CH240605A - Verfahren zur Herstellung von Schlagarmen für Webstühle. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Schlagarmen für Webstühle.Info
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- CH240605A CH240605A CH240605DA CH240605A CH 240605 A CH240605 A CH 240605A CH 240605D A CH240605D A CH 240605DA CH 240605 A CH240605 A CH 240605A
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/24—Mechanisms for inserting shuttle in shed
- D03D49/26—Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
- D03D49/38—Picking sticks; Arresting means therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
Description
Verfahren zur Herstellung von Sehlagarmen für Webstühle. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Schlag armen für Webstühle. Diese Schlagarme sind hohen unterworfen, da sie den Webschiffchen einen kräftigen Schlag erteilen müssen. Der Verschleiss derselben ist sehr gross. Zweck vorliegender Erfindung besteht. darin, einen Schlagarm zu schaffen, welcher den hohen Beanspruchungen längere Zeit standhält. Dieser Zweck wird nachdem erfin dungsgemässen Verfahren dadurch erreicht, dass Streifen aus Holz gleicher Art und Vor behandlung symmetrisch zu einer Mittelebene miteinander verleimt werden, wobei ausserdem zur Erhöhung der Verschleissfestigkeit an dem zum Schlagen bestimmten Ende des Suhlag- armes eine Einlage aus besonders widerstands fähigem Material, z. B. aus gepresstem oder verdichtetem Holz oder aus Kunststoff vor gesehen wird. Eine Einlage aus Material, das unter dem Namen "Steinholz" im Handel bekannt ist, hat sich gut bewährt. Auch ver dichtetes Holz, bei welchem Kunststoff unter hohem Druck in die Holzporen eingepresst ist, lässt sich mit Vorteil verwenden. In der beiliegenden Zeichnung sind Aus führungsbeispiele von nach dem erfindungs gemässen Verfahren hergestellten Schlagarmen schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schlagarm für einen Unterschlag-Webstuhl, Fig. 2 und 3 sind in grösserem Massstab Querschnitte nach den Linien II-II bezw. III-III der Fig. 1, Fig. 4 und 5 zeigen entsprechende Schnitte einer weiteren Ausführungsform des Schlagarmes. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1-3 ist der Schlagarm 1 aus zwei breiten Holz bändern 3, 4 und einem Mittelstück 5, ferner aus zwei seitlich des Mittelstückes 5 liegenden Streifen 6, 7 und 8, 9 zusammengeleimt. Die Einzelteile sind symmetrisch zu den Längs- mittelebe & len x-x und y-y angeordnet. Die Bänder 3, 4 sind aus Holz gleicher Art, wie z. B. Hickory, und gleicher Vorbehandlung, ebenso die Streifen 6, 7 und 8, 9. Am verjüng- ten, zum Schlagen bestimmten Ende sind die Streifen 6, 8 und 7, 9 durch Einlagen 10, 11 aus gepresstem Holz, z. B. sog. "Lignostone" ersetzt. Diese Einlagen übernehmen in erster Linie die beim Arbeiten auftretenden Bean- spruchungen. Da der Verschleiss dieses ver dichteten Holzes klein ist, bleibt der Schlag arm relativ lange Zeit brauchbar. In Fig. 4, 5 ist eine weitere Ausführungs form dargestellt. Der Schlagarm besteht wie derum aus drei Lagen. Die beiden äussern Lagen sind aus Streifen 12, 13, 14, 15, 16, 17 zusammengesetzt, während die mittlere Lage aus einem Mittelstück 18, zwei Streifen 19, 20 und den Seitenstücken 21, 22 besteht. Am zum Schlagen bestimmten Ende sind die Lagen 19, 21 und 20, 22 gleich wie beim ersten Ausführungsbeispiel durch Einlagen 23, 24 aus verdichtetem Holz ersetzt. Alle Streifen werden mit gleich gerichte ten Fasern zusammengefügt und in an sich bekannter Weise verleimt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Schlag armen für Webstühle, dadurch gekennzeich net, dass Streifen aus Holz gleicher Art und Vorbehandlung symmetrisch zu einer Mittel- ehene zusammengeleimt werden, wobei zur Erhöhung der Verschleissfestigkeit an dem zum Schlagen bestimmten Ende des Schlag armes eine Einlage aus einem besonders wider standsfähigen Material angeordnet wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man eine Einlage aus verdichtetem Holz verwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Holzstreifen symmetrisch zu zwei senkrecht aufeinander stehenden Längsmittelebenen (x-x, y-y) zusammengeleimt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH240605T | 1943-11-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH240605A true CH240605A (de) | 1946-01-15 |
Family
ID=4461852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH240605D CH240605A (de) | 1943-11-17 | 1943-11-17 | Verfahren zur Herstellung von Schlagarmen für Webstühle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH240605A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE854922C (de) * | 1951-02-18 | 1952-11-06 | Hubert Wilkes | Schlagstock fuer Webstuehle |
-
1943
- 1943-11-17 CH CH240605D patent/CH240605A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE854922C (de) * | 1951-02-18 | 1952-11-06 | Hubert Wilkes | Schlagstock fuer Webstuehle |
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