DE2323297A1 - Schlaeger - Google Patents

Schlaeger

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DE2323297A1
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DE2323297A
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Robert Stevens
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/12Devices arranged in or on the racket for adjusting the tension of the strings

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr.-Ing. HANS RUSCHKE
DlpL-lng. HEINZ AGULAR 8 Af a/ ίη?0
8 München 80. Pianzenauerstr. 2 '*»ΛΪ
8 München 80, Pianzenauerstr. 2
Unser Zeichen: S 1494
Robert Stevens, iiewport Beach, California
"Schläger1
Es wurden in der Vergangaheit Tennisschläger geschaffen, welche eine Spannungssteuereinrichtung für die Saiten des Schlägers enthalten, so daß die Spannung der Saiten eingestellt werden kann, um einen bestimmten Saitenspannungsgrad während des Betriebes des Schlägers aufrechtzuerhalten. Jedoch hat sich herausgestellt, daß diese bekannten Schlägerausbildungen relativ unwirksam sind. Dies beruht auf der Tatsache, daß Schwierigkeiten beim Vorsehen einer geeigneten Einrichtung in Verbindung mit den bekannten Schlägern aufgetreten sind, die wirksam wäre,
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um die Saitenspannung zweckmäßig zu kontrollieren.
Es ist wesentlich, daß die Saitenspanneinrichtung relativ einfach in ihrer Ausbildung ist, so daß sie nicht während der normalen Verwendung des Schlägers stört. Auch muß die Saitenspanneinrichtung" leicht einstellbar sein, und sie muß so arbeiten, daß eine gewünschte Spannung sowohl der vertikalen als auch der seitlichen Züge der Schlägersaiteii mit einer gleichmäßigen Verteilung der Spannung über die gesamte Fläche des Schlägers geschaffen wird. Es ist ebenfalls wesentlich, daß die Einstelleinrichtung leicht zu betätigen ist, und in ihrer Wirkung wirksam.
Der Schläger gemäß vorliegender Erfindung weist eine Saitenspanneinrichtung auf, welche den genannten Kriterien Rechnung trägt und sehr zufriedenstellend beim Steuern der Saitenspannung des Schlägers auf jeden Spannungsgrad arbeitet. Der Saitenspann-Mechanismus gemäß der Erfindung stört in keiner Weise die normale Anwendung des Schlägers, und er kann relativ leicht sein, so daß dem Schläger kein weiteres Gewicht zugeführt wird. Auch ist der Mechanismus gemäß der Erfindung homogen und leicht zu betätigen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine Ansicht eines Tennisschlägers, welcher so konstruiert ist, daß er die erfindungsgemäßen Konzepte enthält;
Pig. 2A - 20 den Kopf des Schlägers, wobei gezeigt ist, in welcher Weise er bespannt ist;
Pig. 5, 4 und 3 verschiedene Ansichten eines Einsatzes, der in den Hals des Schlägers einer Ausführungsform eingesetzt werden kann;
Pig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht einer von vielen Plastikösen, welche in die Löcher im Rahmen eingesetzt sind;
Pig. 7 eine auseinandergezogene Teilansicht eines von Kunststoff umgebenen Armes, wobei die Art gezeigt ist, in welcher der Arm gleitbar in einem äußeren Kanal aufgenommen ist, der sich um den Rahmen des Schlägers erstreckt;
Pig. 8 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform;
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— Λ —
Fig. 9 eine Endansicht längs der Linie 9 - 9 in Fig. 8 eines Bügels, der in der Ausführungsform nach Fig. 8 verwendet ist;
Fig. 10 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsformj
Fig. 11 eine Teilansicht eines Einstellmechanismus, der in Verbindung mit der Ausführungsform nach Fig. 10 verwendet werden kann.
Der Schläger 10 in Fig. 1 schließt den einstellbaren Saitenspannungssteuer-Mechanismus gemäß der Erfindung ein. Er stimmt mit herkömmlichen Tennisschlägern "bezüglich Größe, Gewicht und Abmessungen überein. Der Zweck der Erfindung besteht darin, einen Tennisschläger zu schaffen, in welchem die Saitenspannung leicht auf die wirksamste Spannung eingestellt werden kann, so daß die Notwendigkeit für ein konstantes Wiederbespannen des Schlägers eliminiert ist, wobei auch die Saitenspannung verringert werden kann, wenn der Schläger nicht gebraucht wird.
