DE102006004504B4 - Trainingsball - Google Patents

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Abstract

Trainingsball, umfassend:
einen Ballkörper (10, 10', 10'', 10a, 10b, 10c) mit einer Gesamt-Ballaußenfläche und eine erste und eine zweite Ballhälfte (11, 11', 11a, 11b, 11c, 12, 12a, 12b, 12c), welche zusammen die Gesamt-Ballaußenfläche bilden und welche durch eine erste imaginäre Ebene (I), welche im Wesentlichen durch einen Mittelpunkt des Ballkörpers (10, 10', 10'', 10a, 10b, 10c) hindurch geht, voneinander abgeteilt sind,
wobei wenigstens eine der ersten und zweiten Ballhälfte (11, 11' 11a, 11b, 11c, 12, 12a, 12b, 12c) eine eingerückte Oberflächenregion (112, 112b, 122, 122a), die sich von der Gesamt-Ballaußenfläche nach innen erstreckt, und eine Griffeinheit (20, 20', 20'', 20a, 20b, 20c), welche die eingerückte Oberflächenregion (112, 112b, 122, 122a) überspannt, aufweist, wobei die Griffeinheit (20, 20', 20'', 20a, 20b, 20c) eine Griffinnenfläche (214, 214b, 214c), die der eingerückten Oberflächenregion (112, 112b, 122, 122a) zugewandt und von dieser beabstandet ist, und eine Griffaußenfläche (213, 213b, 213c) aufweist, die...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Trainingsball.
  • Ein herkömmlicher Trainingsball hat eine aufgeraute Außenfläche und kann einem Benutzer nur begrenzte Übungsmöglichkeiten bieten.
  • Eine Übungsvorrichtung, wie sie in der US Patentveröffentlichung Nr. 2004/0048724 A1 offenbart ist, beinhaltet einen Ballkörper und zwei Griffelemente, die jeweils auf zwei gegenüber liegenden Seiten des Ballkörpers angeordnet sind, um das Anfassen des Ballkörpers durch den Benutzer zu erleichtern, so dass er verschiedene Übungen durchführen kann.
  • Ein gattungsgemäßer Trainingsball gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 3 ist aus der US 2005/0202739 A1 bekannt. Diese Druckschrift offenbart entsprechende Trainingsbälle, die einen Ballkörper mit einer Gesamt-Ballaußenfläche und einer ersten und zweiten Ballhälfte aufweisen, welche zusammen die Gesamt-Ballaußenfläche bilden und welche durch eine erste imaginäre Ebene, welche im Wesentlichen durch ein Zentrum des Ballkörpers hindurch geht, voneinander abgeteilt sind. Wenigstens eine der ersten und zweiten Ballhälfte hat eine eingerückte Oberflächenregion, die sich von der Gesamt-Ballaußenfläche nach innen erstreckt, und eine Griffeinheit, welche die eingerückte Oberflächenregion überspannt. Die Griffeinheit hat eine Griffinnenfläche, die der eingerückten Oberflächenregion zugewandt und von dieser in Abstand liegt, und eine Griffaußenfläche, die der Griffinnenfläche entgegengesetzt liegt und einen Teil der Gesamt-Ballaußenfläche bildet. Die Griffinnenfläche und die eingerückte Oberflächenregion bilden zwischen sich einen Raum, der zum Hineinstecken von Fingern einer Hand ausgelegt ist.
