DE8300073U1 - Hantel - Google Patents
HantelInfo
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- DE8300073U1 DE8300073U1 DE19838300073U DE8300073U DE8300073U1 DE 8300073 U1 DE8300073 U1 DE 8300073U1 DE 19838300073 U DE19838300073 U DE 19838300073U DE 8300073 U DE8300073 U DE 8300073U DE 8300073 U1 DE8300073 U1 DE 8300073U1
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/06—User-manipulated weights
- A63B21/072—Dumb-bells, bar-bells or the like, e.g. weight discs having an integral peripheral handle
- A63B21/0728—Dumb-bells, bar-bells or the like, e.g. weight discs having an integral peripheral handle with means for fixing weights on bars, i.e. fixing olympic discs or bumper plates on bar-bells or dumb-bells
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Description
Patentanwalt
Dr.-Ing. Kurt Dziewior
Hermann-Stehr-Weg 21
7900 Ulm/Donau
Dr.-Ing. Kurt Dziewior
Hermann-Stehr-Weg 21
7900 Ulm/Donau
Hammer Sport Vertriebs-GmbH
Messerschmittstraße 12
7910 Neu-Ulm/Schwaighofen
Messerschmittstraße 12
7910 Neu-Ulm/Schwaighofen
7900 Ulm, 28.12.82 sr G 270
Hantel
Für die körperliche gymnastische.Betätigung sind
seit langem Hanteln "bekannt, welche aus einem Mittelteil und zwei an die Enden dieses Mittelteiles angesetzten
Gewichten bestehen. Solche Handeln sind in den verschiedensten Ausführungen im Handel. Im einfachsten
Fall bestehen die Gewichte aus Kugeln^ welche mit dem Mittelteil eine mechanische Einheit
bilden und beispielsweise im Gußverfahren hergestellt sind.
Das Trainieren mit solchen Hanteln erfordert jedoch eine allmähliche Steigerung der Hantelgewichte; es
sind daher auch Hanteln mit auswechselbaren oder zusätzlich aufsetzbaren Gewichten bekannt. In diesem
Fall sind die Gewichte in der Regel als Kreisscheiben ausgebildet. Eine körpernahe Armbeegung ist jedochnit
diesen Hanteln, insbesondere bei Aufsetzen größerer
Gewichte nur dann möglich, wenn die Hanteln so gehalten werden, daß sie mit ihrer Griffachse zum
Körper des Trainierenden zeigen; das zwingt aber zur Drehung des Armes.
Weiterhin ist für die Beinbenutzung bekannt, Hanteln auch mit Manschetten auszurüsten, um bei der Ausführung
von gymnastischen Übungen einen Halt der Hanteln am Fußgelenk des Benutzers zu gewährleisten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit vaczugsweis
auswechselbaren bzw. variablen Gewichten versehene Hantel so auszubilden, &ß einerseits ein guter Halt
im Handgelenk des Benutzers erzielt wird und daß andererseits bei der Durchführung von gymnastischen
Übungen, beispielsweise bei Armschwingen,die an dem Mittelteil der Hantel befestigten Gewichte keine zu
große seitliche Ausladung besitzen, weil große Ausladungen als Hindernisse anzusehen sind, die leicht
zu Verletzungen führen können.
Demgemäß ist- die neuerunffseemäße Hantel mit beid-
- " /vorzugsweise
seitig ihres Mittelteils befestigten auswechselbaren Gewichten dadurch gekennzeichnet, daß SSSBMX
und/oder
ihr Mittelteil HaraßBäi die Gewichte rechteckiges oder ovales Querschnittsprofil aufweisen. Das Quer- : schnittsprofil des Mittelteils soll etwa der Form des Griffes eines Tennisschlägers entsprechen, womit ein guter Halt ohne Verkrampfungen der Fingergelenke gewährleistet ist. Das rechteckige oder ovale Querschnittsprofil der Gewichte ermöglicht die Ausbildung einer Hantel, deren seitliche Ausladungen im Sinne der eingangs gestellten Aufgabe ein Minimum beträgt.
