DE3400174C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3400174C2
DE3400174C2 DE3400174A DE3400174A DE3400174C2 DE 3400174 C2 DE3400174 C2 DE 3400174C2 DE 3400174 A DE3400174 A DE 3400174A DE 3400174 A DE3400174 A DE 3400174A DE 3400174 C2 DE3400174 C2 DE 3400174C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
longitudinal
ball game
grip sleeve
game racket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3400174A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3400174A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADAM, GUENTER, 8440 STRAUBING, DE
Original Assignee
PUMA AG RUDOLF DASSLER SPORT 8522 HERZOGENAURACH DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE19843400174 priority Critical patent/DE3400174A1/de
Application filed by PUMA AG RUDOLF DASSLER SPORT 8522 HERZOGENAURACH DE filed Critical PUMA AG RUDOLF DASSLER SPORT 8522 HERZOGENAURACH DE
Priority to DE8484107781T priority patent/DE3475273D1/de
Priority to ES1984289153U priority patent/ES289153Y/es
Priority to EP84107781A priority patent/EP0130620B1/de
Priority to AT84107781T priority patent/ATE38783T1/de
Priority to US06/644,016 priority patent/US4691926A/en
Priority to AU32797/84A priority patent/AU565686B2/en
Priority to KR1019840006275A priority patent/KR850005277A/ko
Publication of DE3400174A1 publication Critical patent/DE3400174A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3400174C2 publication Critical patent/DE3400174C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/08Frames with special construction of the handle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/06Handles
    • A63B60/22Adjustable handles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/54Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with means for damping vibrations
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/06Handles
    • A63B60/22Adjustable handles
    • A63B60/28Adjustable handles with adjustable length

