DE19854737A1 - Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger - Google Patents

Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen neuartigen Ballspielschläger, insbesonder Tennisschläger, mit einem von einem Schlägerrahmen gebildeten Schlägerkopf mit Schlägergriff sowie mit einer von sich kreuzenden Seitenlängen gebildeten Bespannung am Schlägerkopf.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ballspielschläger gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Ein Ballspielschläger dieser Art ist bekannt (DE 42 03 682 C2). Der Vorteil des bekannten Ballspielschlägers besteht darin, daß zumindest ein Teil der die Bespannung bildenden Saitenlängen durch die besondere Ausbildung ihrer Befestigung an dem den Schlägerkopf bildenden Rahmenteil, d. h. insbesondere durch die Ausbildung der Durchführöffnungen für diese Saitenlängen (Saitenöffnungen) bei einer ausreichenden Fixierung an der Schlägerkopfaußenseite eine erhöhte Beweglichkeit relativ zum Schlägerkopf an der Schlägerkopfinnenseite in der Achsrichtung senkrecht zur Bespannungsebene aufweisen. Durch diese erhöhte Beweglichkeit an der Schlägerkopfinnenseite ergibt sich eine merkliche Verbesserung des Spielkomforts, insbesondere auch eine Vergrößerung der brauchbaren bzw. effektiven Schlägerfläche. Wesentlich hierbei ist aber auch, daß der Innenraum des als Hohlrahmen ausgebildeten Schlägerrahmens insbesondere an den Durchtrittsöffnungen für die Saiten zuverlässig gegen eindringende Feuchtigkeit, Wasser und andere Fremdstoffe, wie Sand, kleine Steine usw. abgedichtet ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ballspielschläger der eingangs erwähnten Art aufzuzeigen, der sich durch eine besonders preiswerte Herstellung auszeichnet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Ballspielschläger entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
Bei der Erfindung werden die die höhere Beweglichkeit der Saitenlängen an der Schlägerkopfinnenseite ermöglichenden Durchführöffnungen jeweils zum Teil von einem tüllen- bzw. trichterartig oder hülsenartig in das Innere des den Schlägerkopf bildenden Rahmenteils von der Schlägerkopfinnenseite hineinreichenden Abschnitt gebildet, sowie von einer Öse oder Hülse, die von der Schlägerkopfaußenseite her durch eine Bohrung in dem den Schlägerkopf bildenden Rahmenteil von der Schlägerkopfaußenseite in das Innere dieses Rahmenteils hineinreicht und die an dem jeweiligen tüllen- oder hülsenartigen Abschnitt anschließen. Der Anschlußbereich ist dann von einem Material mit geringem spezifischen Gewicht, d. h. vorzugsweise von einem Schaumstoffmaterial umschlossen, so daß die jeweilige Durchführöffnung zum Innenraum des als Hohlrahmen ausgebildeten Rahmenteils abgedichtet ist. Die tüllenartigen Abschnitte an der Schlägerkopfinnenseite sind einstückig mit der Wandung des den Schlägerkopf bildenden Rahmenteils hergestellt. Die äußeren Ösen sind vorzugsweise Bestandteil eines Ösenbandes, welches eine Vielzahl solcher Ösen aufweist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht einen Ballspielschläger in Form eines Tennisschlägers;
Fig. 2 in Teildarstellung eine Ansicht auf die Innenseite des Schlägerkopfes;
Fig. 3 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 2;
Fig. 4 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt entsprechend der Linie II-II;
Fig. 5 in einer Darstellung ähnlich Fig. 3 eine weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung.
Der in den Figuren dargestellte Tennisschläger besteht im wesentlichen aus einem einen Schlägerkopf 1 und einem Schlägergriff 2 bildenden Rahmen sowie aus der am Schlägerkopf 1 vorgesehenen Bespannung 4. Der Rahmen ist sowohl im Bereich des Schlägerkopfes 1, d. h. im Bereich des dortigen Rahmenteils 1', als auch im Bereich des Schlägergriffes 2 als ein nach außen hin geschlossener Hohlkörper oder Hohlrahmen hergestellt, und zwar aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, beispielsweise aus faserverstärktem Kunststoff.
