DE19502898C2 - Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger - Google Patents

Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ballspielschläger gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Ballspielschläger sind unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Bekannt ist u. a. ein Ballspielschläger (DE 42 03 682 A1), bei dem die Ösenöffnungen der verwendten Ösen ein sich von der Schlägerkopfaußenseite zur Schlägerkopfinnenseite hin vergrößernden Querschnitt aufweisen, so daß bei einwandfreier Fixierung der Bespannung bzw. der diese Bespannung bildenden Saiten oder Saitenlängen an der Außenseite des Schlägerkopfrahmens für die Bespannung an der Innenseite des Schlägerkopfrahmens eine gewisse Beweglichkeit erreicht wird, und zwar insbesondere auch in einer senkrecht zur Ebene der Bespannung verlaufenden Achsrichtung.
Bekannt ist weiterhin ein Ballspielschläger der gattungsmäßigen Art (DE 78 15 351 U1), bei dem die Öffnungen im Schlägerrahmen zum Durchführen der Saiten jeweils von äußeren und inneren Ösenelementen gebildet sind. Diese Ösenelemente sind in Öffnungen des Schlägerkopfrahmens an der Außenseite und Innenseite derart eingesetzt, daß sie mit ihren im Inneren des Rahmens hineinreichenden Enden voneinander beabstandet sind, mit dem Nachteil, daß der Innenraum des Schlägerkopfrahmens an den Ösenöffnungen nach außen offen ist und hierdurch Feuchtigkeit, Staub und andere Fremdkörper, wie beispielsweise Sand usw. in das Innere des Schlägerkopfrahmens gelangen könnten, wodurch u. a. die Qualität des Ballspielschlägers stark beeinträchtet wird. Grundsätzlich besteht aber durch die zweiteilige Ausbildung der Ösen mit jeweils einem äußeren und einem inneren Ösenelement die Möglichkeit, für beiden Ösenelemente unterschiedliche Materialien zu wählen und damit die Ösenelemente an eine unterschiedliche Funktion optimal anzupassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ballspielschläger aufzuzeigen, der unter Beibehaltung des grundsätzlichen Vorteils der zweiteiligen Ausbildung der Ösen den Nachteil des vorgenannten bekannten Ballspielschlägers vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Ballspielschläger entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
Bei dem erfindungsgemäßen Ballspielschläger ist die jeweilige Ösenöffnung trotz der zweiteiligen Ausbildung der Ösen zum Rahmeninnenraum dicht verschlossen. Durch die zweiteilige Ausbildung der Ösen besteht auch bei der Erfindung die Möglichkeit, die Materialien für beide Ösenelemente unterschiedlich zu wählen und damit an eine unterschiedliche Funktion dieser Ösenelemente optimal anzupassen. So wird beispielsweise für die äußeren Ösenelemente, deren Funktion u. a. darin besteht, die jeweilige Saitenlänge zu fixieren und die auch relativ hohen Belastungen ausgesetzt sind, das bei Ballspielschlägern bisher bewerte Polyamid verwendet, während die inneren Ösenelemente zur Vermeidung eines übermäßigen Scheuerns der Saitenlängen beim Spielen und/oder zum Zwecke der Dämpfung auf einem weichen oder sehr elastischen Material bestehen.
Dabei sind die äußeren und inneren Ösenelemente jeweils dicht aneinander anschließend derart miteinander verbunden, daß in Achsrichtung der Ösenöffnung eine Relativbewegung zwischen dem jeweiligen äußeren und dem jeweiligen inneren Ösenelement möglich ist. Trotz der Zweiteiligkeit der Ösen und trotz des dichten Abschlusses der Ösenöffnung werden hierdurch die elastischen Eigenschaften des Schlägerkopfrahmens nicht beeinträchtigt, d. h. Querschnittsänderungen des Schlägerkopfprofilrahmens beim Spielen sind möglich.
Die Ösenelemente sind dabei jeweils Bestandteil von Ösenbändern, d. h. eine Vielzahl solcher Ösenelemente ist jeweils einstückig als Ösenband hergestellt. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransrpüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ballspielschläger in Form eines Tennisschlägers in Draufsicht;
Fig. 2 und 3 jeweils in sehr vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch den Rahmen des Tennisschlägers der Fig. 1 im Bereich des Schlägerkopfes entsprechend der Linie I-I der Fig. 1 bei zwei unterschiedlichen.