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger, auf dessen Schaft eine Griffhülse angebracht ist, die einteilig oder zumindest einmal längsgeteilt ist und die an den Innenwänden nach innen gegen den Schaft gerichtete und an ihm anliegende Lagefixierelemente in Form von Längsrippen aufweist, wobei zwischen den Lagefixierelementen und dem Schaft eine Federwirkung besteht, nach Patent 33 32 289.
Die Erfindung des Hauptpatents besteht darin, die dem Schaft zuzuordnende Griffhülse so auszubilden, daß zwecks rationeller Fertigung Toleranzen bei der Griffhülse, aber auch beim Schaft des Ballspielschlägers, in erträglichem Maße zugelassen werden können und daß trotzdem eine dauer­ haft feste Verbindung zwischen dem Schaft und der Griff­ hülse erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen den Innen­ wänden der Griffhülse und den gegenüberliegenden Schaft­ flächen des Schaftes Federelemente vorgesehen sind.
Nachteilig dabei ist, daß die Griffhülse auf dem Schaft leicht noch etwas verdreht werden kann, so daß der Halt des Ballspielschlägers in der Hand des Spielers noch zu wünschen übrig läßt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ballspielschläger nach dem Hauptpatent so weiterzu­ bilden bzw. eine Griffhülse eines derartigen Ballspiel­ schlägers auf dem Schaft so anzuordnen, daß diese ver­ drehungssicher auf dem Schaft angebracht ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
  • a) daß die Längsrippen mit jeweils einer ihrer Seiten­ flächen an rechtwinklig zu den Schaftflächen verlaufen­ den weiteren Schaftflächen anliegen und
  • b) daß auf den weiteren Schaftflächen - zumindest nahezu senkrecht zu diesen verlaufende - Anschlagflächen ange­ bracht sind, an die die Längsrippen mit ihren Stirn­ flächen anstoßen.
Die zur Lösung der Aufgabe nötigen Merkmale gemäß "a" sind im Hauptpatent bereits erläutert, dort aber nicht beansprucht worden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verlaufen die Anschlagflächen in Längsrichtung des Schaftes und sind durch die Seitenflächen jeweils eines Längssteges an den weiteren Schaftflächen gebildet.
Zwei andere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß die Anschlagflächen durch die Seitenflächen jeweils einer Längsnut in den weiteren Schaftflächen gebildet sind und die Längsrippen einen in die Längsnut eingreifenden Raststeg aufweisen oder daß je zwei parallele Längsnuten in den weiteren Schaftflächen vorgesehen sind, in die jeweils ein Raststeg der Längsrippe der nächstliegenden Innenwand eingreift.
Zweckmäßigerweise ist der Ballspielschläger so gestaltet, daß die Anschlagflächen an den schmalen Schaftflächen eines rechteckigen Schaftes vorgesehen sind und daß die Längsrippen unter Vorspannung auf den weiteren Schaftflächen aufliegen. Dabei sollten die Stirnflächen der Längsrippen unter Vorspannung an den Anschlagflächen anliegen und eine innere Endkante des Längssteges oder der Längsnut zusammen mit einer an der Griffhülse angebrachten Rastzinke eine Rastsperre gegen unbeabsichtigtes Abziehen der Griffhülse bilden.
Die mit der vorliegenden Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Längsrippen senkrecht zur Rippenrichtung elastisch auslenkbar sind und damit die Griffhülse auf dem Schaft elastisch federnd angebracht ist und trotzdem die Griffhülse nicht gegenüber dem Schaft verdreht werden kann. Hierzu sind auch keine Zusatzteile, wie metallische Flachrohre oder dergleichen notwendig, da die Anschlagkanten integrierter Bestandteil des Schaftes sind, also mit diesem aus einem Formteil bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Dabei sind gleiche Teile wie im Hauptpatent mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Es zeigt
Fig. 1 eine Explosionszeichnung eines Tennis­ schlägers gemäß der Erfindung in per­ spektivischer Sicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Griff,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Griff,
Fig. 4 einen Querschnittsteil eines Griffes, wobei die linke Seite die Griffhülse mit Rast­ stegen an den Längsrippen und zwei paralle­ len Nuten im Schaft und die rechte Seite einen Längssteg des Schaftes mit den An­ schlagflächen zeigt und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Schalenteil einer Griffhülse mit Federzungen.
