DE102013019179A1 - Handgelenkorthese mit zwei Manschetten - Google Patents

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DE102013019179A1
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Uriel Rosen
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
    • A61F5/0104Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation
    • A61F5/0118Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation for the arms, hands or fingers

Abstract

Eine Handgelenkorthese weist eine erste, das Handgelenk aufnehmende Manschette 2 und eine zweite, mit dieser verbindbaren, den Daumen 10 aufnehmende Manschette 3 auf. Die den Daumen 10 aufnehmende Manschette 3 ist zusätzlich mit einer integrierten Aussteifung 4 versehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Handgelenkorthese sowie eine Manschette für eine Handgelenkorthese.
  • Medizinische Hilfsmittel zur Ruhigstellung oder Stabilisierung von Handgelenken, Daumen und/oder Fingern sind hinlänglich bekannt. Sie umschließen mit einer Manschette das Handgelenk und ggf. auch Teile von Daumen oder Fingern und werden dann mit einem oder mehreren Spannbändern z. B. mittels eines Klettverschlusses befestigt. Aus der EP 2 061 406 ist z. B. eine Handgelenkorthese mit zwei nebeneinander liegenden Daumenöffnungen zur Aufnahme entweder des linken oder des rechten Daumens bekannt. Die Daumenöffnungen sind jeweils zwischen einem mittleren Stabilisierungsstab und dem jeweiligen seitlichen Stabilisierungsstab. Die Anmelderin vertreibt seit längerer Zeit unter der Artikelnummer 266 eine Orthese für ein Handgelenk, welche über entsprechende Spannbänder dort befestigt wird. Diesen bisher bekannten Orthesen ist gemeinsam, dass der Daumen praktisch völlig ungeschützt und ohne jede Führung aus einer in der Manschette vorgesehenen Öffnung herausragt. Und dies in einem ungünstigen Winkel, zumal der den Fingern zugewandte obere Abschluss der Orthese ein Anlegen des Daumens an den benachbarten Zeigefinger verhindert. Damit ist der weitgehend ungeschützte Daumen Schwachpunkt bei bisher bekannten Orthesen und besonders für Beeinträchtigungen wie Brüche oder andere Verletzungen empfindlich.
  • Damit stellt sich der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, eine Orthese für ein Handgelenk mit einem optimalen Schutz und einer sicheren Führung für den Daumen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Orthese mit einer ersten, das Handgelenk aufnehmenden Manschette und einer mit dieser verbindbaren zweiten, den Daumen aufnehmenden Manschette versehen ist, wobei die den Daumen aufnehmende Manschette mit einer integrierten Aussteifung ausgerüstet ist.
  • Die erfindungsgemäße Orthese besteht aus zwei Manschetten oder Teilmanschetten, die am Handgelenk miteinander verbunden werden können. Zunächst wird die das Handgelenk aufnehmende (Teil-)Manschette um selbiges gelegt und über Spannbänder fixiert. Anschließend wird die zweite (Teil-)Manschette um den Daumen gelegt und dort ebenfalls fixiert, wobei darüber hinaus beide Manschetten miteinander verbunden werden, so dass sie dann letztlich eine gemeinsame Orthese für das Handgelenk bilden. Zusätzlich ist der Daumen über eine in die Daumenmanschette integrierte Aussteifung geschützt, so dass während des Tragens der Manschette Beeinträchtigungen des Daumens weitestgehend ausgeschlossen sind.
  • Wie bereits angesprochen, werden die beiden (Teil-)Manschetten nacheinander an Handgelenk bzw. Daumen befestigt. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, dass die den Daumen aufnehmende Manschette einen vorderen Abschnitt zum zumindest teilweisen Umschließen des Daumens und/oder einen hinteren Abschnitt zur Fixierung der den Daumen aufnehmenden Manschette an der das Handgelenk aufnehmenden Manschette aufweist. Beim Anziehen der Daumenmanschette wird also zunächst mittels des vorderen Abschnitts der Daumenmanschette der Daumen umschlossen. In einem zweiten Schritt erfolgt dann die Fixierung der Daumenmanschette über deren hinteren, ggf. deutlich länger als der vordere Abschnitt ausgebildeten Abschnitt an der bereits angezogenen Handgelenkmanschette. Das Anziehen der Manschette wird dann abgeschlossen durch Fixierung eines der Handgelenkmanschette zugeordneten Spannbandes, das beide Manschetten gemeinsam umschließt.
