DE432549C - Knotenpunktverbindung fuer hoelzerne Gitterwerke - Google Patents

Knotenpunktverbindung fuer hoelzerne Gitterwerke

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DE432549C
DE432549C DEH92970D DEH0092970D DE432549C DE 432549 C DE432549 C DE 432549C DE H92970 D DEH92970 D DE H92970D DE H0092970 D DEH0092970 D DE H0092970D DE 432549 C DE432549 C DE 432549C
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DE
Germany
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bars
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latticework
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wooden
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Expired
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DEH92970D
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Hahndorf & Wucherpfennig Fa
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Hahndorf & Wucherpfennig Fa
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
    • E04B1/2604Connections specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B1/2604Connections specially adapted therefor
    • E04B2001/262Connection node with interlocking of specially shaped wooden members, e.g. puzzle type connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Knotenpunktverbindung für hölzerne Gitterwerke. Die Erfindung bezieht sich auf eine Knotenpunktv erbindung für hölzerne Dreieckgitterwerke, bei welcher die Schwerlinien aller Stäbe in der Längsmittelebene des Trägers liegen und sich in den Knoten in einem Punkte schneiden. Bei einem solchen Fachwerk soll gemäß der Erfindung eine einfache Knotenpunktausbildung dadurch hergestellt «-erden, daß in den Knoten die Füllungsstäbe zunächst miteinander und sodann mit den zweiteiligen, die Füllungsstäbe zwischen sich fassenden Gurtstähen lediglich durch gegenseitiges In- und übereinandergreifen (Zapfen- und Schlitzverbindung, Überblattung) zug- und druckfest verbunden sind, wobei über die Außenfläche des stärkeren Füllungsstabes der andere Füllungsstab nicht hervortritt. Die über die Gurte hinausragenden Enden der Füllungsstäbe können hierbei durch Deckplatten bekannter Art miteinander verbunden werden, die die Steifigkeit des Knotens erhöhen.
  • Der im Systempunkt angeordnete Bolzen dient nur zum Zusammenhalten der einzelnen Hölzer und hat keine Kräfte aufzunehmen. Die Verbindung ist einfach und kann von jedem Zimmermann hergestellt «-erden. Sondermaschinen zum Fräsen, Nuten usw. sind entbehrlich.
  • Die Zeichnungen zeigen in Abb. i schaubildlich zwei sich überschneidende Stäbe einzeln, in Abb. 2 die zusammengesetzten beiden Stäbe. Abb. 3 ist eine Vorderansicht der Knotenpunktverbindung an einem Dachbinderuntergurt. Abb. q. ist der Grundriß und Abb.5 eine Seitenansicht von Abb.3. Abb. 6 zeigt eine Abänderung der Verbindung in Vorderansicht, Grundriß und Schaubild.
  • Wie Abb. i zeigt, sind die Füllungsstäbe an der Überschneidungsstelle derart ausgeschnitten, daß sie sich beim Zusammensetzen zu einem Vollstab ergänzen, so daß im Knotenpunkte keine Verdickung entsteht. Der Zugstab a hat beispielsweise zwei symmetrischc Ausschnitte b, in welch-, die durch einen entsprechenden Ausschnitt im Druckstab c gebildeten Schenkel d hineinpassen (s. Abb.2). In die überstehenden freien Schenkelenden des Druckstabes wird ein passendes Futterstück f eingesetzt und mit dem Stab vernagelt oder verbolzt.
  • Die Befestigung am Gurt zeigen die Abb. 3 bis 6. Die Füllungsstäbe liegen innerhalb des Gurtes g, und es werden, wie aus der Abb.6 ersichtlich ist, die Füllungsstäbe auch mit den Gurten verkämmt. Dabei werden also alle Fachwerkkräfte von Holz auf Holz übertragen, Knotenbleche oder -platten fallen fort. Unmittelbar gegen die Füllungsstäbe können sich auch noch Futterstücke h legen, die in die Gurte zwischen den einzelnen Knotenpunkten eingesetzt und durch Bolzen oder Nägel befestigt sind. Ihre freien heilförmigen Stoßenden bilden weitere Widerlager für die Druckstäbe in der Gurtrichtung, wodurch eine weitere gegenseitige Versteifung der Knotenpunkte und eine weitere Einspannung der Füllungsstäbe erfolgt. Die überstehenden freien Enden des Druckstabes können noch gegen die Gurte sich legende Deckplatten e an sich bekannter Art erhalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Knotenpunktverbindung für hölzerne Dreieckgitterwerke, bei welcher die Schwerlinien aller Stäbe in der Längsmittelebene des Trägers liegen und sich in den Knoten in einem Punkte schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Knoten die einteiligen Füllungsstäbe zunächst miteinander und sodann mit den zweiteiligen, die Füllungsstäbe zwischen sich fassenden Gurtstäben lediglich durch gegenseitiges In- und übereinandergreifen (Zapfen- und Schlitzverbindung, Überblattung) zug- und druckfest verbunden sind, wobei über die Außenfläche des stärkeren Füllungsstabes der andere Füllungsstab nicht hervortritt.
  2. 2. Knotenpunktverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Gurte hinausragenden Enden der Gitterstäbe durch Deckplatten (i) bekannter Art miteinander verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4417839C1 (de) * 1994-05-20 1995-08-17 Karl Moser Fachwerkbinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4417839C1 (de) * 1994-05-20 1995-08-17 Karl Moser Fachwerkbinder

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