203) oder der Längsnut (204) zusammen mit einer an der Griffhülse (9) angebrachten Rastzinke (47) eine Rastsperre gegen unbeabsichtigtes Abziehen der Griffhülse (9) bilden.
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