CH257965A - Holzverbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung. - Google Patents

Description

  Holzverbinduug und Verfahren zu ihrer Herstellung.    Gegenstand der Erfindung ist eine     llolz-          verbindung    mittels Nägeln, bei welcher zwi  schen die untereinander verbundenen Hölzer  ein Blech eingelegt ist, und ein Verfahren  zur Herstellung dieser Verbindung. Das  Verfahren besteht darin, dass ein Blech beim  Aufeinanderlegen der Hölzer     dazwisGhenge-          legt    wird und dass dann die Hölzer durch  Nägel miteinander verbunden werden, welche  durch das Blech hndurchgetrieben werden.    Es ist bekannt,     dass    die Festigkeit einer  Nagelverbindung durch die     Lochleibungs-          druckfestigkeit    des Holzes beschränkt ist.

    Diese isst für die einzelnen Nägel einer Ver  bindung verschieden. Nägel am Rande eines  Holzes finden einen geringeren Widerstand       als    die in der Mitte, und ein Nagel, der in  einem Ast sitzt oder in     dessen    Nähe, hat  im Holz einen viel grösseren Widerstand als  die andern Nägel. Durch das Blech kann       erreicht    werden, dass der     Widerstand,    den  jedes Holz den Nägeln     insgesamt    entgegen  setzt, gleich der Summe der Widerstände  ist, die es den einzelnen Nägeln entgegen  setzt, und dass verhindert ist, dass der grössere  Widerstand, den ein Nagel im einen Holze  findet, durch geringeren Widerstand im an  dern Holze Kompensiert wird und infolge  dessen nur wenig zur Geltung kommt.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt zwei Aus  führungsbeispiele der Holzverbindung gemäss       vorliegender    Erfindung. An Hand derselben    wird auch das Verfahren gemäss vorliegen  der Erfindung beispielsweise beschrieben.  



  Bei der Holzverbindung nach Fig. 1 und  2 ist der Druckstab c zwischen den beiden  Teilen a und b des Obergurtes mittels Nä  geln m befestigt. Zwischen die Teile a und c,  bzw. b und c ist ein Blech d bzw. e, zum  Beispiel aus weichem Eisen, eingelegt, durch  das die Nägel bei der Herstellung der Ver  bindung jeweils hindurchgetrieben worden  sind. Das Blech ist oben und unten um, eine  der     quer    zur Kraftrichtung laufenden     Kanten     der anliegenden Hölzer herumgeschlagen,  oben mit dem Teil g bzw. h um die Stab  kante und unten um die Obergurtkante und  mittels Nägeln n befestigt. Dadurch wird  das Blech direkt zur Kraftübertragung her  angezogen.  



  Bei der Holzverbindung nach Fig. 3 und  4 ist ein Zugstab c zwischen den beiden Tei  len a und b des Untergurtes mittels Nägeln in  befestigt. Zwischen die Hölzer a und c bzw.  b und c ist wieder ein Blech d bzw. e ein  gelegt, durch die bei der Herstellung der       Verbindung    die     Nägel    in von beiden Seiten  eingetrieben worden     (sind.    Die Bleche d     und    e  sind unten um die Kanten der     Untergurtteile          getsühlagen    und mit. Nägeln     ra    befestigt.

   Oben  stehen die Bleche d und e über den     Unter-          gurt    vor und sind mit dem vorstehenden  Teil     mittels        Sührauben    p am     Zugs'ta#b    befe  stigt. Sie nehmen infolgedessen     auch    an :der  Kraftübertragung     teil.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: I. Holzverbindung, dadurch gekennzeich net, dass zwischen die untereinander verbun denen Hölzer ein Blech eingelegt ist und die Hölzer durch Nägel miteinander verbunden sind, welche durch das Blech hindurchgehen. II. Verfahren zur Herstellung der Holz verbindung gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Blech beim Aufein anderlegen der Hölzer dazwischengelegt wird und dass dann die Hölzer durch Nägel mit- einander verbunden werden, welche durch das Blech hindurchgetrieben werden. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Holzverbindung gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da# das Blech am einen Ende um eine der quer zur Kraftrich- tung stehenden Kanten eines der Hölzer herumgebogen und mit dem herumgebogenen Teil am betreffenden Holz befestigt ist, da mit das Blech an der Kraftübertragung teil nehmen kann. 2. Holzverbindung gemäss Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Blech am andern Ende um die quer zur Kraftrichtung stehende Kante des andern Holzes herumgebogen und befestigt ist. 3.

   Holzverbindung gemäss Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Blech am andern Ende über das eine,der Hölzer entlang,dem andern vorsteht und, mit dem vorstehenden Teil mit diesem Holztell veAunden ist.