Die Bespannung 4 weist in bekannter Weise sich kreuzende Saitenlängen 4' und 4'' auf, von denen die Saitenlängen 4' parallel zur Längsachse des Schlägerkopfes 1 und die Saitenlängen 4'' senkrecht hierzu verlaufen. Die Bespannung 4 definiert mit diesen Saitenlängen 4' und 4'' eine Bespannungsebene BE und ist an dem den Schlägerkopf bildenden Rahmenteil 1' in der üblichen Weise dadurch gehalten, daß die Bespannung 4 bzw. deren Saiten jeweils an einer Saitenöffnung durch das Rahmenteil 1' von der der Mitte des Schlägerkopfes 1 zugewandten Schlägerkopfinnenseite 6 zur Außenseite 5 und an einer weiteren an einer Saitenöffnung wiederum durch das Rahmenteil 1' zurück an die Schlägerkopfinnenseite 6 geführt sind.
Diese Halterung ist bei der dargestellten Ausführungsform für einige der senkrecht zur Längsachse des Schlägergriffs 2 verlaufenden Saitenlängen 4'' im mittleren Bereich 3 des Schlägerkopfes 1 so ausgeführt, daß diese Saitenlängen 4'' zwar jeweils an der Außenseite 5 des Schlägerkopfes 1 am Rahmenteil 1' fixiert oder weitestgehend fixiert sind, an der Innenseite 6 aber eine größere Beweglichkeit zumindest in einer Achsrichtung senkrecht zur Ebene BE aufweisen, wie dies in der Fig. 2 mit dem Doppelpfeil A angedeutet ist. Hierfür ist an der Außenseite 5 ein Saiten- oder Ösenband 7 vorgesehen, welches einstückig mit einem bandförmigen Abschnitt 8 und mehreren angeformten Hülsen oder Ösen 9, die jeweils über eine Saite des Abschnittes 8 wegstehen, aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt. Jede Öse 9, die eine durchgehende Öffnung 10 aufweist, welche sowohl an er der Ösen abgewandten Seite des Abschnittes 8, als auch an der dem Abschnitt 8 abgewandten Ende der Öse 9 offen ist, reicht von der Schlägerkopfaußenseite 5 her durch eine im Rahmenteil 1' vorgesehene Bohrung 11 in dieses Rahmenteil hinein, wobei das Ösenband 7 mit dem Abschnitt 8 auf der Außenseite 5 des Schlägerkopfes 1 aufliegt. Jede Öffnung 10 besitzt einen Querschnitt, der sich ausgehend von dem den Rahmenteil 1' abgewandten Außenseite des Ösenbandes 7 zu dem in das Innere des Rahmenteils 1' reichenden freien Ende der Öse 9 erweitert, und zwar derart, daß der Querschnitt dieser Öffnung 10 an der Außenseite des Ösenbandes in etwa kreisförmig und in etwa gleich oder geringfügig größer ist als der Durchmesser der Saitenlängen 4'', während der Querschnitt jeder Öffnung 10 an dem freien Ende der Öse 9 oval ist, und zwar in der Form, daß der Querschnitt in der Querschnittsachse senkrecht zur Bespannungsebene BE größer ist als der Querschnitt in der hierzu senkrecht verlaufenden und parallel zur Bespannungsebene BE liegenden Achse, wobei aber in beiden Achsen die Querschnittsabmessung um ein Vielfaches größer ist als an der Außenseite des Ösenbandes 7.
An der Innenseite 6 ist das Rahmenteil 1' bzw. dessen Wandung 12 so geformt, daß jeder Bohrung 11 eine Öffnung 13 zugeordnet ist, und zwar gebildet an der dortigen Wandung 12 des Rahmenteils 1' von einem in den Innenraum des Rahmenteils 1' hineingezogenen trichter- oder tüllenartigen Abschnitt 12' der Wandung 12. Jeder Abschnitt 12' ist so geformt, daß die von diesem gebildete Öffnung 13 einen Querschnitt aufweist, der sich ausgehend von dem freien Ende des tüllenartigen Abschnittes 12' zur Innenseite 6 des Schlägerkopfes hin vergrößert. Jede Öffnung 13 besitzt einen ovalen Querschnitt in der Form, daß die Querschnittsachse in der Achsrichtung senkrecht zur Bespannungsebene BE größer ist als in der Querschnittsachse parallel zur Bespannungsebene, wobei sich die Öffnung 13 in beiden Achsrichtungen von dem in das Innere des Rahmenteils 1' hineinstehenden freien Ende des Abschnittes 12' zur Innenseite 6 des Schlägerkopfes hin so vergrößert, daß die Öffnung 13 die Fortsetzung der Öffnung 10 bildet.