Ein ein Schlagfeld 1 aufspannender Rahmen 2 geht am griffseitigen Ende des Ballschlägers, insbesondere Tennisschläger, in einen Schaft 3 über. Letzterer ist vorzugsweise im Querschnitt rechteckig oder quadratisch ausgebildet oder er besteht aus zwei Stäben, beispiels­ weise den Stabenden, wenn der Rahmen aus einem Rohr oder aus einem Stab gebogen ist.
Im Schaftende 4 ist eine Bohrung 5 mit einem Gewinde vor­ gesehen, in die eine Einstellschraube 6 einschraubbar ist.
Auf dem Schaft 3 ist eine aus zwei Halbschalen 7 und 8 gebildete Griffhülse 9 aufgebracht. Die Halbschalen 7, 8 bestehen aus einem harten, praktisch nicht kompressib­ lem Material, wie beispielsweise Hartschaum, insbesonde­ re auf der Basis von hartem Polyurethan, Hart-Polyvinyl­ chlorid, Polyamid, Polypropylen, Polyäthylen usw. Diese Materialien haben die Eigenschaft, auf dem aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehenden Schaft 3 relativ gut zu gleiten und sich wenig abzunutzen.
Die beiden auf den Schaft 3 aufgelegten Halbschalen 7, 8 sind mit einem elastischen Band 11, z. B. einem Griff­ band, umwickelt. Die so gebildete Griffhülse 9 ist an den Innenwänden der Halbschalen 7, 8 mit Längsrippen versehen, die als Gleitflächen dienen und eventuell zugleich zum Toleranzausgleich herangezogen werden kön­ nen.
Um die Griffhülse 9 jederzeit auf dem Schaft 3 leicht verschiebbar einstellen zu können, ist die als Ver­ stelleinrichtung dienende, zwischen Griffhülse 9 und Schaft 3 angreifende Einstellschraube 6 vorgesehen. Letztere ist mit der Griffhülse 9 durch eine Nut-Feder- Führung verbunden, indem die Einstellschraube 6 am äußeren Endbereich eine zwischen zwei Führungsscheiben 12, 13 gebildete umlaufende Nut 14 trägt. In diese grei­ fen an den äußeren Enden 15 der Halbschalen 7, 8 nach innen ragende Zähne oder Federn ein, die im dargestell­ ten Ausführungsbeispiel durch nach innen ragende Wände 16 mit halbkreisförmigen Ausnehmungen 17 (Fig. 1) für die Einstellschraube 6 gebildet sind.
Dadurch ist die Einstellschraube 6 axial zwar nicht ver­ schiebbar, jedoch drehbar gelagert. Durch Einschrauben derselben in die Bohrung 5 ist die Griffhülse 9 in Längsrichtung des Schaftes 3 verschiebbar und somit deren Position in bezug auf den Schaft 3 einstellbar. Zum Betätigen der Einstellschraube 6 ist diese am Kopf 18 mit einem Schlitz 19 versehen.
Nach dem Einsetzen der Einstellschraube 6 in die Halb­ schalen 7, 8, wobei die nach innen ragenden Wände 16 in die Nut 14 eingreifen, werden die Halbschalen 7, 8 an den Trennflächen 23 fest miteinander verbunden, beispiels­ weise durch punktuelles oder durchgehendes Kleben und/ oder Ultraschallschweißen und/oder durch einen Thermo­ schweißprozeß. Damit die Halbschalen 7, 8 genau zu­ sammenfügbar sind, sind die Trennflächen 23 mit Nut und Feder oder mit Falzen versehen. Vorteilhaft ist diese Anordnung so getroffen, daß eine der Trennflächen 23 eine Nut und die andere eine Feder besitzt oder, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ist eine Trennfläche 23 mit einem Innenfalz 24 und die andere mit einem Außenfalz 25 versehen. Hierdurch sind die Halbschalen 7, 8 identisch ausbildbar, so daß nur eine Form zur Herstellung der­ selben erforderlich ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, können die nach innen ragenden Wände 16 bzw. können nach innen ragende Zähne oder Federn 16 an besonderen Gleitbauteilen 26 vorgesehen sein, die aus hochverschleißfestem Material geringer Reibung bestehen. Als Material hierfür dient beispiels­ weise Polyamid, Polykarbonat, Aluminium, Messing, Stahl oder dgl. Vorzugsweise sind zwei zu einer Scheibe zu­ sammensetzbare Gleitbauteile 26 mit den Federn 16 in die Ausnehmung 22 am äußeren Ende 15 der Griffhülse 9 einsetzbar und darin befestigbar. Die Befestigung er­ folgt vorzugsweise durch Einschrauben und/oder durch Einkleben.
Günstigerweise ist der Umriß der Ausnehmung oder der Ver­ tiefung 22 unrund und es sind die Gleitbauteile 26 die­ sem Umriß angepaßt, so daß letztere in der Vertiefung 22 unverdrehbar gehaltert und so leicht durch Einrasten und/ oder Verkleben befestigbar sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die Halbschalen 7, 8 mit einer weichelastischen Schicht, bei­ spielsweise aus Schaumstoff, Schaumgummi oder dgl. ver­ sehen oder nachträglich damit, beispielsweise durch Um­ spritzen, umhüllt sein. Dadurch erhält man eine gute Dämpfung harter Schläge und Stöße, so daß diese nicht unmittelbar auf den Schlagarm des Spielers übertragen werden.