  • Diese bekannten Bälle sind in ihrem Aufbau einfach als aufblasbare Bälle mit einer entsprechenden Blase oder als sogenannte Softbälle aus einem weichen Kunststoffvollmaterial gebildet und scheinen hinsichtlich ihrer universellen Einsetzbar keit, Variabilität der damit möglichen Übungen und ihrer Robustheit verbesserungsbedürftig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Trainingsball zu schaffen, der unterschiedliche Übungsanforderungen eines Benutzers erfüllen kann und der ein sicheres Anfassen des Benutzers während der Übung gewährleisten kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Kennzeichnungsteilen der Ansprüche 1 bzw. 3 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine teilweise Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform ist, welche zeigt, wie eine Griffeinheit an einem Ballkörper befestigt ist;
  • 3 eine Schnittansicht entlang einer Linie III-III in 2 ist;
  • 4 eine schematische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform in einem Benutzungszustand ist;
  • 5 einen weiteren Benutzungszustand der ersten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht der dritten bevorzugten Ausführungsform eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine perspektivische Ansicht der vierten bevorzugten Ausführungsform eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 die vierte bevorzugte Ausführungsform in einem Benutzungszustand zeigt;
  • 10 eine teilweise auseinander gezogene perspektivische Ansicht der fünften bevorzugten Ausführungsform eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 11 eine schematische Ansicht der fünften bevorzugten Ausführungsform in einem zusammengesetzten Zustand ist; und
  • 12 eine perspektivische der sechsten bevorzugten Ausführungsform eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Bevor die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben wird, sei angemerkt, dass ähnliche Elemente in der Offenbarung mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 3 ist die erste Ausführungsform eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden Erfindung so dargestellt, dass diese einen Ballkörper 10 mit einer ersten imaginären Ebene (I) aufweist, welche im Wesentlichen durch einen Mittelpunkt (O) des Ballkörpers 10 hindurch geht, um den Ballkörper 10 so in eine erste und eine zweite Ballhälfte 11, 12 zu unterteilen. Der Ballkörper 10 kann aus drei Schichten zusammengesetzt sein, zum Beispiel einer Innenschicht, einer Stoffschicht und einer Außenschicht, oder kann nur eine einzige Schicht aufweisen. Eine Gesamt-Ballaußenfläche des Ballkörpers 10 kann eine rundliche Form haben, oder eine Form ähnlich einer Birne, einer Olive, etc.. In dieser Ausführungsform hat die Gesamt-Ballaußenfläche des Ballkörpers 10 eine runde Form. Der Ballkörper 10 ist elastisch und kann mit Luft oder einem gewichtbringenden Material, wie beispielsweise Wasser oder Sand, gefüllt sein. Der Ballkörper 10 kann mit einem Einlassventil versehen sein oder nicht. Wenn kein Ventil vorgesehen ist, kann Luft während des Formgebungsprozesses des Ballkörpers 10 in den Ballkörper 10 gefüllt werden, so dass ein Aufblasen des Ballkörpers 10 unnötig wird. Neben der Verwendung von Wasser oder Sand als gewichtbringendem Material kann der Ballkörper 10 durch ein Vergrößern der Dicke des Ballkörpers 10 schwerer gemacht werden.
  • Die erste und die zweite Ballhälfte 11, 12 bilden zusammen die Gesamt-Ballaußenfläche des Ballkörpers 10. Jede der ersten und zweiten Ballhälfte 11, 12 hat eine eingerückte Oberflächenregion 112, 122, die sich von der Gesamt-Ballaußenfläche des Ballkörpers 10 nach innen erstreckt, eine Mehrzahl von in Abstand zueinander liegenden Schraubensitzen 13, die auf zwei entgegengesetzten Enden der entsprechenden eingerückten Oberflächenregion 112, 122 vorgesehen sind, und eine Griffeinheit 20, welche die entsprechende eingerückte Oberflächenregion 112, 122 überspannt und fest mit den Schraubensitzen 13 der entsprechenden eingerückten Oberflächenregion 112, 122 verschraubt ist. Falls jedoch selbstfassende Schrauben verwendet werden, kann auf die Schraubensitze 13 verzichtet werden.
  • Da die Strukturen der Griffeinheiten 20 der ersten und zweiten Ballhälfte 11, 12 einander ähnlich sind, wird nachfolgend nur die Struktur der Griffeinheit 20 der ersten Ballhälfte 11 im Detail beschrieben.
  • Die Griffeinheit 20 hat zwei Griffabschnitte 21, die einstückig als eine gekrümmte Griffplatte 210 ausgebildet sind. Die gekrümmte Griffplatte 210 hat eine Griffinnenfläche 214, welche der eingerückten Oberflächenregion 112 zugewandt und in Abstand zu dieser liegt, und eine Griffaußenfläche 213, die der Griffinnenfläche 214 entgegengesetzt liegt und einen Teil der Gesamt-Ballaußenfläche des Ballkörpers 10 bildet. Die Griffinnenfläche 214 und die eingerückte Oberflächenregion 112 bilden zwischen sich einen Raum 111, in welchen sich die Finger der Hände eines Benutzers hinein strecken können. Die gekrümmte Griffplatte 210 hat ferner zwei entgegengesetzte freie Endbereiche 219, welche die eingerückte Oberflächenregion 112 überspannen und jeweils mit Schaftkanten 216 ausgebildet sind, so dass sie als die Griffabschnitte 21 dienen können, zwei verbindende Endabschnitte 212, die fest mit den Schraubensitzen 13 der ersten Ballhälfte 11 verschraubt sind, und einen Zwischenabschnitt 211 zwischen den verbindenden Endabschnitten 212. Der Zwischenabschnitt 211 umfasst: zwei Paare von in Abstand zueinander liegenden Fingerausnehmungen 215, die in der Griffaußenfläche 213 ausgebildet sind; zwei in Abstand zueinander liegende Schlitze 217, die zwischen den Fingerausnehmungen 215 und zwischen den Schaftkanten 216 ausgebildet sind, und sich durch die Griffinnen- und -außenflächen 214, 213 hindurch erstrecken; und ein Anfassteil 218, das zwischen den Schlitzen 217 ausgebildet ist.