ihr Mittelteil HaraßBäi die Gewichte rechteckiges oder ovales Querschnittsprofil aufweisen. Das Quer- : schnittsprofil des Mittelteils soll etwa der Form des Griffes eines Tennisschlägers entsprechen, womit ein guter Halt ohne Verkrampfungen der Fingergelenke gewährleistet ist. Das rechteckige oder ovale Querschnittsprofil der Gewichte ermöglicht die Ausbildung einer Hantel, deren seitliche Ausladungen im Sinne der eingangs gestellten Aufgabe ein Minimum beträgt.
t ■ • ·
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung sollen die Stirnflächen des Mittelteils ein oder mehrere Vorsprünge
oder Vertiefungen, vorzugsweise Rippen oder Rillen und die an diese Stirnflächen ansetzbaren
Flächen der Gewichte korrespondierende Vertiefungen oder Vorsprünge, vorzugsweise Rillen
oder Rippen, aufweisen, derart, daß beim Ansetzen der Gewichte an die Stirnseiten des Mittelteils
ihre zugehörige Lage zumindest in einer Ebene gegeben ist.
In gleicher Weise empfiehlt es sich, auch die zu den Stirnseiten des Mittelteiles korrespondierenden
Flächen der Gewichte jeweils auf einer Fläche· Vorsprünge oder Vertiefungen und auf der gegenüberliegenden
Fläche zu diesen korrespondierende Vertiefungen oder Vorsprünge aufweisen zu lassen.
Bei dieser Ausbildung der Stirnflächen sowohl des Mittelteils als auch der Gewichte ist eine eindeutige
Zuordnung der gegenseitigen Lage von Mittelteil und Gewichten vorgegeben und es ist dann lediglich nur
noch erforderlich, mit Hilfe einer Schraube das oder die Gewichte an die Stirnfläche des Mittelteils anzuschrauben.
Zu diesem Zweck weisen die Gewichte eine durchgehende Bohrung auf und das Mittelteil weist
beidseitig von den Stirnflächen ausgehend Gewindebohrungen auf, die nach dem Durchstecken der Gewichte
der Aufnahme von entsprechenden Befestigungsschrauben dienen.
Es empfiehlt sich weiterhin, die Gewichte mit einem elastischen Überzug aus Gummi oder Kunststoff zu ver-
• · a ·
sehen, in oder an dem sich die Rillen oder Rippen
"befinden. Der metallische Teil der Gewichte braucht
dann selbst keine Rillen aufzuweisen, wodurch die Herstellung dieser Gewichte erleichtert ist. Der
Gummi- oder Kunststoffüberzug der Gewichte stellt inai sich bekannter Weise eine Geräuschminderung
und gleichzeitig auch eine Sicherheitserhöfeung, beispielsweise beim Fallenlassen einer Hantel, dar.
Auch die Herstellung des Mittelteils kann vereinfacht
werden, wenn man gemäß einer Abänderung der Erfindung auf seine Stirnseiten Gummi- oder Kuhststoffkappen
aufsetzt, welche auf ihrer den Gewichten zugekehrten Fläche Rippen oder Rillen korrespondierend
zu den Rillen oder Rippen der Gewichte, aufweisen.
Um das Einbringen von Gewindebohrungen in das Mittelteil zu vermeiden, kann man gemäß einer Weiterbildung
der Neuerung dieses Mittelteil in Achsrichtung symmetrisch aufschneiden, so daß es zweiteilig ausgestaltet
ist und in diesen beiden Teilen beidseitig korrespondierende Aussparungen für das Einsetzen je
einer Befestigungsmutter vorsehen. Die beiden Hälften des Mittelteiles kann man durch Schmieden nach Art der
Gesenkschmiede anfertigen* so daß man mit äußerst geringen Toleranzen auskommt.
Die beiden Teile des Mittelteiles werden dann beidendig wiederum durch eine Kunststoffkappe zusammengehalten;
außerdem empfiehlt es sich, in Anlehnung an den Schlägergriff eines Tennisschlägers das Mittelteil mit einem
Griffleder zu umwickeln, so daß der Benutzer das Mittelteil
der Hantel mit seiner Hand griffig umschließen kann.
Im Falle der Aufteilung des Mittelteiles in zwei
Teile dient das Griffleder gleichzeitig der Aneinanderbefestigung dieser beiden Teile.