Die Länge der Einstellschraube 6 und die Tiefe der Bohrung 5 sind so bemessen, daß die Griffhülse 9 auf dem Schaft 3 um etwa 20 mm bis 40 mm verschiebbar ist. In der Regel ist jedoch eine Verstellung um ±10 mm von der Normaleinstellung aus ausreichend, wie Versuche ergeben haben. Durch diese Verschiebung der Griffhülse 9 kann der Ballschläger dem Können und/oder der Kraft und/oder der Spielweise des Spielers leicht angepaßt werden.
Damit die starre Griffhülse 9 fest am Schaft 3 anliegt, müßten die Griffhülse 9 innen und der Schaft 3 außen ganz genau aneinander angepaßt werden. Erfolgt dies nicht, so kann es beim Schlagen, insbesondere bei sehr harten Schlägen, zum Prellen zwischen diesen Teilen kommen, was ein ungewolltes, unangenehmes Geräusch ver­ ursacht und außerdem u. U. zum schnellen Verschleiß der Griffhülse und/oder des Schaftes führen kann.
Um Toleranzen in für eine rationelle Herstellung er­ träglichem Maße zulassen zu können, sind gemäß der Er­ findung des Hauptpatents zwischen den Innenwänden der Griffhülse 9 und den gegenüberliegenden Schaftflächen Federelemente vorgesehen, die eine Plustoleranz aufwei­ sen und beim Aufschieben der Griffhülse 9 auf den Schaft 3 gespannt werden. Dadurch liegt die Griffhülse 9 un­ ter Vorspannung am Schaft 3 an, wodurch die vorge­ nannten Effekte vermieden oder auf erträgliche, nicht mehr störende Werte reduziert werden. Trotzdem bleibt die Griffhülse 9 auf dem Schaft 3 verschiebbar, falls ein Ballschläger mit verstellbarer Grifflänge erwünscht ist.
Eine vorteilhafte Ausführung dieser Variante der Er­ findung zeigen die Fig. 2, 3, 4 und 5.
An einander gegenüberliegenden Innenwänden 20, 21 der Halbschalen 7, 8 sind als Lagefixierelemente dienende, von diesen Innenwänden 20, 21 senkrecht abstehende innere Distanz-Längsrippen 27′ vorgesehen, deren lichte Weite kleiner ist als die Breite des Schaftes 3, und die so lang sind, daß deren Endkanten oder Endflächen 28 gerade nicht mehr mit den zugeordneten Schaftflächen 29 in Wirkverbindung kommen, sondern einen, beispielsweise etwa der Herstellungstoleranz entsprechenden Abstand T von 0,2 bis 0,5 mm aufweisen. Diese Distanz-Längs­ rippen 27′ bilden daher im wesentlichen die Lagefixie­ rung des Schaftes 3 nach oben und unten.
Zum Ausgleich des durch den Abstand T vorhandenen Spiels zwischen Griffhülse 9 und Schaft 3 sind an den Distanz- Längsrippen 27′ ein oder mehrere Federelemente in Form einer Federzunge 32 (Fig. 5) vorgesehen, die von der Distanz- Längsrippe 27′ aus schräg nach innen verläuft und deren Endkante oder Endfläche 28′ von der Innenwand 20 bzw. 21 aus einen größeren Abstand aufweist als der Abstand y zwischen der Innenwand 20 bzw. 21 und der zugeordneten Schaftfläche 29. Beim Aufschieben der Griffhülse 9 auf den Schaft 3 werden diese Federzungen 32 gespannt und damit wird die Griffhülse 9 auf den Schaft 3 spielfrei und federnd nachgiebig gehaltert. Zur einfachen Her­ stellung dieser Auführung kann die Griffhülse 9 ober­ halb der Federzungen 32 Aussparungen 33 in der Breite der Federzunge 32 oder auch breiter besitzen, so daß diese in die Aussparungen 33 hineinfedern können. Um das Ein­ tauchen in die Aussparungen 33 zu erleichtern, können die Federzungen 32 mit einer nach oben gerichteten Na­ se 34 versehen sein. Wie in Fig. 5 links durch die ge­ strichelte Linie 35 gezeigt, kann die Höhe der Feder­ zunge 32 niedriger gemacht werden als die Höhe der Distanz-Längsrippen 127′, so daß eine Aussparung 33 dann entfallen kann, da der Federweg bis zur Innenwand 20 bzw. 21 zum Toleranzausgleich ausreicht.
Anstelle der einseitig angelenkten Federzungen 32 kann, wie in Fig. 3 links dargestellt, eine beidseitig ange­ lenkte, nach innen gewölbte Bogenrippe 36 vorgesehen sein. Hierdurch erhält man eine höhere Federkraft. Auch hier können Aussparungen vorgesehen sein und/oder es kann die Rippenhöhe gemäß der gestrichelten Linie 35 (Fig. 5) ver­ ringert sein.
Die Länge einer Federzunge beträgt etwa 0,5 bis 1,5 cm. Bei Anordnung an Teil-Distanz-Längsrippen 127′ beträgt die Länge der Federzunge 32 etwa 20 bis 60% der Länge dieses Teils 127′.