Die gezeigte Ausführungsform des Schlägers 10 kann einen Rahmen aus einem rohrförmigen Metall oder einem Metallstrangpreßprofil haben, der ein herkömmliches Bespannen
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des Schlägers erlaubt. Insbesondere kann der Schläger 10 ein metallisches rohrförmiges oder stranggepresstes Rahmenglied 12 einschliessen, das einen gewölbten Kopfabschnitt aufweist, der in die gewünschte ringförmige Form gebogen und so ausgebildet ist, daß er eine äußere Ausnehmung oder einen Kanal um den Umfang des Kopfabschnittes begrenzt. Die Enden des Rahmens erstrecken sich abwärts von dem unteren Ende des Kopfabschnittes parallel in Abstand voneinander. Ein länglicher Handgriff 13 ist an den parallelen Enden des Rahmens befestigt, wie dies bei der Konstruktion von Tennisschlägern bekannt ist. Der Rahmen 12 kann beispielsweise aus einem einzigen Strangpreßprofil oder aus einer Vielzahl von Strangpreßprofilen gebildet sein.
Metallarme 16, die je in einem Plastikgehäuse 14 eingebettet sind (Fig. 1 und 7)» sind gleitbar in dem äußeren Kanal des unteren Endes des Kopfabsohnittes des Rahmens aufgenommen. Diese Arme erstrecken sich von dem Halsabschnitt des Schlägers teilweise um den Außenumfang des Kopfabschnittes des Rahmens 12, wie dies in Mg. 1 gezeigt ist. Die von Kunststoff umgebenen Arme 16 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Rühmens angeordnet.
Die Saiten des Schlägers sind in einer Reihe von vertikalen und seitlichen Zügen gespannt, wie dies in Fig. 2A - 2C gezeigt ist, und sie erstrecken sich durch Löcher in dem
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Kopfabschnitt des Rahmens und sind im allgemeinen um den . Rahmen zwischen den Löchern in einer Weise gelegt, die in der [Dechnik bekannt ist. Beispielsweise ist eine erste Saite 15 bei y (Pig. 2A) geknotet und in dem Kopfabschnitt in einer Reihe von seitlichen Zügen gespannt, wie dies gezeigt ist. Diese Saite setzt sich dann, wie dies in Fig. 2B gezeigt ist, fort, um die seitlichen Züge zu vervollständigen und ist an dem anderen Ende bei ζ geknotet. Eine zweite Saite 17 ist bei χ (-Fig. 2C) geknotet und in dem Kopf des Schlägers in einer Reihe"von vertikalen Zügen gespannt', und ihr anderes Ende ist bei ν geknotet. Die vertikalen Züge an dem unteren Ende des Kopfabschnittes des Rahmens sind um die Plastikgehäuse 14 gelegt und dienen dazu, die Gehäuse und Arme 16 in ihrer Lage zu halten, wie dies in Fig. 2C gezeigt ist.
Wie beispielsweise in Fig. 7 gezeigt ist, sitzt jeder Arm 16 und sein Plastikgehäuse 14 auf Plastikeinsätzen wie beispielsweise Ösen 18, die ihrerseits in den Löchern des Rahmens 12 angeordnet sind. Die Einsätze können alternativ je ein einziges längliches Glied 17 sein (Fig. 7), das in die Umfangsausnehmung des Kopfes des Rahmens 12 eingepasst ist; die Einsätze können beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff material, wie liylin, hergestellt sein. Die Einsätze 18 bilden einen Boden geringer Reibung füg die von
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Kunststoff umgebenen Arme 16. Die Plastikgehäuse 14 der Arme 16 weisen Ausnehmungen 24 auf, wie dies am besten in Pig. 7 und 3 gezeigt ist, und die vertikalen Züge an dem Handgriffende des Kopfabschnittes des Rahmens sind um die Ausnehmungen gelegt, v/ie dies in Pig. 2C gezeigt ist.