Es wurde eingangs bereits erwähnt, daß zu den im Handel befindlichen Hanteln auch Fußmanschetten
für den Fall angeboten werden, daß die Hanteln mit den Füßen betätigt werden sollen.
Bei der neuerungsgemäßen Konstruktion einer Hantel ist es besonders einfach, solche Manschetten mit
der Befestigung der Gewichte gleichzeitig in der richtigen Lage mit zu befestigen. Zu diesem Zweck
sollen gemäß einer Weiterbildung der Neuerung an den Stirnseiten des Mittelteils die beiden Rippen
jeweils in einem solchen gegenseitigen Abstand vorgesehen sein, daß eine Hand- oder Fußmanschette
lediglich durch Einlegen ihrer Befestigungslaschen zwischen diese Rippen in griffrichtige Position
gelangt. In dieser Position werden die Laschen der Manschetten dann zusammen mit den Gewichten mit den
vorgesehenen Schrauben festgespannt.
Im Falle einer Handmanschette empfiehlt es sich, die Befestigungslaschen an entgegengesetzten Seiten
ihrer Flächenausdehnung jeweils um ein solches Stück auszusparen, daß nach ihrer Befestigung an der Hantel
eine Abstützung des Handrückens entlang der Gesamtbreite der Manschette erfolgt. Bei dieser zu der Längsachse
des Mittelteils asymmetrischen Anbringung der Manschette wird die Verkürzung des Handrückens vorn
Zeigefinger zum kleinen Finger beim Umfassen des Mittelteils durch die Handfläche berücksichtigt.
Für die Befestigung der Gewichte an der Stirnseite
des Mittelteils kann man einfache Senkschrauben verwenden, wobei es zweckmäßig ist, die Schraubenschlitze
so auszubilden, daß man die Schrauben mit einem Geldstück betätigen kann. Eine verbesserte Ausführung
würde darin bestehen, daß man Schrauben mit einem
Spezialkopf verwendet, der so ausgebildet ist, daß er einen jeweils in die Kopfebene einklappbaren Betätigungsgriff
aufweist. Solche Schraubverbindungen sind im feinmechanischen Gerätebau, beispielsweise
in der Technik der Fotoapparate, durchaus geläufig.
Die Einzelteile der neuerungsgemäßen Hantel, nämlich das Mittelteil sowie die einzelnen Gewichte werden
zweckmäßig als Graugußstücke hergestellt. Im Falle der Verwendung eines zweigeteilten Mittelteils wird
dieses zweckmäßig als Schmiedestück hergestellt.
Ausführungsbeispiele der neuerungsgemäßen Hantel sind in der Zeichnung dargestellt.
In Fig. 1 ist eine solche Hantel mit angeschraubten Gewichten in Ansicht und zwar teilweise im Schnitt
gezeichnet. In Fig. 2 ist eine unsymmetrisch ausgebildete Manschette wiedergegeben; Fig. 3 zeigt eine
Manschette, die zweckmäßig als Fußmanschette benutzt werden kann. In Fig. 4 ist eine Ausführungsform
für eine Spezialschraube gezeichnet, während in
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Schraubenkopf wiedergegeben ist.
In Fig. 6 ist eine abgeänderte Ausführungsform einer Hantel in Ansicht, teilweise im Schnitt dargestellt,
t>ei der auf die Stirnseiten des Mittelteils Kunststoffkappen
aufgesetzt sind. Diese Kunststoffkappe ist in Fig. 7 in Aufsicht dargestellt.
In Fig. 8 ist schließlich eine weitere Ausführungsform der neuerungsgemäßen Hantel mit einem zweigeteilten
Mittelteil wiedergegeben.
In Fig. 1 ist das Mittelteil, welches Rechteckform aufweist, mit 1 bezeichnet. Alle vier Kanten dieses
Rechtecks sind abgerundet. An den Stirnseiten weist dieses Mittelteil jeweils zwei Rippen 6 auf; außerdem
ist das Mittelteil in Achsrichtung von beiden Stirnseiten her mit einer in Achsrichtung verlaufenden Gewindebohrung
8 versehen.
