DE491449C - Verfahren zur Herstellung elastischer Klavierhaemmer - Google Patents

Verfahren zur Herstellung elastischer Klavierhaemmer

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DE491449C
DE491449C DEN27321D DEN0027321D DE491449C DE 491449 C DE491449 C DE 491449C DE N27321 D DEN27321 D DE N27321D DE N0027321 D DEN0027321 D DE N0027321D DE 491449 C DE491449 C DE 491449C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/18Hammers

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Description

  • Verfahren zur Herstellung elastischer Klavierhämmer Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung elastischer Klavierhämmer mit um den Holzkern gespanntem, hartgepreßtem Filzstreifen. Damit ein voller und edler Ton erhalten wird, lockerte man bisher den Filz an seinem- Scheitel und in der Nähe desselben mittels Nadeln. Man hat das Lockern in verschiedenartiger Weise vorgenommen, durch Querstiche, durch Stiche in der Richtung der Längsachse des Hammerkopfes oder durch strahlenartig angeordnete Stiche, ohne ein befriedigendes Ergebnis zu erzielen; denn der Filz wird durch das Anschlagen des Hammers gegen die Saiten in verhältnismäßig kurzer Zeit wieder zusammengepreßt. Gemäß der -Erfindung erfolgt das Entspannen des Filzes dadurch, daß der Filzstreifen nach dem Umpressen in der Querrichtung durchbohrt wird, wodurch der härteste Filzkern entfernt und ein elastisches Polster erzielt wird.
  • Es ist an sich bekannt, die Hammerköpfe elastisch auszubilden, und zwar dadurch, daß zwischen dem Hammerfilz und dem Kerneine elastische Zwischenlage, beispielsweise ein Gummiball, angeordnet ist. Brei derartigen Hämmern handelt ;es sich aber nicht um hartgepreßte Filzstreifen. Auch ist die Einlagerung der :elastischen Zwischenlage äußerst 'umständlich. Beim Erfindungsgegenstand wird die Entspannung des Filzstreifens in einfachster Weise erzielt.
  • Auf der Zeichnung sind beispils:wei.se einige Ausführungen :eines Hammerkopfes ger na **ß der Erfindun- im im Schnitt veranschaulicht. Gemäß Abb. i ist in dem Filzkörper b, der um den Hammerkern a herumgelegt ist, vor der vorderen Kante des letzteren eine einzige Durchbohrung c vorgesehen.
  • Gemäß Abb.. 2 sind zwei Durchbohrungen c, c in einiger Entfernung voneinander und vom Hammerkern a angebracht. In die Bohrungen sind zu einem später erläuterten Zweck Büchsen d aus Metall, Holz o. dgl. eingepreßt.
  • Bei dem Hammerkopf nach Abb. 3 schneidet die Bohrung c in den Hammerkern a hinein.
  • Eine Formveränderung der Durchbohrungen l.äßt sich dadurch verhüten, daß ihre Wandung durch irgendein geeignetes Mittel versteift ist. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die -Wandung mit einer Gelatine- oder Schellacklösung getränkt wird, oder daß in die Bohrungen Buchsen d aus Metall, Holz oder einem andern geeigneten Material (Abt. 2) eingesetzt werden. je nachdem größere oder kleinere Buchsen in die Aussparungen eingepreßt werden, läßt sich der Klangausgleich regeln, weil dadurch der Filz gegen die Scheitel des Hammers hin eine mehr oder weniger große Zusammenpressung erfährt. Diemg@egenüber ist bei den mit Nadeln behandelten Hammerlcöpfen jede nachträgliche Regelung ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. PA i £N-rA \ SPFUCIi Verfahren zum Herstellen elastischer Klavierhämmer mit um den Holzkern gespanntem, hartgeprcßtem Filzstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Filzstreifen nach dem Umpressen zwecks Entfernung des b,äxtesten Filzkernes in der Querrichtung durchbohrt wird.
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