Weiterhin sind von den Innenwandungen 20, 21 senkrecht abstehende, höhere äußere Längsrippen 27′′ (Fig. 2 und 4) vorgesehen, die auf der Schaftfläche 37 aufliegen. Deren lichte Weite ist vorzugsweise nur um ein geringes Maß kleiner als die Breite des Schaftes 3. Dadurch werden sie beim Aufschieben der Griffhülse 9 von den ensprechenden Schaftflächen 37 elastisch federnd seitlich ausgelenkt. Diese Längsrippen 27′′ liegen dann immer unter Vorspannung an den Schaftflächen 37 an und dienen daher als Lage­ fixierelemente in seitlicher Richtung und zugleich zum Toleranzausgleich nach den Seiten. Die Längsrippen 27′′ können, ebenso wie die Distanz-Längsrippen 27′, sich über die gesamte Länge des Griffes erstrecken oder sie sind in Abschnitte 127′′ unterteilt (vgl. Fig. 5).
Wie ersichtlich, ist durch die Maßnahme, daß die Di­ stanz-Längsrippen 27′ Federelemente mit Plustoleranz ( = Abstand x -Abstand (y + T)) aufweisen, erreicht, daß die Federelemente beim Aufschieben der Griffhülse 9 auf den Schaft 3 stets fest an letzterem anliegen.
Die spezielle Anordnung der Längsrippen 27′′ in der ge­ nannten Richtung erlaubt die Herstellung der Griffhülse 9 aus insbesondere identischen Halbschalen 7, 8 die durch eine einfache zweiteilige Form hergestellt, z. B. gespritzt, werden können.
Es ist auch, vorzugsweise zusätzlich, möglich, die Distanz-Längsrippen 27′ im Übermaß zu fertigen oder die Federkraft der Federzungen 32 bzw. der Bogenrippen 36 so groß und gleichzeitig die Wandstärke der Griffhülse 9 bzw. der sie bildenden Schalenteile 7, 8 so dünn zu machen, daß beim Aufschieben der Griffhülse 9 auf den Schaft 3 die obere und untere Wand 38, 39 derselben nach außen federt, wobei zugleich die Seitenwände 40, 41 nach innen gezogen werden. Hierbei werden die Schalen­ teile 7, 8 bzw. die Griffhülse 9 so ausgebildet, daß sie in Ruhelage deformiert ist und erst durch die Ver­ formung beim Aufschieben auf den Schaft 3 ihre end­ gültige Form mit den gewünschten Abmessungen erhält.
Um nun eine Verdrehung der Griffhülse 9 gegenüber dem Schaft 3 infolge der Elastizität der Längsrippen 27′ sowie der Federelemente 32, 36 praktisch vollkommen zu vermeiden, sind gemäß der Erfindung an den mit den Längs­ rippen 27′′, 127′′ zusammenwirkenden Schaftflächen 37 zumindest annähernd zur Schaftfläche 37 senkrecht stehen­ de Anschlagflächen 201 vorgesehen, die mit der Endfläche 202 oder einer Endkante der Längsrippen 27′′, 127′′ zu­ sammenwirken und eine Drehsicherung ergeben. Eine Aus­ führung, bei der die Anschlagfläche 201 an einem über die Schaftfläche 37 überstehenden Längssteg 203 ange­ ordnet sind, zeigt die rechte Seite der Fig. 4. Die Längsrippen 27′′ werden hierbei bei der Einwirkung von Torsionskräften auf Druck beansprucht und können daher nicht elastisch nachgeben. Es tritt also beim Schlagen keine spürbare Verdrehung mehr auf. Die Anschlagflächen 201 können auch in einer Längsnut 204 oder in zwei pa­ rallelen Längsnuten 204 vorgesehen sein. Die Längs­ rippen 27′′ sind dann mit einem endseitigen Raststeg 205 oder mit einem im Endbereich seitlich nach innen ragenden Raststeg 205 versehen. Bei Anwendung einer Längsnut 204 wirkt dann jeweils die nach außen weisen­ de Fläche 206 der Raststege 205 mit einer Anschlag­ fläche 201 zusammen. Bei zwei parallelen Nuten 204, wie dies in der linken Seite der Fig. 4 dargestellt ist, können beide Flächen der Raststege 205 mit den beiden Anschlagflächen 201 der Längsnuten 204 zusammen­ wirken. Vorteilhafterweise ist der Schaft 3 rechteckig ausgeführt und die Anschlagflächen 201 sind an den schmalen Schaftflächen 37 vorgesehen und dementsprechend sind auch die Längsrippen 27′′ und 127′′ an der Griff­ hülse 9 oder an den Griffhülsenteilen 7, 8 angebracht.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt zwar eine auf dem Schaft 3 verschiebbare und einstellbare Griffhülse 9. Die Erfindung kann jedoch auch bei Griffen verwendet werden, bei denen die Verschiebbarkeit der Griffhülse 9 nicht gefordert oder erwünscht ist.
Um die Griffhülse 9 auf dem Schaft 3 unverlierbar, also normalerweise nicht mehr abziehbar zu haltern, kann an einer Innenwand, beispielsweise an der Innenwand 20, 21 ein Rastzinken 47 (Fig. 5 gestrichelt) angebracht sein, der in eine Gegenrast 48′ des Schaftes 3 einrasten kann. Der Rastzinken 47 kann ein Teil der Distanz-Längsrippen 27′ oder der Längsrippen 27′′ sein. Vorteilhafterweise bildet die Endkante oder eine innere Endkante 48′ des Längssteges 203 oder die Längsnut 204 die Gegenrast für den Rastzinken 47.