  • Zum besonderen Schutz des Daumens über das Umwickeln des vorderen Abschnitts der Daumenmanschette hinaus ist daran gedacht, dass die den Daumen aufnehmende Manschette an ihrem hinteren Ende eine Aufnahme für einen als Aussteifung dienenden Stab aufweist. D. h. von der Unterseite kann solch ein Stab in die Aufnahme eingesetzt werden, worauf hin sich dieser über die komplette Länge der Daumenmanschette zum zusätzlichen Schutz des Daumens erstrecken kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht dabei vor, dass der zur Aussteifung dienende Stab als korrespondierend zu dem Daumenrücken ausgebildeter Flachstab ausgebildet ist, der sich aufgrund seiner Formgebung dem Daumenrücken anpasst und auch im Bereich einer größeren Fläche schützend an diesen anschmiegt. Daumenmanschette, Aufnahme und Flachstab sind dabei so ausgebildet, dass bestimmte Winkelstellungen vorgegeben werden können, weil der Flachstab ausreichende Flexibilität zu einer entsprechenden Anpassung an den Daumen und die gewünschte Abspreizung zur übrigen Hand mitbringt.
  • Die Daumenmanschette wird von dem Patienten bekanntlich nach der Handgelenkmanschette angezogen, indem zunächst die den Daumen aufnehmende Manschette an ihrem vorderen Ende eine Öffnung zur Durchführung des Daumens aufweist, in welche der Daumen einzusetzen ist, so dass dieser bereits in seiner Position ein Stück weit festgelegt und auch geschützt ist.
  • Zur weiteren Befestigung der Daumenmanschette dient ein Befestigungsband. Um hier eine sichere Befestigung zu gewährleisten, wird empfohlen, dass die den Daumen aufnehmende Manschette an ihrem vorderen Ende ein im Wesentlichen quer zu ihrer Längsachse verlaufendes Befestigungsband aufweist, das unterhalb des Nagels um den Daumen herumgeschlungen und dann z. B. mittels eines Klettverschlusses gewissermaßen wieder an sich selbst befestigt wird. Damit müssen die erfindungsgemäßen Orthesen in nur einer Größe vorgehalten werden.
  • In diesem Sinne ist der Vorschlag zu verstehen, wonach das Befestigungsband endseitig mit einem Verschluss ausgerüstet ist, durch den dann das Befestigungsband nach Umführen des Daumens durch den Klettverschluss am äußeren Ende des Befestigungsbandes befestigt wird.
  • Ein maßgeblicher Vorteil der Erfindung liegt in der Stabilisierung, Führung und ggf. auch Ruhigstellung des Daumens. Dies nicht zuletzt dadurch, dass beide Manschetten zueinander korrespondierende Öffnungen zur Durchführung des Daumens aufweisen. Das Zusammenspiel dieser beiden, unterschiedlichen Teilmanschette zugeordneten Öffnungen ermöglicht eine besonders gute Anpassung. Der Daumen wird dabei durch beide (Teil-)Manschetten doppelt geschützt, indem dieser einerseits durch eine Öffnung in der Handgelenkmanschette und zusätzlich durch eine Öffnung in der Daumenmanschette einzusetzen ist. Nach der Befestigung der Daumen- an der Handgelenkmanschette ist also, ergänzt durch das Umschlingen des Daumens dessen dauerhafter und optimaler Schutz gewährleistet.
  • Dass die den Daumen aufnehmende Manschette in etwa auf Höhe ihrer Mitte mindestens ein Befestigungsband zur Fixierung an der das Handgelenk aufnehmenden Manschette aufweist, dient zur Befestigung beider Manschetten untereinander über vorzugsweise zwei Befestigungsbänder, die sich in etwa senkrecht zu den beiden Abschnitten der Daumenmanschette und damit auch der Aussteifung erstrecken und dann ebenfalls über Klettverschlüsse oder ähnliche Verbindungsmittel an der das Handgelenk aufnehmenden Manschette befestigt werden.
  • Die beiden Befestigungsbänder etwa in der Mitte der Manschette und damit die komplette Daumenmanschette werden dann über ein der Handgelenkmanschette zugeordnetes breiteres Spannband zusätzlich festgelegt. Anders formuliert, die das Handgelenk aufnehmende Manschette weist mindestens ein Befestigungsband zur gemeinsamen Festlegung beider Manschetten auf.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird außerdem durch eine Manschette zur Aufnahme des Daumens für eine Handgelenkorthese gelöst, wobei die Handgelenkorthese eine erste, das Handgelenk aufnehmende Manschette und eine zweite Manschette mit einer integrierten Aussteifung zur Aufnahme des Daumens aufweist.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine zweiteilige, besonders komfortable und vor allem den Daumen schützende Handgelenkorthese geschaffen ist, welche am Handgelenk aus einer Handgelenkmanschette und einer Daumenmanschette zusammen zu setzen ist. Dank der individuellen Anpassungsmöglichkeiten passt sich die Orthese Handgelenken jeder Größe an. Mit einer zunächst das Handgelenk aufnehmenden ersten (Teil-)Manschette wird hierzu eine zweite, den Daumen aufnehmende (Teil-)Manschette verbunden, die dann einen gemeinsamen Schutz für den Daumen bilden, wozu beide miteinander korrespondierende Öffnungen zum Einsetzen des Daumens aufweisen, was zugleich eine vorteilhafte Anpassung an den Daumen ermöglicht. Zunächst wird die Handgelenkmanschette angezogen und über erste Spannbänder gesichert, worauf hin in einem zweiten Schritt die Daumenmanschette angezogen wird. Ein im Wesentlichen quer zur Längsachse der Daumenmanschette verlaufendes Befestigungsband wird dann mit seinem vorderen Abschnitt unterhalb des Nagels um den Daumen geschlungen und auch dort befestigt, anschließend erfolgt die Befestigung des hinteren Abschnitts bzw. des kompletten Befestigungsbandes über quer zur Längsachse der Daumenmanschette verlaufende Befestigungsbänder. Schließlich werden beide Manschetten dann gemeinsam über ein vergleichsweise breites Befestigungsband zusätzlich festgelegt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine Handgelenkmanschette,
