DE3145056A1 - Tennisschlaeger mit einem spannrahmen - Google Patents

Tennisschlaeger mit einem spannrahmen

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DE3145056A1
DE3145056A1 DE19813145056 DE3145056A DE3145056A1 DE 3145056 A1 DE3145056 A1 DE 3145056A1 DE 19813145056 DE19813145056 DE 19813145056 DE 3145056 A DE3145056 A DE 3145056A DE 3145056 A1 DE3145056 A1 DE 3145056A1
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DE
Germany
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tennis racket
racket according
tensioning
screw
frog
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Withdrawn
Application number
DE19813145056
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English (en)
Inventor
Siegfried 7770 Überlingen Kuebler
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KUEBLER AND Co
Original Assignee
KUEBLER AND Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/12Devices arranged in or on the racket for adjusting the tension of the strings

Description

  • Tennisschläger mit einem Spannrahmen
  • Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger mit einem Spannrahmen und einem in diesen integrierten Herzstück, die gemeinsam ein Bespannungsfeld für einander querende, zumindest teilweise Ausnehmungen oder Bohrungen des Spannrahmens und/oder Herzstückes durchsetzende Saiten einer netzartigen Bespannung bilden.
  • Derartige Tennisschläger sind entweder mit einer sogenannten Normalbespannung versehen oder mit einer Diagonalbespannung; bei der Normalbespannung verlaufen die Bespannungssaiten parallel zur Längsachse und -- diese kreuzend -- zur Querachse des Schlägers. Auf diese Weise entsteht in achsparalleles Netz von Saitensträngen oder Saitentrumen. Bei der Diagonalbespannung bilden die diagonal laufenden Saitenstränge ein Netz mit rautenförmigen Maschen.
  • Diese und andere Bespannungen werden vom Händler mit Bespannungsmaschinen angebracht und müssen gegebenenfalls darin auch nachgespannt werden.
  • Um ein Nachspannen in einer Bespannungsmaschine zu umgehen, ist bereits versucht worden, mehrere parallel zur Schlägerlängsachseverlaufende Saitenstränge bis zum Schlägergriff zu führen und dort an einer Spindel od.dgl. anzuhängen, die man durch Drehung am SichlXigergrirr zum Spannen dieser Saitenstränge bewegen konnte.
  • Diese Vorrichtung hat -- wohl aufgrund herstellungstechnischer und bei der Handhabung auftretender Schwierigkeiten -- keinen Eingang in die Praxis gefunden. Dies wird schon dann verständlich, wenn man an die Gewichtsveränderung an einem derartigen Tennisschläger denkt.
  • Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, bei einem Tennisschläger der eingangs erwähnten Art eine Möglichkeit zu finden, die Saiten zu beliebiger Zeit nachstellen zu können, ohne daß es dabei aufwendiger Mechaniken oder Geschicklichkeitsproben bedürfte.
  • Zur Lösung der gesehenen Aufgabe führt, daß wenigstens an einer Saite ein am Herzstück vorgesehenes und in ihrer Spannrichtung bewegbares sowie in Spannlage festlegbares Spannorgan angeordnet ist, wobei bevorzugt die Saite außerhalb des Bespannungsfeldes eine Schlaufe bildet, die um das bewegbare Spannorgan gelegt und. von dieserin in Spannrichtung führbar ist.
  • Der Erfinder macht sich dabei die Erkenntnis zunutze, daß die Spannungserhöhung an bereits einer Saite ausreicht, die erforderlichen Schlägerspannungen zu erzeugen, die sich bei Zug an den Längssaiten durch Verformung des Spannrahmens auch auf die Quersaiten übertragen.
  • Das im Herzstück angeordnete Spannorgan kann beispielsweise in der Art eines Steges ausgebildet sein und mehrere Saitenschlaufen durchsetzen, wird aber bevorzugt nur an einer Saitenschlaufe angesetzt. Dieses Spannorgan besteht dann bevorzugt aus einer Art von Scheibe, welche sich einerseits in die Saitenschlaufe einlegt und andererseits an einem Schraubenende festliegt, mit der das Spannorgan bewegt wird. Diese Stellschraube durchsetzt erfindungsgemäß einen Teil des Herzstückes, lagert also in diesem bevorzugt entweder in einem gesonderten Lagergewinde oder aber unmittelbar in dem etwa aus Kunststoff bestehenden Herzstück.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Herzstück zumindest eine -- üblicherweise mehrere -- Kammer oder einen Ausschnitt auf, in welcher/welchem jenes Spannorgan in Spannrichtung oder gegen diese bewegt wird.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Maßgabe, daß die Schraube -- beispielsweise als Innensechskant ausgebildetvom Bespannungsfeld her das Herzstück durchsetzt und in die Spannscheibe od. dgl. eingreift, so daß der Spannvorgang mittels eines handelsüblichen Einsatzschlüssels in den Sechskantinnenraum der Schraube vom Bespannungsfeld her durchgeführt werden kann.
  • Gegenüber den eingangs beschriebenen Spanneinrichtungen ist die erfindungsgemäße zum einen sehr einfach in der Konstruktion und zum anderen nahezu ohne Mehrgewicht, da bevorzugt Teile aus dem Herzstück entfernt sind, deren Gewicht nicht wesentlich geringer ist als das Gewicht der dann eingebauten Bewegungs- und Spannorgane.
  • Versuche haben gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung jeder Saite problemlos 20 kg Zuggewicht erteilt werden kann. Man erhält also einen unkompliziert nach- spannbaren Schläger, der vom Spieler der jeweiligen Witterung, der Spielweise. oder anderen Einflußgrößen angepaßt werden kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in Fig. 1 die Draufsicht auf einen Teil eines Tennisschlägers; Fig. 2 ein vergrößertes Detail der Fio. 1; Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil der Fig. 1 nach deren Linie III - III.
