DE376332C - Tischbillardspiel - Google Patents

Tischbillardspiel

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DE376332C
DE376332C DEM73687D DEM0073687D DE376332C DE 376332 C DE376332 C DE 376332C DE M73687 D DEM73687 D DE M73687D DE M0073687 D DEM0073687 D DE M0073687D DE 376332 C DE376332 C DE 376332C
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table game
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DEM73687D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
    • A63D15/02Billiard tables adapted to rest on ordinary tables or the like

Description

  • Tischbillardspiel. Die Erfindung bezieht sich auf Tischbillardspiele mit auf dem Tisch zu einem Bandenrahmen zusammenstellbaren sowie aneinanderzuhaltenden und auf dem Tisch festlegbarenLeisten und besteht aus der eigenartigen Ausbildung der Mittel zum Zusammenhalten und Festlegen des Rahmens. Gemäß der Erfindung bestehen diese Mittel aus vorteilhaft zylindrischen Metallbolzen, welche durch wagerechte in jeder Rahmenecke einen durchgehenden Kanal bildende schräge Durchbohrungen der Leisten so durchgesteckt werden, daß die beiden Enden jedes Bolzens ein Stück frei aus den Leisten herausragen und mit der betreffenden Leiste Winkelhaken bilden, die zum Einlegen und Anziehen der den Rahmen auf dem Tisch festhaltenden Schnur oder Sehnurgebilde dienen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Tischbillards gemäß der Erfindung, und zwar ist Abb. i die Draufsicht auf den zusammengestellten Rahmen, während Abb. z den Querschnitt durch die Leisten zeigt.
  • Die Leisten a können z. B. ganz aus Holz hergestellt sein, in welchem Falle als Billardkugeln Gummikugeln benutzt werden, die einen Eisen-oder Bleikern haben. Es sind dann also umgekehrt wie bei den gewöhnlichen Billards die Banden hart und die Kugeln weich. Natürlich können die Leisten auch aus anderem Stoff bestehen und, wie bekannt, eine Sonderbande, z. B. aus Gummi, erhalten, wo dann Elfenbein-, Zelluloidu. dgl. Kugeln Verwendung finden. Die letztere Ausführungsart ist aber erheblich kostspieliger, und die erstere genügt dem Zweck durchaus.
  • Die Banden der Leisten bzw. diese selbst können in bekannter Art mit Tuch überzogen werden, was jedoch ebenfalls den Preis des Tischbillardspiels gemäß der Erfindung verteuert.
  • Als Mittel zum festen Aneinanderhalten der zum Rahmen zusammengefügten Leisten dienen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zylindrische Metallbolzen b, welche durch entsprechende, in den Enden der Leisten a wagerecht angeordnete und in jeder Rahmenecke einen durchgehenden Kanal bildende Durchbohrungen c so durchgesteckt werden, daß ihre Enden beiderseits ein Stück herausragen. Diese zur Außenfläche der Leisten schrägstehenden Bolzenenden bilden gewissermaßen Haken und dienen dazu, den Rahmen mittels einer Schnur d auf der Tischplatte e unverrückbar festzulegen. Hierzu wird die Schnur d über einen der Haken (in der Abb. i links oben) gehakt und in der Richtung des Pfeiles um diejenige Tischkante herumgeführt, nach welcher die Spitze des von diesem Haken b mit der Leiste a gebildeten Winkels zeigt. Die Schnur wird nun unterhalb der Tischplatte nach der gegenüberliegenden Tischkante geführt, um diese sowie den Haken b der nämlichen Leiste gelegt und fest angezogen. Hierauf wird die Schnur um die Ecke des Rahmens und den dor t befindlichen Haken b herumgeführt und nun um die querliegende Tischkante herum unter dem Tisch nach der anderen Seite geführt usf. Das Ende der Schnur wird an dieser selbst verknotet. Der Tisch kann vor dem Auflegen des Rahmens mit einem Tuch bedeckt werden, erforderlich ist dieses aber nicht. Natürlich können zum Festlegen des Rahmens auf dem Tisch in Verbindung mit dem Bolzen gemäß der Erfindung auch mit Nachspannmitteln versehene Schnur- oder Bandgebilde gegebenenfalls mit der Tischkante umgreifenden Bügeln Anwendung finden.
  • Außer den Kugeln erhält das in einer schmalen länglichen Schachtel unterbringbare Spiel auch noch die üblichen Kegel.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRL'CII Tischbillardspiel mit aus Leisten zusammenstellbarem, auf dem Tisch festzulegenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Aneinanderhalten der Leisten (a) und zum Festlegen des Rahmens auf dem Tisch vorteilhaft zylindrische Metallbolzen (b) dienen, welche durch die in jeder Rahmenecke einen durchgehenden Kanal bildenden schrägen Durchbohrungen (c) der Leisten (a) so durchgesteckt werden, daß die beiden Enden jedes Bolzens (b) ein Stück frei herausragen und mit der betreffenden Leiste Winkelhaken zum Einlegen und Anziehen der den Rahmen auf demTisch festhaltenden Schnur (d) oder Schnurgebilde bilden.
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