Der in den Figuren dargestellte Tennisschläger besteht im wesentlichen aus einem Schlägerkopf 1 und einem Schlägergriff 2, die jeweils als nach außen hin geschlossener Hohlkörper ausgeführt sind, sowie aus einer am Schlägerkopf 1 bzw. am dortigen Schlägerkopfrahmen 3 vorgesehenen Bespannung 4.
Die Bespannung 4 weist in bekannter Weise sich kreuzende Saitenlängen 4' und 4'' auf, von denen die Saitenlängen 4' parallel zur Längsachse des Schlägerkopfes 1 bzw. parallel zur Achse des Schlägergriffes 2 und die Saitenlängen 4'' senkrecht hierzu verlaufen. Die Bespannung 4 definiert mit den Seitenlängen 4' und 4'' eine Bespannungsebene BE und ist an dem Schlägerkopfrahmen 3 dadurch gehalten, daß die Bespannung 4 bzw. die diese Bespannung 4 bildenden Saitenlängen 4' und 4'' jeweils unter Verwendung von Ösen 5 und Öffnungen 6, die an der der Mitte der Schlagfläche bzw. der Bespannung 4 zugewandten Innenseite des Schlägerkopfrahmens 3 vorgesehen sind, und Öffnungen 7, die an der Außenseite des Schlägerkopfrahmens 3 vorgesehen sind, durch den Schlägerkopfrahmen 3 nach außen und wieder nach innen geführt sind. Jeder inneren Öffnung 6 ist dabei eine äußere Öffnung 7 zugeordnet. Die Achsen sämtlicher Öffnungen 6 und 7 liegen bei der dargestellten Ausführungsform in einer gemeinsamen Ebene, nämlich in der Bespannungsebene BE, d. h. in derjenigen Ebene, in der die Bespannung 4 sich bei nicht bespieltem Tennisschläger befindet.
Wie die Fig. 2 zeig, ist jede Öse S, die den Innenraum 8 des Schlägerkopfrahmens 3 nach außen hin dicht verschließt, zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem inneren Ösenelement 9 und einem äußeren Ösenelement 10, die jeweils im wesentlichen hülsenartig ausgeführt und jeweils Bestandteil eines inneren Ösenbandes 11 und eines äußeren Ösenbandes 12 sind. Das die äußeren Ösenelemente 10 aufweisende äußere Ösenband 12 dient zugleich als Schlagschutz für die sich an der Schlägerkopfrahmenaußenseite erstreckenden Abschnitte 4''' der Saiten bzw. Bespannung 4 und ist für diesen Zweck mit einer Nut 13 versehen sind, die die Abschnitte 4''' vollständig aufnimmt, so daß auf eine den Schlägerkopfrahmen 3 schwächende, an der Außenseite dieses Schlägerkopfrahmens 3 vorgesehene und als Schlagschutz dienende Nut verzichtet werden kann.
Die Ösenbänder 11 und 12 erstrecken sich jeweils wenigstens über eine Teillänge des Schlägerkopfrahmens 3, und zwar entweder über jeweils die gleiche Länge oder aber über eine unterschiedlich große Länge, wobei beispielsweise im letzten Fall die äußeren Ösenbänder 12 länger ausgebildet sind als die inneren Ösenbänder 11 und jedem äußeren Ösenband 12 zwei oder mehrere innere Ösenbänder 11 mit den zugehörigen Ösenelementen 9 zugeordnet sind.
Wie die Fig. 2 weiterhin zeigt, sind die Querschnitte der Öffnungen 6 und 7 so gewählt, daß jedes Ösenelement 9 bzw. 10 passend in der betreffenden Öffnung 6, 7 sitzt und diese dadurch dicht verschließt. Weiterhin ist der Außendurchmesser des äußeren Ösenelementes 10 und damit auch der Querschnitt der äußeren Öffnung 7 bei der dargestellten Ausführungsform kleiner als der Außenquerschnitt des inneren Ösenelementes 9 und damit der Öffnung 6.