  • In dieser Ausführungsform sind die Griffeinheiten 20 jeder der ersten und zweiten Ballhälfte 11, 12 und des Ballkörpers 10 als separate Teile ausgebildet. Die Griffeinheit 20 kann aus einem steifen Material hergestellt sein.
  • Eine Displayeinheit 30 ist auf dem Zwischenabschnitt 211 der Griffeinheit 20 zur Anzeige der Zeit, der Pulsrate, der Anzahl durchgeführter Übungen und der während der Übung verbrauchten Kalorienzahl vorgesehen.
  • Mit Bezug auf 4 greift der Benutzer unter Verwendung beider Hände (nur eine ist sichtbar) an die Griffeinheit 20 der ersten Ballhälfte 11, derart, dass seine Daumen auf einem der Paare der Fingerausnehmungen 215 positioniert sind und sich seine verbleibenden vier Finger jeder Hand in den Raum 111 hineinstrecken und fest an die entsprechenden Schaftkanten 216 angreifen. Wenn beide Arme des Benutzers seitwärts bewegt werden, um das Schwingen eines Putters beim Golfspielen zu simulieren, kann ein Training der Arme erreicht werden.
  • Mit Bezug auf die in 5 gezeigt Übung, strecken sich die Daumen der Hände (nur eine Hand des Benutzers ist dargestellt) über die Griffeinheit 20 und pressen fest gegen die Gesamt-Ballaußenfläche des Ballkörpers 10, obwohl die vier Finger jeder Hand weiterhin dem Raum 111 positioniert sind und an die entsprechenden Schaftkanten 216 angreifen. Weil der Angriffspunkt einer Kraft und der Schwerpunkt des Trainingsballs verändert werden, kann der Benutzer eine Hüftdrehbewegung bei dieser Übung durchführen, um dadurch zum Beispiel das Schwingen eines Drivers zu simulieren.
  • Mit Bezug auf 1 kann der Benutzer eine Übung durchführen, welche das Anheben einer Hantel simuliert, wenn der Benutzer eine Hand verwendet, um das Anfassteil 218 anzufassen. Wenn der Benutzer beide Anfassteile 218 (eines mit jeweils einer Hand) der Griffeinheiten 20 der ersten und zweiten Ballhälfte 11, 12 anfasst, kann der Benutzer Push-ups durchführen.
  • Mit Bezug auf 6 ist die zweite bevorzugte Ausführungsform eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden Erfindung ähnlich der ersten bevorzugten Ausführungsform dargestellt. In dieser Ausführungsform sind jedoch die Griffabschnitte 21' der Griffeinheit 20' jeder der ersten und zweiten Ballhälften (nur die erste Ballhälfte 11' ist sichtbar) als separate Platten 210' ausgebildet, welche die entsprechende eingerückte Oberflächenregion 112, 122 (siehe 2) überspannt und welche fest mit der Gesamt-Ballaußenfläche des Ballkörpers 10' verschraubt sind. Die Griffabschnitte 21' bilden zwischen sich ein Durchgangsloch 22'. Die mit Bezug auf die erste bevorzugte Ausführungsform erwähnten Übungen können auch unter Verwendung der zweiten bevorzugten Ausführungsform durchgeführt werden.