Der beschriebene Mechanismus berücksichtigt, daß die Dehnung eines jeden Zuges der Schlägersaiten proportional der Länge der Saite bei Vorhandensein einer bestimmten Dehnkraft ist. Somit verursachen die beiden Arme 16, wenn sie bewegt werden, eine zunehmende Verschiebung der vertikalen Züge zu der Mittellinie des Schlägers. D.h. daß der mittlere Vertikalzug über einen maximalen Abstand bei jeder Verschiebung der Arme 16 gezogen wird, und die anderen Züge auf jeder Seite des Vertikalzuges werden progressiv über geringere Abstände gezogen.
V/enn die Vertikalzüge gezogen werden, verursacht die sich ergebende Deformation des nachgiebigen Rahmens 12 ein Zunehmen seiner seitlichen Dimensionen. Diese letztere Zunahme ist an dem zentralen Zug und dem längsten seitlichen Zug am größten und progressiv geringer für seitliche Züge auf jeder Seite des mittleren Zuges.
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Somit werden, wenn der Mechanismus eingestellt ist, um die Saiten zu sapannen, alle Saiten auf eine gleichmäßige Spannung über den gesamten Schlägerbereich gespannt.
Eine Fassung 32, wie dies am besten in Fig. 3,4 und 5 gezeigt ist, ist in dem Hals des Schlägers nach Fig, I angeordnet. Die Fassung 32 kann aus Kunststoff oder aus jedem anderen geeigneten Material hergestellt sein. Die Fassung begrenzt eine Reihe von "Durchgängen ^6 auf ,jeder Seite, so daß die unteren Enden der vertikalen Züge der Saite 17 längs den geeigneten Wegen ausgerichtet und um die entsprechenden Ausnehmungen 24 in dem Plastikgehause 14 der Arme 16 gelegt werden können, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die seitlichen Züge der Saite 15 erstrecken sich durch die löcher im Kopf des Rahmens und durch die Einsätze 18 und sind um den Rahmen zwischen den Löchern in gewöhnlicher Weise gelegt. Diese seitlichen Züge sind nicht um die Gehäuse 14 gelegt und nicht direkt durch Bewegung der Arme 16 gesteuert.
Die unteren Enden der Arme 16 in Fig. 1 sind mittels ge-eigneter Bolzen oder anderer Befestiger an einem Querbügel 38 befestigt, der in der Fassung 32 angeordnet ist, und dessen Arme erstrecken sich durch Schlitze 39 in den Seiten der Fassung nach außen, wie dies in Fig. 1 gezeigt
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ist. Der Bügel 38 ist mit einer Stange .40-über einen Durchgang 41 in der Fassung verbunden, weiche sich längs der Länge des Handgriffes 13 zu einem Einstellmechanismus (Fig. 1) am Boden des Handgriffes erstreckt.
Der Einstellmechanismus ist normalerweise von einer Kappe 42, die über das Ende des Handgriffes aufgesetzt ist, oder von einer Handgriffabdeckung ohne separate Kappe bedeckt. Die Kappe kann entfernt werden, um einen Zapfen freizulegen, der in eine Hülse 46 geschraubt ist und ebenfalls auf das Ende der Stange 40 geschraubt ist. Ein Einstellen des Zapfens 44 in eine Winkelrichtung verursacht ein Herabziehen des Bügels 38 in den Handgriff 13, weil die Ziehstange 40 daran gehindert ist, sich bei der sich ergebenden Bewegung der Arme 16 zu drehen, um die vertikalen Saiten 17 anzuziehen. Eine umgekehrte Winkeleinstellung des Zapfens lockert die Saiten. Die Anzahl der Gewinde pro mm der Innen- und Außengewinde des Zapfens ist unterschiedlich ausgeführt, um einen mechanischen Vorteil zu erzielen, wenn der Zapfen gedreht wird. Dies ist sehr wesentlich, da hierdurch große Dehnkräfte erzeugt werden, um die Schlägersaiten anzuziehen, ohne daß ein großes Einstelldrehmoment von Hand aus erforderlich ist.