Die Ösenelemente 9 und 10 bilden jeweils Einzelöffnungen 14 und 15, die sich zu der Ösenöffnung 16 ergänzen. Die Fig. 2 zeigt auch, daß die beiden Ösenelemente 9 und 10 im Innenraum 8 miteinander verbunden sind, d. h. das dortige, innenliegende Ende des äußeren Ösenelementes 10 teleskopartig in das einen größeren Innenquerschnitt aufweisende Ende des inneren Ösenelementes 9 eingreift, wobei die axiale Länge der Ösenelemente 9 und 10 derart gewählt ist, daß sich das Ösenelement 9 etwa über zwei Drittel und das Ösenelement 10 etwa über ein Drittel des Innenquerschnitts des Schlägerrahmens 3 erstreckt.
Wie die Fig. 2 auch zeigt, sind die Einzelöffnungen 14 und 15, insbesondere auch die am inneren Ösenelement 9 gebildete Einzelöffnung 14 so ausgeführt, daß sich für die Ösenöffnung 16 insgesamt ein Querschnitt ergibt, der sich von der Außenseite des Schlägerkopfrahmens 3 zur Innenseite dieses Rahmens hin vergrößert, und zwar zumindest in der durch den Doppelpfeil A angegebenen Achsrichtung senkrecht zur Bespannungsebene BE, so daß jede Saitenlänge 4' bzw. 4'' zwar an der Außenseite des Schlägerkopfrahmens 3 durch die Öse 5 bzw. das dortige Ösenelement 10 in seiner Lage exakt fixiert ist, an der Innenseite des Schlägerkopfrahmens 3 aber um einen bestimmten Betrag senkrecht zur Bespannungsebene BE (Doppelpfeil A) beim Spielen ausweichen kann, d. h. eine Beweglichkeit in dieser Achsrichtung besitzt. Hierdurch wird u. a. eine Vergrößerung der effektiven Spielfläche des Tennisschlägers erreicht, und zwar derart, daß dieser Schläger bei normaler Größe des Schlägerkopfes 1 die Eigenschaften oder nahezu die Eigenschaften eines Großkopfschlägers besitzt. Durch die Möglichkeit der Bewegung der Bespannung 4 bzw. der Saitenlängen 4' und 4'' im Bereich des jeweiligen inneren Ösenelementes 9 bzw. im Bereich der dortigen Einzelöffnung 14 ergibt sich weiterhin eine merkliche Verbesserung des Spielkopfkomforts, und zwar u. a. durch eine verbesserte Dämpfung selbst bei sehr starr ausgebildetem Schlägerkopfrahmen 3 sowie durch Vermeidung von dem den Spielkomfort beeinträchtigenden Schwingungen in der Bespannung 4.
Die Einzelöffnungen 14 und 15 weisen einen Querschnitt auf, der sich lediglich oder noch zumindest hauptsächlich nur in der Querschnittsachse senkrecht zur Bespannungsebene BE vergrößert, so daß zumindest die Einzelöffnung 14 einen ovalen Querschnitt besitzt, deren größere, senkrecht zur Bespannungsebene BE liegende Querschnittsachse mit zunehmendem Abstand von der Außenseite des Schlägerkopfrahmens 3 in der Länge zunimmt, während die Querschnittsabmessung senkrecht hierzu konstant oder im wesentlichen konstant bleibt und etwas größer ist als der Durchmesser des für die Bespannung 4 verwendeten Materials bzw. der Saitenlängen 4' oder 4'', so daß die größere Beweglichkeit der Saitenlängen 4' und 4'' an der Innenseite des Schlägerkopfrahmens 3 im wesentlichen auf die Richtung des Doppelpfeils A beschränkt ist.