An dieses Mittelteil sind Gewichte ansetzbar, von denen in dem dargestellten Beispiel jeweils zwei Ge-»
wichte 2 und 3 und 4 und 5 an der anderen Seite angesetzt sind. Diese Gewichte weisen den Vorsprüngen
oder Rippen 6 des Mittelteils korrespondierende Rillen 7 auf, so daß beispielsweise die beidseitigen Gewichte
2 und 4 auf die Rippen 6 aufgesetzt und dann lediglich mit der Schraube 9 festgeschraubt zu werden
brauchen.
Um zusätzliche Gewichte an die zunächst die beiden Gewichte 2 und 4 enthaltende Hanteln ansetzen zu können,
sind die entgegengesetzten Flächen der Gewichte 2 und mit Rippen ähnlich den Rippen 6 des Mittelteils versehen,
auf welche wiederum weitere Gewichte 3 und 5 mit ihren korrespondierenden Rillen aufgesetzt werden
können. Durch aisätzliche Gewichte kann das Gesamtge-
wicht der Hantel in beliebiger Weise erweitert werden, so daß ein ansteigendes Training mit diesem Sportgerät
möglich ist.
Eine in ihren Ausmaßen besonders zweckmäßige Hantel |
erhält man, wenn man das Kernquerschnittsprofil des | Mittelteils 1 zu 23 x 28 mm ausbildet und den Gewich- f.
2 i·
ten Querschnittsabmessungen von 37 x 66 mm gibt. |
Anstelle der in Fig. 1 eingezeichneten Schrauben 9 | kann man auch eine andersartig ausgebildete Schraube I
verwenden, beispielsweise eine solche, wie sie in | Fig. 4 dargestellt ist. Diese Schraube 15 gemäß Fig. 4 |
weist einen Schraubenkopf 16 mit einem herausklapp- \ baren Betätigungsgriff 17 auf. "Während man bei Ver- |
Wendung einer Schraube 9 gemäß Fig. 1 entweder einen \ Schraubenzieher oder einen anderen Gegenstand benötigt
um diese Schrauben zu lösen und festzuziehen, braucht
man bei Verwendung von Schrauben gemäß Fig. 4 lediglich den Betätigungsgriff 17, der in der Aufsichtdarstellung gemäß Fig. 5 in eingeklapptem Zustand dargestellt xst, hochzuklappen, so dsS er dssin zur Bststi=
gung der Schraube zur Verfügung steht. Nach dem Festziehen der Gewichte kann dieser Betätigungsgriff 17
wieder in die Ebene des Kopfes zurückgeklappt werden
und steht dann nicht über.
um diese Schrauben zu lösen und festzuziehen, braucht
man bei Verwendung von Schrauben gemäß Fig. 4 lediglich den Betätigungsgriff 17, der in der Aufsichtdarstellung gemäß Fig. 5 in eingeklapptem Zustand dargestellt xst, hochzuklappen, so dsS er dssin zur Bststi=
gung der Schraube zur Verfügung steht. Nach dem Festziehen der Gewichte kann dieser Betätigungsgriff 17
wieder in die Ebene des Kopfes zurückgeklappt werden
und steht dann nicht über.
In Fig. 2 ist eine mit dem Befestigen der Gewichte
an den Stirnflächen des Mittelteils 1 einlegbare
Handmanschette dargestellt, deren Befestigungslaschen
18 und 19 zwischen die Rippen 6 eingelegt werden.
Die Aussparungen 10 und 11 dienen dem Durchgang der
Befestigungsschraube 9. Vie aus Fig. 2 zu erkennen
an den Stirnflächen des Mittelteils 1 einlegbare
Handmanschette dargestellt, deren Befestigungslaschen
18 und 19 zwischen die Rippen 6 eingelegt werden.
Die Aussparungen 10 und 11 dienen dem Durchgang der
Befestigungsschraube 9. Vie aus Fig. 2 zu erkennen
• ■ Il
ist, verlaufen die durch die Aussparungen 10 und 11
verlaufenden Achsen in einem gegenseitigen Abstand 12, welcher bewirkt, daß nach dem Einspannen dieser Handmanschette
ihre Hauptachsrichtung unter einem Winkel zu der Achse des Mittelteils verläuft. Damit wird eine
Abstützung des Handrückens entlang der gesamten Breite der Manschette erreicht.