Claims (9)

1. Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger, auf dessen Schaft (3) eine Griffhülse (9) angebracht ist, die einteilig oder zumindest einmal längsgeteilt ist und die an den Innenwänden (20, 21) nach innen gegen den Schaft (3) gerichtete und an ihm anliegende Lagefixierelemente in Form von Längsrippen (27′, 27′′, 127′, 127′′) aufweist, wobei zwischen den Lagefixierelementen und dem Schaft (3) eine Federwirkung besteht, wobei ferner zwischen den Innenwänden (20, 21) der Griffhülse (9) und den gegenüberliegenden Schaftflächen (29) des Schaftes (3) Federelemente (32, 36) vorgesehen sind, nach Patent 33 32 289, dadurch gekenn­ zeichnet,
  • a) daß die Längsrippen (27′′, 127′′) mit jeweils einer ihrer Seitenflächen an rechtwinklig zu den Schaftflächen (29) ver­ laufenden weiteren Schaftflächen (37) anliegen, und
  • b) daß auf den weiteren Schaftflächen (37) - zumindest nahezu senkrecht zu diesen verlaufende - Anschlagflächen (201) angebracht sind, an die die Längsrippen (27′′, 127′′) mit ihren Stirnflächen (202) anstoßen.
2. Ballspielschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (201) in Längsrichtung des Schaftes (3) verlaufen.
3. Ballspielschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (201) durch die Seitenflächen jeweils eines Längssteges (203) an den weiteren Schaftflächen (37) gebildet sind.
4. Ballspielschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (201) durch die Seitenflächen jeweils einer Längsnut (204) in den weiteren Schaftflächen (37) gebildet sind und die Längsrippen (27′′) einen in die Längsnut (204) eingreifenden Raststeg (205) aufweisen.
5. Ballspielschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei parallele Längsnuten (204) in den weiteren Schaftflächen (37) vorgesehen sind, in die jeweils ein Raststeg (205) der Längsrippe (27′′, 127′′) der nächstliegenden Innenwand (37) eingreift.
6. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (201) an den schmalen Schaftflächen (37) eines rechteckigen Schaftes (3) vorgesehen sind.
7. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (27′′, 127′′) unter Vorspannung auf den weiteren Schaftflächen (37) aufliegen.
8. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (202) der Längsrippen (27′′, 127′′) unter Vorspannung an den Anschlagflächen (201) anliegen.
9. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Endkante (48′) des Längssteges (203) oder der Längsnut (204) zusammen mit einer an der Griffhülse (9) angebrachten Rastzinke (47) eine Rastsperre gegen unbeabsichtigtes Abziehen der Griffhülse (9) bildet.
DE19843400174 1983-07-05 1984-01-04 Ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger Granted DE3400174A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843400174 DE3400174A1 (de) 1984-01-04 1984-01-04 Ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger
ES1984289153U ES289153Y (es) 1983-07-05 1984-07-04 Mango con dispositivo de regulacion de la longitud de una raqueta, especialmente una raqueta de tenis.
EP84107781A EP0130620B1 (de) 1983-07-05 1984-07-04 Griff für einen Ballschläger, insbesondere Tennisschläger
AT84107781T ATE38783T1 (de) 1983-07-05 1984-07-04 Griff fuer einen ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger.
DE8484107781T DE3475273D1 (en) 1983-07-05 1984-07-04 Handle for a racket, especially a tennis racket
US06/644,016 US4691926A (en) 1983-09-07 1984-08-24 Racket, especially a tennis racket, having a grip sleeve with spring elements
AU32797/84A AU565686B2 (en) 1983-09-07 1984-09-06 Racket handle
KR1019840006275A KR850005277A (ko) 1984-01-04 1984-10-11 테니스 라켓