Wie in der Fig. 4 dargestellt ist, schließt das freie Ende jeder Öse 9 an das freie Ende jeweils eines Abschnittes 12 an. Der Übergang befindet sich dann im Inneren des Rahmenteils 1'. Um den Übergang zwischen dem jeweiligen Abschnitt 12' und der zugehörigen Öse 9 dicht abzuschließen, insbesondere ein Eindringen von Fremdstoffen über die jeweilige Öffnung 13 in den Innenraum des Rahmenteils 1' zu vermeiden, ist dieser Innenraum zumindest dort, wo die den mittleren Bereich 3 zugeordneten Saitenlängen 4'' am Schlägerkopf 1 befestigt sind, d. h. die für diese Saitenlängen vorgesehenen Ösenbänder 7 und Abschnitte 12' vorhanden sind, mit einem Schaumstoff ausgefüllt oder ausgeschäumt, wie dies in der Fig. 4 mit 14 angedeutet ist. Dieser Schaumstoff 14 (Kunststoffschaum) umschließt sowohl die Ösen 9 und die Abschnitte 12', so daß ein Eindringen von Fremdstoffen (Feuchtigkeit, Staub usw.) verhindert ist.
Bei der Montage werden die Ösenbänder 7 mit den Ösen 9 von der Außenseite 5 her durch die Bohrungen 11 in das innen bereits mit dem Kunststoff 14 versehene Rahmenteil 1' eingeschoben, wobei die Ösen 9 den von ihnen eingenommenen Teil des Schaumstoffes beim Einschieben aus- bzw. freistanzen. Die Ösen 9 sind hierfür so ausgeführt, daß sie an ihren freien Enden jeweils eine Schneide bilden. Die ausgestanzten Schaumstoffreste können dann an der Öffnung 13 entnommen werden. Diese Art der Montage stellt insbesondere eine saubere Arbeitsweise sicher und verhindert ein Verschmutzen des Schlägers durch anklebende Schaumstoffreste usw.
Durch die von der Schlägerkopfinnenseite 6 in das Rahmenteil 1' hineinstehenden tüllenartigen Abschnitte 12' ist der Schaumstoff 14 auch bei der Montage des Schlägers, d. h. vor dem Einsetzen der Ösen 8 gegen unerwünschtes Verrutschen innerhalb des Rahmenteils (1', 1a') gesichert. Es versteht sich, daß dieses Rahmenteil (1', 1a') auch außerhalb der von jeweils einer Öffnung 10 und einer Öffnung 13 gebildeten Seiten- Durchführöffnungen nach außen hin abgedichtet ist.
Die Befestigungen für die Saitenlängen 4' und die übrigen Saitenlängen 4'' außerhalb des mittleren Bereiches 3 erfolgt beispielsweise in der üblichen Weise unter Verwendung üblicher Ösen oder Ösenbänder.
Durch die beschriebene Ausbildung der Befestigung für die Saitenlängen 4'' im Bereich 3 ergibt sich aufgrund der größeren Beweglichkeit dieser Saitenlängen zumindest in der Achsrichtung senkrecht zur Bespannungsebene BE ein verbessertes Spielverhalten, d. h. insbesondere auch eine Vergrößerung der optimalen Schlagfläche für den Schläger. Die Fig. 5 zeigt in einer Darstellung wie Fig. 3 einen Querschnitt durch einen die Schlägerbespannung aufweisendes Rahmenteil 1a' einer weiteren möglichen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlägers. Das Rahmenteil 1a' bzw. dessen Wandung 12a sind an der Schlägerkopfaußenseite 5 mit den Öffnungen oder Bohrungen 11 und an der Schlägerkopfinnenseite 6 mit den tüllenartigen Abschnitten 12a versehen, wobei jeder tüllenartiger Abschnitt 12a' eine Öffnung 13 bildet, die einer Öffnung 11 zugeordnet ist, und zwar zum Durchführen der Saiten 4'' der Schlägerbespannung.
Eine Besonderheit des Rahmenteils 1a' besteht darin, daß die Wandung 12 auch an der Schlägerkopfaußenseite 5 etwas nach innen gezogen ist, und zwar zur Aufnahme des mit den Ösen 9a versehenen Ösenbandes 8a. Die hülsenartigen Ösen 9a reichen auch bei dieser Ausführungsform wieder bis an den freien, innenliegenden Rand des zugehörigen tüllenartigen Abschnittes 12a', so daß die Öffnung 13 jeweils die Fortsetzung der Öffnung 10a in jeder Öse 9a bildet. Die Ösenöffnungen 10a verbreitern sich zur Schlägerkopfinnenseite hin, so daß an der Schlägerkopfinnenseite 6 für die Seiten 4'' jeweils trichterförmige Öffnungen ergeben, die in der oben bereits erwähnten Weise ein Ausweichen der Seiten 4'' entsprechend dem Doppelpfeil A in der Achsrichtung senkrecht zur Bespannungsebene BE ermöglichen.