  • 2 eine Hand mit angezogener Handgelenkmanschette,
  • 3 eine Hand beim Anziehen der Daumenmanschette,
  • 4 eine vollständig verbundene Hand,
  • 5 eine abgewickelte Daumenmanschette,
  • 6 eine Daumenmanschette in perspektivischer Darstellung und
  • 7 eine Abwandlung zu 6.
  • In 1 ist eine das Handgelenk aufnehmende Manschette 2 gezeigt, in die gerade mit der rechten Hand 26 und der linken Hand 27 zwei Aussteifungen 32, 33 in Form von Stäben in die Aufnahmen 34, 35 eingesetzt werden. Diese Aufnahmen 34, 35 sind Teile der beiden Segmente 36, 38 der Manschette 2, weitere Segmente sind mit den Bezugszeichen 37 und 39 versehen, wobei das Segment 37 die Öffnung 19 zur Durchführung des Daumens aufweist. In Querrichtung von der Handgelenkmanschette 2 erstrecken sich drei Befestigungs- oder Spannbänder, zwei kürzere Bänder 30 und 31 und ein längeres, mittleres Band 24, das dann letztlich zur Fixierung sowohl der Handgelenkmanschette 2 als auch der hier nicht dargestellten Daumenmanschette dient.
  • Gezeigt ist die Handgelenkmanschette 2 nach Befestigung an einer Hand in 2. Während Zeigefinger 11, Mittelfinger 12, Ringfinger 13 und kleiner Finger 14 aus der großen Öffnung 41 aus der Manschette 2 herausragen, ist für den Daumen 10 eine separate Öffnung 18 vorgesehen. Letztlich kommt die Darstellung gemäß 2 dem Stand der Technik und damit einer Handgelenkorthese sehr nahe, bei welcher der Daumen 10 eben völlig ungeschützt und ungesichert aus der Öffnung 18 herausragt. Die Handgelenkmanschette 2 ist über die drei Spannbänder 24, 30, 31 dann am Handgelenk fixierbar. Mit 33 ist wiederum ein Aussteifungsstab bezeichnet, der in Pfeilrichtung 40 in die Aufnahme 34 eingesetzt werden kann.
  • In der Darstellung nach 3 wird zusätzlich zu der Handgelenkmanschette 2 nun auch die Daumenmanschette 3 angezogen und damit die Handgelenkorthese 1 vervollständigt. Das Befestigungsband 21 am vorderen Abschnitt 5 der Manschette 3 ist bereits unterhalb des Nagels 43 um den Daumen 10 herumgeschlungen. Die beiden Teile 29, 42 des Klettverschlusses können nun miteinander verbunden werden. Der hintere Abschnitt 6 der den Daumen 10 aufnehmenden Manschette 3 dient nun zu deren Fixierung. Konkret werden die beiden Befestigungsbänder 22, 23 an der Handgelenkmanschette 2 befestigt. Die Daumenmanschette 3 erstreckt sich mit ihren beiden Abschnitten 5 und 6 und dient dabei zur Aufnahme der als Stab 16, insbesondere als Flachstab 17 ausgebildeten Aussteifung 4, wozu die Daumenmanschette 3 an ihrem hinteren Ende eine Aufnahme 15 aufweist. Gut erkennbar ist dabei der Verlauf der Aussteifung 4, die sich dem Daumenrücken, der in 2 mit dem Bezugszeichen 20 versehen ist, ideal anpasst und somit eine stabile und in ihrer Winkelausrichtung verstellbare Schiene bildet. Angedeutet ist in 3 ferner, dass das breiteste und mittlere Befestigungsband 24 um den hinteren Abschnitt 6 der Daumenmanschette 3 herumzuschlingen ist, um beide Manschetten 2, 3 dann gemeinsam zu fixieren.
  • Dies ist dann in der Darstellung gemäß 4 bereits geschehen. Sämtliche der Handgelenkmanschette 2 zugeordneten Spannbänder 24, 30, 31 sind geschlossen. Durch das Schließen des mittleren Befestigungsbandes 24 ist zugleich die Daumenmanschette 2 in ihrer Position mit abgesichert.
  • 5 zeigt eine Daumenmanschette 3 mit der Öffnung 18 an ihrem vorderen Ende 7 und dem Befestigungsband 21, das sich in etwa quer zur Längsachse 28 der Daumenmanschette 3 erstreckt und mit dem der Daumen, der hier nicht dargestellt ist, einzuwickeln und dann über den Verschluss 29 in dieser Position zu fixieren ist. Etwa in der Mitte der Daumenmanschette 3 erstrecken sich die beiden Befestigungsbänder 22 und 23 zur Fixierung an der Handgelenkmanschette, diese bilden auch den Übergang zwischen dem vorderen Abschnitt 5 und dem hinteren Abschnitt 6 der Manschette 3. Am hinteren Ende 8 der Manschette 3 befindet sich die Aufnahme 15 für den hier gestrichelt dargestellten Stab 4, 16, 17.
  • Schließlich zeigen die 6 und 7 eine Daumenmanschette 3, wobei deren Flexibilität veranschaulicht werden soll. Aussteifung 4 bzw. Stab 16, Flachstab 17 sind in der Darstellung gemäß 6 weniger gebogen, als das in der Zeichnung gemäß 7 der Fall ist. Veranschaulicht ist damit insbesondere, wie die Manschette 3 mit der sich über ihre komplette Länge erstreckenden Aussteifung 4 die Winkelstellung für den Daumen vorgeben bzw. entsprechend angepasst werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2061406 [0002]

