DE872894C - Stossdaempfungs-Puffer, insbesondere zum Abfedern des Pickers auf Webstuehlen - Google Patents

Stossdaempfungs-Puffer, insbesondere zum Abfedern des Pickers auf Webstuehlen

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Publication number
DE872894C
DE872894C DEB13662A DEB0013662A DE872894C DE 872894 C DE872894 C DE 872894C DE B13662 A DEB13662 A DE B13662A DE B0013662 A DEB0013662 A DE B0013662A DE 872894 C DE872894 C DE 872894C
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DE
Germany
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shock absorption
shock
legs
webs
buffer
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Expired
Application number
DEB13662A
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Dr Burgenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bearn S A
Original Assignee
Bearn S A
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Filing date
Publication date
Application filed by Bearn S A filed Critical Bearn S A
Application granted granted Critical
Publication of DE872894C publication Critical patent/DE872894C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/04Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
    • F16F15/06Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Stoßdämpfungs-Puffer, insbesondere zum Abfedern des Pickers auf Webstühlen Gegenstand, der Erfindung ist ein Stoßdämpfungs-Puffer, insbesondere zum Abfederndes Pickers auf Webstühlen. Es sind bereits. Stoßdämpfungs-Puffer aus zwei oder mehr miteinander verleimten Lagen mit mindestens zwei quer zur Stoßrichtung verlaufenden, in Abstand voneinander angeordneten federnden Schenkeln, die ,durch ein mit dien Schenkeln zusammenhängendes Glied miteinander verbunden sind, bekannt. Die bekannten Stoßdämpfungs-Pufferdieser Art weisen jedoch durchweg an den Verbindungsstellen der Schenkel eine Halbkreisform auf. Diese Formgebung hat den Nachteil, daß der Puffer nach gewisser Zeit im Scheitel des Bogens geknickt wird und die beiden Schenkel zusammengedrückt werden, so daß mangels Fedierweg .der Schenkel eine elastische Federwirkung nicht mehr aufweist. Durch den erfindungsgemäßen Stoßdämpfungs-Puffer werden die festgestellten Mängel in einfacher und vollkommener Weise dadurch behoben, daß das die beiden Schenkel dies Puffers miteinander verbindende Glied durch einen größtenteils mindestens angenähert parallel zur Stoßrichtung verlaufenden Steg, in dem sämtliche Lagen parallel zueinander verlaufen, gebildet ist. Mindestens eine dieser Lagen besteht aus Rohhaut. Der Stoßdämpfungs-Puffer kann aber auch mehr als zwei Schenkel aufweisen, wobei je zwei aufeinanderfolgende Stege an einander entgegengesetzten Enden ein und desselben Schenkels anschließen, so daß die aufeinanderfolgenden Schenkel und Stege zusammen einen Körper von wellenförmiger Gestalt .bilden. Die Stoßachse des Stoßdämpfungs-Puffers liegt parallel zu den Stegen undr verläuft zwischen je- zwei- gegenüberliegenden Stegen hindurch. Es können auch zwei solche wellenförmige Körper zu beiden Seiten der Stoßachse angeordnet sein, wobei mindestens-einzelne Lagen aus Gummi oder auch auseinem imprägnierten _ _ Gewebe bestehen.
  • Der Vorteil einer solchen Ausführung des Stoßd"ampfungs-Puffiers besteht (darin, däß durch !das Anbringen eines in der Druckrichtung des Puffers verlaufenden geraden Teiles ein völliges Aneinanderdi#ücken .der Pufferschenkel erschwert wird und erst in einem viel späteren Zeitpunkt eintritt, als dies bei den bekannten Puffern mit kreisbogenförrnigem Steg der Fall ist. Der gerade Steg des Puffers setzt,der in seiner Längsrichtung wirkenden Belastung zwar einen elastischen, aber im Vergleich zu dem gebogenen Steg doch erheblich versteiften WIderstand entgegen und gewährleistet dadurch eine gute und dauerhafte Federung des Puffers. Nach dem Erlahmen der Federkraft der Pufferschenkel bleibt immer noch die Federkraft des .geraden Steges längere Zeit wirksam.
  • In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt .eine erste Ausführungsform des Stoßdämpfungs-Puffers im Schaubild, Fig2 ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Puffers zum Abfedern des Pickens auf . Webstühlen, Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Stoßdämpfungs-Puffers, Fig. q. einen Querschnitt nach der Linie I-1 in Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform .des Stoß,dämpfungs-Puffers, Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 5, Fig.7 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform des Stoßdämpfungs-Puffers und Fig. B eine Stirnansicht hierzu mit einem Teilschnitt.