Durch die bis an den inneren, freien Rand des jeweiligen Abschnittes 12' reichenden Ösen 9 ist der Innenraum des Rahmenteils 1a' auch im Bereich der Öffnungen 10a/13 nach außen hin dicht abgeschlossen.
Eine weitere Besonderheit des Rahmenteils 1a' besteht darin, daß an der konkaven Innenfläche der Wandung 12a im Bereich der Schlägerkopfinnenseite Schaumstoffmaterial 14a vorgesehen ist, welches allerdings bei dieser Ausführungsform nur einen Teilbereich des Innenraumes des Rahmenteils 1a' einnimmt, und zwar nur einen Teilbereich zwischen der der Schlägerkopfinnenseite 6 zugewandten Innenfläche der Wandung 12a und einer gedachten Ebene E, in der jeweils der freie, in den Querschnitt des Rahmenteils 1a' hineinreichende Rand der tüllenartigen Abschnitte 12a' liegt. Das Material 14a dient zur Dämpfung des Rahmenteils 1a' beim Spielen des Schlägers. Das Material 14a dient aber insbesondere auch bei der Herstellung des Schlägers bzw. des Rahmens zum optimalen Ausformen der tüllenartigen Abschnitte 12a'.
Wie in der Fig. 5 auch schematisch dargestellt ist, wird zum Formen des Schlägerquerschnittes und insbesondere des Querschnittes des Rahmenteils 1a' eine äußere Form, die beispielsweise eine zweiteilige Form bestehend aus den Formteilen 15 und 16 ist, sowie eine innere Form verwendet, die aus einem mit einem Druckmedium, beispielsweise mit Druckluft, beaufschlagbaren Schlauch 17 besteht.
Die Herstellung des Schlägerrahmens bzw. des Rahmenteils 1a' erfolgt in der üblichen Weise dadurch, daß das die Wandung 12a bildende Material (beispielsweise Kohlefaser + Kunststoff) um den Schlauch 17 gewickelt, anschließend der mit dem die Wandung 12a bildende Material versehene Schlauch 17 in die äußere Form 15/16 eingebracht und nach dem Schließen der äußeren Form 15/16 mit Druck beaufschlagt wird. Die Form wird hierbei erhitzt. Der Schlauch 17 verbleibt entweder als verlorenes Formteil im fertiggestelltem Schlägerrahmen oder aber wird nach dem Formen des Schlägerrahmens aus diesem durch Herausziehen entfernt.
Um die tüllenartigen Abschnitte 12a' in der gewünschten Weise auszuformen, d. h. insbesondere das die Wandung 12a bildende Material gegen die äußere Formhälfte 15 über den inneren Schlauch 17 anzupressen, wird beim Aufbringen des die Wandung 12 bildende Materials auf den Schlauch 17 an der die Rahmeninnenseite formende Seite des Schlauches 17 eine Schicht aus einem Kunststoffmaterial aufgebracht, welches dann nach dem Schließen der äußeren Form 15/16 und nach dem Beaufschlagen des Schlauches 17 mit Druck bei der anschließenden Erhitzung aufschäumt bzw. expandiert und dadurch das die Wandung 12a bildende Material im Bereich der zu formenden tüllenartigen Abschnitte 12a' gegen den äußeren Formteil 16 anpreßt.
Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind in der Fig. 5 die Formteile 15 und 16 sowie der Schlauch 17 jeweils von der Außenseite bzw. Innenseite des Rahmenteiles 1a' beabstandet, d. h. entsprechend der geöffneten Form dargestellt.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1
Schlägerkopf
1
',
1
a' Rahmenteil
2
Schlägergriff
3
Bereich
4
Bespannung
4
',
4
'' Saitenlänge
5
Schlägerkopfaußenseite
6
Schlägerkopfinnenseite
7
,
7
a Ösenband
8
,
8
a Bandabschnitt
9
,
9
a Öse
10
,
10
a Ösenöffnung
11
Bohrung
12
Wandung
12
' Abschnitt
13
Öffnung
14
,
14
a Schaumstoff
A Bewegung
E Ebene
BE Bespannungsebene

Claims (11)

1. Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger, mit einem von einem Schlägerrahmen gebildeten Schlägerkopf (1) mit Schlägergriff (2) sowie mit einer von sich kreuzenden Seitenlängen (4', 4'') gebildeten Bespannung (4) am Schlägerkopf (1), wobei die Seitenlängen (4', 4'') für ihre Befestigung jeweils durch Saitenöffnungen in einem den Schlägerkopf bildenden Rahmenteil (1', 1a') von einer Schlägerkopfinnenseite (6) an eine Schlägerkopfaußenseite (5) und von dieser zurück an die Schlägerkopfinnenseite geführt sind, wobei für wenigstens einen Teil (3) der Seitenlängen (4'') die Saitenöffnungen im Schlägerkopf einen Querschnitt aufweisen, der zumindest in einer Achsrichtung senkrecht zu einer von der Bespannung (4) gebildeten Ebene (BE) wesentlich größer ist als der Durchmesser der die Bespannung bildenden Saiten, so daß die Beweglichkeit der Saitenlängen (4'') in dem Bereich (3) der Bespannung (4) in der Achsrichtung senkrecht zur Bespannungsebene (BE) an der Schlägerkopfinnenseite (6) wesentlich größer ist als an der Schlägerkopfaußenseite, und wobei für diesen wenigstens einen Teil (3) der Seitenlängen (4'') die Saitenöffnungen von Öffnungen (10) in Hülsen oder Ösen (9, 9a) gebildet sind, die sich von der Schlägerkopfaußenseite (5) in das Rahmenelement (1', 1a') erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schlägerkopf (1) bildende Rahmenteil (1', 1a') an der Schlägerkopfinnenseite (6) an den Saitenöffnungen (13) für den wenigstens einen Teil (3) der Seitenlängen (4'') hülsen- oder tüllenartig nach innen reichenden Abschnitte (12') aufweist, die jeweils einen Teil der jeweiligen Saitenöffnung bilden, daß an das freie, in das Innere des Rahmenteils (1', 1a') hineinreichenden Ende jedes nach innen reichenden Abschnittes (12') das in das Innere des Rahmenteils (1', 1a') hineinreichende Ende eine Öse (9, 9a) derart anschließt, und daß die Öffnung (13') jedes nach innen reichenden Abschnittes (12') und die Öffnung (10) einer Öse (9, 9a) sich zu der Saitenöffnung ergänzen.
2. Ballspielschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Anschlußbereich zwischen jedem nach innen reichenden Abschnitt (12') und einer Öse (9, 9a) durch ein Material mit geringem spezifischen Gewicht, vorzugsweise durch Schaumstoffmaterial (14, 14a) umschlossen und damit abgedichtet ist.
3. Ballspielschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Hohlrahmen ausgebildete Rahmenteil (1', 1a') zumindest im Bereich der Saitenöffnungen für die Saitenlängen (4'') mit der größeren Beweglichkeit in der Achsrichtung senkrecht zur Bespannungsebene (BE) mit dem abdichtenden Material, vorzugsweise mit dem Schaumstoff (14, 14a) ausgefüllt ist.
4. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (12') einstückig mit der Wandung (12) des dem Schlägerkopf (1) bildenden Rahmenteils (1', 1a') hergestellt sind.
5. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Hülsen oder Ösen (9, 9a) Bestandteil eines eine Vielzahl solcher Ösen aufweisenden Ösenbandes (7) ist.
6. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenlängen (4'') mit der größeren Beweglichkeit an der Außenseite des Schlägerkopfes oder an den dortigen Enden der Hülsen oder Ösen (9, 9a) oder an dem Ösenband (7) gegen eine Bewegung in der Achsrichtung (A) senkrecht zur Bespannungsebene (BE) fixiert sind.
7. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen oder Ösen (9, 9a) an ihren in das Innere des Rahmenteils (1', 1a') hineinragenden Ende jeweils schneidenartig ausgebildet sind.
8. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (1a') im Bereich der in das Innere des Rahmenteils hineinreichenden Abschnitte (12a') innen mit einem Material (14a) mit geringem spezifischem Gewicht versehen ist.
9. Ballspielschläger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Material (14a) ein Material ist, welches unter Einwirkung von Wärme aufgeschäumt bzw. expandiert ist.
10. Ballspielschläger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Material zumindest an den konkaven Bereichen der Innenfläche der Wandung (12a) des Rahmenteils (1a') vorgesehen ist, die (konkave Flächenbereiche) von den nach innen reichenden Abschnitten (12a') gebildet sind.
11. Ballspielschläger nach einen den vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Material (14a) dämpfend und/oder als Formhilfe beim Formen des Rahmenteils (1a) wirkt.
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