AT109401B - Knotenpunktsverbindung bei hölzernen Fachwerksträgern. - Google Patents

Description

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    Knotenpunktsverbindung   bei hölzernen   Fachwerksträgern.   



   Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung von Knotenpunktsverbindungen bei hölzernen   Fachwerksträgern und   besteht im wesentlichen darin, dass neben der mit Schrauben hergestellten allgemein bekannten Befestigungsart noch Blechplatten mit   schlitzförmigen   Löchern für die Befestigungsschrauben angeordnet sind, zu dem Zwecke, durch die dadurch ermöglichte Bewegung der Verbindungsplatte und auch der angeschlossenen Stäbe jene Spannungsdifferenzen auszugleichen, welche durch das Schwinden des Holzes verursacht werden. 



   Fig. 1-4 der Zeichnung zeigt uns die Knotenpunktsverbindung gemäss der Erfindung bei einem 
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 durch den Knotenpunkt im Untergurte, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt C-D durch den Obergurt und Fig. 5 eine isometrische Darstellung des Knotenpunktes im Obergurte. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist eine Blechplatte b, welche als Verbindungsglied in der Fach-   werksebene   also an den Berührungsflächen der Diagonalstäbe   d und d,   und über diese hinaus in einem mit der Säge hergestellten Schlitz in der Querschnittsmitte des Gurtholzes vorgesehen. Diese Platte b besitzt   schlitzförmige   Löcher   a"3, Y zur   Aufnahme der   Verbindungsschraubenbolzen   v, welche zur Verbindung der Diagonalstäbe mit dem Gurtholze einerseits und der Diagonalstäbe untereinander dienen. Der Durchmesser der Löcher in den Diagonalstäben und Gurthölzern entspricht der Dicke des Schraubenbolzens v. 
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 Säge entfällt.

   Durch die Anordnung der kreisförmigen Löcher in den Diagonalstäben und Gurthölzern, deren Durchmesser dem Durchmesser der Schraubenbolzen v entspricht, wird erzielt, dass die Schrauben v im Holze eine   unverrückbare   Lage haben, so dass nur die Blechplatte b verschiebbar ist.

   Die   schlitzförmigen   Löcher   a, ss, y in   der Blechplatte b sind gemäss der Erfindung derart angeordnet, dass das   schlitzförmige   Loch, also jenes, welches in der Berührungsfläche der Diagonalstäbe d und   d, liegt,   mit seiner Längenachse mit der   Stossfuge < S'i, des Gurtholzes   zusammentrifft (Fig. 1), während die zwei übrigen Schlitz-   löcher     a,   ss der Blechplatte für die Gurthölzer derart gegeneinander geneigt sind, dass die Längsachsen dieser   Schlitzlöcher   in einem Neigungswinkel kleiner als 900 zueinander stehen.

   Im ähnlichen Sinne wie im Obergurt ist die Anordnung der Blechplatte b (Fig. 1 und 3) bei den Knotenpunkten im Untergurte u vorgesehen. 

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Claims (1)

1. Wird die Blechplatte b durch das Eigengewicht der Konstruktion in Anspruch genommen, so bewirkt die Blechplatte b infolge ihrer durch die Anordnung der Schlitzlöcher ermöglichten Verschiebbarkeit eine automatische Zusammenziehung der Gurthölzer. Hat sich die Stossfuge im Gurte infolge des Schwindens des Holzes geöffnet, so wird sie sich wieder schliessen ; es findet mithin ein Ausgleich der Spannungsdifferenzen statt. Durch diese Art der Konstruktion wird auch eine Verminderung des Seitenschubes erzielt.

   PATENT-ANSPRUCH : Knotenpunktsverbindung bei hölzernen Fachwerksträgern, bei der im Knotenpunkt die Holz- EMI1.3 sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher in den Holzstäben für die Schraubenbolzen (v) in der Grösse des Durchmessers des Bolzens, die Löcher in der Blechplatte (b) jedoch schlitzförmig angeordnet <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2