Der Einsatz 32 der Ausführungsform nach Fig. 1 gewährleistet,
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daß das untere Ende der mittleren "Vertikalsaiten 30 zweckmäßig zu den entsprechenden Ausnehmungen 24 in dem Kunststoffgehäuse 14 der Arme 16 ausgerichtet wird, so daß ein
gleichförmiges und leichtes Dehnen der vertikalen Züge der Saite 17 erzielt werden kann.
Das Ziehen der vertikalen Züge ergibt eine Druckbeanspruchung auf den nachgiebigen Rahmen 12, welche verursacht, daß
letzterer die Last durch Dehnen der seitlichen Achse des
Rahmens wieder verteilt, so daß ein entsprechendes Spannen der seitlichen Züge der Saite 15 verursacht wird.
Demzufolge kann mit Hilfe des Mechanismus und der Anordnung die oben beschrieben sind, ein gleichmäßiges Spannen
der Saiten 15, 17 durch einfaches Dehnen lediglich der
Vertikalsaiten und aufgrund der Hachgiebigkeit des Rahmens erzielt werden, um die sich ergebende kompressive Belastung wieder zu verteilen, so daß ein entsprechendes Spannen der seitlichen Züge erzielt wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 ist im allgemeinen ähnlich derjenigen nach Pig. 1 mit der Ausnahme, daß kein Plastikeinsatz 32 verwendet wird, wobei der Kopf des Rahmens in
dieser Ausführungsform aus einer einzigen Erstreckung besteht, die in eine' kontinuierliche Schlaufe geformt ist,
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welche an dem Handgriff ende vereinigt ist, wie dies in irig. 10 gezeigt ist. Der Bügel 38 ist durch einen etwas einfachereren Steg 38a ersetzt. Der Steg 38a ist einstückig mit dem oberen Ende der Zugstange 40, und er ist an den Enden der Arme 16 mittels geeigneter Bolzen, wie den Bolzen 59 angelenkt. VJie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel können die Arme 16 "beispielsweise aus Stahl hergestellt sein, um eine Berührungsfläche geringer Reibung mit dem äußeren Unifangskanal des Kopfabschnittes des Rrhmens 12 und mit den Köpfen der benachbarten Ösen 18 su schaffen; die unteren Enden der vertikalen Saite 17 sind durch die Kerben 24 an der Plastikschicht 14 gelegt.
Der Schraubenmechanismus der Ausführungsforra nach Pig. 8 kann ähnlich derjenigen sein, die in Fig. 1 gezeigt und oben beschrieben ist. Eine hexagonale Hülse od. dgl. kann in dem unteren Ende des Zapfens 44 vorgesehen sein, um einen Einstellschlüssel aufzunehmen, oder es kann ein äußerer Knopf an dem unteren Ende des Zapfens vorgesehen sein. Es sei bemerkt, daß durch geeignete Auswahl der inneren und äußeren Gewindegrößen für den Zapfen 44 ein mechanischer Vorteil in der Größenordnung von 375 : 1 erhalten werden kann.
In der Ausführungsform nach Fig. 10 ist der separate Steg
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nach Pig. S fortgelassen, und die Enden der Arme 16 sind mittels eines gemeinsamen Bolzens 60 miteinander verbunden, der sich ebenfalls durch die Enden der Zugstange 40 erstreckt. Der Kopfabschnitt 12a des Rahmens in Fig. 10 ist als vollständige Schlaufe ausgebildet, und der Halsabschnitt ist entweder durch separate Glieder 12b oder durch die gegabelten Enden eines einzigen stranggepressten Schaftes gebildet, welche die G-lieder 12 b bilden. Die Glieder 12b können an dem Kopfabschnitt des Eahmens durch Schweißen oder mittels einer anderen geeigneten Einrichtung befestigt sein. Beispielsweise können die Glieder 12b an dem Kopfabschnitt mittels ITieten 100 angenietet sein. Die Ausführungsform nach Pig. 10 weist ähnlich derjenigen nach Pig. 8 keinen Plastikeinsatz 32 entsprechend der Ausführungsform nach Pig. 1 auf.