  • Der in Fig. i und 2 veranschaulichte Stoßdämpfungs-Puffer P ist durch drei passend aufeinander gebogene U-förmige .und miteinander verkittete Lederschichten i, 2 und 3 gebildet. Der Pufferkörper weist im Gegensatz zu den bekannten Ausführungsformen zwischendenbeiden S chenkeln b einen senkrecht zu diesen in der Druckrichtung verlaufenden geraden Steg a auf, in. welchem sämtliche Lederlagen parallel zueinander verlaufen.. Die Schenkel b des Puffers sind mit je einem Führun@gsloch q. versehen.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist der Puffer mit seinen Führungslöchern q. auf. der Pickerführüngsstange 5 gelagert, auf welcher der Picken 6 geführt ist. Beim Aufprall dies von der Gegenseite herübergeschleuderten Schützers 7 ,auf den. Picken stößt dieser gegen den Puffer P, welcher an der Stange 5 abgestützt ist und den Picken 6 auffängt. Dabei wird die. ganze Energie .des. aufprallenden Schützers in ein gedämpftes, wenig störendes Geräusch umgewandelt. Die zweite Ausführungsform nach Fig. 3 und 4. zeigt einen Puffer mit drei Schenkeln, wobei je zwei aufeinanderfolgende Stege a und c' an einander entgegengesetzten Enden ein und desselben Schenkels b' anschließen, wobei der Pufferkörper eine wellenförmige Gestalt erhält.
  • - Die geraden Stege a, ä liegen parallel zu der mit der Stoßachse zusammenfallenden Pickerführungsstange 5, welche mitten zwischen den Stegen hindurch verläuft. Der Federweg des Puffers isst hier doppelt so, groß wie bei der ersten Ausführungsform. Im Gegensatz zu Fig. i besteht bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 3 und q. der Puffer aus fünf miteinander verkitteten LederscUichten, wobei die zweite und die vierte Schicht aus Rohhaut, d. h. aus vegetabilisch gegerbtem Leder bestehen, während die erste, dritte und fünfte Schicht aus mineralisch gegerbtem Leder bestehen. Statt dessen könnten aber auch alle Schichten aus Rohhaut bestehen.
  • Fig. Sund 6 zeigen eine Ausführungsform eines wellenförmigen Pufferkörpers mit fünf Schenkeln mit zwischen den Stegen hindurch verlaufender Stoßachse. Dieser Pufferkörper ist aus .drei gleichen oder verschiedenen Lederschichten zusammengesetzt und zeichnet sich :durch besondere Weichheit und großen Federweg aus. Die Mittelschicht kann hier wiederum durch eine Rohhautschicht gebildet sein. Doch könnte auch für alle Schichten Rohhaut verwendet werden.
  • Fig. 7 und 8 zeigen' eine Ausführungsform, bei welcher zu beiden Seiten der Stoßachse bzw. der Pickerführungsstange 5 ein je sechsschenkliger wellenförmiger Pufferkörper angeordnet ist, wobei die äußersten Schenkel miteinander verbunden sind bzw: miteinander aus einem Stück bestehen.
  • Auch dieser Pufferkörper besteht aus drei miteinander verleimten Lederschichten, von welchen eine, mehrere oder alle aus Rohhaut bestehen können. Er zeichnet sich durch starke Federkraft und großen Federweg aus.
  • Es ist auch möglich, an Stelle der Lederschichten solche aus Gummi oder aus imprägniertem Gewebe zu verwenden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßdämpfungs-Puffer aus zwei oder mehr miteinander verleimten Lagen mit mindestens zwei quer zur Stoßrichtung verlaufenden, in Abstand. voneinander angeordneten federnden Schenkeln, die durch ein mit den Schenkeln zusammenhängendes Glied miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden Schenkel (b)- miteinander verbindende Glied durch einen größtenteils mindestens angenähert parallel zur Stoßrichtung verlaufenden Steg (a), in dem sämtliche Lagen (i, 2, 3) parallel zueinander verlaufen, gebildet ist.
  2. 2. Stoßdämpfungs-Puffer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Lage aus Rohhaut besteht.
  3. 3. Stoßdämpfungs-Puffer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er mehr als zwei Schenkel aufweist, wobei je zwei aufeinanderfolgende Stege (a, a.') an einander entg@egengesetzten Enden ein und desselben Schenkels (b') anschließen, so daß aufeinanderfolgende Schenkel .und Stege zusammen einen Körper von wellenförmiger Gestalt bilden. ,..
  4. Stoßdämpfungs-Puffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßachse parallel zu den Stegen (a, ä) liegt und zwischen je zwei gegenüberliegenden Stegen hindiurch verläuft.
  5. 5. Stoßidämpfungs-Puffer nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß zwei solcher wellenförmiger Körper zu beiden Seiten der Stoßachse angeordnet sind.
  6. 6. Stoßdämpfungs-Puffer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einzelne Lagen aus Gummi bestehen.
  7. 7. Stoßdämpfungs-Puffer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einzelne Lagen aus einem imprägnierten Gewebe bestehen.
DEB13662A 1949-06-16 1951-02-09 Stossdaempfungs-Puffer, insbesondere zum Abfedern des Pickers auf Webstuehlen Expired DE872894C (de)

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DEB13662A Expired DE872894C (de) 1949-06-16 1951-02-09 Stossdaempfungs-Puffer, insbesondere zum Abfedern des Pickers auf Webstuehlen

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DE (1) DE872894C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2351318A1 (fr) * 1976-05-14 1977-12-09 Popper Eng Ltd Ressort pour systemes oscillants

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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