  • Mit Bezug auf 7 ist die dritte bevorzugte Ausführungsform eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden Erfindung ähnlich der ersten bevorzugten Ausführungsform dargestellt. In dieser Ausführungsform sind jedoch die Griffeinheit 20'' jeder der ersten und zweiten Ballhälfte 11, 12 (siehe 2) und der Ballkörper 10'' einstückig ausgebildet. Die Griffeinheit 20'' hat zwei in Abstand zueinander liegende, gekrümmte Streifen 210'', welche jeweils die Griffabschnitte 21'' bilden und zwischen sich ein Durchgangsloch 22'' begrenzen. Die mit Bezug auf die erste bevorzugte Ausführungsform erwähnten Übungen können auch unter Verwendung der dritten bevorzugten Ausführungsform durchgeführt werden.
  • Die 8 und 9 zeigen die vierte bevorzugte Ausführungsform eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in der ersten bevorzugten Ausführungsform umfasst der Trainingsball der vorliegenden Erfindung einen Ballkörper (10a) mit einer ersten imaginären Ebene (I), welche im Wesentlichen durch den Mittelpunkt (O) des Ballkörpers (10a) hindurch geht, so dass der Ballkörper (10a) in eine erste und eine zweite Ballhälfte (11a, 12a) unterteilt ist. In dieser Ausführungsform hat jedoch nur die zweite Ballhälfte (12a) eine eingerückte Oberflächenregion (122a), die sich von der Gesamt-Ballaußenfläche des Ballkörpers (10a) nach innen erstreckt. Der Ballkörper (10a) hat ferner einen ersten und einen zweiten Oberflächen-Farbbereich (A, B), welche durch eine zweite imaginäre Ebene (II) senkrecht zu der ersten imaginären Ebene (I) voneinander getrennt sind, und zwei Zusatzgriffe 600, die jeweils auf dem ersten und zweiten Oberflächen-Farbbereich (A, B) an zwei diametral gegenüber liegenden Positionen des Ballkörpers (10a) vorgesehen sind. Der erste und der zweite Oberflächen-Farbbereich (A, B) hat jeweils ausgenommene Oberflächenregionen (A1, B1), welche sich von der Gesamt-Ballaußenfläche des Ball körpers (10a) nach innen erstrecken. Jeder der Zusatzgriffe 600 hat ein gekrümmtes Handelement 601, welches eine der ausgenommenen Oberflächenregionen (A1, B1) überspannt. Die Griffeinheit (20a) hat eine gekrümmte Griffplatte (210a), die sich in Richtung einer Kurve erstreckt, die durch einen Schnitt der Gesamt-Ballaußenfläche des Ballkörpers (10a) mit der zweiten imaginären Ebene (II) gebildet wird. Die gekrümmte Griffplatte (210a) hat Schaftkanten 216 (siehe 3 und 4), die als Griffabschnitte (21a) dienen. Die Griffabschnitte (21a) überspannen die eingerückte Oberflächenregion (122a). Das gekrümmte Griffelement 601 jedes Zusatzgriffes 600 erstreckt sich in einer Richtung einer Kurve, die durch einen Schnitt der Gesamt-Ballaußenfläche des Ballkörpers (10a) mit einer dritten Ebene (nicht gezeigt) gebildet wird, welche parallel zu der Oberfläche des Zeichnungsblattes in 8 verläuft, die senkrecht sowohl auf der ersten als auch der zweiten imaginären Ebene (I, II) steht und die durch einen Schnitt der ersten und zweiten imaginären Ebene (I, II) hindurch geht. Der erste und der zweite Oberflächen-Farbbereich (A, B) sind unterschiedlich gefärbt.
  • Wenn die Hände des Benutzers jeweils die Griffabschnitte (21a) anfassen und den Trainingsball seitwärts vor und zurück bewegen, während sie gleichzeitig die Position der Hände umkehren, wechselt der erste Oberflächen-Farbbereich (A) von einer Ausrichtung nach oben zu einer Ausrichtung nach unten, von oben betrachtet, während der zweite Oberflächen-Farbbereich (B) den entgegengesetzten Wechsel erfährt, wie dies am besten in 9 dargestellt ist. Diese Übung erlaubt dem Benutzer, ein präzises Schlagen eines Balles mit einem Golfschläger zu üben.