Ein etwas unterschiedlicher Schraubeneinstell-Mechanismus ist in der Ausführungsfora nach Pig. 10 verwendet, der entweder in dem offenen Halsabschnitt des Schlägers oder an dem unteren Ende nach Pig. 10 angeordnet sein kann. Wie es am besten in Pig. 11 gezeigt' ist, ist in dem HaIs-
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abschnitt eine Strebe 62 angeordnet, die'mittleres Gewindeloch zur Aufnahme des Zapfens 44 aufweist. Der Zapfen 44 weist wie in der vorhergehenden Ausführungsform, Außengewinde auf, die mit den Gewinden in der Strebe 62 in
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Eingriff stehen, und er weist ebenfalls Innengewinde auf, die das mit Gewinde versehene untere Ende der Zugstange aufnehmen.
Durch unterschiedliche Größen der Innen- und Außengewinde des Zapfens 24 kann ein mechanischer Vorteil erzielt werden, wie dies oben beschrieben ist. Bei den letzteren Ausführungsformen und wie dies in Fig. 10 und 11 gezeigt ist, ist an dem oberen Ende des Zapfens 44 ein geriffelter Knopf 64 vorgesehen, und ein geeignetes Einstellen kann vorgenommen werden, indem der geriffelte Knopf von Hand gedreht wird.
Durch Verwendung der anhand der Ausführungsformen beschriebenen Technik kann der Einstellmechanismus relativ leicht und einfach sein, da er lediglich mit den unteren Enden der Vertikalsaiteen des Schlägers gekoppelt ist, und es ist kein Versuch unternommen worden, den Einstellmechanismus sowohl mit den vertikalen als auch den seitlichen Saiten zu koppeln, wie dies bislang herkömmlich Praxis war. Eine solche bekannte Anordnung ergab übermäßige Reibungsprobleme und erforderte schwere und komplexe Einstellmechanismen, wobei kein gleichmäßiges Spannen aller Saiten des Schlägers gewährleistet war. Bei solchen bekannten Schlägern wurde auch nicht die Tatsache in Betracht gezogen, daß unterschiedliche Züge der Saiten des Schlägers von unterschied-
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lichen Längen über unterschiedliche Entfernungen bewegt werden müssen, um eine gleichmäßige Spannung zu gewährleisten.
Das Konzept vorliegender Erfindung, wie es anhand der strukturellen Kombinationen gezeigt wurde, die oben beschrieben sind, ist eines, bei welchem die vertikalen Saiten über Entfernungen bewegt werden, die proportional ihren Längen sind, um ein gleichmäßiges Spannen zu gewährleisten. Die sich ergebende Kraft, die durch das Spannen der vertikalen Saiten in einer solchen proportionalen Weise erzeugt ist, ist wiederum proportional zu den horizontalen Saiten durch die Nachgiebigkeit und die sich ergebende seitliche Verformung des Schlägerrahmens weiterverteilt.
Diese Weiterverteilung findet statt, wenn die seitliche Abmessung des Rahmens zunimmt, so daß,ein gleichmäßiges Yerteilen der Saitenspannung über die gesamte Fläche des Schlagers gewährleistet ist.
Die Erfindung schafft somit einen verbesserten Tennisschläger, der so konstruiert ist, daß seine Saiten auf jeden gewünschten Spannungsgrad gebracht werden können und welcher die Notwendigkeit häufiger Wiederbespannung des Schlägers eliminiert. Der besondere erfindungsgemäße
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Mechanisms bildet eine einfache Einrichtung, mittels welcher alle Saiten des Schlägers gleichseitig gespannt oder gelockert werden können, ohne daß übermäßige Reibungskräfte bezüglich einer jeden Saite hervorgerufen werden. Das heißt, daß keine Notwendigkeit für den Einstellmechanismus besteht, übermäßige Kräfte auszuüben. Der Mechanismus gemäß der Erfindung ist so konstruiert, daß sowohl die vertikalen als auch die horizontalen Saiten des Schlägers mit im wesentlichen gleicher Spannung angezogen werden, wenn der Mechanismus eingestellt wird.