Durch das teleskopartige Ineinandergreifen des inneren Ösenelementes 9 und des äußeren Ösenelementes 10 können sich diese Ösenelemente 9, 10 axial gegeneinander verschieben, und zwar insbesondere auch dann, wenn durch Zugkräfte in den Saitenlängen 4' und 4'' beispielsweise beim Bespannen des Tennisschlägers oder beim Spielen eine elastische Verformung des Schlägerkopfrahmens 3, insbesondere an dem außenliegenden Wandabschnitt 3' dieses Rahmens eintritt. An den Durchtrittsstellen der Ösen 5 durch den Schlägerkopfrahmen 3, d. h. an den Öffnungen 6 und 7 findet bei einer solchen elastischen Verformung des Schlägerkopfrahmens 3 keine oder im wesentlichen keine scheuernde Relativbewegung zwischen dem Schlägerkopfrahmen 3 und den Ösenelementen 9 und 10 statt. Insbesondere steht auch das innere Ösenelement 9 stets mit gleicher axialer Länge über die Innenseite des Schlägerkopfrahmens 3 vor. Wie in der Fig. 2 dargestellt, besitzt das innere Ösenelement 9 bei der dargestellten Ausführungsform einen Abschnitt 9', mit welchem es geringfügig über die der Mitte des Schlägerkopfes 1 zugewandte Seite des Ösenbandes 11 vorsteht.
Ein wesentlicher Vorteil besteht u. a. darin, daß die Ösenelemente 9 und 10 und die zugehörigen Ösenbänder 11 und 12 jeweils aus unterschiedlichem Material hergestellt sein können, und zwar jeweils aus einem Material, welches für die Funktion des betreffenden Ösenelementes 9,10 besonders geeignet ist. Die äußeren Ösenelemente 10 und zugehörigen Ösenbänder 12 bestehen dementsprechend aus einem zäheren, hochbelastbaren und wenig elastischen Kunststoff, um die angestrebte exakte Fixierung der Bespannung 4 sowie den angestrebten Schlagschutz für die Abschnitte 4''' zu erreichen. Die inneren Ösenelemente 9 und zugehörigen Ösenbänder 11 bestehen beispielsweise aus einem wesentlich weicheren, elastischen Kunststoff, der den Abrieb der Saitenlängen 4' bzw. 4'' beim Spielen vermeidet und auch dämpfend wirkt. Die zweiteilige Ausbildung der Ösen 5 hat weiterhin auch den Vorteil, daß die äußeren Öffnungen 7 trotz der zusätzlichen Beweglichkeit der Saitenlängen 4' bzw. 4'' an der Innenseite des Schlägerkopfrahmens 3 mit einem relativ kleinen Durchmesser ausgeführt werden können und somit an der Außenseite eine hohe Festigkeit erreicht wird.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, die sich von der Ausführungsform der Fig. 2 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die Ösen Sa anstelle der inneren Ösenelemente 9 Ösenelemente 9a aufweisen, die anstelle der sich zur Innenseite des Schlägerkopfrahmens 3 hin erweiternden Einzelöffnung 14 eine Einzelöffnung 14a besitzen, deren Querschnitt konstant und im wesentlichen konstant ist und im Außendurchmesser der Saitenlängen 4' bzw. 4'' entspricht, wobei die Ösenelemente 9a und die zugehörigen Ösenbänder 11 aus einem sehr elastischen Material hergestellt sind, so daß wegen des im Vergleich zum Querschnitt der Einzelöffnung 14a sehr viel größeren Außenquerschnitts des Ösenelementes 9a und damit des auch sehr viel größeren Querschnitts der Öffnung 6 ein Ausweichen jeder Saitenlänge 4' bzw. 4'' an der Innenseite des Schlägerkopfrahmens 3 zumindest Richtung des Doppelpfeils A durch elastisches Verformen des jeweiligen Ösenelementes 9a möglich ist, wobei jedes Ösenelement 9a hierbei auch stark dämpfend wirkt.