Claims (11)

  1. Handgelenkorthese (1) mit einer ersten, das Handgelenk aufnehmenden Manschette (2) und einer mit dieser verbindbaren zweiten, den Daumen (10) aufnehmenden Manschette (3), wobei die den Daumen (10) aufnehmende Manschette (3) mit einer integrierten Aussteifung (4) versehen ist.
  2. Handgelenkorthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Daumen (10) aufnehmende Manschette (3) einen vorderen Abschnitt (5) zum zumindest teilweisen Umschließen des Daumens (10) und/oder einen hinteren Abschnitt (6) zur Fixierung der den Daumen (10) aufnehmenden Manschette (3) an der das Handgelenk aufnehmenden Manschette (2) aufweist.
  3. Handgelenkorthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Daumen (10) aufnehmende Manschette (3) an ihrem hinteren Ende (8) eine Aufnahme (15) für einen als Aussteifung dienenden Stab (16) aufweist.
  4. Handgelenkorthese nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Aussteifung (4) dienende Stab (16) als korrespondierend zu dem Daumenrücken (20) ausgebildeter Flachstab (17) ausgebildet ist.
  5. Handgelenkorthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Daumen (10) aufnehmende Manschette (3) an ihrem vorderen Ende (7) eine Öffnung (18) zur Durchführung des Daumens (10) aufweist.
  6. Handgelenkorthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Daumen (4) aufnehmende Manschette (3) an ihrem vorderen Ende (7) ein im Wesentlichen quer zu ihrer Längsachse (28) verlaufendes Befestigungsband (21) aufweist.
  7. Handgelenkorthese nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (21) endseitig mit einem Verschluss (29) ausgerüstet ist.
  8. Handgelenkorthese nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Manschetten (2, 3) zueinander korrespondierende Öffnungen (18, 19) zur Durchführung des Daumens (10) aufweisen.
  9. Handgelenkorthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Daumen (10) aufnehmende Manschette (3) in etwa auf Höhe ihrer Mitte mindestens ein Befestigungsband (22, 23) zur Fixierung an der das Handgelenk aufnehmenden Manschette (2) aufweist.
  10. Handgelenkorthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Handgelenk aufnehmende Manschette (2) mindestens ein Befestigungsband (24) zur gemeinsamen Festlegung beider Manschetten (2, 3) aufweist.
  11. Manschette (3) zur Aufnahme des Daumens (10) für eine Handgelenkorthese (1), wobei die Handgelenkorthese (1) eine erste, das Handgelenk aufnehmende Manschette (2) und eine zweite Manschette (3) mit einer integrierten Aussteifung (4) zur Aufnahme des Daumens (10) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019158176A1 (es) * 2018-02-19 2019-08-22 Gonzalez Ruiz Guarocuya Dispositivo terapéutico para realizar ejercicio pasivo de rotación del hombro

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2061406A1 (de) 2006-09-04 2009-05-27 Bauerfeind AG Handgelenkorthese

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