Es lassen sich zweckmäßige Abänderungen vornehmen, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.
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Claims (1)

  1. A IT SPRÜCHE
    Spielschläger, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Rahmen aus einem nachgiebigen Material mit einem gewölbten Kopfabschnitt, einem Halsabschnitt und einer Handgrifferstreckung, Saiten für den Schläger, welche durch Löcher in dem Kopfabschnitt des Rahmens in eine erste Reihe von Zügen, die sich über die Fläche erstrecken, welche von dem Kopfabschnitt des Rahmens umgeben ist, und in eine zweite Reihe von Zügen gelegt sind, die sich quer zu der ersten Reihe über den Bereich erstrecken, der von dem Kopfabschnitt des Rahmens umgeben ist, durch einen länglichen Handgriff, welcher an der Erstreckung des Rahmens befestigt ist, durch erste und zweite Arme, welche "sich um die gegenüberliegenden Seiten des gewölbten Kopfabschnittes neben dem Halsabschnitt erstrecken, wobei die Arme mit den unteren Enden der zweiten Reihe der Züge gekoppelt sind, durch eine Einstelleinrichtung, die an den Armen befestigt ist, um eine Gleitbewegung dieser Arme bezüglich des gewölbten Kopfabschnittes längs
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    dessen Umfangsfläehe zu erzeugen., um die zweite Reihe der Züge in Spannung über unterschiedliche Beträge zu ziehen, die proportional zu den einzelnen Längen der zweiten Reihe der Züge sind, und somit den gewölbten Kopfabschnitt des Rahmens zusammendrücken und zu verursachen, daß der gewölbte Kopfabschnitt des Rahaens seine seitliche Abmessung vergrößert, um die erste Reihe der Züge in Dehnung über unterschiedliche Beträge proportional den. einzelnen Längen der ersten Reihe der Züge zu ziehen, um so die aufgebrachte Kraft zu verteilen und die erste Reihe der Züge der Saiten in Spannung entsprechend der Spannung der zweiten Reihe der Züge zu ziehen.
    Z. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme in einem Plastikgehäuse eingebettet sind, welches Ausnehmungen zum Aufnehmen der unteren Enden der zweiten Reihe der Züge aufweist.
    3. Schläger nach Anspruch' 1, dadurch gekennzeichnet, daß Plastikeinsätze in den Löchern des Kopfabschnittes angeordnet sind, um die ersten und zweiten Reihen der Züge der Saiten aufzunehmen.
    4. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arae aus Stahl sind.
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    5. Schlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,: daß der längliche Handgriff im allgeaeinen hohl ist, und daß die Einstelleinrichtung in der HandgrifferStreckung angeordnet ist.
    6. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung in dem Kalsaoschnitt vorgesehen ist.
    7. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine Zugstange, welche rait den Arsen verbunden ist, einen Zapfen, v/elcher auf das eine Ende der Stange mittels einer ersten Reihe von Schraubengewinden geschraubt ist, und eine Hülse einschließt, die an dem Schläger koaxial mit dem Zapfen und der Stange angeordnet ist, wobei die Hülse den Zapfen mittels einer zweiten Reihe von Schraubgewinden aufn.innrt,
    S. Schläger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeicanet, daß die Anzahl der Schraubgewinde pro ma der ersten und zweiten Reihe unterschiedlich sind, üb einen mechanischen Vorteil für die Einstelleinrichtung zu schaffen.
    9. Schläger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Knopf an dem Zapfen befestigt ist, um den Zapfen zu drehen und eine Linearbewegung der Zugstange zu bewirken. 3098 4 8/0454
    10. Schläger nach Anspruch. 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen eine einen Schlüssel aufnehmende Hülse in seinem unteren Ende aufweist, um den Zapfen zu drehen und eine Linearbewegung der Zugstange au bewirken.
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DE2323297A 1972-05-10 1973-05-09 Schlaeger Withdrawn DE2323297A1 (de)

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