DE565916C - Biegungsfestes Fachwerk aus hoelzernen Einzelstaeben - Google Patents

Biegungsfestes Fachwerk aus hoelzernen Einzelstaeben

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DE565916C
DE565916C DEM113326D DEM0113326D DE565916C DE 565916 C DE565916 C DE 565916C DE M113326 D DEM113326 D DE M113326D DE M0113326 D DEM0113326 D DE M0113326D DE 565916 C DE565916 C DE 565916C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • E04B7/10Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
    • E04B7/105Grid-like structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Biegungsfestes Fachwerk aus hölzernen Einzelstäben Zur Herstellung von hölzernen Fachwerken mit Biegungsfestigkeit senkrecht zu ihrer Fläche hat man Knotenbleche zu beiden Seiten des Knotenpunktes auf den Stäben befestigt. Hierbei ergab sich der schwerwiegende Übelstand, daß bei dem Schwinden des Holzes die Verbindungen sich lockerten und daß die Knotenbleche aus der Fläche der in einer Ebene liegenden Stäbe hervortraten, so daß derartige Fachwerke nicht ohne weiteres mit Brettern benagelt werden konnten.
  • Man hat zwar schon vorgeschlagen, bei ebenen Dreieckfachwerken, z. B. Dachbindern, Knotenbleche in Schlitze der Holzstäbe hineinzulegen, jedoch so, daß ein einzelnes Knotenblech in der Mittelebene des Knotenpunktes der zu verbindenden Holzstäbe angeordnet war. Bei einer solchen Verbindung mangelte es indessen an der ausreichenden Biegungsfestigkeit senkrecht zur Fläche des Bleches, welche zur Übertragung von seitlichen Kräften erforderlich ist.
  • Nach der Erfindung werden zwei Knotenbleche in der Weise benutzt, daß jeder Stab zwei im Abstand voneinander befindliche Schlitze zur Aufnahme der beiden Knotenbleche erhält. Die durch Dübel in an sich bekannter Art mit den Holzgliedern verbundenen Knotenbleche liegen somit zu beiden Seiten der neutralen Zone, so daß bei. Beanspruchungen senkrecht zur Fläche das eine dieser Bleche auf Zug, das andere. auf Druck beansprucht wird. Da die beiden Bleche in das Holz eingebettet sind, so haben Schwindungserscheinungen des letzteren keinen schädlichen EinfluB, da die Bleche beim Schwinden des Holzes mitwandern müssen bzw. ihre gegenseitige Entfernung zu verändern gezwungen sind. Da die erwähnten Verbindungsdübel aus den Seitenflächen der Holzglieder nicht herausragen brauchen, die Bleche sich aber innerhalb der Hölzer befinden, so entstehen Knotenpunkte ohne aus der Fläche heraustretende Eisenteile, so daß für die Benagelung eines solchen Fachwerkes mit einer Schalung keine Behinderung besteht.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt, Abb. z eine Draufsicht, Abb. 3 eine Abänderung.
  • Das Beispiel zeigt in Abb. a den Teil eines Fachwerkes, das aus gleich langen Stäben s in Dreiecksverband besteht. An jedem Knotenpunkte finden zwei Eisenbleche dl und a2 Anwendung, welche im Abstande voneinander innerhalb von Schlitzen in den Stäben s ruhen, wobei die Teile durch Stahldübel d miteinander verbunden sind.
  • Während Abb. i die Stäbe s in der Ebene verlegt wiedergibt, zeigt Abb. 3 die gleiche Verbindung bei zwei im stumpfen Winkel aneinanderstoßenden Stäben s.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Senkrecht zu seiner Fläche biegungsfestes Fachwerk aus hölzernen Einzelstäben, insbesondere für Dächer und Wände, dadurch gekennzeichnet, daß die biegungsfeste Verbindung in den Knotenpunkten durch je zwei im Abstand liegende und in Schlitze der' Stäbe eingelassene Knotenbleche hergestellt ist.
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