DE505466C - Wand- und Dachfachwerk aus Rahmenbauteilen - Google Patents
Wand- und Dachfachwerk aus RahmenbauteilenInfo
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- DE505466C DE505466C DEB133920D DEB0133920D DE505466C DE 505466 C DE505466 C DE 505466C DE B133920 D DEB133920 D DE B133920D DE B0133920 D DEB0133920 D DE B0133920D DE 505466 C DE505466 C DE 505466C
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- roof trusses
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/08—Vaulted roofs
- E04B7/10—Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
- E04B7/105—Grid-like structures
Landscapes
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Description
- Wand- und Dachfachwerk aus Rahmenbauteilen Es sind bereits Wand- und Dachfachwerke bekannt, die aus rechteckigen, der Länge und der Breite nach mehrfach aneinandergereihten und ihre Stoßstellen gegenseitig überlaschenden Rahmenbauteilen bestehen. Bei den bekannten Fachwerken wird eine hohe Gesamtfestigkeit undTragkraft dadurcherreicht, daß die Rahmenbauteile gegeneinander versetzt und so untereinander verbunden sind, daß jeder Stoß der kurzen Rechteckseiten zweier Rahmenbauteile von den langen Rechteckseiten zweier benachbarter Bauteile seitlich verlascht wird.
- Bei der Herstellung von Holzkonstruktionen mit sehr großer Spannweite, bei denen die Beanspruchungen in der Spannrichtung meist viel größer als in der senkrecht dazu liegenden Nebenrichtung sind, gestattet dieser Rahmenbauteil keine günstige Materialausnutzung, weil die durch die aneinanderstoßenden Rechteckseiten gebildete Querversteifung unnötig kräftig ausfällt, während die langen Rechteckseiten aus Gründen der Knicksteifheit über ein gewisses Maß hinaus nicht verlängert werden können.
- Gegenstand der Erfindung ist ein Fand- und Dachfachwerk aus rechteckigen, der Länge und der Breite nach mehrfach aneinandergereihten und ihre Stoßstellen gegenseitig überlaschenden Rahmenbauteilen, bei denen eine bessere Anpassung an die oben dargelegten Erfordernisse dadurch erreicht ist, daß die in der Hauptbeanspruchungsrichtung liegenden Längsstreben je zweier Rahmen über die Ecken derselben hinaus verlängert sind, aneinanderstoßen und von den Längsstreben der seitlich benachbarten Rahmen überlascht werden.
- Die Querstreben sind demgemäß nicht mehr gedoppelt und liegen nicht mehr an den hierfür recht günstigen Stoßstellen der zugehörigen Längsstreben, sondern sind in mehr oder minder gleichmäßigen Abständen von den Stoßstellen der Längsstreben verteilt. Die Längsstreben überlaschen sich in so bedeutendem Ausmaß, daß ihre Länge keine Beschränkung in Hinblick auf die Knicksteifheit erfahren braucht. Hierdurch wird die günstige Materialausnutzung bei gegebener Festigkeit noch weiter gesteigert. Auch vereinfacht sich der Aufbau eines Gerüstes aus solchen Bauteilen, weil die einzelnen fertiggeschnittenen und gelochten Einzelbestandteile der Rahmen an Ort und Stelle in rascher Folge zusammengesetzt werden können, wobei außerdem noch gegenüber anderen Bauweisen eine bedeutende Ersparnis an Eisenbeschlägen erzielt wird.
- Gemäß der sogenannten Zollbauweise ist es bekannt, bei einem Fachwerk die Stäbe der einen Richtung etwa in der Mitte der anschließenden durchgehenden Stäbe der anderen Richtung zum Stoß zu bringen und an diesem Knotenpunkt zu befestigen. Es handelt sich jedoch dort nicht um die Überlaschung von Streben, sondern um die Befestigung des Endteiles einer Strebe an dem mittleren Teil einer anderen Strebe, dieim Winkelzuihrverläuft. Die große Festigkeit des Fachwerkes der Erfindung in einer Hauptrichtung ist jedoch an die Überlaschung der Streben in dieser Richtung gebunden.
- Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. r einen Schnitt durch den oberen Teil einer Flugzeughalle und Abb. 2 einen Grundriß dieses Hallenteiles. Die einzelnen Fächer haben vier Seiten a, b, e, d, wobei die Seiten d und b, die in der Spannrichtung liegen und bei e, f, g, 1a bis zur Mitte der angrenzenden Fächer verlängert sind; wo sie mit den Streben der übernächsten Fächer ei, f l, g1, hl zusammenstoßen. Die sich überlaschenden Teile sind durch Bolzen oder NiAten k verbunden, wobei auch noch, wie die Abb:2 zeigt, weitere kürzere Hilfsstreben m die Überlaschung vervollkommnen.
- Winkelstreben i, y in jedem zweiten Fach erhöhen die Steifheit, sind aber nicht unbedingt erforderlich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wand- und Dachfachwerk aus rechteckigen, der Länge und der Breite nach mehrfach aneinandergereihten und ihre Stoßstellen gegenseitig überlaschenden Rahmenbauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Wölbrichtung liegenden Längsstreben je zweier Rahmen über die Ecken derselben hinaus verlängert sind, mit ihren Enden stumpf aneinanderstoßen und von den Längsstreben der seitlich benachbarten Rahmen überlascht werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE505466X | 1926-11-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505466C true DE505466C (de) | 1930-08-19 |
Family
ID=3870892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB133920D Expired DE505466C (de) | 1926-11-03 | 1927-10-12 | Wand- und Dachfachwerk aus Rahmenbauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505466C (de) |
-
1927
- 1927-10-12 DE DEB133920D patent/DE505466C/de not_active Expired
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