Claims (11)

1. Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger, mit einer an einem Schlägerkopf (1) bzw. an einem dortigen Schlägerkopfrahmen (3) vorgesehenen und von sich kreuzenden Saitenlängen (4', 4'') gebildeten Bespannung (4), wobei der ein Hohlprofil mit geschlossenem Innenraum (8) bildenden Schlägerkopfrahmen (3) zur Halterung der Bespannung (4) innere sowie äußere Öffnungen (6, 7) für Ösen (5, 5a) aufweist, von denen jede von einer Außenseite des Schlägerkopfrahmens (3) her in eine äußere Öffnung (7) des Schlägerkopfrahmens (3) eingesetzt ist und auch in einer zugehörigen an einer Innenseite des Schlägerkopfrahmens (3) vorgesehenen Öffnung (6) sitzt sowie eine Ösenöffnung (16) bildet, durch die die jeweilige Saitenlänge (4', 4'') für ihre Befestigung am Schlägerkopfrahmen (3) hindurchgeführt ist, wobei wenigstens ein Teil der am Schlägerkopf (1) vorgesehenen Ösen (5, 5a) zweiteilig ausgeführt ist und zusätzlich zu einem äußeren, von der Rahmenaußenseite her in eine äußere Öffnung (7) passend eingesetzten Ösenelement (10) ein inneres, von der Rahmeninnenseite her in eine innere Öffnung (6) passend eingesetztes Ösenelement (9, 9a) aufweist, und wobei sich die in jedem inneren Ösenelement (9, 9a) und in jedem zugehörigen äußeren Ösenelement (10) vorgesehenen Einzelöffnungen (14, 14a; 15) zu der Ösenöffnung (16) der zweiteiligen Öse (5, 5a) ergänzen, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ösenelement (9, 9a) sowie das zugehörige äußere Ösenelement (10) jeder Öse (5, 5a) jeweils im Innenraum (8) des Schlägerkopfrahmens (3) oder des Profils dieses Schlägerkopfrahmens (3) dicht aneinander anschließend, aber in Achsrichtung der Ösenöffnung (16) relativ zueinander bewegbar miteinander verbunden sind, derart, daß die Ösenöffnung (16) gegenüber dem Innenraum (8) verschlossen ist.
2. Ballspielschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ösenelement (9, 9a) und das äußere Ösenelement (10) jeweils aus einem Material (z. B. Kunststoff) mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften gefertigt sind.
3. Ballspielschläger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ösenelement (9, 9a) aus einem Material gefertigt ist, welches eine im Vergleich zum Material des äußeren Ösenelementes (10) größere Elastizität aufweist oder im Vergleich zum Material des äußeren Ösenelementes (10) weicher ist.
4. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der sich im Inneren (8) des Schlägerkopfrahmens (3) erstreckende Teil des inneren Ösenelementes (9, 9a) eine größere axiale Länge aufweist als der entsprechende Teil des äußeren Ösenelementes (10).
5. Ballspielschläger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Teiles des inneren Ösenelementes (9, 9a) etwa doppelt so groß ist wie die axiale Länge des entsprechenden Teils des äußeren Ösenelementes (10).
6. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Ösenelemente (9, 9a) sowie die äußeren Ösenelemente (10) jeweils einstückig mit einem Ösenband (11, 12) hergestellt sind.
7. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Ösenelemente (9, 9a) durch Einrasten oder Kleben am Schlägerkopfrahmen (3) gehalten sind.
8. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Ösenelemente (9, 9a) einen größeren Außenquerschnitt aufweisen als die äußeren Ösenelemente (10), und daß dementsprechend auch die inneren Öffnungen (6) größer sind als die äußeren Öffnungen (7).
9. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Außenquerschnitts der inneren Ösenelemente (9, 9a) zum Querschnitt der die Bespannung (4) bildenden Saiten größer ist als das entsprechende Verhältnis des Außenquerschnitts der äußeren Ösen (10) zum Querschnitt der Saiten.
10. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösenöffnungen (16) einen Querschnitt besitzen, der sich zumindest in einer Achsrichtung senkrecht zur Ebene (BE) der Bespannung (4) von der Außenseite des Schlägerkopfrahmens (3) zur Innenseite zunimmt bzw. an der Innenseite größer ist als an der Außenseite.
11. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichbleibendem oder im wesentlichen gleichbleibendem Querschnitt der Ösenöffnung (16) das innere Ösenelement (9a) aus dem weicheren Material oder dem Material mit höherer Elastizität hergestellt ist.
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DE7815351U1 (de) * 1978-11-16 Kicherer, Karl Heinz, 7441 Neckartailfingen Schutzhülse für die Besaitung von Schlägerrahmen
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