DE869628C - Verfahren zur Herstellung von Schlagarmen fuer Webstuehle - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schlagarmen fuer Webstuehle

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DE869628C
DE869628C DEP23171D DEP0023171D DE869628C DE 869628 C DE869628 C DE 869628C DE P23171 D DEP23171 D DE P23171D DE P0023171 D DEP0023171 D DE P0023171D DE 869628 C DE869628 C DE 869628C
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DE
Germany
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wood
strips
looms
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striking
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Expired
Application number
DEP23171D
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English (en)
Inventor
Adolf Attenhofer
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/38Picking sticks; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich- auf ein, Verfahren zur Herstellung von Schlagarmen für Webstühle. Diese Schlagarme sind hohen Beanspruchungen unterworfen, da sie den Webschützen einen kräftigen Schlag erteilen müssen. Der Verschleiß der-- selben- ist sehr groß.
  • Zweck-- der- Erfindung besteht darin, einen Schlagarm- zu schaffen, welcher den hohen Beanspruchungen längere Zeit standhält. Dieser Zweck wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch erreicht, daß Streifen aus Holz gleicher Art und Vorbehandlung symmetrisch zu einer Mittelebene miteinander verleimt werden, wobei außerdem zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit an dem zum Schlagen bestimmten Ende des Schlagarmes eine Einlage aus besonders widerstandsfähigem Material, z. B. aus gepreßtem oder verdichtetem Holz oder aus Kunststoff,. vorgesehen wird. Eine -Einlage aus Material, das unter dem Namen »Steinholz« im Handel bekannt ist, hat sich gut bewährt. Auch verdichtetes Holz, bei welchem Kunststoff unter hohem Druck in die Holzsporen eingepreßt ist, läßt sich mit Vorteil verwenden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von -nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten. Schlagarmen schematisch dargestellt. -Fig. i zeigt einen Schlagarm für einen Unterschlagwebstuhl; Fig.2 und 3 sind in größerem Maßstab Quer-' schnitte nach den Linien II-II bzw: -III-III der -Fig. i ; Fig. 4 und 5 zeigen entsprechende Schnitte einer weiteren Ausführungsform des Schlagarmes.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3 ist der Schlagarm i aus zwei breiten Holzbändern 3, 4. und einem Mittelstück 5, ferner aus zwei seitlich des Mittelstückes 5 liegenden Streifen 6, 7 und 8, 9 zusammengeleimt. Die Einzelteile sind symmetrisch zu den Längsnüttelebenen x-x und y-y angeordnet. Die Bänder 3, 4 sind -aus Holz gleicher Art, wie z. B. Hickory, und gleicher Vorbehandlung, ebenso die Streifen 6, 7 und 8,.9. Am verjüngten, zum Schlagen bestimmten Ende sind die Streifen 6, 8 und 7, 9 durch Einlagen io, ii aus gepreßtem Holz, z. B. sog. Lignostone, ersetzt. Diese Einlagen übernehmen in erster Linie die beim Arbeiten auftretenden Beanspruchungen. Da der Verschleiß dieses verdichteten Holzes klein ist, bleibt der Schlagarm relativ lange Zeitbrauchbar.
  • In Fig. 4., 5 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Der Schlagarm besteht wiederum aus drei Lagen. Die beiden äußeren Lagen sind aus Streifen 12, 13, 14 bzw. 15, 16, 17 zusammengesetzt, während die mittlere Lage aus einem Mittelstück 18, zwei Streifen i9, 2o und den Seitenstücken 21, 22 besteht. Am zum Schlagen bestimmten Ende sind die Lagen ig, 2i und 2o, 22 gleich wie beim ersten Ausführungsbeispiel durch Einlagen 23, 24 aus verdichtetem Holz ersetzt.
  • Alle Streifen werden mit gleich gerichteten Fasern zusammengefügt und in an sich bekannter Weise verleimt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Schlagarmen für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß Streifen aus Holz gleicher Art und Vorbehandlung symmetrisch zu einer Mittelebene zusammengeleimt werden, wobei zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit an dem zum Schlagen bestimmten Ende des Schlagarmes eine Einlage aus einem besonders widerstandsfähigen Material angeordnet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; däß man eine Einlage aus verdichtetem Holz verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzstreifen symmetrisch zu zwei - senkrecht- aufeinander stehenden Längsmittelebenen (x-x, y-y) zusammengeleimt - werden.
DEP23171D 1948-12-01 1948-12-01 Verfahren zur Herstellung von Schlagarmen fuer Webstuehle Expired DE869628C (de)

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