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843400174 DE3400174A1 (de) 1984-01-04 1984-01-04 Ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3400174A1 DE3400174A1 (de) 1985-07-11
DE3400174C2 true DE3400174C2 (de) 1990-05-10

Family

ID=6224350

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843400174 Granted DE3400174A1 (de) 1983-07-05 1984-01-04 Ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger

Country Status (2)

Country Link
KR (1) KR850005277A (de)
DE (1) DE3400174A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100597429B1 (ko) 2004-07-13 2006-07-05 (주)청명씨에스 관류 보일러
KR101143265B1 (ko) * 2010-04-30 2012-05-11 김선겸 밸런스 및 무게중심 조절기능을 갖는 라켓

Also Published As

Publication number Publication date
KR850005277A (ko) 1985-08-24
DE3400174A1 (de) 1985-07-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0553769B1 (de) Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger
DE3687293T2 (de) Vollstaendig gegliederte lagerungsvorrichtung.
DE20113430U1 (de) Schläger für ein Ballspiel, insbesondere Tennisschläger
DE3324145A1 (de) Griff fuer einen ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger
DE3122815A1 (de) Werkzeugstiel
CH628248A5 (de) Sprungseil.
DE2522729A1 (de) Schraubenzieher
DE3400174C2 (de)
DE3813872A1 (de) Rahmen mit einer unter spannung stehenden besaitung oder dgl.
EP0991836B1 (de) Scharnier für blechschranktüren
CH621261A5 (en) Shock-absorbing handle on a ski stick
EP0804698B1 (de) Griff für eine sanitärarmatur
DE19524294C2 (de) Rohrschelle
DE6902283U (de) Schlaeger, insbesondere fuer tennis, squash und badminton oder dergleichen
DE3324141C1 (de) Ballschlaeger mit laengsverschiebbarer Griffhuelse
EP0130620B1 (de) Griff für einen Ballschläger, insbesondere Tennisschläger
DE102005048867A1 (de) Griffbefestigung
DE3817464C2 (de)
DE8300073U1 (de) Hantel
DE2743322A1 (de) Moebelscharnier
DE3332289C2 (de)
DE3123128A1 (de) Eckumlenkung fuer treibstangenbeschlaege
DE202016006430U1 (de) Handgriff
DE3006428C2 (de)
DE2660245C2 (de) Scharnier zum gelenkigen Verbinden zweier Bauteile

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3332289

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3332289

Format of ref document f/p: P

8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: PUMA AG RUDOLF DASSLER SPORT, 8522 HERZOGENAURACH,

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3332289

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ADAM, GUENTER, 8440 STRAUBING, DE

8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent