DE3400174C2 - - Google Patents

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DE3400174C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger, auf dessen Schaft eine Griffhülse angebracht ist, die einteilig oder zumindest einmal längsgeteilt ist und die an den Innenwänden nach innen gegen den Schaft gerichtete und an ihm anliegende Lagefixierelemente in Form von Längsrippen aufweist, wobei zwischen den Lagefixierelementen und dem Schaft eine Federwirkung besteht, nach Patent 33 32 289.
Die Erfindung des Hauptpatents besteht darin, die dem Schaft zuzuordnende Griffhülse so auszubilden, daß zwecks rationeller Fertigung Toleranzen bei der Griffhülse, aber auch beim Schaft des Ballspielschlägers, in erträglichem Maße zugelassen werden können und daß trotzdem eine dauer­ haft feste Verbindung zwischen dem Schaft und der Griff­ hülse erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen den Innen­ wänden der Griffhülse und den gegenüberliegenden Schaft­ flächen des Schaftes Federelemente vorgesehen sind.
Nachteilig dabei ist, daß die Griffhülse auf dem Schaft leicht noch etwas verdreht werden kann, so daß der Halt des Ballspielschlägers in der Hand des Spielers noch zu wünschen übrig läßt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ballspielschläger nach dem Hauptpatent so weiterzu­ bilden bzw. eine Griffhülse eines derartigen Ballspiel­ schlägers auf dem Schaft so anzuordnen, daß diese ver­ drehungssicher auf dem Schaft angebracht ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
  • a) daß die Längsrippen mit jeweils einer ihrer Seiten­ flächen an rechtwinklig zu den Schaftflächen verlaufen­ den weiteren Schaftflächen anliegen und
  • b) daß auf den weiteren Schaftflächen - zumindest nahezu senkrecht zu diesen verlaufende - Anschlagflächen ange­ bracht sind, an die die Längsrippen mit ihren Stirn­ flächen anstoßen.
Die zur Lösung der Aufgabe nötigen Merkmale gemäß "a" sind im Hauptpatent bereits erläutert, dort aber nicht beansprucht worden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verlaufen die Anschlagflächen in Längsrichtung des Schaftes und sind durch die Seitenflächen jeweils eines Längssteges an den weiteren Schaftflächen gebildet.
Zwei andere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß die Anschlagflächen durch die Seitenflächen jeweils einer Längsnut in den weiteren Schaftflächen gebildet sind und die Längsrippen einen in die Längsnut eingreifenden Raststeg aufweisen oder daß je zwei parallele Längsnuten in den weiteren Schaftflächen vorgesehen sind, in die jeweils ein Raststeg der Längsrippe der nächstliegenden Innenwand eingreift.
Zweckmäßigerweise ist der Ballspielschläger so gestaltet, daß die Anschlagflächen an den schmalen Schaftflächen eines rechteckigen Schaftes vorgesehen sind und daß die Längsrippen unter Vorspannung auf den weiteren Schaftflächen aufliegen. Dabei sollten die Stirnflächen der Längsrippen unter Vorspannung an den Anschlagflächen anliegen und eine innere Endkante des Längssteges oder der Längsnut zusammen mit einer an der Griffhülse angebrachten Rastzinke eine Rastsperre gegen unbeabsichtigtes Abziehen der Griffhülse bilden.
Die mit der vorliegenden Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Längsrippen senkrecht zur Rippenrichtung elastisch auslenkbar sind und damit die Griffhülse auf dem Schaft elastisch federnd angebracht ist und trotzdem die Griffhülse nicht gegenüber dem Schaft verdreht werden kann. Hierzu sind auch keine Zusatzteile, wie metallische Flachrohre oder dergleichen notwendig, da die Anschlagkanten integrierter Bestandteil des Schaftes sind, also mit diesem aus einem Formteil bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Dabei sind gleiche Teile wie im Hauptpatent mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Es zeigt
Fig. 1 eine Explosionszeichnung eines Tennis­ schlägers gemäß der Erfindung in per­ spektivischer Sicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Griff,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Griff,
Fig. 4 einen Querschnittsteil eines Griffes, wobei die linke Seite die Griffhülse mit Rast­ stegen an den Längsrippen und zwei paralle­ len Nuten im Schaft und die rechte Seite einen Längssteg des Schaftes mit den An­ schlagflächen zeigt und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Schalenteil einer Griffhülse mit Federzungen.
Ein ein Schlagfeld 1 aufspannender Rahmen 2 geht am griffseitigen Ende des Ballschlägers, insbesondere Tennisschläger, in einen Schaft 3 über. Letzterer ist vorzugsweise im Querschnitt rechteckig oder quadratisch ausgebildet oder er besteht aus zwei Stäben, beispiels­ weise den Stabenden, wenn der Rahmen aus einem Rohr oder aus einem Stab gebogen ist.
Im Schaftende 4 ist eine Bohrung 5 mit einem Gewinde vor­ gesehen, in die eine Einstellschraube 6 einschraubbar ist.
Auf dem Schaft 3 ist eine aus zwei Halbschalen 7 und 8 gebildete Griffhülse 9 aufgebracht. Die Halbschalen 7, 8 bestehen aus einem harten, praktisch nicht kompressib­ lem Material, wie beispielsweise Hartschaum, insbesonde­ re auf der Basis von hartem Polyurethan, Hart-Polyvinyl­ chlorid, Polyamid, Polypropylen, Polyäthylen usw. Diese Materialien haben die Eigenschaft, auf dem aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehenden Schaft 3 relativ gut zu gleiten und sich wenig abzunutzen.
Die beiden auf den Schaft 3 aufgelegten Halbschalen 7, 8 sind mit einem elastischen Band 11, z. B. einem Griff­ band, umwickelt. Die so gebildete Griffhülse 9 ist an den Innenwänden der Halbschalen 7, 8 mit Längsrippen versehen, die als Gleitflächen dienen und eventuell zugleich zum Toleranzausgleich herangezogen werden kön­ nen.
Um die Griffhülse 9 jederzeit auf dem Schaft 3 leicht verschiebbar einstellen zu können, ist die als Ver­ stelleinrichtung dienende, zwischen Griffhülse 9 und Schaft 3 angreifende Einstellschraube 6 vorgesehen. Letztere ist mit der Griffhülse 9 durch eine Nut-Feder- Führung verbunden, indem die Einstellschraube 6 am äußeren Endbereich eine zwischen zwei Führungsscheiben 12, 13 gebildete umlaufende Nut 14 trägt. In diese grei­ fen an den äußeren Enden 15 der Halbschalen 7, 8 nach innen ragende Zähne oder Federn ein, die im dargestell­ ten Ausführungsbeispiel durch nach innen ragende Wände 16 mit halbkreisförmigen Ausnehmungen 17 (Fig. 1) für die Einstellschraube 6 gebildet sind.
Dadurch ist die Einstellschraube 6 axial zwar nicht ver­ schiebbar, jedoch drehbar gelagert. Durch Einschrauben derselben in die Bohrung 5 ist die Griffhülse 9 in Längsrichtung des Schaftes 3 verschiebbar und somit deren Position in bezug auf den Schaft 3 einstellbar. Zum Betätigen der Einstellschraube 6 ist diese am Kopf 18 mit einem Schlitz 19 versehen.
Nach dem Einsetzen der Einstellschraube 6 in die Halb­ schalen 7, 8, wobei die nach innen ragenden Wände 16 in die Nut 14 eingreifen, werden die Halbschalen 7, 8 an den Trennflächen 23 fest miteinander verbunden, beispiels­ weise durch punktuelles oder durchgehendes Kleben und/ oder Ultraschallschweißen und/oder durch einen Thermo­ schweißprozeß. Damit die Halbschalen 7, 8 genau zu­ sammenfügbar sind, sind die Trennflächen 23 mit Nut und Feder oder mit Falzen versehen. Vorteilhaft ist diese Anordnung so getroffen, daß eine der Trennflächen 23 eine Nut und die andere eine Feder besitzt oder, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ist eine Trennfläche 23 mit einem Innenfalz 24 und die andere mit einem Außenfalz 25 versehen. Hierdurch sind die Halbschalen 7, 8 identisch ausbildbar, so daß nur eine Form zur Herstellung der­ selben erforderlich ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, können die nach innen ragenden Wände 16 bzw. können nach innen ragende Zähne oder Federn 16 an besonderen Gleitbauteilen 26 vorgesehen sein, die aus hochverschleißfestem Material geringer Reibung bestehen. Als Material hierfür dient beispiels­ weise Polyamid, Polykarbonat, Aluminium, Messing, Stahl oder dgl. Vorzugsweise sind zwei zu einer Scheibe zu­ sammensetzbare Gleitbauteile 26 mit den Federn 16 in die Ausnehmung 22 am äußeren Ende 15 der Griffhülse 9 einsetzbar und darin befestigbar. Die Befestigung er­ folgt vorzugsweise durch Einschrauben und/oder durch Einkleben.
Günstigerweise ist der Umriß der Ausnehmung oder der Ver­ tiefung 22 unrund und es sind die Gleitbauteile 26 die­ sem Umriß angepaßt, so daß letztere in der Vertiefung 22 unverdrehbar gehaltert und so leicht durch Einrasten und/ oder Verkleben befestigbar sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die Halbschalen 7, 8 mit einer weichelastischen Schicht, bei­ spielsweise aus Schaumstoff, Schaumgummi oder dgl. ver­ sehen oder nachträglich damit, beispielsweise durch Um­ spritzen, umhüllt sein. Dadurch erhält man eine gute Dämpfung harter Schläge und Stöße, so daß diese nicht unmittelbar auf den Schlagarm des Spielers übertragen werden.
Die Länge der Einstellschraube 6 und die Tiefe der Bohrung 5 sind so bemessen, daß die Griffhülse 9 auf dem Schaft 3 um etwa 20 mm bis 40 mm verschiebbar ist. In der Regel ist jedoch eine Verstellung um ±10 mm von der Normaleinstellung aus ausreichend, wie Versuche ergeben haben. Durch diese Verschiebung der Griffhülse 9 kann der Ballschläger dem Können und/oder der Kraft und/oder der Spielweise des Spielers leicht angepaßt werden.
Damit die starre Griffhülse 9 fest am Schaft 3 anliegt, müßten die Griffhülse 9 innen und der Schaft 3 außen ganz genau aneinander angepaßt werden. Erfolgt dies nicht, so kann es beim Schlagen, insbesondere bei sehr harten Schlägen, zum Prellen zwischen diesen Teilen kommen, was ein ungewolltes, unangenehmes Geräusch ver­ ursacht und außerdem u. U. zum schnellen Verschleiß der Griffhülse und/oder des Schaftes führen kann.
Um Toleranzen in für eine rationelle Herstellung er­ träglichem Maße zulassen zu können, sind gemäß der Er­ findung des Hauptpatents zwischen den Innenwänden der Griffhülse 9 und den gegenüberliegenden Schaftflächen Federelemente vorgesehen, die eine Plustoleranz aufwei­ sen und beim Aufschieben der Griffhülse 9 auf den Schaft 3 gespannt werden. Dadurch liegt die Griffhülse 9 un­ ter Vorspannung am Schaft 3 an, wodurch die vorge­ nannten Effekte vermieden oder auf erträgliche, nicht mehr störende Werte reduziert werden. Trotzdem bleibt die Griffhülse 9 auf dem Schaft 3 verschiebbar, falls ein Ballschläger mit verstellbarer Grifflänge erwünscht ist.
Eine vorteilhafte Ausführung dieser Variante der Er­ findung zeigen die Fig. 2, 3, 4 und 5.
An einander gegenüberliegenden Innenwänden 20, 21 der Halbschalen 7, 8 sind als Lagefixierelemente dienende, von diesen Innenwänden 20, 21 senkrecht abstehende innere Distanz-Längsrippen 27′ vorgesehen, deren lichte Weite kleiner ist als die Breite des Schaftes 3, und die so lang sind, daß deren Endkanten oder Endflächen 28 gerade nicht mehr mit den zugeordneten Schaftflächen 29 in Wirkverbindung kommen, sondern einen, beispielsweise etwa der Herstellungstoleranz entsprechenden Abstand T von 0,2 bis 0,5 mm aufweisen. Diese Distanz-Längs­ rippen 27′ bilden daher im wesentlichen die Lagefixie­ rung des Schaftes 3 nach oben und unten.
Zum Ausgleich des durch den Abstand T vorhandenen Spiels zwischen Griffhülse 9 und Schaft 3 sind an den Distanz- Längsrippen 27′ ein oder mehrere Federelemente in Form einer Federzunge 32 (Fig. 5) vorgesehen, die von der Distanz- Längsrippe 27′ aus schräg nach innen verläuft und deren Endkante oder Endfläche 28′ von der Innenwand 20 bzw. 21 aus einen größeren Abstand aufweist als der Abstand y zwischen der Innenwand 20 bzw. 21 und der zugeordneten Schaftfläche 29. Beim Aufschieben der Griffhülse 9 auf den Schaft 3 werden diese Federzungen 32 gespannt und damit wird die Griffhülse 9 auf den Schaft 3 spielfrei und federnd nachgiebig gehaltert. Zur einfachen Her­ stellung dieser Auführung kann die Griffhülse 9 ober­ halb der Federzungen 32 Aussparungen 33 in der Breite der Federzunge 32 oder auch breiter besitzen, so daß diese in die Aussparungen 33 hineinfedern können. Um das Ein­ tauchen in die Aussparungen 33 zu erleichtern, können die Federzungen 32 mit einer nach oben gerichteten Na­ se 34 versehen sein. Wie in Fig. 5 links durch die ge­ strichelte Linie 35 gezeigt, kann die Höhe der Feder­ zunge 32 niedriger gemacht werden als die Höhe der Distanz-Längsrippen 127′, so daß eine Aussparung 33 dann entfallen kann, da der Federweg bis zur Innenwand 20 bzw. 21 zum Toleranzausgleich ausreicht.
Anstelle der einseitig angelenkten Federzungen 32 kann, wie in Fig. 3 links dargestellt, eine beidseitig ange­ lenkte, nach innen gewölbte Bogenrippe 36 vorgesehen sein. Hierdurch erhält man eine höhere Federkraft. Auch hier können Aussparungen vorgesehen sein und/oder es kann die Rippenhöhe gemäß der gestrichelten Linie 35 (Fig. 5) ver­ ringert sein.
Die Länge einer Federzunge beträgt etwa 0,5 bis 1,5 cm. Bei Anordnung an Teil-Distanz-Längsrippen 127′ beträgt die Länge der Federzunge 32 etwa 20 bis 60% der Länge dieses Teils 127′.
Weiterhin sind von den Innenwandungen 20, 21 senkrecht abstehende, höhere äußere Längsrippen 27′′ (Fig. 2 und 4) vorgesehen, die auf der Schaftfläche 37 aufliegen. Deren lichte Weite ist vorzugsweise nur um ein geringes Maß kleiner als die Breite des Schaftes 3. Dadurch werden sie beim Aufschieben der Griffhülse 9 von den ensprechenden Schaftflächen 37 elastisch federnd seitlich ausgelenkt. Diese Längsrippen 27′′ liegen dann immer unter Vorspannung an den Schaftflächen 37 an und dienen daher als Lage­ fixierelemente in seitlicher Richtung und zugleich zum Toleranzausgleich nach den Seiten. Die Längsrippen 27′′ können, ebenso wie die Distanz-Längsrippen 27′, sich über die gesamte Länge des Griffes erstrecken oder sie sind in Abschnitte 127′′ unterteilt (vgl. Fig. 5).
Wie ersichtlich, ist durch die Maßnahme, daß die Di­ stanz-Längsrippen 27′ Federelemente mit Plustoleranz ( = Abstand x -Abstand (y + T)) aufweisen, erreicht, daß die Federelemente beim Aufschieben der Griffhülse 9 auf den Schaft 3 stets fest an letzterem anliegen.
Die spezielle Anordnung der Längsrippen 27′′ in der ge­ nannten Richtung erlaubt die Herstellung der Griffhülse 9 aus insbesondere identischen Halbschalen 7, 8 die durch eine einfache zweiteilige Form hergestellt, z. B. gespritzt, werden können.
Es ist auch, vorzugsweise zusätzlich, möglich, die Distanz-Längsrippen 27′ im Übermaß zu fertigen oder die Federkraft der Federzungen 32 bzw. der Bogenrippen 36 so groß und gleichzeitig die Wandstärke der Griffhülse 9 bzw. der sie bildenden Schalenteile 7, 8 so dünn zu machen, daß beim Aufschieben der Griffhülse 9 auf den Schaft 3 die obere und untere Wand 38, 39 derselben nach außen federt, wobei zugleich die Seitenwände 40, 41 nach innen gezogen werden. Hierbei werden die Schalen­ teile 7, 8 bzw. die Griffhülse 9 so ausgebildet, daß sie in Ruhelage deformiert ist und erst durch die Ver­ formung beim Aufschieben auf den Schaft 3 ihre end­ gültige Form mit den gewünschten Abmessungen erhält.
Um nun eine Verdrehung der Griffhülse 9 gegenüber dem Schaft 3 infolge der Elastizität der Längsrippen 27′ sowie der Federelemente 32, 36 praktisch vollkommen zu vermeiden, sind gemäß der Erfindung an den mit den Längs­ rippen 27′′, 127′′ zusammenwirkenden Schaftflächen 37 zumindest annähernd zur Schaftfläche 37 senkrecht stehen­ de Anschlagflächen 201 vorgesehen, die mit der Endfläche 202 oder einer Endkante der Längsrippen 27′′, 127′′ zu­ sammenwirken und eine Drehsicherung ergeben. Eine Aus­ führung, bei der die Anschlagfläche 201 an einem über die Schaftfläche 37 überstehenden Längssteg 203 ange­ ordnet sind, zeigt die rechte Seite der Fig. 4. Die Längsrippen 27′′ werden hierbei bei der Einwirkung von Torsionskräften auf Druck beansprucht und können daher nicht elastisch nachgeben. Es tritt also beim Schlagen keine spürbare Verdrehung mehr auf. Die Anschlagflächen 201 können auch in einer Längsnut 204 oder in zwei pa­ rallelen Längsnuten 204 vorgesehen sein. Die Längs­ rippen 27′′ sind dann mit einem endseitigen Raststeg 205 oder mit einem im Endbereich seitlich nach innen ragenden Raststeg 205 versehen. Bei Anwendung einer Längsnut 204 wirkt dann jeweils die nach außen weisen­ de Fläche 206 der Raststege 205 mit einer Anschlag­ fläche 201 zusammen. Bei zwei parallelen Nuten 204, wie dies in der linken Seite der Fig. 4 dargestellt ist, können beide Flächen der Raststege 205 mit den beiden Anschlagflächen 201 der Längsnuten 204 zusammen­ wirken. Vorteilhafterweise ist der Schaft 3 rechteckig ausgeführt und die Anschlagflächen 201 sind an den schmalen Schaftflächen 37 vorgesehen und dementsprechend sind auch die Längsrippen 27′′ und 127′′ an der Griff­ hülse 9 oder an den Griffhülsenteilen 7, 8 angebracht.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt zwar eine auf dem Schaft 3 verschiebbare und einstellbare Griffhülse 9. Die Erfindung kann jedoch auch bei Griffen verwendet werden, bei denen die Verschiebbarkeit der Griffhülse 9 nicht gefordert oder erwünscht ist.
Um die Griffhülse 9 auf dem Schaft 3 unverlierbar, also normalerweise nicht mehr abziehbar zu haltern, kann an einer Innenwand, beispielsweise an der Innenwand 20, 21 ein Rastzinken 47 (Fig. 5 gestrichelt) angebracht sein, der in eine Gegenrast 48′ des Schaftes 3 einrasten kann. Der Rastzinken 47 kann ein Teil der Distanz-Längsrippen 27′ oder der Längsrippen 27′′ sein. Vorteilhafterweise bildet die Endkante oder eine innere Endkante 48′ des Längssteges 203 oder die Längsnut 204 die Gegenrast für den Rastzinken 47.

Claims (9)

1. Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger, auf dessen Schaft (3) eine Griffhülse (9) angebracht ist, die einteilig oder zumindest einmal längsgeteilt ist und die an den Innenwänden (20, 21) nach innen gegen den Schaft (3) gerichtete und an ihm anliegende Lagefixierelemente in Form von Längsrippen (27′, 27′′, 127′, 127′′) aufweist, wobei zwischen den Lagefixierelementen und dem Schaft (3) eine Federwirkung besteht, wobei ferner zwischen den Innenwänden (20, 21) der Griffhülse (9) und den gegenüberliegenden Schaftflächen (29) des Schaftes (3) Federelemente (32, 36) vorgesehen sind, nach Patent 33 32 289, dadurch gekenn­ zeichnet,
  • a) daß die Längsrippen (27′′, 127′′) mit jeweils einer ihrer Seitenflächen an rechtwinklig zu den Schaftflächen (29) ver­ laufenden weiteren Schaftflächen (37) anliegen, und
  • b) daß auf den weiteren Schaftflächen (37) - zumindest nahezu senkrecht zu diesen verlaufende - Anschlagflächen (201) angebracht sind, an die die Längsrippen (27′′, 127′′) mit ihren Stirnflächen (202) anstoßen.
2. Ballspielschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (201) in Längsrichtung des Schaftes (3) verlaufen.
3. Ballspielschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (201) durch die Seitenflächen jeweils eines Längssteges (203) an den weiteren Schaftflächen (37) gebildet sind.
4. Ballspielschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (201) durch die Seitenflächen jeweils einer Längsnut (204) in den weiteren Schaftflächen (37) gebildet sind und die Längsrippen (27′′) einen in die Längsnut (204) eingreifenden Raststeg (205) aufweisen.
5. Ballspielschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei parallele Längsnuten (204) in den weiteren Schaftflächen (37) vorgesehen sind, in die jeweils ein Raststeg (205) der Längsrippe (27′′, 127′′) der nächstliegenden Innenwand (37) eingreift.
6. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (201) an den schmalen Schaftflächen (37) eines rechteckigen Schaftes (3) vorgesehen sind.
7. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (27′′, 127′′) unter Vorspannung auf den weiteren Schaftflächen (37) aufliegen.
8. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (202) der Längsrippen (27′′, 127′′) unter Vorspannung an den Anschlagflächen (201) anliegen.
9. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Endkante (48′) des Längssteges (203) oder der Längsnut (204) zusammen mit einer an der Griffhülse (9) angebrachten Rastzinke (47) eine Rastsperre gegen unbeabsichtigtes Abziehen der Griffhülse (9) bildet.
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