In Fig. 3 ist eine Fußmanschette dargestellt, welche verstellbar ausgebildet ist. Dazu dient der Schlitz 13·
der einen Befestigungslasche.
Zu den Darstellungen der Fig. 2 und 3 sei noch darauf hingewiesen, daß der gegenseitige Abstand der Befestigungslöcher
10 und 11 bzw. 13 und 14 naturgemäß größer ist als der Abstand der Stirnflächen des Mittelteils
der Fig. 1, weil ja diese Manschetten bogenförmig um
das Mittelteil herumgeführt sind, damit der Handrücken oder der Fußrücken hindurchgesteckt werden kann.
In den Fig. 6 und 7 ist eine abgeänderte Ausfürungsforni
einer in Fig. 1 dargestellten Hantel gezeichnet.
Der Unterschied gegenüber der Anordnung und dem Aufbau des Mittelteils und der Gewichte besteht bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 6 darin, daß die Gewichte 25 mit einer Kunststoffschicht 26 überzogen sind und :
daß die Rillen 27 und 28 aus dieser Kunststoffschicht geformt sind. Auf der gegenüberliegenden Seite des f
Gewichtes 25 sind die korrespondierenden Nuten ebenfalls in die Kunststoffschicht eingebracht. |
Das Mittelteil 19 ist an seinen beiden Stirnseiten mit I
einer Kunststoffkappe 21 versehen, welche Rippen 22 und
·■ Mil
- 10 -
23 tragen. In Fig. 6 ist lediglich die Kunststoffkappe sowie ein Gewicht 25 auf einer Seite de§ Mittelteils
19 der Einfachheit halber dargestellt.
Die Kunststoffkappe 21 weist ebenfalls eine Bohrung
24 auf, so daß eine durch die Bohrung des Gewichtes
25 hindurchgesteckte Schraube in das Innengewinde 20 des Mittelteils 19 eingeschraubt werden kann.
In Fig. 7 ist speziell die Kunststoffkappe 21 in Aufsicht dargestellt und man erkennt insbesondere
den Verlauf der Rippen 22 und 23.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß sowohl das Mittelteil 19
als auch die Gewichte 25 eine glatte Oberfläche aufweisen können, so daß deren Herstellung im Gußverfahren
erleichtert ist.
In Fig. 8 ist schließlich eine Variante des Mittelteils gezeichnet, die derart ausgebildet ist, daß
das Mittelteil aus zwei symmetrischen Stücken 30 und 31 besteht. Beidseitig sind in den Mittelteilen 30
und 31 Aussparungen 32 und 33 "vorgesehen, welche dem Einsatz einer Befestigungsmutter dienen. Das Mittelteil
braucht dann lediglich eine Bohrung aufzuweisen, ohne daß nachträglich in diese Bohrung noch Gewinde
eingeschnitten werden müßte. Für die Aneinanderbefestigung der beiden Mittelteile 30 und 31 verwendet
man zweckmäßig wiederum Kunststoffkappen 35, welche auf die beiden Stirnseiten der Mittelteile aufgesetzt
•werden. Diese Kunststoffkappen tragen dann wiederum die Vorsprünge oder Rippen 37 und 38 für das Ansetzen
entsprechender Gewichte.
Venn man diese Mittelteile 30 und 31 als Schmiedestücke im Gesenk herstellt, so kann man mit äußerst
geringen Toleranzen arbeiten, d. h. man braucht die Öffnungen 32 und 33 nur so groß zu gestalten, daß
die Muttern 34 verdrehungssicher in diesen Aussparungen gehalten werden.
Bei dieser Ausführungsform nach Fig. 8 handelt es
sich mn eine besonders zweckmäßige Ausführungsform, welche den Vorteil aufweist, daß sie eine verhältnismäßig billige Produktion des Mittelteils ermöglicht.
