AT86993B - Holzkonstruktion. - Google Patents

Description

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  Holzkonstruktion. 



   Die Erfindung hat eine Verbindungsart von unbehauenem Holz, Knüppelholz, halb- rundem und kantigem Holz ohne Verwendung von Zapfen oder Winkelbändern für Holz- konstruktionen und Bauwerke aus Holz zum Gegenstande und besteht darin, dass die Haupt- elemente der Holzkonstruktion aus vollen Rundhölzern hergestellt werden, welche auf einen
Teil ihrer Länge nach durch die Achse gehenden Ebenen gespalten sind und die Neben- elemente aus Rundhölzern, welche durch untereinander und zur Achse parallele Ebenen zerteilt sind. Die Nebenelemente werden in den Spalt der Hauptelement eingesetzt und an den   Berührungsflächen   mit Klammern ausgestattet, die aus beiderseits gezahnten Metallblechstücken bestehen, und hierauf durch die Elemente und die Klammern durchquerende
Bolzen mit den Hauptelementen verbunden.

   Durch diese Ausgestaltung wird der Ab. all und der Arbeitsaufwand verringert und dabei die Möglichkeit geboten, die Widerstandsfähigkeit naturgewachsenen Holzes nutzbar zu machen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig.   1   die Vorderansicht eines Holzgerüstes, Fig. 2 die Seitenansicht desselben. Die   Fig. g   bis 5 sind Querschnitte der verwendeten Hölzer und Fig. 6 veranschaulicht die Verbindung eines Ständers mit dem Obergurt und der Schwelle. 



   Beim Zimmerwerk gemäss Fig. i bestehen die Ständer aus vollen   Rundhölzern M\   die auf einen Teil ihrer Länge nach zueinander senkrecht. stehenden Längsebenen gespalten sind, während als Pfette ein halbrundes Holz N2 (Fig.   5)   verwendet wird, welches zwischen das äussere und innere Rundhölzerpaar des Ständers 1 eingesetzt ist. Die Obergurte 3 besteht aus zwei halbrunden Hölzern M (Fig. 3), die an der Verbindungsstelle durch ein kurzes Holzstück   4   im Abstand gehalten werden. Das Holzstück   4   ist aus einem halbrunden Element N1 (Fig. 5) hergestellt und greift mit seinem vorragenden Ende zwischen das vordere und hintere Rundhölzerpaar des Ständers 1.

   Die Verbindung der Elemente erfolgt gemäss Fig. 6 durch Klammern 5, mit denen die in Berührung stehenden   Flächen aus-   gerüstet sind und durch Bolzen 6, welche die Elemente und die Klammern durchqueren. 



  Die Vergrösserung des Abstandes der beiden Halbteile der Rundhölzer ist auch von dem Erfolg begleitet, dass das Widerstandsmoment des Rundholzes vergrössert wird, was für das Aufrichten der Konstruktion von Vorteil ist. Die Verbindung von Rundhölzern, die bloss in der Mitte geteilt sind, demnach ihre konische Form beibehalten, macht es möglich, die Ständer und andere Konstruktionselemente in solcher Stellung zu verwenden, dass sich der grösste Querschnitt an der Stelle der grössten Beanspruchung befindet. So sind beispielsweise gemäss Fig. i die Ständer, Ober-und Untergurte derart angeordnet, dass ihr Querschnitt nach oben zu kleiner wird. Andrerseits können die Rundhölzer auf eine grössere Länge nutzbar verwendet werden als bei vierkantigem Zuschnitt, wodurch es möglich wird, die Bauhöhe bzw.

   Tragweite zu vergrössern. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Holzkonstruktion, bei welcher metallische Klammern zur Verbindung verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptteile durch ganze, nur auf einen Teil ihrer Länge nach Axialebenen eingesägte Rundhölzer gebildet und die Nebenteile zwischen die Längsteile der Hauptteile eingelegt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.