  • Mit Bezug auf die 10 und 11 ist die fünfte bevorzugte Ausführungsform eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden Erfindung ähnlich der ersten bevorzugten Ausführungsform dargestellt. In dieser Ausführungsform umfasst jedoch die Griffeinheit (20b) jeder der ersten und zweiten Ballhälfte (11b, 12b) eine erste Griffplatte (210b), die mit dem Ballkörper (10b) einstückig ausgebildet ist und die Griffinnen- und -außenfläche (214b, 213b) aufweist, und eine zweite Griffplatte (210b'), die auf der ersten Griffplatte (210b) abnehmbar montiert ist. Die Griffinnenfläche (214b) und die entsprechende eingerückte Oberflächenregion (112b, 122b) (nur die eingerückte Oberflächenregion 112b ist sichtbar) bilden zwischen sich einen Raum (111b). Die erste Griffplatte (210b) überspannt die eingerückte Oberflächenregion (112b) und umfasst zwei einander entgegengesetzt breiter werdende Endstücke 2101, die mit dem Ballkörper (10b) einstückig verbunden sind, und ein schmaleres Stück 2102 zwischen den breiteren Endstücken 2101. Die zweite Griffplatte (210b') hat eine Nut (220), die auf ihrer Außenfläche ausgebildet ist. Die erste Griffplatte (210b) ist passend in die Nut 220 eingesetzt, wenn die zweite Griffplatte (210b') an der Innenfläche der ersten Griffplatte (210b) angebracht ist. Die zweite Griffplatte (210') wird an der ersten Griffplatte (10b) angebracht, indem eine Schraube 500 durch die erste Griffplatte (210b) und die Nut (220) hindurch geführt wird, so dass sie in ein Gewinde der zweiten Griffplatte (210b') eingreifen kann.
  • Durch die auseinandernehmbare Bauweise der Griffeinheit (20b) jeder der ersten und zweiten Ballhälfte (11b, 12b) kann der Benutzer eine Vielzahl von Übungen durchführen. Zum Beispiel kann der Benutzer, wenn die zweite Griffplatte (210b') an der ersten Griffplatte (210b) befestigt ist, eine Übung durchführen, welche das Schlagen eines Balles mit einem Schlagholz oder das Schwingen eines Golfschlägers simuliert. Wenn die zweite Griffplatte (210b') von der ersten Griffplatte (210b) entfernt wird, kann der Benutzer Push-ups durchführen, indem er die ersten Griffplatten (210b) der ersten und zweiten Ballhälfte (11b, 12b) anfasst, oder eine Übung durchführen, welche das Anheben einer Hantel simuliert, indem er eine der ersten Griffplatten (210b) der ersten und zweiten Ballhälfte (11b, 12b) anfasst.
  • 12 zeigt die sechste bevorzugte Ausführungsform eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform umfasst die Griffeinheit (20c) jeder der ersten und zweiten Ballhälfte (11c, 12c) eine Griffplatte (210c), die mit dem Ballkörper (10c) einstückig ausgebildet ist und Griffinnen- und -außenflächen (214c, 213c) aufweist. Die Griffplatte (210c) und der Ballkörper (10c) sind aus dem gleichen Material hergestellt. Die Griffplatte (210c) hat zwei entgegen gesetzt breiter werdende Endstücke (2101c), die mit dem Ballkörper (10c) einstückig verbunden sind, und ein schmaleres Stück (2102c) zwischen den breiteten Endstücken (2101c). Die Breite des schmaleren Stücks (2102c) kann etwa 5–30 cm betragen, um sowohl einhändige als auch zweihändige Übungen zu gestatten.