  • Der in Fiq. 1 dargestellte Teil eines Tennisschlc.gers ist dessen ovaler Spannrahmen 1, der nach unten hin in einen Schlägerhals 2 übergeht. Der Spannrahmen 1 wird durch ein Herzstück 3, welches oberhalb des Schlägerhalses 2 zu erkennen ist, so ergänzt, daß ein ovales Feld 4 entsteht. In diesem sind-Saiten 5 so aufgespannt, daß im ovalen Bespannunasfeld 4 eine netzartiae Bespannung 6 entsteht. Hierzu wird zumindest ein langes Saitenstück durch Bohrungen 7 des Spannrahmenslgeführt, wobei parallel zur Mittelachse M verlaufende Längstrume 5 erscheinen m sowie quer dazu verlaufende und mit den Längstrumen 5 rn verflochtene Ouertrume 5q Das Herzstück 3 weist gemäß Fig. 2 ebenfalls Bohrungen 7 für die Längstrume 5 der Saiten 5 auf, wobei jeweils m zwei Längstrume 5 im Herzstück 3 eine U-förmige Schlaufe m 10 bilden, deren Schlaufenkopf 11 in einem Ausschnitt 12 des Schlägerherzen 3 angeordnet ist. Die Außenwände 13 des kammerartigen Ausschnittes 12 werden bestimmt durch die damit fluchtenden Konturen der beiden Bohrunaen 7 für die Schlaufe 10.
  • Ausschnitt12 Dieser Ausschnitt nimmt eine halbkreisförmige Scheibe 14 auf, welche an einer Schraube 15 festgelegt und mit dieser innerhalb des Ausschnittes 12 parallel zur Mittelachse M verschiebbar ist. Im dargestellten Beispiel ist eine sog.
  • Inbus-Schraube 15 verwendet, die mittels eines Steckschlüssels 16 im Schläaerherzen 3 verschraubbar ist.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 verläuft diese Schraube 15 unmittelbar im Schlägerherzen 3, während sie in Fig. 3 in einem gesondert eincesetzten Schraublager 17 sitzt.
  • Mittels dieses kolbenartigen Teiles des Schlägerherzens 3 kann die Saitenschlaufe 10 in Richtunq des Pfeiles x gespannt oder oesen diese Richtung entSpannt werden.
  • Dabei genügt es an sich, eine einzige Saitenschlaufe 10 zu bewegen, um bereits die Kräfte in der gesamten Bespannung 6 zu verändern. Dies ailt nicht nur für die Längstrume 5m' da bei deren Anziehen der Kopf 9 des Spannrahmens 1 leicht verformt wird, was auch eine Spannung in den Quertrumen 5 bedeutet.
  • g Nicht dargestellt ist eine weitere Ausführungsform, bei der mehrere Saitenschlaufen 10 mittels eines gemeinsamen Stellgliedes 14 gespannt werden, das dann balkenartig ausgestaltet und von. einer oder mehreren Stellschrauben 15 bewegbar ist.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. P A T E N- T A N S P R ü C H E ============================= rA Tennisschläger mit einem Spannrahmen und einem in diesen integrierten Herzstück, die gemeinsam ein Bespannungsfeld für einander querende, zumindest teilweise Ausnehmungen oder Bohrungen des Spannrahmens und/oder Herzstückes durchsetzende Saiten einer netzartigen Bespannung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einer Saite (5) ein am Herzstück (3) vorgesehenes, in ihrer Spannrichtung bewegbares sowie in einer Spannlage festlegbares Spannorgan (14) angeordnet ist.
  2. 2. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saite (5) außerhalb des Bespannungsfeldes (4) eine Schlaufe (10) bildet, welche um das bewegbare Spannorgan (14) gelegt und von diesem in Spannrichtung (x) führbar ist.
  3. 3. Tennisschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannorgan (14) zwischen zwei Bohrungen (7) des Herzstückes (3) angeordnet ist.
  4. 4. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannorgan (14) zwischen benachbarten Bohrungen (7) des Herzstückes (3) angeordnet ist.
  5. 5. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannorgan (14) in einer Kammer oder einem Ausschnitt (12) des Herzstückes (3) bewegbar lagert.
  6. 6. Tennisschläger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (12) beidseits mit einer Bohrung (7) des Herzstückes (3) fluchtet (Fig. 2).
  7. 7. Tennisschläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannor-gan (14) an wenigstens einer in Spannrichtung (x) verlaufenden Schraube (15) festgelegt oder Teil der Schraube sowie mit dieser arretierbar ist.
  8. 8. Tennisschläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannorgan als Scheibe oder Teilscheibe (14) ausgebildet und am Ende der Schraube/n (15) gegenüber dieser/diesen drehbar sitzt.
  9. 9. Tennisschläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (15) vom Bespannungsfeld her betätigbar ist.
  10. 10. Tennisschläger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Spannorgans (14) eine Schraube (15) mit Innensechskantausnehmung verwendet ist.
  11. 11. Tennisschläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (15) in Spannrichtung (x) einen Teil des Herzstückes (3) durchsetzt und in diesem drehbar lagert.
  12. 12. Tennisschläger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (15) in einem in das Herzstück eingesetzten Lagergewinde (17) bewegbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3347426A1 (de) * 1983-06-29 1985-01-03 Parwenit Projekt AG, Frauenfeld Schlaeger fuer ein ballspiel, insbesondere fuer tennis
EP0231591A2 (de) * 1985-10-28 1987-08-12 Fin Sports Limited Spannvorrichtung für Saitenschläger
US6506133B1 (en) * 2002-01-07 2003-01-14 Arthur Hong Racket with apparatus for enhancing elasticity of network

Cited By (4)

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