Es sei abschließend darauf hingewiesen, daß die Gewichte im Falle der- Verwendung von Schmiedeeisen anstelle von
Grauguß in dem erwähnten Ausführungsbeispiel nur Quer-
p Schnittsabmessungen von 37 x 60 mm aufzuweisen brauchen.
i ■
Claims (14)
1. Hantel mit, beidseitig ihres Mittelteils be-
/vorzugsweis e
festigten»auswechselbaren Gewichten, dadurch gekennzeichnet, daß ***utm\ ihr Mittelteil (1) und/oder :s222322Sn die Gewichte (2, 3, 4, 5) rechteckiges oder ovales Querschnittsprofil aufweisen.
festigten»auswechselbaren Gewichten, dadurch gekennzeichnet, daß ***utm\ ihr Mittelteil (1) und/oder :s222322Sn die Gewichte (2, 3, 4, 5) rechteckiges oder ovales Querschnittsprofil aufweisen.
2. Hantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des Mittelteils (1) ein
oder mehrere Vorsprünge oder Vertiefungen, vorzugsweise Rippen (6) oder Rillen, und die an
diese Stirnflächen ansetsbaren Flächen der Gewichte (2, 4) korrespondierende Vertiefungen
oder Vorsprünge, vorzugsv/eise Rillen (7) oder Rippen, aufweisen, derart, daß beim Ansetzen
der Gewichte (2, 4) an die Stirnseiten des Mittelteils (1) ihre zugehörige Lage zumindest in
einer Ebene gegeben ist.
3» Hantel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zu den Stirnseiten des
Mittelteils (1) korrespondierenden Flächen der Gewichte (2, 4) jeweils auf einer Fläche Vorsprünge
oder Vertiefungen und auf der gegenüberliegenden Fläche zu diesen korrespondierende Vertiefungen
oder Vorsprünge aufweisen.
4. Hantel nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte (25) mit einem
elastischen Überzug (26) aus Gummi oder Kunststoff versehen sind, in oder an dem sich die
Rillen oder Rippen (27, 28) befinden.
5. Hantel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stirnseiten des Mittel-
teils (19) Gumai- oder Kunststoffkappen (21)
aufgesetzt sind, welche auf ihrer den Gewichten zugekehrten Fläche Rippen oder Rillen (22, 23),
korrespondierend zu den Rillen oder Rippen der Gewichte, aufweisen.
6. Hantel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewichte je eine durchgehende Bohrung aufweisen, welche ihrer Schraubbefestigung
an den Stirnflächen des Mittelteils dienen.
7. Hantel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittelteil (1) ein Kern-Quer-
2 schnittsprofil von 23 x 28 mm und die Gewichte
ein solches von 37 χ 66 mm aufweisen.
8. Hantel nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittelteil in Achsrichtung symmetrisch aufgeschnitten und somit zweiteilig
(30, 31) ausgebildet ist und daß beide Teile beidseitig korrespondierende Aussparungen (32, 33)
für den Einsatz je eine»'Befestigungsmutter (34)
aufweist.
9. Hantel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (1) mit einem Griffleder
nach Art des Griffes eines Tennisschlägers umwickelt ist.
10. Hantel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten des Mittelteils
(1) die beiden Rippen (6) jeweils in einem solchen gegenseitigen Abstand vorgesehen sind, daß eine
Hand- oder Fußmanschette (Fig. 2, Fig. 3) ledig- |i
lieh durch Einlegen ihrer Befestigungslaschen (18, f
19) zwischen diese Rippen in griffrichtige Posi- §
tion gelangt. jjj
11. Hantel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, | daß die Befestigungslaschen (18, 19) einer Hand- |
manschette (Fig. 2) an entgegengesetzten Seiten f' ihrer Flächenausdehnung jeweils um ein solches f
Stück ausgespart sind, daß eine Abstützung des | Handrückens entlang der Gesamtbreite der Manschette I
erfolgt. 1
12. Hantel nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn- |
zeichnet, daß die Befestigungsschrauben für die | Gewichte (2, 3, 4, 5) an ihrem Kopf (16) einen f
jeweils in die Kopfebene einklappbaren Betätigungs- | griff (17) aufweisen. - g
13. Hantel nach Anspruch 1 bis ΛΖ, dadurch gekenn- f
zeichnet, daß sowohl Mittelteil als auch Gewichte I als GrsugüSstück© hergestellt sind* ' |
14. Hantel nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekenn- |
zeichnet, daß das Mittelteil, insbesondere in | seiner zweigeteilten Ausführung, als Schmiede- : |
stück hergestellt ist. . 1
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