Claims (3)

  1. Trainingsball, umfassend: einen Ballkörper (10, 10', 10'', 10a, 10b, 10c) mit einer Gesamt-Ballaußenfläche und eine erste und eine zweite Ballhälfte (11, 11', 11a, 11b, 11c, 12, 12a, 12b, 12c), welche zusammen die Gesamt-Ballaußenfläche bilden und welche durch eine erste imaginäre Ebene (I), welche im Wesentlichen durch einen Mittelpunkt des Ballkörpers (10, 10', 10'', 10a, 10b, 10c) hindurch geht, voneinander abgeteilt sind, wobei wenigstens eine der ersten und zweiten Ballhälfte (11, 11' 11a, 11b, 11c, 12, 12a, 12b, 12c) eine eingerückte Oberflächenregion (112, 112b, 122, 122a), die sich von der Gesamt-Ballaußenfläche nach innen erstreckt, und eine Griffeinheit (20, 20', 20'', 20a, 20b, 20c), welche die eingerückte Oberflächenregion (112, 112b, 122, 122a) überspannt, aufweist, wobei die Griffeinheit (20, 20', 20'', 20a, 20b, 20c) eine Griffinnenfläche (214, 214b, 214c), die der eingerückten Oberflächenregion (112, 112b, 122, 122a) zugewandt und von dieser beabstandet ist, und eine Griffaußenfläche (213, 213b, 213c) aufweist, die der Griffinnenfläche (214, 214b, 214c) entgegen gesetzt ist und einen Teil der Gesamt-Ballaußenfläche bildet, wobei die Griffinnenfläche (214, 214b, 214c) und die eingerückte Oberflächenregion (112, 112b, 122, 122a) zwischen sich einen Raum (111, 111b) bildet, der zum Hineinstecken von Fingern einer Hand ausgelegt ist, wobei die Griffeinheit (20) zwei in Abstand zueinander liegende Griffabschnitte (21) aufweist, die von zwei Händen angefasst werden können, wobei der Ballkörper (10) und die Griffeinheit (20) als separate Teile ausgebildet sind und die Griffabschnitte (21) einstückig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinheit (20) eine gekrümmte Griffplatte (210) aufweist, welche die Griffinnen- und -außenfläche (214, 213) aufweist, wobei die gekrümmte Griffplatte (210) ferner umfasst zwei einander entgegengesetz te freie Endbereiche (219), welche die eingerückte Oberflächenregion (112, 122) überspannt, Schaftkanten (216), die jeweils in den freien Endbereichen (219) ausgebildet sind, und Fingerausnehmungen (215), die in der Griffaußenfläche (213) ausgebildet sind, wobei die Schaftkanten (216) als die Griffabschnitte (21) dienen.
  2. Trainingsball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmte Griffplatte (210) ferner aufweist zwei in Abstand zueinander liegende Schlitze (217), die zwischen den Schaftkanten (216) ausgebildet sind und sich durch die Griffinnen- und -außenfläche (214, 213) hindurch erstrecken, und ein Griffteil (218), das zwischen den Schlitzen (217) ausgebildet ist.
  3. Trainingsball, umfassend einen Ballkörper (10, 10', 10'', 10a, 10b, 10c) mit einer Gesamt-Ballaußenfläche und eine erste und eine zweite Ballhälfte (11, 11', 11a, 11b, 11c, 12, 12a, 12b, 12c), welche zusammen die Gesamt-Ballaußenfläche bilden und welche durch eine erste imaginäre Ebene (I), welche im Wesentlichen durch einen Mittelpunkt des Ballkörpers (10, 10', 10'', 10a, 10b, 10c) hindurch geht, voneinander abgeteilt sind, wobei wenigstens eine der ersten und zweiten Ballhälfte (11, 11' 11a, 11b, 11c, 12, 12a, 12b, 12c) eine eingerückte Oberflächenregion (112, 112b, 122, 122a), die sich von der Gesamt-Ballaußenfläche nach innen erstreckt, und eine Griffeinheit (20, 20', 20'', 20a, 20b, 20c), welche die eingerückte Oberflächenregion (112, 112b, 122, 122a) überspannt, aufweist, wobei die Griffeinheit (20, 20', 20'', 20a, 20b, 20c) eine Griffinnenfläche (214, 214b, 214c), die der eingerückten Oberflächenregion (112, 112b, 122, 122a) zugewandt und von dieser beabstandet ist, und eine Griffaußenfläche (213, 213b, 213c) aufweist, die der Griffinnenfläche (214, 214b, 214c) entgegen gesetzt ist und einen Teil der Gesamt-Ballaußenfläche bildet, wobei die Griffinnenfläche (214, 214b, 214c) und die eingerückte Oberflächenregion (112, 112b, 122, 122a) zwischen sich einen Raum (111, 111b) bildet, der zum Hineinstecken von Fingern einer Hand ausgelegt ist, und wobei die Griffeinheit (20) zwei in Abstand zueinander liegende Griffabschnitte (21) aufweist, die von zwei Händen angefasst werden können, wobei der Ballkörper (10) und die Griffeinheit (20) als separate Teile ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffabschnitte (21') der Griffeinheit (20') als separate Platten (210') ausgebildet sind, welche die eingerückte Oberflächenregion (112, 122) überspannen, wobei die Griffeinheit (20') ferner ein Durchgangsloch (22') zwischen den separaten Platten (210') aufweist.
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DE1991926U (de) * 1968-08-14 Harry Richter, 6230 Frankfurt-Unterliederbach Spielball, vorzugsweise für Kleinst- und Kleinkinder
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